DE7816713U1 - Quaderfoermige Faltschachtel mit Beuteleinsatz - Google Patents
Quaderfoermige Faltschachtel mit BeuteleinsatzInfo
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- DE7816713U1 DE7816713U1 DE19787816713 DE7816713U DE7816713U1 DE 7816713 U1 DE7816713 U1 DE 7816713U1 DE 19787816713 DE19787816713 DE 19787816713 DE 7816713 U DE7816713 U DE 7816713U DE 7816713 U1 DE7816713 U1 DE 7816713U1
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- folding box
- lid
- box according
- closure
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/72—Contents-dispensing means
- B65D5/74—Spouts
- B65D5/741—Spouts for containers having a tubular body
- B65D5/745—Spouts formed by deforming or tearing parts of the upper wall, combined with a deformation of a part of the body of the container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine quaderförmige Faltschachtel |
mit Eeuteleinsatz. |
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fait- \
schachtel vorzuschlagen, die ein fast unbegrenztes Öffnen |
und wieder Verschließen gewährleistet. Außerdem soll §
die geöffnete Verpackung durch einfache Betätigung mit f
Fingerdruck eine Ausgießvorrichtung für das Verpackungs- |
gut erhalten. Schließlich sollen in der neuartigen Ver- r
packung Lebensmittel aller Art sicher aufbewahrt werden \
können, insbesondere flüssige und schüttfähige Lebensmittel .
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gekennzeich- [;
net durch einen Verschlußdeckel mit einer Grifflasche, I die in einen Schlitz des Deckels eingreift. Zum Öffnen L
der geschlossenen Packung wird der Verschlußdeckel durch I
1 die Grifflasche geöffnet und gibt das Innere der Ver- g
packung frei. Der Beuteleinsatz kann dann geöffnet wer- t
den. Soll die Verpackung wieder geschlossen v/erden, so f
braucht lediglich die Grifflasche des Verschlußdeckels f
in den Schlitz eingesteckt zu werden. j
Um das Verpackungsgut ungehindert nach der öffnung der
Faltschachtel ausgießen zu können, wird es bevorzugt,
wenn die den Deckel ausbildenden Deckellaschen vom
Schlitz ausgehend eine Freistanzung zur Anlenkung der
Grifflasche haben.
Faltschachtel ausgießen zu können, wird es bevorzugt,
wenn die den Deckel ausbildenden Deckellaschen vom
Schlitz ausgehend eine Freistanzung zur Anlenkung der
Grifflasche haben.
Um durch Fingerdruck auf die Breitseiten des oberen Teils
der Verpackung eine Ausgießvorrichtung zu erhalten, wird
der Verpackung eine Ausgießvorrichtung zu erhalten, wird
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es bevorzugt, wenn der Verschlußdeckel etwa mittig eine
Knicklinie hax, die sich in das daran angrenzende Wandfeld fortsetzt. Bei Ausübung des Drucks wird daher der
Verschlußdeckel mit dem daran anschließenden oberen Teil des Wandfeldes eingeknickt und bildet somit eine Art Ausgießtülle
.
Es dient demselben Zweck, wenn die Knicklinie an ihrem unteren Ende in zwei Knicklinien ausläuft, die zu den
Seiten des Wandfeldes geführt sind. Aus demselben Grunde kann der Deckel ebenfalls zwei Knicklinien haben, die
vom Schlitz zu denjenigen Ecken der Faltschachtel verlaufen, die dem Wandfeld mit der Knicklinie gegenüber liegen.
Durch diese Knicklinien wird also auch der restliche Teil des Deckels geknickt und unterstützt dabei die Bildung
der Ausgußtülle.
Fernerhin wird es bevorzugt, wenn der Beuteleinsatz an den Verschlußdeckel angeklebt ist. Beim Öffnen des Verschlußdeckels
wird somit der Beuteleinsatz mit herausgezogen und kann dadurch leicht geöffnet werden bzw. ist
sofort fertig zum Ausgießen.
Die Klebung des Deckels ist besonders stabil, ohne daß dadurch sein wiederholtes Öffnen und wieder Verschließen
gehindert wird, wenn der Verschlußdeckel Reißlinien hat, die von der Grifflasche ausgehend zu den Ecken der Faltschachtel
an der Anlenkung des Verschlußdeckels geführt sind. Die außerhalb dieser Reißlinien liegenden Teile des
Verschlußdeckels können dann mit den restlichen Feldern des Deckels ^/erklebt bleiben und stabilisieren diesen zusätzlich.
Zur Befestigung des Beuteleinsatzes in der Faltschachtel
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wird es außerdem bevorzugt, wenn das obere Ende des Beuteleinsatzes
zwischen den Deckellaschen eingeklemmt ist. Außerdem wird der Beuteleinsatz bevorzugt zusätzlich m
seinem unteren Bereich in die Faltschachtel eingeklebt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
Figur 1 einen Zuschnitt einer Faltschachtel nach der Erfindung ohne den Beuteleinsatz;
Figur 2 eine Draufsicht auf die aufgefaltete Faltschachtel in geschlossenem Zustand;
Figur 3 eine Draufsicht entsprechend Figur 2 bei geöffnetem Verschlußdeckel, wobei gleichzeitig
der darunter befindliche Beuteleinsatz sichtbar wird;
Figur 4 eine Ansicht von Figur 3 in Richtung des
Pfeils A.
