DE7815653U1 - Pendelbecherfoerderer - Google Patents
PendelbecherfoerdererInfo
- Publication number
- DE7815653U1 DE7815653U1 DE19787815653 DE7815653U DE7815653U1 DE 7815653 U1 DE7815653 U1 DE 7815653U1 DE 19787815653 DE19787815653 DE 19787815653 DE 7815653 U DE7815653 U DE 7815653U DE 7815653 U1 DE7815653 U1 DE 7815653U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- control
- chain
- cup
- pendulum bucket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
- B65G17/32—Individual load-carriers
- B65G17/36—Individual load-carriers having concave surfaces, e.g. buckets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
- B65G47/38—Devices for discharging articles or materials from conveyor by dumping, tripping, or releasing load carriers
- B65G47/40—Devices for discharging articles or materials from conveyor by dumping, tripping, or releasing load carriers by tilting conveyor buckets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
10
Die Neuerung betrifft einen Pendelbecherförderer mit einer Anzahl von in einer endlosen Förderkette
hintereinander angeordneten, kippbeweglich gelagerten, wenigstens im Bereich der Gutaufgabe
mit einem Rand ineinandergreifenden und mit Steuerelementen verbundenen Förderbecher, ferner
mit ortsfest angeordneten, durch Zusammenwirken mit den Steuerelementen eine Kippbewegung der
Förderbecher um ihre Lagerachse bewirkenden Steuerflächen.
Pendelbecherförderer werden zum Transport verschiedener Schüttgüter in einer waagerechten, schrägen
und auch senkrechten Förderbahn eingesetzt, wobei die Förderbecher pendelnd bzw. kippbeweglich von
der Förderkette getragen werden. Durch das Zusammenwirken von Steuerelementen,die mit den einzelnen
Förderbechern verbunden sind, und ortsfesten Steuerelementen kann eine Kippbewegung der Förderbecher
um ihre Lagerachse (= Kippachse) bewirkt werden, um den Becherinhalt an einer bestimmten
Gutabgabestelle entleeren zu können. Die
7815653 07.09.76
_ 2 —
Förderbecher sind in der Förderkette vorzugsweise so angeordnet, daß sie zumindest im Bereich
der Gutaufgabe unmittelbar aneinander anschließen, damit das frisch aufzugebende Fördergut
ohne aufwendige Dosierelemente nur in die jeweils im Bereich der Gutaufgabe befindlichen
Förderbecher und nicht dazwischen hindurchfallen kann. Bei einigen bekannten Ausführungen wird
ein Gutdurchfall im Bereich der Gutaufgabe durch ein Ineinandergreifen benachbarter Förderbecher
vermieden, d.h. daß beispielsweise die - in Förderketten-Umlaufrichtung gesehen - hintere Becherkante
über den vorderen Rand des nächstfolgenden Förderbechers greift. Die Folge eines solchen Ineinandergreifens
ist jedoch, daß eine Kippbewegung der Förderbecher nur in einer Drehrichtung (um die Lagerachse)möglich ist. Hierdurch ergibt
sich wiederum das Problem, daß bei diesen bekannten Ausführungen nur das eine Trum der endlosen
Förderkette zum Transport von Schüttgut ausgenutzt werden kann.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Pendelbecherförderer der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß sowohl das hinlaufende als auch das rücklaufende Trum der Förderkette
zum Schüttguttransport ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl im Bereich des hinlaufenden
als auch im Bereich des rücklaufenden Trums der
7815653 07.09.78
Förderkette ortsfeste Steuerflächen vorgesehen
sind und im Sinne einer im hin- und im rücklaufenden Trum gleichgerichteten Kippbewegung der Förderbecher
angeordnet bzw. ausgebildet sind. 5
Je nach Ausführung der den einzelnen Förderbechern zugeordneten Steuerelemente kann eine solche
Anordnung bzw. Ausbildung der ortsfesten Steuerflächen gewählt werden, daß die Förderbecher
im Bereich einer Gutabgabestelle stets im gleichen Sinn um seine Lagerachse gekippt
werden kann, und zwar ganz egal ob sich diese Gutabgabestelle beispielsweise im hinlaufenden
Kettentrum oder im rücklaufenden Kettentrum befindet, so daß stets gewährleistet ist, daß der
Eingriff des gerade kippenden Förderbechers mit den in der Förderkette vorhergehenden und nachfolgenden
Förderbechern gelöst wird. Durch diese sinnvolle Anordnung der ortsfesten Steuerflächen
becteht somit die Möglichkeit, mehrere Gutaufgaben und mehrere Gutabgabestellen entlang des
ganzen Pendelbecherförderers vorzusehen, und zwar ungeachtet dessen, ob sich die Gutabgabestellen
dann im Bereich des hin- oder rücklaufenden Kettentrums befinden.
