DE7810363U1 - Vorrichtung für Traktoren zum Ankuppeln eines Anhängerfahrzeuges, insbesondere für in der Landwirtschaft, im Weinbau u.dgl. genutzte Traktoren (Schlepper) - Google Patents

Vorrichtung für Traktoren zum Ankuppeln eines Anhängerfahrzeuges, insbesondere für in der Landwirtschaft, im Weinbau u.dgl. genutzte Traktoren (Schlepper)

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DE7810363U1 DE19787810363 DE7810363U DE7810363U1 DE 7810363 U1 DE7810363 U1 DE 7810363U1 DE 19787810363 DE19787810363 DE 19787810363 DE 7810363 U DE7810363 U DE 7810363U DE 7810363 U1 DE7810363 U1 DE 7810363U1
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tractor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
    • B60D1/465Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically comprising a lifting mechanism, e.g. for coupling while lifting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

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Albrecht Ludin , 783-4- Herbolzheim 4.
Vorrichtung für Traktoren zum Ankuppeln eine3 Anhängerfahrzeuges, insbest für in der Landwirtschaft, im Y/einbau u.dgl. genutzte Traktoren (Schlepper).
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung , die bei Traktoren zum Ankuppeln eines Anhängerfahrzeuges dient, insbesondere bestimmt für in der Landwirtschaft, im V/einbau o.dgl. genutzte Traktoren (Schlepper), die eine Dreipunktgestänge-Mechanik aufweisen.
Solche heute die Zugtiere auch auf dem genannten Anwendungsgebiet praktisch so gut wie vollständig ersetzenden Traktoren acüien und können die vielfältigsten Aufgaben erfüllen, Dabei verbleibt nach wie vor aber noch gener grundsätzliche "Übelstand, daß sich für die verkehrstüchtige Ankupplung,
eines Anhängerfahrzeugeo keine Möglichkeit mehr ergibt,
auf
wenn/der vorhandenen Dreipunkt-Mechanik ein Arbeitsgerät
oder sonst eine Belastung so a-ufgesattelt zu halten ist, daß die normal vorhandene Anhängerkupplung dadurch nach rückwärts verdeckt und so nicht mehr brauchbar für die Deichsel des Anhängers zugänglich gemacht ist.
Bei der Neuerung kommt es also darauf an, nunmehr auch der als Erfindung erkannten aufgezeigten Doppelaufgabe eines Traktors der vorliegenden Art entsprechen zu können. Dies gil± noch als umso gewichtiger, wenn die der Dreipunictmechanik aufgesattelte Gerätschaft o.dgl. z.B., um arbeits-
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fähig am Ort bleiben zu können, eines sie speisenden Mediums
bedarf, das zur Vermeidung -eines zeitraubenden und zusätzliche Kosten verursachenden Fahrmanövers gleich auf einem
Anhängerfahrzeug an Ort und Stelle mitgenommen werden kann.
Als Anwendung hierfür ist beispielsweise das Spritzen der '■ Reben im Weinbau von besonders hervorzuhebender Bedeutung zu I rennen. {
( Es besteht also schon allein die neuerungsgemäiie Aufgabe,
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eine technische Maßnahme mittels einer Vorrichtung zu schaf- ' fen, die die aufgezeigte Doppelfunktion nunmehr ermöglicht, j nämlich das Ankuppeln eines Anhängerfahrzeuges an den Traktor, trotz in Arbeitsbereitachaft seiner Dreipunkt-Mechanik aufgesattelter Gerätschaft, was ein Ankuppeln in normal vorge- ' sehener Weise wie bisher ausschließt .Entsprechend der Neuerung
wird der erstrebte Erfolg mittels einer am Traktor gegenüber f bisher weiter rückwärts und bevorzugt auch noch tiefer angeordnet vorgesehenen Anhängerkupplung erreichbar gemacht.
Sine für die Praxis bevorzugt in. Betracht zu ziehende Ausführung der Vorrichtung entsprechend der Neuerung besteht
z.B. darin , daß diese Vorrichtung aus einem für die schon
vorhandene Anhängerkupplung als Verlängerungsstück vorgesehe-| nen mechanischen Zusatz besteht , der diese Kupplung zweekgemä3 versetzbar zaacht.
Eine konstruktiv und bedienungsmäßig vorteilhafte Ausführung
der Vorrichtung entsprechend der Neuerung ergibt sich, wenn
diese so ausgeführt ist, daß ihre zum Versetzen der Anhängerkupplung bestimmten Mittel traktorseitig und kupplungsseitig
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je kupplungsanaloge Steckverbindungsteile aufweisen, die durch mindestens einen schräg abwärts nach hinten verlaufenden Verbindungsarm zu einem in sich starren und in der Vertikalen starr anmontierbaren Gebilde vereinigt sind.
