DE7810197U1 - Verschluss von ummantelungen aus kunststoff-folie - Google Patents

Verschluss von ummantelungen aus kunststoff-folie

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DE7810197U1 DE19787810197 DE7810197U DE7810197U1 DE 7810197 U1 DE7810197 U1 DE 7810197U1 DE 19787810197 DE19787810197 DE 19787810197 DE 7810197 U DE7810197 U DE 7810197U DE 7810197 U1 DE7810197 U1 DE 7810197U1
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Anmelder; Firma C .A.Greiner und Söline GmbH&Co.KG 7440 Nürtingen
Verschluß von Ummantelungen aus Kunststoff-Folien
Anwendungsgebiet der Erfindung ist insbesondere «Lie äußere Umschließung von ruüden, vier- und rechteckigen, ovalen und ähnlichen Körpern mit Ummantelungen aus elastischen oder halbelastiächen Kunststoff-Folien, auch bei gegebener Elastizität (Zusamniendrückbarkeit) des ganzen zu umhüllenden Körpers oder seiner äußeren Schichten beziehungsweise bereits -an der Kunststoff-Folie befestigter Schutz- oder Isolierstoffe oder bei gegebener Empfindlichkeit der Oberfläche des zu umhüllenden Körpers, wie geringe Festigkeit, Bröckeligkeit oder Quellbarkeit, auch leichter Verechmutzbarkeit.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung aus mindestens ,szwei Teilen zur festen Anbringung an beiden Enden der Ummantelnngs-Bahn, beispielsweise durch Anschweißen oder Ankleben einer aus Kunststoff, etwa Polyvinylchlorid (PVC) - weich bestehenden Folie an jeweils eine Seite der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die aus verschiedenen Stoffen einschließlich Metallen, hier jedoch zweclcmäßigerweise aus PVC-hart, bestehen kann.
Die Kunststoff-Ummantelung vorerwähnter Körper ist beispielsweise in der Verpackungstechnik, Polstert*ächnik oder in der Isoliertechnik nach Aufbringen der eigentlichen, elastischen oder isolierenden Schichten an sich bekannt. Unvollkommen sind jedoch die bisherigen Mittel und Methoden der abschließenden, aber lösbaren Befestigung der Enden der Ummantelungsbahnen.
Es wurde gefunden, daß sich eine bessere und wirtschaftliche Lösung der Befestigungsaufgabe mit Vorrichtungen nach der Erfindung erreichen läßt. Zwei Anwendungslveispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt, in welcher bedeuten:
Fig. 1 parallelperspektivische Darstellungen der beiden Verschlußteile A und B, gegenübergestellt, vor dem Eingriff,
Fig. 2 Schnittdarstellungen der beiden Verschlußteile A und B, ineinandergreifend, mit angeschweißten Folienenden und einer isolierenden Schaumstofflage, die bereits an der Folie befestigt ist,
Fig. 3 eine parallelperspektivische Darstellung der zweiten Ausführung der Verschlußteile A und B, ineinandergreifend, mit unterteilter, pfeilförmiger Lippe auf der Seite A und einer Mehrheit von Lochungen auf der Seite B, in welche die Unterteilungen eingreifen können.
Jeder der beiden Teile A und B der Vorrichtung, deren seitenweise Anordnung beliebig ist, besteht aus einem Streifen eines harten Stoffes, beispielsweise PVC-hart. Teil A läuft auf der Ver-schlußseite in eine Pfeilform 2 aus, deren Spitze geradlinig oder kurvenförmig begrenzt sein kann. Teil B läuft auf der Verschußseite in zwei der Länge nach durchgehende Lippen aus, die obere, abgetreppte Lippe 3 und die untere, nach innen hakenförmig ausgebildete Lippe k. Zwischen diese Lippen kann Teil B die Pfeilform 2 des Teiles A aufnehmen. Abtreppung 3 und Haken k halten bei einfachem Hineindrücken die Pfeilspitze dauerhaft fest. Durch einfaches Aufbiegen oder seitliches Hinausschieben geben die Lippen 3, ^ aber die Pfeilspitze 2 bei Eedarf auch wieder frei. Die Befestigung der Kunststoff-Folie an den Verschlußteilen Ä und B erfolgt in bekannter, bereits angegebener Weise. An der Kunststoff-Folie kann bereits eine Schutz- oder Isolierschicht 7 in an sich bekannter Weise angeklebt oder sonstwie befestigt sein. Dies ist die erste Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Eine zweite Ausführung der Erfindung hat am Teil A in Abschnitte unterteilte Pfeilspitzen und am Teil B statt der Abtreppung Lochungen 9, in welche die unterteilten Pfeilspitzen 8 hineingleiten und sich mit dsni oberen Teil der Spitze einhaken können. Die untere Lippe k des Teils B ist indessen völlig gleich und insbesondere durchgehend ausgebildet wie bei der ersten Ausführung gemäß Fig.1 und 2. Der Haken greift in den unteren Teil
der Pfeilspitze zu 8, Diese zweite Ausführung gemäß Fig. 3, bei der an der oberen Lippe die Abtreppung 3 entfällt und durch den Rand der Löcher 9 ersetzt wird, erfordert mehr Herstellungsaufwand, kann aber größere Bequemlichkeiten beim Verbinden und Lösen erbringen.
Alle Teile A und B der erfindungsgemäDen Verschlüsse können ungefähr in der Mittellinie eine Verstärkung erhalten, die an sich bekannt und in beliebiger Weise auszubilden ist, von der einfachen Verdickung bis zur beispielsweise hakenförmig ausgebildeten Form 10. Die Verdickung ist zweckmäßig und kann nur nach oben oder nach oben und unten reichen. Sie kann in bekannter Weise als Anschlag, bei hakenförmiger Ausbildung auch als Hilfsmittel beim Zusammenziehen von Hand oder mit einfachen, bekannten Werkzeugen, dienen.

Claims (2)

  1. Anmelder: Firma C.A.Greiner und Söhne GnsbH&Co. KG 744θ Nürtingen Verschluß von TJmmantelungen aus Kunststoff-Folien
    ■A
    - Einsprüche :
    1„Verschluß von Ummantelungen aus Kunststoff-Folien, ohne oder mil daran anhängendem, elastischem Hüllmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß zwei verschieden ausgebildete Streifen (A, Β) aus hartem Material an je einem Ende einer umhüllenden Folien-Bahn fest angebracht sind, wobei ein Streifen (a) eine pfoilförmigfe, mit geraden oder kurvenförmigen Linien begrenzte freie Kante (2) besitzt, hingegen der andere Streifen (B) an der freien Kante in zwei Lippen (3, 4) ausläuft, welche die Pfeilspitze (2) zwischen sich lösbar festhalten.
  2. 2.Verschluß von Ummantelungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzei '-fanet, daß die freien Kanten beider Teile (A, Β) über deren ganze Länge durchgehen und von den beiden Lippen des aufnehmende Teiles (b) die obere Kante nach innen abgetreppt ist (3), während die untere Lippe am freien Ende nach innen hakenförmig (k) ausgebildet ist.
    3«Verschluß von Umraantelvmgei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die freie Kante des einer. Streifens (a) in pfeilförmige, in Abständen angeordnete Segmente (8) unterteilt ist und diese Segmente in entsprechende Lochungen (9) der oberen Lippe der freien Kante des anderen Streifens (b) einhaken und zugleich von den Haken (k) der über die ganze Kantenlänge durchgehenden unteren Lippe erfaßt, insgesamt aber lösbar festgehalten werden.
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