In vorteilhafter Weise sind beim neuerungsgemäßen Pendelbecherförderer die Steuerelemente
auf der den Förderbechern abgewandten Außenseite der Becherlagerung angeordnet, was eine
besonders leichte und einfache Anordnung der ortsfesten Steuerflächen mit sich bringt.
7815853 07.09.78
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung sind Steuerhebel etwa in Längsrichtung der Förderkette
ausgerichtet und an ihren freien Armenden mit als Steuerelemente dienenden Steuerrollen versehen.
Hierdurch wird die Voraussetzung für ein günstiges Entlangführen der den Förderbechern zugeordneten
Steuerelemente entlang der ortsfesten Steuerflächen geschaffen.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß jede ortsfeste Steuerfläche
im Bereich des hin- und rücklaufenden Trums mit einer - in Umlaufrichtung der Förderkette gesehen
- rückwärtigen Schrägfläche ausgebildet ist, deren hinteres Ende etwa in der Ebene des jeweils
vor der Lagerachse befindlichen Steuerelements eines Förderbechers liegt. Die Anordnung und Ausbildung
dieser rückwärtigen Schrägfläche sorgt zunächst für ein zuverlässiges Außereingriffbringen
benachbarter Förderbecher, wodurch auch gleichzeitig die Kipp-Phase zum Ausschütten des
enthaltenen Schüttgutes eingeleitet wird.
Hierbei ist es dann besonders günstig, wenn sich an die rückwärtige Schrägfläche jeder ortsfesten
Steuerfläche eine Horizontal-Führungsflache für das jeweils vordere Bechersteuerelement anschließt
und wenn in vertikaler Richtung versetzt dazu eine Rückstell-Führungsflache für das hinter
der Lagerachse befindliche Bechersteuerelement nachgeordnet ist. Die der rückwärtigen Schrägfläche
nachfolgende Horizontal-Führungsflache
7815653 07.09.78
• ■ · I · ·
sorgt dafür, daß der ausreichend gekippte Förderbecher solange in seiner Kippstellung verharren
kann, bis das enthaltene Schüttgut restlos ausgelaufen ist, während die der Horizontal-Führungsfläche
(vertikal versetzt dazu) nachgeordnete Rückstellführungsflache mit dem - in
Kettenumlaufrichtung gesehen - hinteren Bechersteuerelement dann in Eingriff gebracht wird,
wenn das vordere Bechersteuerelement die Horizontal-Führungsflache
verläßt und der jeweilige Förderbecher wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt
werden soll. Neben ihrer Funktion, den jeweiligen Förderbecher unmittelbar nach einer Gut- j
abgabestelle wieder in die Ausgangsstellung (For- \
derstellung) zurückzuführen, erfüllt die Rückstellführungsf lache gleichzeitig noch einen zwei- j
ten Zweck, sie trägt nämlich Sorge dafür, daß wieder ein einwandfreier Eingriff zu den einander be- j
nachbarten Förderbechern hergestellt wird. ;
Im folgenden sei die Neuerung anhand der Zeichnung ]
näher beschrieben. Es zeigen |
Fig.1 eine ganz schematisch gehaltene Seitenansieht
eines neuerungsgemäßen Pendelbecherförderers;
Fig.2 eine Teil-Querschnittsansicht des in Fig.1 dargestellten Pendelbecherförderers (entsprechend
der Linie II-II in Fig.1);
Fig.3 eine Teil-Aufsicht (III in Fig.2) auf eine
Längsseite des umlaufenden Trums.
