DE7818104U1 - Einschienenhaengebahn fuer grossnutzlasten hoher transportgeschwindigkeit - Google Patents

Einschienenhaengebahn fuer grossnutzlasten hoher transportgeschwindigkeit

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DE7818104U1 DE19787818104 DE7818104U DE7818104U1 DE 7818104 U1 DE7818104 U1 DE 7818104U1 DE 19787818104 DE19787818104 DE 19787818104 DE 7818104 U DE7818104 U DE 7818104U DE 7818104 U1 DE7818104 U1 DE 7818104U1
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

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Anme1 derinnen: Firma Rene Blaser, Hebe- und Förderanlagen, Masch i nenbau Denkma1s tr. 15 CH-6002 Luzern (Schweiz) und
Firma TRANSLIFT Gesellschaft für Hebe- und Förderanlagen mbH Solvayplatz 57 7889 Grenzach-Wyhlen
Einschienenhängebahn für Großnutzlasten hoher Transportgeschwindigkeit
Die Erfindung betrifft eine Einschienenhängebahn für Großnutzlasten hoher Transportgeschwindigkeit.
Es sind bereits mehrere Einschienenhängebahnsysteme bekanntge-
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worden, welche im allgemeinen aus einer Laufkatze bestehen, die auf einer besonderen Schienenkonstruktion, gegebenenfalls mit einem oder mehreren angehängten Fahrwerken, läuft. Die Laufkatze ist dabei als Mo tor fahrwerk ausgebildet, wobei die Antriebs- und Laufräder auf dem unteren Flansch einer χ-Schiene laufen (Unterf1ansch1 aufkatze). Es sind aber auch Laufkatzen bekanntgeworden, bei welchen die Antriebs- und Laufrollen auf dem oberen Flansch einer χ-Schiene laufen, wobei am unteren Flansch Führungsro 11 en anliegen.
In der DE-AS 18 08 210 ist eine Laufkatze für Einschienenhängebahnen beschrieben, die aus einem Motor fahrwerk, das über ein Getriebe von einem Elektromotor angetrieben wird, und aus einem mittels einer Traverse mit dem Motorfahrwerk verbundenen nicht angetriebenen Fahrwerk besteht, wobei die Tragrol1enanordnung je Fahrwerk aus einer einzigen vertikalen, jeweils durch beiderseitig der Laufschiene angeordnete Führungsrolle abgestützten Tragrolle besteht und die Tragrol1enachse des Motorfahrwerks von dem Elektromotor angetrieben wird. Das Motorfahrwerk und das Rollenfahrwerk bestehen aus je einem U-bügelförmigen Rahmen, die an der Unterseite gelenkig mit einer Traverse verbunden sind, wobei die obere Tragrolle dem oberen rohrförmigen Profil einer aus zwei rohrförmigen Profile mit einem Zwischensteg bestehenden Führungsschiene angepaßt ist, wobei am unteren Schenkel des U-büge1 formigen Rahmens Führungsro 11 en angeordnet sind, die an dem unteren rohrförmigen Profil der Laufschiene symmetrisch anliegen.
In der DE-PS 1 259 535 ist eine Laufkatze für Einschienenhängebahnen beschrieben, die aus einem als Zugmaschine ausgebildeten Mo torfahrwerk besteht, wobei jede Trag ro 11enanordnung der Fahrwerke aus einem vertikalen Tragrol1enpaar und zwei horizontalen Füh rungs rol 1 enpaa ren besteht, die beidseitig am untenan Flansch
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der Laufschiene anliegen. Das Tragrol1enpaar ist auf einem Lagerbock gelenkig angeordnet und über gelenkig angeschlossene Traversen mit vertikaler Drehachse verbunden. Bei dieser sogenannten Unterf1ansch1 aufkatze wird ein Reibrad mittels Federkraft gegen den Unterflansch der J-Schiene gedruckt.
Auch die DE-PS 1 070 103 beschreibt eine derartige, anders ausgebildete Ausführungs form einer Unterf1 ansch1 aufkatze.