Besonders stabil und einfach herstellbar fällt die der Neuerung entsprechende Vorrichtung aus, wenn deren Steckverbindu teile durch zwei parallel zueinander verlaufende Arme ver bunden sind, die z.B. aus kräftigen , durch einen Quersteg versteiften längskant stehenden Flaehleisten bestehen, deren üängskanten zu ihren beidseitigen kurzen vertikal stehend
.abwärts verlaufenden Endkanten im die schräg/nach hinten gerichtete Stellung ergebenden Winkel stehen.
Nachstehend ist die Heuerung anhand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert und beschrieben. Ee zeigen
Fig. 1 von der Seite gesehen einen Traktor mit einem ent- ~ eprechend der Neuerung angekuppelten Anhängerfahrzeug und
Fig. 2 in Teilansicht die neue Kupplungsvorrichtung allein und awar von oben gesehen.
In Pig. 1 gibt 1 schematisch dargestellt den hinteren Teil eines üblichen landwirtschaftlichen Traktors wieder. Er ist mit der sog. Dreipunkt-Mechanik ausgestattet, die das durch die Hebehydraulik 2 heb- und senkbar zu betätigende Traggestänge 3 aufweist. Diesem Gestänge ist entsprechend dem Ausführungsbeispiel ein im Weinbau z.B. zum Spritzen der Reben "* dienendes Spritzgerät *i- aufgesattelt, dessen die Spritzflüs-
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sigkeit aufnehmender Behälter rait 5 bezeichnet' ist. Sein Spritzkopf 6 ist so beschaffen und angeordnet, daß er die Spritzflüssigkeit in der Haujtaache seitwärts gegen die Rebstöcke sprüht, während der Traktor die Rebzeilen längs durch fährt.
Vertikal schwenkbar gelagert gehalten ist die Dreipunktgestänge-Mechanik 3 in den beiden hinten am Traktor angebrach- J ten Vertikalleisten 7 und 8. Etwa in der Höhe bei 9 zwischen
diesen Leisten eingesetzt gehalten befindet sich in der Regel auch die normal vorhandene Kupplung für ein dem Traktor anzuhängendes Fahrzeug. Eeim Vorhandensein einer dem Dreipunkt-Gestänge aufgesattelten Gerätschaft o.dgl. , also auch dem vorliegenden Spritzgerät 4-, ist jetzt aber die normal vor· gesehen angebrachte Kupplung für die Deichsel 10 eines noch angehängt mitzuführenden Fahrzeuges 11 für das verkehrstücht ge Ankuppeln desselben nicht mehr genügend zugänglich und da-IΛ her ausgeschieden.
Zur Behebung dieses ganz grundsätzlichen Nachteils ist die der Neuerung entsprechende Vorrichtung entwickelt worden, die als zusätzliches Zwischenstück 12 dort bei 9 an der: leisten 7 und 8 anmontieroar vorgesehen ist, wo sonst die normale Annängerkupplung sitzt und zwar bevorzugt auch mit den gleichen Steckzapfen-Mitteln 13 in der Vertikalen starr befestigt gehalten. Dieses Zwischen- bzw. Zusatzstück 12 läßt jetzt die normale Anhängerkupplung 14 geeignet tiefer sitzend nach hinten verlagern, wie dies aus Pig. 1 ersichtlich ist. Dadurch ergibt sich für das Ankuppeln eines Anhängers 11 nunmehr also auch bei aufgesatteltem Spritzgerät
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durch dieses Gerät keinerlei Behinderung mehr.
Aus Pig. 2 ist ersichtlich, daß die der Neuerung entsprechen de Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel aus zwei paralle zueiander verlaufenden Flachleisten 15 und 16 besteht, die durch Querstege 17 starr miteinander verbunden und so versteift sehr stabil sind. Sie passen traktorseitig in ihrem Abstand zwischen die am Traktor angebrachten Lagerleisten
ν 7 und 8 und sind dort bei 9 durch Steckbolzen-Hittel 13 ge
sichert verankert gehalten .
Am anderen hinteren tiefer sitzenden Ende sind die Flachleisten 15 und 16 etwas auseinander gerückt, damit die normale Anhängerkupplung 14 dazwischen passt , dort ebenfalls starr und gesichert verankert gehalten durch an sich bekannte Steckzapfen-Mittel 18. Die Längskanten der Flachleisten 15 und 16 bilden zu deren vertikal stehenden beidseitigen Endkanten dabei den zur gewünschten Verlagerung der Kupplung ' schräg abwärts nach hinten geneigten geeigneten Winkel.
Auf dem jetzt also einwandfrei anzuhängend am Traktor mitzuftihrenden Fahrzeug 11 kann nunmehr die für das Spritzgeräi erforderliche Flüssigkeit immer gleich in genügender Menge zum Nachfüllen aufs Feld bzw. in die Reben mitgenommen werde ganz unabhängig davon, wie groß das fragliche Geländestück jeweils ist.
Bisher mußte zum Nachfüllen des Spritzgerätes dagegen immer nach Hause gefahren weruen. Die Neuerung erbringt also im vorliegenden Anwendungsfall ,insbesondere zeit- und kostenmäßig» einen ganz überraschend und auch überragenden Erfolg Dies kann auch für andere analoge Anwendungsfälle zutreffen.
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Claims (5)