7815653 07.09.78
— D —
Anhand der Fig,1 sei zunächst das Prinzip des neuerungsgemäßen Pendelbecherförderers 1 erläutert.
In der Schemadarstellung der Fig.1 ist der beispielsweise in Richtung des ausgezogenen Pfeiles
2 umlaufende Pendelbecherförderer 1 der Einfachheit halber lediglich mit einem etwa horizontalen hinlaufenden
Trum 1a und einem ebenfalls etwa horizontal liegendeq rücklaufenden Trum 1b versehen, wobei
an beiden Enden Umlenkstellen 1c und 1d von der einen Horizontalebene in die andere vorgesehen sind«
Es sei in diesem Zusammenhang gleich erwähnt, daß der neuerungsgemäße Pendelbecherförderer selbstverständlich
auch mit mehr oder weniger langen vertikalen oder schrägen Förderabschnitten ausgestattet
sein kann.
Der Pendelbecherförderer 1 enthält eine Vielzahl von hintereinander angeordneten und kippbeweglich
gelagerten Förderbechern 3, die in einer endlos umlaufenden und über Umlenkräder 4, 5 umgelenkten
Förderkette angeordnet sind. Die Anordnung der einzelnen Förderbecher 3 in der Förderkette 6 ist
in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel so getroffen, daß die Förderbecher 3 im Bereich der
horizontal verlaufenden Trums 1a und 1b außer im Bereich einer Gutabgabestelle (1a1 und 1b1) stets
mit einem Rand ineinandergreifen; im Beispiel der Fig.1 greift beispielsweise - in Förderrichtung
des Pfeiles 2 gesehen - der jeweils hintere Rand 3a eines Bechers 3 über den vorderen Rand des
7815653 07.09.78
Jeder Förderbecher 3 ist über eine Lagerachse 7 kippbeweglich gelagert, und vor sowie hinter jeder
Lagerachse 7 befindet sich je ein Steuerelement 8, 9, wobei im veranschaulichten Ausführungsbeispiel
diese mit je einem Förderbecher 3 verbundenen Steuerelemente 8, 9 vorzugsweise etwa in einer
Ebene mit der Lagerachse 7 sowie in der oberen Hälfte jedes Förderbechers 3 liegen.
Der Pendelbecherförderer 1 enthält ferner im Bereich jeder Gutabgabestelle 1a1, 1b1 ortsfest angeordnete
Steuerflächen 10, 11, die so angeordnet sind, daß sie im Zusammenwirken mit den den Förderbechern
3 zugeordneten Steuerelementen 8, 9 eine Kippbewegung der Förderbecher 3 in Richtung des
Pfeiles 12 um ihre Lagerachse 7 bewirken.
Wie sich aus Fig.1 deutlich ersehen läßt, sind die ortsfesten Steuerflächen 10,11 paarweise zusammengeordnet
und erfindungsgemäß sowohl in dem hinlaufenden als auch in dem rücklaufenden Trum 1a
bzw. 2b der Förderkette 6 vorgesehen und so ausgebildet und angeordnet, daß die in Richtung des
Pfeiles 12 erfolgende Kippbewegung jedes Förderbechers 3 sowohl im hin- als auch im rücklaufenden
Trum gleichgerichtet ist. Auf diese Weise kann bei dem in Richtung des ausgezogenen Pfeiles 2 umlaufenden
Pendelbecherförderer stets sichergestellt werden, daß die Förderbecher 3 im Bereich
einer Schüttgutabgabestelle zunächst aus ihrem Eingriff mit den voranlaufenden und nachfolgenden
Förderbechern gelöst und dann in der gewünschten Weise gekippt werden; es können dadurch sowohl im
7815653 07.09.78
hin- als auch im rücklaufenden Trum 1a, 1b Gutaufgaben
13, 13' und Gutabgabestellen 1a1, 1b1
vorgesehen werden.