In der DE-PS 83 0*»7 'st eine Hochbahn mit freischwebend hängenden Personenwagen beschrieben, bei welcher die Wagenkasten durch Federaufhängung derart freischwebend mit den Drehgestellen verbunden sind, daß die Träger bei einem durch im regelmäßigen Betriebe auftretende Seitenkräfte veranlaßten Schiefstel1 en des Wagenkastens von Sieher hei tsro 1 1 en im geraden Gleise nicht berührt und auch b~. . der Einfahrt in Bahnkrümmungen nicht starr eingeklemmt und auf Verdrehung beansprucht werden.
In der DE-PS 90 260 ist ein Hängebahnwagen entsprechend der vorgenannten DE-PS beschrieben, bei welchem eine besondere Vereinigung der Bremseiηrirhtung mit den Sieher heitsro 11 en vorgesehen ist.
Mit Ausnahme der beiden letztgenannten DE-PSen befassen sich die vorbekannten Hängebahnen nicht mit der Beförderung von Großnutzlast und nicht mit dem Durchfahren von Sch i e,.ens t recken mit großer Geschwindigkeit.
Bei den beiden letztgenannten DE-PSen sind die Wagenkasten jeweils gelenkig unter zwei Drehgestellen angeordnet. Dabei sind die unteren Führungsro 11 en in einem so kurzen Abstand innerhalb der Schienenbreite vorgesehen, so daß eine starre Führung nicht mögl ich ist und au; diesem Grunde auch ein Ausschwenken des un-
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teren Wagenkastens in Kurvenstücken ermöglicht werden soll.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Einschienenhängebahn für Großnutzlasten zu schaffen, die mit großen Geschwindigkeiten gefahren werden kann. Dabei können Lasten bis 20t (30t) einwandfrei und sicher mit großer Geschwindigkeit befördert werden. Die Einschienenhängebahn gemäß der Erfindung soll ferner sicher gegen seitliche Kräfte, wie Windkräfte, Fliehkraft in Kurven usw., ausgebildet sein.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Einschienenhängebahn für Großnutzlasten hoher Transportgeschwindigkeiten vorgeschlagen, welche aus an der Oberseite eines Rahmens angeordneten, längs einer Laufschiene laufenden Antriebsrädern und an der Unterseite des Rahmens angeordneten Spurrollen besteht, wobei die Last an der Unterseite des Rahmens angehängt wird, und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der starre Rahmen aus zwei C-förmigen Bügeln, die über zwei Verbindungsstreben oder -schienen zu einem starren, etwa rechteckförmigen Rahmen verbunden si nd , besteht, wobei an der Oberseite der C-förmigen Bügel je eine Fahrwerkschwinge mit zwei Laufrädern drehbar gelagert ist und alle vier Laufräder durch getrennte Motoren angetrieben werden, und daß an der Unterseite der C-förmigen Bügel in an sich bekannter Weise Spurrollen in einer Spurrollenhalterung angeordnet sind.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Fahrschiene als Tragschiene mit qualitativ guter Laufoberf1äche (Kranschiene) mit engen Fertigungstoleranzen auf einem besonderen Fahrbahnträger ungeordnet ist. Der aus einer Stah1konstruktion bestehende Träger weist an der Unterseite eine Spurführungsschiene auf, gegen welche die Spurrollen seitlich anliegen. Dadurch sind die Fahrschiene und die Spurfihrungsschiene vollständig
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voneinander getrennt, und durch den verhältnismäßig großen Zwischenraum kann eine exakte Führung des gesamten starren Rahmens erreicht werden. Der Rahmen liegt von oben auf den Fahrwerken auf, und das Drehgelenk befindet sich über den Fahrwerken. Auch auf diese Weise ist der Abstand vom oberen Drehgelenk bis zur unteren Spurro 11enha1terung weiter vergrößert, so daß sich dadurch eine weitere Stabilität in der seitlichen Führung ergibt.
