DE7815240U1 - Durchgangsanlage - Google Patents

Durchgangsanlage

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DE7815240U1
DE7815240U1 DE19787815240 DE7815240U DE7815240U1 DE 7815240 U1 DE7815240 U1 DE 7815240U1 DE 19787815240 DE19787815240 DE 19787815240 DE 7815240 U DE7815240 U DE 7815240U DE 7815240 U1 DE7815240 U1 DE 7815240U1
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DE
Germany
Prior art keywords
standpipe
bearing elements
swivel
passage
door closer
Prior art date
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Expired
Application number
DE19787815240
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English (en)
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Wanzl GmbH and Co Holding KG
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Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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Publication date
Application filed by Wanzl Metallwarenfabrik GmbH filed Critical Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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Publication of DE7815240U1 publication Critical patent/DE7815240U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
    • E06B11/085Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets non-rotary or with a limited angle of rotation, e.g. 90°

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

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Die Neuerung betrifft eine Durchgangsanlage, insbesondere für Personen, bestehend aus wenigstens einem, gewöhnlich jedoch aus mehreren, in einem Abstand zueinander angeordneten geraden Standrohren, die bevorzugt durch Verbindungsrohre miteinander verbunden sind, wobei ein Durchgang gebildet ist, in dessen Bereich ein Schwenkflügel im Zusammenwirken mit einem Türschließer an einem Standrohr angeordnet ist.
Bekannte Durchgangsanlagen weisen Schwenk- oder Pendeltüren auf, die beispielsweise in Selbstbedienungsgeschäften die Besucherströme lenken helfen. Die Schwenk- oder Pendeltüren bestehen üblicherweise aus einem Standrohr, einem daran auf gleicher Achse drehbar gelagerten Schwenkrohr an welchem ein Schwenkflügel befestigt ist, der mit Hilfe eines im Standrohr untergebrachten Türschließers aus einer ausgeschwenkten Lage in seine Ausgangslage zurückschwenkbar ist. Diese Schwenk- undPendeltüren haben sich als sehr zweckmäßig erwiesen*Aufgrund ihrer konstruktiven Merkmale können sie als eigenständige, voll funktionsfähige Gebilde betrachtet werden. Diese Eigenständigkeit hat jedoch den Nachteil, daß beim Einbau derartiger Schwenk- oder Pendeltüren in durch Stand- und Verbindungsrohre gebildete Umzäunungen oder Begrenzungen, die so entstandenen Durchgangsanlagen in ihrem einmal gewählten Aufbau nachträglich schlecht veränderbar sind. Gerade in Selbstbedienungsgeschäften wird jedoch oft bewußt die Lag-e der Einrichtungsgegenstände und des Warensortimentes verändert, um so neue Kaufanrpize bei den Kunden zu wecken. Solche Einrichtungsveränderungen verursachen oft auch Neugestaxcu igen der bestehenden Durchgangs-
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anlagen. Die entstehenden Kosten eines Umbaues solcher
Durchgangsanlagen sind jedoch relativ hoch.
Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, eine
Durchgangsanlage der eingangs beschriebenen Art zu schaffe die relativ einfach und mit minimalem Kostenaufwand belieb in ihrem Aufbau veränderbar ist, die nachträglich aus eine durch Stand- und Verbindungsrohre bestehenden Begrenzung
innerhalb kürzester Zeit mühelos gebildet werden kann und deren Schwenkflügel trotz der bei der Montage oder beim
Umbau zwangsläufig auftretenden und zu überbrückenden
groben Maßtoleranzen voll funktionsfähig bleibt.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß der Schw flügel an starren Lagerelementen beweglich gelagert ist,
welche bevorzugt lösbar, beispielsweise durch Verschrauber mit dem Standrohr verbunden sind, daß der Türschließer auii halb des Standrohres an einem der beiden Lagerelemente befestigt ist und daß der Schwenkbereich des Schwenkflügels durch Anschlagen der parallel zur Standrohrachse angeordneten Gabelinnenflächen an je zwei Anschlagflächen der Lagerelemente begrenzt ist.
Weiter trägt zur Lösung der gestellten Aufgabe bei, daß ii den Lagerelementen je ein Wälzlager angeordnet ist, in weJ chem die Lagerbolzen des Schwenkflügels beweglich geführt sind.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführun^sbeispieles nähej erläutert. Die Zeichnung zeigt in einer Vorderansicht, eii