Zunächst sei der Zuschnitt der Faltschachtel anhand von Figur 1 beschrieben. Er besteht aus vier Wandfeldern
1 - 4, an deren untere Kanten untere Deckelfelder 5-8 angelenkt sind. An die oberen Kanten der ¥andfelder sind
obere Deckelfelder 9-12 angelenkt. Das Deckelfeld 9 hat eine halbkreisförmige Ausnehmung und fernerhin zwei Knicklinien
13. Das Deckelfeld 10 ist im wesentlichen L-förmig profiliert und hat eine Knicklinie 14. Das Deckelfeld
ist als Verschlußdeckel ausgebildet und hat eine Grifflasche 15, deren Kanten über zwei Reißlinien 16 zu den
•Ecken der Faltschachtel geführt sind. Mittig geht außer-
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dem eine Knicklinie 17 durch die Verschlußlasche 11, äie
bis in das darunter liegende Wandfeld 3 fortgesetzt ist. Dort verzweigt sich die Knicklinie 17 in zwei Knicklinien
18, 19. Deren Enden sitt'd über eine kreisförmig nach unten
gebogene Knicklinie 20 miteinander verbunden.
Das Deckelfeld 12 hat einen Einsteckschlitz 21, dessen Kanten ein wenig nach innen verlaufen und von dort über
eine Ausstanzung 22 nach außen geführt sind.
In die aus dem Zuschnitt nach Figur 1 aufgefaltete quaderförmige
Faltschachtel wird ein Beuteleinsatz, beispielsweise aus durchsichtiger Kunststoff-Folie eingesetzt.
Dieser ist schlauchförmig ausgebildet und unten verschweißt. Er wird in die aufgerichtete und oben offene
Verpackung eingesetzt, nachdem das Unterteil dadurch verschlossen worden ist, daß die Deckelfelder 5-8 umgelegt
und verklebt worden sind.
Die Verpackung wird dann befüllt und der Beutel auch oben verschweißt.
Anschließend wird die Faltschachtel dadurch verschlossen, daß zunächst das Deckelfeld 10 umgelegt wird. Anschliessend
wird das Deckelfeld 12 auf das Deckelfeld 10 gefaltet. Dabei wird der Beutel mit seiner oberen Schweißnaht
eingeklemmt. Dann wird das Deckelfeld 9 umgefaltet, wobei die beiden dreieckförmigen Flächen außerhalb der
Knicklinien 13 aufgeklebt werden» Anschließend wird die Verschlußlasche 11 aufgefaltet, wobei ebenfalls die beiden
dreieckförmigen Bereiche außerhalb der Reißlinien 16 aufgeklebt werden. Die Verpackung ist jetzt verschlossen
(vergleiche Figur 2).
Zum Öffnen der Verpackung zieht der Verbraucher an der
Grifflasche 15, wodurch der Verschlußdeckel 11 geöffnet wird, weil die beiden Reißlinien 16 aufreißen. Dies ist
die in Figur 3 gezeigte Situation, in der der Beuteleinsatz
von Oben zugänglich ist. Weil der Beutel am Verschlußdeckel 11 angepunktet ist, richtet er sich dabei
mit auf und kommt zum Vorschein. Es kann nun eine Ausgußtülle dadurch hergestellt werden, daß in Richtung der
Pfeile B von Figur 3 und 4 Druck ausgeübt wird.
Nach Gebrauch kann der Verbraucher die Lasche in den Schlitz 21 wieder einstecken. Die Faltschachtel kann anschließend
beliebig oft geöffnet und wieder verschlossen werden.
Claims (8)
1. Quaderförmige Faltschachtel mit Beuteleinsatz, gekennzeichnet durch
einen Verschlußdeckel (11) mit einer Grifflasche (1 die in einen -Schlitz (21) des Deckels eingreift.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Deckel ausbildenden Deckellaschen (9, 10, 12) vom Schlitz (21) ausgehend eine Freistanzung
(22) zur Anlenkung der Grifflasche (11)
haben.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daS der Verschlußdeckel (11) etwa mittig eine Knick
linie (17) hat, die sich in das daran abgrenzende Wandfeld (3) fortsetzt.
4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinie (17) an ihrem unteren Ende in
zwei Knicklinien (18) ausläuft, die zu den Seiten des Wandfeldes (3) geführt sind.
5. Faltschachtel nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel ebenfalls zwei Knicklinien (13) hat, die vom Schlitz (21) zu denjenigen Ecken der Faltschachtel
verlaufen, die dem Wandfeld (3) mit der Knicklinie (17, 18) gegenüber liegen.
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— 3 —
6. Faltschachtel nach Anspruch 1 - Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beuteleinsatz an den Verschlußdeckel (11) angeklebt ist.
7. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (11) Reißlinien (16) hat,
die von der Grifflasche (15) ausgehend zu den Ecken der Faltschachtel an der Anlenkung des Versehlußdeckels
(11) geführt sind.
8. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Beuteleinsatzes zwischen den Deckellaschen (9, 10, 12,) eingeklemmt ist.
Der Patentanwalt
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787816713 DE7816713U1 (de) | 1978-06-03 | 1978-06-03 | Quaderfoermige Faltschachtel mit Beuteleinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787816713 DE7816713U1 (de) | 1978-06-03 | 1978-06-03 | Quaderfoermige Faltschachtel mit Beuteleinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7816713U1 true DE7816713U1 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=6692050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787816713 Expired DE7816713U1 (de) | 1978-06-03 | 1978-06-03 | Quaderfoermige Faltschachtel mit Beuteleinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7816713U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3844533A1 (de) * | 1988-05-09 | 1989-11-30 | Henkel Kgaa | Faltschachtel fuer eine bag-in-box-verpackung |
-
1978
- 1978-06-03 DE DE19787816713 patent/DE7816713U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3844533A1 (de) * | 1988-05-09 | 1989-11-30 | Henkel Kgaa | Faltschachtel fuer eine bag-in-box-verpackung |
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