W "W 543· fc S chutzansprüche
1.) Vorrichtung für Traktoren zum Ankuppeln eines Anhängerfahrzeuges, insbes. für in -der Landwirtschaft, im Weinbau u.dgl. genutzten Traktoren (Schlepper), die eine Dreipunktgestänge- Mechanik aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung aus einen starr am Traktor nach hinten vorkragend gehalten angebrachten Kupplungs—tragarm o.dgl. aufweisenden Mitteln besteht, die die zwischen dem Anhängerfahrzeug und dem Traktor vorgesehene Anhängerkupplung dem Traktor gegenüber in Richtung nach dem Anhängerfahrzeug hin versetz- bezw. verlagerbar machen lassen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anhängerkupplung (14) versetzbar machenden Mittel (12)
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so ausgeführt sind, daß sie--Anhängerkupplung (14) dem Traktor gegenüber anhängerwärts nicht nur um einen Betrag weiter nach hinten abgerückt, sondern gegenüber bisher auch noch tiefer sitzend starr gehalten anmontierbar machen lassen»
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre zum Versetzen der Anhängerkupplung (14) dienenden Mittel (12) traktorseitig und kupplungsseitig je lcupplungsanaloge Steckverbindungsteile (15 bezw. 18) aufweisen, die durch mindestens einen schräg abwärts nach hinten verlaufenden Verbindungsarin (15» 16) zu einem in sich starren und in der Vertikalen starr anmontierbaren Gebilde (12) vereinigt sind,
M-.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch ge-
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• *
kennzeichnet, daß ilire Steckverbindungsteile (13, 1&) durch Jiwei parallel zueinander verlaufende Arme verbunden sind, die z.B. aus kräftigen, durch Quersteg (17) versteiften , längskant stehenden Flachleisten (15, 16) bestehen, deren Längskanten zu ihren beidseitigen kurzen, vertikal stehend verlauienaen Endkanten im die schräg abwärts nach hinten gerichtete Stellung ergebenden Winkel zueinander stehen.
■'" ■ ·' -v .u -i Paten+3.nwal
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DE19787810363 1978-04-07 1978-04-07 Vorrichtung für Traktoren zum Ankuppeln eines Anhängerfahrzeuges, insbesondere für in der Landwirtschaft, im Weinbau u.dgl. genutzte Traktoren (Schlepper) Expired DE7810363U1 (de)

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