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Detail "A" und in einer Draufsicht im Schnitt die durch ein Standrohr 2 und einen Schwenkflügel 3 gebildete Durchgangsanlage 1 in geöffnetem Zustand. Das Standrohr 2, in der Fachsprache auch Standfuß genannt, ist durch ein Rundrohr gebildet, an welchem je ein plattenförmiges Lagerelement 6, 6', bevorzugt durch Verschrauben befestigt ist, wobei die Lagerelemente 6, 6' in fluchtender Weise vom Stand rohr 2 in Durchgangsrichtung wegragen. Das Staindrohr 2 kann anstelle eines runden Querschnittes auch jede andere handelsübliche Querschnittsform, beispielsweise die eines Rechteckes oder eines Quadrates aufweisen. Die Lagerelemente 6, 6' sind in einer das Standrohr 2 umfassenden Weise so angeordnet, daß der gewöhnlich ü-förmige Schwenkflügel 3 mit den an seinen Schenkelenden befindlichen Gabeln 4, 4' über je einen Lagerbolzen 5 mit den Lagerelementen 6, 61 beweglich verbunden ist, wobei die Drehachse des Schwenkflügels 3 in einem Abstand zur Standrohrlängsachse angeordnet ist. Zwangsläufig auftretende Maßtoleranzen zwischen den Lagerelementen 6, 6' untereinander, beispielsweise hervorgerufen durch Nichtfluchten, werden vorteilhafterweise durch in die Lagerelemente 6, 6' eingesetzte Wälzlager 7j etwa Nadellager, in welchen die Lagerbolzen 5 geführt sind, überbrückt sodaß die Schwenkbeweglichkeit des Schwenkflügels 3 nicht beeinträchtigt wird. Mit dem Lagerelement ist eine nach unten ragende Platte 8 bevorzugt lösbar verbunden, siehe auch Detail "A". An der Platte 8 wiederum ist ein mit einem Schwenkhebel 10 ausgestatteter handelsüblicher Türschließer 9 so befestigt, daß er zweckmäßiger-
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weise in dem durch vertikale .projektion der beiden Lagerelemente 6, 6' gebildeten Raum in nicht störender Weise angeordnet ist, wobei sich die Achse des Schwenkhebels 10 und die Schwenkachse des Schwenkflügels 3 vorteilhafterweise auf einer gemeinsamen Geraden befinden. Natürlich könnte der Türschließer 9 auch unterhalb der Gabel k' angeordnet sein. Die Gabel k weist einen Stift 11 auf, welcher in einer Bohrung des Schwenkhebels 10 geführt ist. Der Stift 11 ist mit einem Griffstück 12 ausgestattet, welches es im Falle einer unter den Besuchern durch Feuer o.a. ausbrechenden Panik erlaubt, den Stift 11 von der Gabel k und dem Schwenkhebel 10 zu lösen, sodaß der Schwenkflügel 3 in einer den Durchgang offenhaltenden Lage verbleibt. Natürlich kann die Platte 8 mit dem Türschließer 9 auch an der unteren Gabel 4t', etwa in spiegelbildlicher Weise zur zuerst beschriebenen Anordnung befestigt sein. Der Stift 11 wäre dann in entsprechend umgekehrter Weise an der Gabel k' anzubringen.
Schwenkt man nun den Schwenkflügel 3 aus seiner strichpunktiert gezeichneten, die Schließstellung bildende Ruhelage in eine den Durchgang öffnenden Lage, so wird der Schwenkhebel 10 des Türschließers 9 über den Stift 11 mit ausgeschwenkt. Die Schvrenkcharakteristik des Türschließers 9 ist jedoch so eingestellt, daß der Schwenkhebel 10 bestrebt ist, nach Loslassen des Schwenkflügels 3i diesen wieder über den Stift 11 in seine Ruhelage zurückzuschwenken. Der Schwenkbereich des Schwenkflügels 3, siehe Pfeil, wird durch das Zu-
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saminenwirken der Lagerelemente 6, 6' mit den Gabeln 4, 41 festgelegt.. Die Anschlagflächen 13) 13' bilden dabei je eine Begrenzung für die parallel zur Standrohrachse angeordneten Gabelinnenflächen l4. Den Schwenkbereich wird man üblicherweise auf 90 auslegen. Größere oder kleinere Schwenkbereiche sind von der Gestaltung der Lagerelemente 6, 6 ' abhängig.
Als vorteilhaft im Sinne der Neuerung erweist sich, daß durch das Fehlen des sonst bei Schwenk- oder Pendeltüren üblichen Schwenkrohres der Schwenkflügel jederzeit nachträglich an jedes Standrohr angeschraubt werden kann. Im gezeigten Beispiel müßten ganze sechs Löcher in das Standrohr gebohrt werden, um den Schwenkflügel über die Lagerelemente an das Standrohr anzuschrauben. Ebenso kann eine vorhandene, aus Stand- und Verbindungsrohren gebildete Begrenzung durch das Weglassen der zwischen zwei Standrohren befindlichen Verbxndungsrohre und durch Einfügen eines Schwenkflügels mühelos in eine voll funktionsfähige Durchgangsanlage umgebaut werden. Schließlich besteht die Möglichkeit, durch Lösen des Stiftes von der Gabel, den Schwenkflügel in einer dauernd geöffneten Lage zu halten.
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Claims (4)