Die Darstellung der Fig.1 läßt auch die Anordnung und Ausbildung der ortsfesten Steuerflächenpaare
10, 11 erkennen. So ist jede ortsfeste Steuerfläche 10 zunächst einmal - in Umlaufrichtung
(Pfeil 2) der Förderkette 6 gesehen - mit einer rückwärtigen Schrägfläche 14 ausgebildet, deren
hinteres Ende etwa in der Ebene des jeweils vor der Lagerachse 7 befindlichen vorderen Steuerelements
8 eines Förderbechers 3 liegt. An diese rückwärtige Schrägfläche 14 jeder Steuerfläche
10 schließt sich eine Horizontal-Fühzungsflache
15 an, die vorzugsweise durch zwei mit Abstand voneinander verlaufende Horizontalschienen 15a,
15b gebildet sind, zwischen denen das vordere Steuerelement 8 bei der Kippbewegung hindurchgeführt
wird.
Die im Bereich jeder Kippstelle (Gutabgabestelle) vorgesehene zweite Führungsfläche 11 liegt - in
Umlaufrichtung gesehen - kurz hinter der Führungsfläche 1O, ist jedoch dazu in vertikaler
Richtung versetzt und bildet eine Rückstellführungsflache
mit zum Teil gekrümmten Führungsschienen 16, 16a, die mit soviel Abstand parallel
voneinander verlaufen, daß das hinter der Lagerachse 7 befindliche hintere Bechersteuerelement
9 zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann.
7815653 07.09.78
Die Funktion des bisher beschriebenen Pendelbecherförderers 1 ist folgendermaßen:
Zu förderndes Schüttgut wird über die Gutaufgaben 13, 13' (im hin- und rücklaufenden Trum 1a bzw.
1b) in die unmittelbar aufeinanderfolgenden, ineinandergreifenden Förderbecher 3 aufgegeben.
Beim Umlauf der Förderkette 6 in Richtung des ausgezogenen Pfeiles 2 gelangen die Förderbecher
dann zu den entsprechenden Gutabgabestellen 1a" bzw. 1b1, in deren Bereich die Becher 3 soweit gekippt
werden müssen, daß das Gut nach unten herausläuft. Bei Erreichen der Gutabgabestelle kommt das
vordere Steuerelement 8 jedes Förderbechers 3 dann zunächst mit der rückwärtigen Schrägfläche 14 der
ortsfesten Steuerfläche 10 so in Eingriff, daß der Eingriff dieses Förderbechers mit dem nachfolgenden
gelöst wird, indem die Kipp-Phase des Bechers in Richtung des Pfeiles 12 um die Lagerachse
eingeleitet wird. Beim Weiterbewegen des Bechers 3 in Umlaufrichtung (Pfeil 2) wird der Becher
dann soweit gekippt, daß das darin enthaltene [
Fördergut auslaufen kann, wobei der Förderbecher \
dann mit der Horizontal-Führungsflache 15 der J
Steuerfläche 10 in Eingriff kommt und während f
dieser Führung noch kurze Zeit in der Kippstellung verharrt. Wie weiterhin aus Fig.1 zu
erkennen ist, gelangt dann das hintere Bechersteuerelement 9 des gekippten Bechers 3 in die
vertikal versetzte Rückstellführungsflache 11 ,
während das vordere Bechersteuerelement 8 die Horizontal-Führungsflache 15 verläßt. Durch entsprechende
Kurvensteuerung der Rückstell-
7815653 07.09.78
- ίο -
führungsflache 11 wird dann der entleerte Förderbecher
3 sofort und zuverlässig in die Ausgangslage (in diesem Falle in die horizontale Lage) zurückgeführt,
was äußerst schonend für die Lagerteile erfolgt. Die geleerten Becher 3 sind dann sofort
wieder für eine weitere Förderung bereit.
