DE7810849U1 - Heizungskessel - Google Patents

Description

(13 2o3)

ξ* Im Hain

Hans VieBmann

Im Hain

3555 BattEnberg/Eder

Heizungskessel

Die Neuerung betrifft einen Heizungskessel, bestehend aus einer in einem wasserführenden EehMuse angeordneten Brennkammer, die über einen hinter der Brennkammerrückwand angeordneten Heizgaszug ~.*.\. der Rauchgasabzugsöffnung in Verbindung steht.

Heizungskessel der genannten Art sind allgemein bekannt und heute insbesondre für die Verbrennung von gasreichen Brennstoffen aber Blich Koks in Benutzung.

In der Regel sind dabei hinter der wasserfOhrenden Brennkammer-

rückwand hintereinandergeschaltet zioei nacheinander durchetrömbare Heizgaszüge angeordnet, uobei dBB Ende des GesamtneizgaszugeB in einen Rauchgasabzug übergeht. Für solche Heizungskessel ist es wünschenswert, diese entweder rechts- ader links an den Kamin anschließen zu können, und zwar insbesondere dann, wenn ein solcher Heizungskessel ι

7810849 zaö7.78

• II till It I t ff

mit einem quer aufgesetzten Heizungskessel für flüssige ader gasförmige Brennstoffe kombiniert uird, von dem zwangsläufig der Heizgaeabzug nach der einen oder anderen Seite abgeht.

Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskessel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er mit einem geringen zusätzlichen Bauaufwand ebenfalls for Rechts- oder LinksanechluB geeignet ist.

Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Heizgaszug durch eine mittige Idand in zwei Kanäle geteilt und jeder Kanal im oberen Bereich mit einer Rauchgasabzugsöffnung zu den Kanälen je nach Rechts- oder Linksanschluß des Heizungskessel die eine oder andere mit einer umsetzbaren Verschlussblende versehen ist.

Durch diese Ausbildung wird also der Heizgaszug vertikal gegliedert, uiobei je nach Anordnung der Verschlußblende auf der einen oder anderen ZuströmBffnung zu den Kanälen die- Rauchgase entweder zuerst in den einen und dann in den anderen strömen. Sofern zwei Heizgaszuge hintereinander angeordnet sind und die neuartige Ausbildung am hinteren Kanal getroffen uird, ist die Aufgliederung auch mit einer entsprechend vorteilhaften Querschnittsreduzierung verbunden und außerdem uird grundsätzlich die Gesamtlinge des Rauchgasabzuges vergrößert.

Um leicht an die Zuströmöffnung zu den KanMlen heranzukommen und die UerBchluBblende auf der richtigen Seite plazieren oder diese, uenn gereinigt werden soll, entfernen zu können, ist der Heizungskessel vorteilhaft bq ausgebildet, daß der geteilte HeizgaBzug nach oben die KesselgehBusedecke durchgreifend verlängert und die dadurch gebildete Zugangsöffnung zum Heizgaszug mit einem Abschlußdeckcl versehen ist.

Der neuartige Heizungskessel uird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erlöutert.

Es zeigen schematisch Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Heizungskessel und Fig. 2 eine Aneicht des Heizungskeseels von hinten.

Der dargestellte Heizungskessel ist, wie erkennbar, mit hinter der BrennkatTimerrQckbiand angeordneten HeizgaszDgen versehen, wobei im hinteren 1 eine mittige bland 3 angeordnet ist, die den Heizgaszug in zaei KanSle 4,5 aufteilt. Seitlich geht jeder Kanal 4,5 in Rauchgasabzugaöffnungen S,7 Ober. Im gezeigten Ausführungsbeispiel strömen die Rauch- bzu. Heizgase durch den Zug 4¹ nach oben und strömen van der Übergangsöffnung 2¹ gemMB Fig. 2 in den Kanal 4 und durch die hintere Öberströmöffnung 2 von unxEn in dsfi Kanal 5, der üban mit risr stsfgslsgter! l'arschluBblende Io verschlossen ist. An der Rauchgasabzugsöffnung 7 ist in diesem Fall das Abzugsrohr, ωie angedeutet angeschlossen,

7810849 ZUÖ7.78

• •«••II ·· I I ··

während die andere Rauchgasabzugsöffnung 6 entsprechend abgedecxglt und verschlDQsen ist.

Soll der Heizungskessel mit der Abzugsöffnung G an den Kamin angeschlossen uerden, uird die AbzugBÖffnung 7 verschlossen und die V/erschluBblende Io uiird von der Zuströmöffnung 9 auf die ZuBtrömöffnung B umgelegt. Dadurch ergibt sich dann eine umgekehrte Strömungsfflhrung, d.h. entgegengesetzt zu den Pfeilen in Fig. 2.

Wie aus Fig. 1 erkennbar,ist der gesamte hintere, durch die Wand 3 mittig geteilte Heizgaszug, die KesselgehSusedecke 11 durchgreifend, nach oben herausgeführt und mit einem Verschluß· deckel 13 versehen. Nach Herausnahme der Verschlußblende Io •ind beide Kanäle k,5 fur eine Reinigung zugänglich.

7810849 20.67.78

Claims (1)

SchutzansprDche:

1. Heizungskessel, bestehend aus einer in einem uiasserführenden Gehäuse angeordneten Brennkammer, die Dber einen hinter der Brennkammerruckuand angeordneten Heizgaszug mit der Rauchgasabzugsöffnung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizgaszug (1) bis auf eine boder.seitige ÜberstrSmöffnung (2) durch eine mittige üJand (3) in zuei Kanäle (if,5) geteilt und jeder Kanal Ct,5) im oberen Bereich mit einer Rauchgaaabzugsöffnung (6,7) ve?sehen ist, uobei von den beiden ZustrBmöffnungen (8,9) zu den Kanälen (k,5) je nach Rechts- oder LinksanschluB des Heizungskessels die eine oder andere mit einer umsetzbaren Verschlußblende (lo) versehen ist.

t. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geteilte Heizgaszug (1) nach oben die Kesselgehäusedecke (11) durchgreifend verlängert und die dadurch gebildete ZugangsBffnung (12) zum Heizgaszug (1) mit einem Abschlußdeckel (13) versehen ist.