1. Durchgangsanlage, insbesondere für Personen, bestehend aus wenigstens einem, gewöhnlich jedoch aus mehreren, in einem Abstand zueinander angeordneten geraden Standrohren, die bevorzugt durch Verbindungsrohre miteinander verbunden sind, wobei ein Durchgang gebildet ist, in dessen Bereich ein Schwenkflügel im Zusammenwirken mit einem Türschließer an einem Standrohr angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkflügel 3 an starren Lagerelementen 6, 6' beweglich gelagert ist, welche bevorzugt lösbar, beispielsweise durch Verschrauben, mit dem Standrohr 2 verbunden sind, daß der Türschließer 9 außerhalb des Standrohres 2 an einem der beiden Lagerelemente 6, 6' befestigt ist und daß der Schwenkbereich des Schwenkflügels 3 durch Anschlagen der parallel zur Standrohrachse angeordneten Gabelinnenflächen l4 an je zwei Anschlagflächen I3, 13' der Lagerelemente 6, 61 begrenzt ist.
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2. Durchgangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den Lagerelementen 6, 6' je ein Wälzlager 7 angeordnet ist, in welchen die Lagerbolzen 5 des Schwenkflügels 3 beweglich geführt sind.
3. Durchgangsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerelemente 6, 6' vom Standrohr 2 in Durchgangsrichtung wegragen.
4. Durchgangsanlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß der Türschließer 9 sich bevorzugt in dem durch vertikale Projektion der Lagerelemente 6, 6' gebildeten Raum angeordnet ist und daß die Achse des Schwenkhebels 10 und die Schwenkachse des Schwenkflügels 3 identisch sind.
5· Durchgangsanlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß der Stift 11 lösbar mit der Gabel k oder 4' verbunden ist.
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DE19787815240 1978-05-20 1978-05-20 Durchgangsanlage Expired DE7815240U1 (de)

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DE19787815240 DE7815240U1 (de) 1978-05-20 1978-05-20 Durchgangsanlage

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DE7815240U1 true DE7815240U1 (de) 1978-08-31

Family

ID=6691655

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DE19787815240 Expired DE7815240U1 (de) 1978-05-20 1978-05-20 Durchgangsanlage

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DE (1) DE7815240U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013770A1 (de) * 1979-01-22 1980-08-06 TECHNICAL SERVICES, société anonyme Schwenktür für Supermärkte und ähnliche Einrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0013770A1 (de) * 1979-01-22 1980-08-06 TECHNICAL SERVICES, société anonyme Schwenktür für Supermärkte und ähnliche Einrichtungen

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