Da die Förderbecher 3 - abgesehen von den Gutabgabestellen - auf dem gesamten horizontalen Förderweg
ineinandergreifen, ist dafür Sorge zu tragen, daß dieses Ineinandergreifen im Bereich der Kettenumlenkräder
4, 5 (also an den Enden 1c, 1d des Förderers 1) voneinander außer Eingriff kommen.
Zu diesem Zweck sind im Bereich der Umlenkstellen (Kettenräder 4, 5) der Förderkette 6 weitere ortsfeste
Steuerflächen 17, 18 vorgesehen, die mit den vorderen und hinteren Steuerelementen 8, 9
der Förderbecher 3 in der Weise in Eingriff kommen, daß der Eingriff zwischen aufeinanderfolgenden
Förderbechern gelöst wird und die Förderbecher 3 so geschwenkt werden, daß sie nach diesen
Umlenkstellen sofort wieder ihre etwa horizontalen Eingriffslagen mit benachbarten Förderbechern
3 einnehmen und somit sofort wieder aufnahmefähig für weiteres Fördergut sind. Aus
Fig.1 läßt sich erkennen, daß diese weiteren ortsfesten Steuerflächen 17, 18 im wesentlichen gekrümmte
Führungsschienen mit schrägen Anlaufstellen für die vorderen Steuerelemente 8 enthalten.
Was die sonstige Ausbildung des Pendelbecherförderers 1 anbelangt, so kann er ein Rahmengerüst
7815653 07.09.78
β · »ti
- 11 -
enthalten (vgl. Pig.2), das in an sich bekannter Weise die - hier nicht näher dargestellten - Antriebs-
und Umlenkkettenräder (4, 5) für die Förderkette 6, Führungsschienen 20 für Becherlaufrollen
21, 21a sowie die ortsfesten Steuerelemente (bei 10, 11 nur angedeutet) für die
den Förderbechern 3 zugeordneten Steuerelemente 8, 9 trägt.
Auf beiden Längsseiten der Förderbecher 3 verläuft - wie ebenfalls gut aus Fig.2 zu ersehen ist - je
ein Förderkettenstrang 6a, 6b, u:id auf beiden Seiten eines Förderbechers 3 steht ein Lagerachsende
7a, 7b der in diesem Falle durchgehend ausgebildeten Lagerachse 7 vor. Selbstverständlich könnte
jeder Becherlängsseite auch ein gesondertes Lagerachsende zugeordnet sein, wodurch dann die obere
Öffnung jedes Förderbechers 3 völlig frei wäre.
Die Lagerachsenden 7a, 7b jedes Förderbechers 3 reichen durch eine zugehörige Kettenlasche 6a1,
6b1 hindurch und sind auf der Außenseite des jeweiligen Kettenstranges 6a bzw. 6b in einem als
Laufrolle 21, 21a ausgeführten Lager abgestützt.
Hierbei gehen die Lagerachsenden 7b auf der einen Längsseite der Förderbecher 3 durch die Lager
(Laufrollen 21a) hindurch und tragen an ihrem freien Ende einen drehfest mit ihnen verbundenen
doppelärmigen (gleich lange Arms) Steuerhebel 22, der - wie vor allem Fig.3 deutlich zeigt jeweils
etwa in Längsrichtung der Förderkette 6 ausgerichtet und an seinen beiden freien Enden
(in Kettenlängsrichtung weisend) mit je einer als
7815653 07.09.78
Steuerelement dienenden Steuerrolle 8, 9 versehen ist.
Die vorzugsweise auf nur einer Längsseite der Förderbecher 3 vorgesehenen Steuerelemente 8,9
(mit ihrem doppelarmigen Steuerhebel 22) befinden sich somit neuerungsgemäß auf der den Förderbechern
3 abgewandten Außenseite der Becherlagerung (Laufrolle 21a).