Die Stromabnehmer können in an sich bekannter Weise in der Mitte der C-förmigen Bügel vorgesehen sein und an einer besonderen Stromschienenanordnung, die sich an der Tragkonstruktion für die Fahrschiene befindet, anliegen. Durch die Vier radanordnung, wobei je zwei in einer Fahrwerkschwinge angeordnet sind, besteht die Möglichkeit, alle vier Räder, beispielsweise durch getrennte Motore, anzutreiben, um dadurch bedarfsweise hohe Beschleunigungs- und Bremskräfte auf die Schiene zu übertragen. Durch die gelenkige Lagerung der Fahrwerkschwingen können die Raddrücke gleichmäßig verteilt werden. Durch den starren Fahrwerksrahmen ergibt sich ein einfacher Aufbau der gesamten Anordnung der Hängebahn für hohe Belastungen in allen drei Richtungen, wobei keine Gelenke für Kurvenfahrt innerhalb des tragenden Fahrwerksrahmens erforderlich sind.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Motor 1 aufkatze für eine Hängebahn gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht in Längsrichtung,und
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Fig. 3/zeigt eine Draufsicht von oben auf die Motor 1 auf katze für
die Hängebahn gemäß der Erfindung. |
Wie sich aus den Figuren 1 bis 3 der Zeichnungen ergibt, wird die Einschienenhängebahn durch eine Motor 1 aufkatze gebildet, die einen starren Rahmen/aufweist, der aus zwei C-förmigen Bügeln und 2 besteht, die durch eine obere Verbindungsstrebe bzw. Ver- | bindungsschiene h und eine untere Verbindungsschiene 5 zu einem festen, starren, etwa rechteckförmigen Rahmen verbunden sind. Die untere Verbindungsstrebe 5 weist einen rechteekförmigen Rohrquerschnitt auf und wird im Bereich der Enden von zwei Winkelformstücken 6 und 7 umfaßt, die an der Unterseite je einen Bolzen 8 zur Aufhängung für die Nutzlast, beispielsweise ein gestrichelt dargestellter Kübel 9 für Fertigbeton, aufweist. An der Oberseite weisen die beiden C-förmigen Bügel 2 an dem abgewinkelten Schenkel 10 eine Lagerung 11 zur Aufnahme je einer Fahrwerkschwinge 12 auf. Die Fahrwerkschwinge weist ein Kippgelenk 13 auf, das in horizontaler Richtung verläuft, während das Drehgelenk bei 11 in vertikaler Richtung verläuft.
Die Fahrwerkschwinge 12 besteht aus einer Halterung, in welcher zwei Triebräder 1k und 15 gelagert sind, die von einem Motor mit Getriebe 17 angetrieben werden. Am vorderen Bügel 1 befindet sich genau die gleiche Fahrwerkschwinge 12 mit den Triebrädern 1*», 15 und dem Motor 16 in spiegelbildlicher Anordnung. Auch die Lagerung 11 und das Gelenk 13 sind in gleicher Weise angeordnet.
Die Räder 1 k, 15 laufen auf einer Tragschiene 18 mit qualitativ guter Laufoberf 1äche , d.h. beispielsweise einer normalen Kranschiene, und engen Fertigungstoieranzen, um die dynamischen Kräfte bei hohen Geschwindigkeiten gering zu halten. Zur seitlichen Führung sind Führungs ro I 1 en 19 vorgesehen.
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Die Schiene 18 ist auf einem Fahrbahnträger 20 aus normalem WalzprofM angeordnet. Der Fahrbahnträger steht mit einer Stah 1 konstruktion 21 in Verbindung, die zur Befestigung an Tragelementen dient.
An der Unterseite weist der Fäi r bahn t rager 20 eine Spurführungsschiene 22 auf, die sich in einem verhältnismäßig großen Abstand von der Fahrschiene befindet. An dieser Spurführungsschiene liegen je vier Spurrollen 23 an, die auf einer Spurrollenhalterung 2k sitzen, welche in einer im unteren querverlaufenden Schenkel 25 des C-förmigen Bügels angebrachten Lagerung 26 drehbar gelagert ist.
An der Vorderseite weist die vordere Fahrwerkschwinge einen elastischen Auffahrpuffer 27 sowie einen Auffahrgrenztaster 28 auf. Die hintere Fahrwerkschwinge weist ebenfalls einen elastischen Auffahrpuffer 29 auf.