10
10
Während bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel der Neuerung die Förderkette 6 in Richtung
des ausgezogenen Pfeiles 2 umläuft, ist es selbstverständlich auch möglich, die Förderkette 6 und
somit den ganzen Pendelbecherförderer entgegengesetzt dazu (gestrichelter Pfeil 23) umlaufen zu
lassen. Für diesen Fall genügt es dann,wenn die im Bereich der Gutabgabestellen vorgesehenen und
die Kippbewegung der Förderbecher 3 steuernden ortsfesten Steuerflächen (10, 11) entsprechend
umgekehrt angeordnet werden, wie in Fig.1 im Bereich des oberen Trums 1a gestrichelt angedeutet
ist. Bei dieser - gestrichelt angedeuteten - Anordnung ist dann lediglich wieder darauf zu achten,
daß die rückwärtige Schrägfläche der ersten ortsfesten
Steuerfläche mit ihrem hinteren Ende etwa in der Ebene des jeweils vorderen Steuerelements
(8) der Förderbecher (3) liegt. Es kann somit also auch ohne jegliche konstruktive Änderung eine entgegengesetzte
Gutförderung des Pendelbecherförderers 1 lediglich durch umgekehrte Anordnung der
ortsfesten Steuerflächen erzielt werden.
7815653 07.09.78
Claims (8)
1. Pendelbecherförderer mit einer Anzahl von in einer endlosen Förderkette hintereinander angeordneten,
kippbeweglich gelagerten, wenigstens im Bereich der Gutaufgabe mit einem Rand ineinandergreifenden und mit Steuerelementen
verbundenen Fcrderbechern, ferner mit ortsfest angeordneten, durch Zusammenwirken mit den
Steuerelementen eine Kippbewegung der Förderbecher um ihre Lagerachse bewirkenden Steuerflächen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl im Bereich des hinlaufenden als auch im Bereich des rücklaufenden Trums der Förderkette
(6) ortsfeste Steuerflächen (10, 11) vorgesehen sind und im Sinne einer im hin- und im
rücklaufenden Trum gleichgerichteten Kippbewegung der Förderbecher (3) angeordnet bzw. ausgebildet
sind.
2. Pendelbecherförderer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (8, 9) auf der den Förderbechern (3) abgewandten Außenseite
der Becherlagerung (21a) angeordnet sind.
3. Pendelbecherförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Längsseiten der
Pörderbecher (3) je ein Förderkettenstrang (6a, 6b) verläuft und auf beiden Seiten eines
Förderbechers (3) ein Lagerachsende (7a, 7b) vorsteht,das durch eine zugehörige Ketten-
7815853 07.09.78
ir·*«·
lasche (6a1 6b1) frei drehbar hindurchreicht
und auf der Außenseite des Kettenstranges in einem als Laufrolle (21, 21a) ausgeführten
Lager abgestützt ist, wobei die Lagerachsenden (7b) auf der einen Längsseite der Förderbecher
durch die Lager hindurchgehen und einen drehfest mit ihnen verbundenen doppelarmigen Steuerhebel
(22) tragen.
4. Pendelbecherförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel (22) etwa
in Längsrichtung der Förderkette (6) ausgerichtet und an ihren freien Armenden mit als Steuerelemente
dienenden Steuerrollen (8, 9) versehen sind.
5. Pendelbecherförderer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die ortsfesten Steuerflächen (10) im Bereich des hin- und rücklaufenden Trums (1a,
1b) mit einer - in Umlaufrichtung (Pfeil 2) der Förderkette (6) gesehen - rückwärtigen
Schrägfläche (14) ausgebildet sind, deren hinteres Ende etwa in der Ebene des jeweils vor
der Lagerachse (7) befindlichen Steuerelements (8) eines Förderbechers (3) liegt.
6. Pendelbecherförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die rückwärtige
Schrägfläche (14) jeder Steuerfläche (10) eine Horizontal-Führungsflache (15) für das
jeweils vordere Bechersteuerelement (8) anschließt und in Vertikalrichtung versetzt
7815653 07.09.78
dazu eine Rückstellführungsflache (1'I) für das
hinter der Lagerachse befindliche Bechersteuerelement (9) nachgeordnet ist.
7. Pendelbecherförderer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Umlenkstellen (4, 5) der Förderkette (6) ortsfeste Steuerflächen
(17, 18) zum Aufheben des Eingriffs benachbarter Förderbecher (3) vorgesehen sind.
8. Pendelbecherförderer nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmengerüst
(19) des Pendelbecherförderers (1) Antriebs-
und Umlenkkettenräder (4, 5) für die Förderkette (6), Führungsschienen (20) für die
Becherlaufrollen (21, 21a) sowie die ortsfesten Steuerelemente (10, 11, 17, 18) trägt.
7815853 07.09.78
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787815653 DE7815653U1 (de) | 1978-05-24 | 1978-05-24 | Pendelbecherfoerderer |
BR7903202A BR7903202A (pt) | 1978-05-24 | 1979-05-23 | Transportador com cacambas basculantes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787815653 DE7815653U1 (de) | 1978-05-24 | 1978-05-24 | Pendelbecherfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7815653U1 true DE7815653U1 (de) | 1978-09-07 |
Family
ID=6691774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787815653 Expired DE7815653U1 (de) | 1978-05-24 | 1978-05-24 | Pendelbecherfoerderer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR7903202A (de) |
DE (1) | DE7815653U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513280C1 (de) * | 1985-04-13 | 1986-08-28 | Waldemar Glowatzki, Maschinen, Apparatebau, Förderanlagen, Blechverarbeitung, 3004 Isernhagen | Becherfoerderer |
-
1978
- 1978-05-24 DE DE19787815653 patent/DE7815653U1/de not_active Expired
-
1979
- 1979-05-23 BR BR7903202A patent/BR7903202A/pt unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513280C1 (de) * | 1985-04-13 | 1986-08-28 | Waldemar Glowatzki, Maschinen, Apparatebau, Förderanlagen, Blechverarbeitung, 3004 Isernhagen | Becherfoerderer |
EP0198393A1 (de) * | 1985-04-13 | 1986-10-22 | Waldemar Glowatzki Maschinen, Apparatebau Förderanlagen, Blechverarbeitung | Becherförderer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7903202A (pt) | 1979-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2330669A1 (de) | Foerder- und sortieranlage | |
EP0059984B1 (de) | Ausschleusvorrichtung für eine Förderbahn | |
DE4225491C1 (de) | Vorrichtung zum Entleeren von Behältern | |
DE2355143C3 (de) | Paletten-Umsetzvorrichtung | |
DE3504365A1 (de) | Verteilervorrichtung fuer stueckgut | |
DE2245193C2 (de) | Anordnung zum Überführen von Fördergutstücken von einem ersten Förderer auf einen, unterhalb des ersten angeordneten und quer zu diesem fördernden, zweiten Förderer | |
DE3737969C2 (de) | ||
AT394703B (de) | Selbstfahrender wagen | |
DE1756681A1 (de) | Endlosfoerderer | |
DE7815653U1 (de) | Pendelbecherfoerderer | |
DE3542927A1 (de) | Tragkettenfoerderer | |
CH440127A (de) | Förderanlage | |
DE802386C (de) | Schleppplattenfoerderband | |
DE1507430A1 (de) | Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Halm- und Blattfruechten | |
DE1481429A1 (de) | Foerderbandsystem | |
DE3910524A1 (de) | Vorrichtung zum sortieren von stueckgut | |
CH461362A (de) | Förderanlage für Behälter oder Fördergutträger | |
DE1507394A1 (de) | Foerdergeraet zum Versetzen von Erntegut | |
DE2319339A1 (de) | Endlosfoerderer | |
DE3514273C2 (de) | ||
DE2105216C3 (de) | Umladeeinrichtung für Rüben | |
DE2714543A1 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von behaeltern zu einer verpackungsmaschine | |
DE977174C (de) | Vorrichtung zum Abgeben von Flaschenreihen aus Reinigungsmaschinen | |
DE2018120C (de) | Schiffs- oder Behälterentladeanlage | |
DE1949954A1 (de) | Umkehrweiche fuer Foerderbandanlagen |