Im mittleren Teil der oberen Querverbindung k ist ein Elektroschaltkasten 30 befestigt.
Am Fahrbahntrager 20 sind im mittleren Teil Stromschienen 31 vorgesehen, auf welchen im mittleren Teil der C-förmigen Bügel 1, 2 angebrachte Stromabnehmer 32 laufen.
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Claims (6)

t IM« Ii Μ» · · · • ••ft 4P tU 1 · * PATENTANWÄLTE Telefon (07221) 22487 ZIPSE + HABERSACK Τ"'«Γ— atompatent Baden-Baden München Lessingstraße 12 D-7S70 BADEN-BADEN D!PL.-INQ. H.-J. HABERSACK DIPL.-PHYS. E. ZIPSE Firma Rene Blaser, Hebe- und Förderanlagen, Maschinenbau Firma TRANSLIFT Gesellschaft für Hebe- und Förderanlagen mbH Schutzansprüche
1. Einschienenhängebahn für Großnutzlasten hoher Transportgeschwindigkeit mit arn der Oberseite eines Rahmens angeordneten, angetriebenen, längs der Laufschiene laufenden Radern und an der Unterseite des Rahmens angeordneten Spurrollen, wobei die Last an der Unterseite des Rahmens angehängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Rahmen(3) aus zwei C-förmigen Bügeln (1, 2), die über zwei Verbindungsstreben (k, 5) oder -schienen zu einem starren, etwa rechteckförmigen Rahmen verbunden sind, wobei an der Oberseite der C-förmigen Bügel (1, 2) je eine Fahrwerkschwinge (12) mit zwei Laufrädern drehbar gelagert ist und alle vier Laufräder durch getrennte Motoren angetrieben werden, und daß an der Unterseite der C-fÖrmigen Bügel (1, 2) in an sich bekannter Weise Spurrollen (23) in einer Spurro 11enha 1-terung (2k) angeordnet sind.
2. Einschienenhängebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerkschwingen (12) in einem horizontal verlaufenden Gelenk (13) gelagert sind und um eine senkrechte Drehachse in einem Lager (11) im oberen Schenkel (10) des C-Bügels (1, 2) unterhalb des genannten Schenkels drehbar angeordnet sind.
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3. Einschienenhängebahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils seitlich der Fahrwerkschwinge ein Motor (16) mit Getriebe (17) zum Antrieb des oder der Triebräder (14, 15) angeordnet ist.
k . Einschienenhängebahn nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Spurrol1enha1terung/{2k) mit den Spurrollen (23) in einem Lager (26) im unteren Teil des C-förmigen Bügels (1, 2) drehbar angeordnet sind.
5. Einschienenhängebahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fahrwerkschw i ngen obere Führ ungs ro 1 1 en (19) vorgesehen sind, die an den Seitenflächen der Fahrschiene (18) anliegen.
6. Einschienenhängebahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene (18) auf einem Fahrbahntrager (20) aus normalem Walzprofil angeordnet ist, wobei der Fahrbahntrager nach unten verlängert ist und in verhältnismäßig großem Abstand an der Unterseite eine Spurführungsschiene (22) aufweist, gegen welche die Spurrollen (23) anliegen.
7- Einschienenhängebahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich der C-förmigen Bügel (1, 2) Stromabnehmer für Kraft- und Steuerstrom vorgesehen sind, die auf entsprechenden Stromschienen am Fahrbahnträger verlaufen.
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DE19787818104 1978-06-16 1978-06-16 Einschienenhaengebahn fuer grossnutzlasten hoher transportgeschwindigkeit Expired DE7818104U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521013A1 (de) * 1985-06-12 1986-12-18 Seiwert Stahl- und Apparatebau GmbH, 6638 Dillingen Elektro-haengebahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521013A1 (de) * 1985-06-12 1986-12-18 Seiwert Stahl- und Apparatebau GmbH, 6638 Dillingen Elektro-haengebahn

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