DE7809913U1

DE7809913U1 - Verpackung

Info

Publication number: DE7809913U1
Application number: DE19787809913
Authority: DE
Original assignee: Lucas & Soehne Richard
Current assignee: Lucas & Soehne Richard
Priority date: 1978-04-04
Filing date: 1978-04-04
Publication date: 1978-07-13

Description

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Die Erfindung betrifft eine Verpackung in Ostereiform. Verpackungen für Schokoladenostereier mit größeren Durchmessern, die aus zwei sich zu einer Ostereiform ergänzenden Schokoladenhalbschalenkörpern bestehen, werden entweder in farbigem Stanniolpapier verpackt oder unverpackt mit Umschnürungsschleifen versehen in kartonartigen Klarsichtpackungen untergebracht.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackung in Ostereiform zu schaffen, die vielseitigen Verwendungszwecken tuführbar,und zwar als Schaupackung, als Vollosterei oder als Halbosterei mit Einzelstücken od.dgl. verwendbar ist und aus einer Mindestanzahl von Teilen besteht, die auch einzeln verwendbar sind.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Verpackung in Ostereiform vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung aus einem schalenför-■igen Bodenteil aus Kunststoffolie mit Stannioliereffekt und aus einem auf den Bodenteil aufsetzbaren schalenförmigen Dekkelteil, der sich zusammen mit dem Bodenteil zu einem Verpakkungskörper in Ostereiform ergänzt, sowie aus einem zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil angeordneten Zwischenteil besteht, der als

a) Sortiereinlage mit Aufnahmevertiefungen oder als

b) aus einem Boden- und einem Deckelteil bestehender Aufnahmebehälter

ausgebildet ist und der sich auf dem umlaufenden Rand des schalenförmigen Bodenteils oder auf dem umlaufenden Rand eines in dem Bodenteil angeordneten Schokoladenhalbschalen-

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körpers abstützt, während der halbschalenförmige Deckelteil mit seinem umlaufenden Rand sich auf dem Zwischenteil bzw. auf dessen umlaufenden Rand abstützt oder den umlaufenden Rand des halbschalenfb'rmigen Bodenteils übergreift.

Eine derart ausgebildete Verpackung in Ostereiform ermöglicht einerseits die Unterbringung eines Schokoladenhalbschalenkörpers in dem Bodenteil und darüber hinaus von Ostereiern, Schokoladenfiguren u.dgl. in dem von dem Deckelteil abgedeckten Zwischenteil, der, wenn dieser als Sortiereinlage ausgebildet ist, in seinen Ausnahmevertiefungen Schokoladeneinzelstücke lagegesichert aufnehmen kann. Bei der Verwendung eines verpakkungsbehälterartigen Zwischenteils ist darüber hinaus die Möglichkeit gegeben, lose Einzelstücke, wie kleine in Stanniol verpackte Ostereier oder Konfektstücke, gesondert in der Ge-Bamtverpackung unterzubringen, ohne daß dabei die Einzeltttücke in dem von den Schokoladenhalbschalenkörpern gebildeten Aufnahmeräumen untergebracht werden müssen.

Die erfindungsgemäß ausgebildete Verpackung besteht aus einer Mindestanzahl von Einzelteilen, nämlich jeweils aus einem Bodenteil und einem Deckelteil und dem Zwischenteil der auf der einen Seite als Sortiereinlage und auf der anderen Seite als Verpackungsbehälter ausgebildet sein kann. Letztere Ausführungsform des Zwischenteils ermöglicht die gesonderte Verwendung des Verpackungsbehälters zu Verkaufszwecken. Wird für die Verpakkung ein Deckelteil verwendet, der entsprechend dem Bodenteil

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aus Kunststoffolie mit Stannioliereffekt ausgebildet ist, so wird eine geschlossene einheitliche Ostereiverpackung erhalten, in der die beiden Schokoladenhalbschalenkörper in dem Boden- und dem Deckelteil sichsr gehalten sind.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäß ausgebildeten Verpackung gehen aus den weiteren Unteransprüchen hervor, wobei besonders vorteilhaft diejenige Ausgestaltung ist, bei der der halbschalenförmige Bodenteil eine schräg zu der von seinem umlaufenden Rand gebildeten Ebene verlaufende seitliche Standfläche aufweist, so daß die ostereiartige Verpackung stehend als Schaupackung verwendet werden kann.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 eine Verpackung in Ostereiform mit einem

Deckelteil aus Klarsichtwerkstoffen, einem Bodenteil aus Kunststoffolie mit Stannioliereffekt und einem als Sortiereinlage ausgebildeten Bodenteil in einer Seitenansicht,

Fig. 2 den Bodenteil in einer Ansicht von oben, Fig. 3 den Zwischenteil in einer Ansicht von oben,

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Fig. 4 den Deckelteil in einer Ansicht von oben,

Fig. 5 die Verpackung gemäß Fig. U in Standstellung als Schaupackung in einer Seitenansicht,

Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Verpackung aus zwei gleich ausgebildeten, den Bodenteil und den Deckelteil bildenden Teilen mit einem verpackungsbehälterartigen Zwischenteil in einer Seitenansicht,

Fig. 7 die Verpackung mit in den Bodenteil und den Deckelteil eingesetzten Schokoladenhalbschalenkörpern gemäß Fig. 6 in einem senkrechten Längsschnitt,

Fig. 8 eine Verpackung mit einem Bodenteil aus Kunststoffolie mit Stannioliereffekt und einem Dekkelteil aus Klarsichtfolie und einem als Sortiereinlage ausgebildeten Zwischenteil in einer Seitenansicht und

Fig. 9 die Verpackung gemäß Fig. 8 mit in den Bodenteil und den Deckelteil eingesetzten Schokoladenhalbschalenkörpern in einem senkrechten Längsschnitt.

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Die erfindungsgemäß ausgebildete Verpackung in Ostereiform besteht gemäß der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform aus einem Verpackungskörper loo, der von einem schalenförmigen Bodenteil Io und einem auf diesen aufsetzbaren schalenförmigen Deckelteil 2o gebildet wird. Der Bodenteil Io und der Deckelteil 2o bestehen aus TiefZiehkunststoffolie und weisen e^ne Form auf, dergestalt, daß sich der Bodenteil und der Deckelteil zur Form eines Ostereies ergänzen. Der Bodenteil Io mit seinem bei 11 angedeuteten umlaufenden Rand besteht aus Kunststoffolie mit Stannioliereffekt, während der Deckelteil 2o aus Klarsichtfolie besteht. Der umlaufende Rand des Deckelteils ist mit 21 bezeichnet. Um den Deckelteil 2o auf den Bodenteil Io aufsetzen zu können, sind die umlaufenden Ränder 11, 21 des Bodenteils Io und des Deckelteils 2o mit einem umlaufenden auskragenden Abschnitt 12 und 22 versehen (Fig. 1). Darüber hinaus besteht jedoch auch die Möglichkeit, den DeI'-kelteil 2o so auszubilden, daß sein umlaufender Rand 21 nach dem Aufsetzen des Deckelteils 2o auf den Bodenteil Io dessen umlaufenden Rand 11 übergreift.

Zwischen dem Bodenteil Io und dem Deckelteil 2o ist ein Zwischenteil 3o angeordnet, der als Sortiereinlage 35 ausgebildet ist, die Aufnahmevertiefungen 36 zur Aufnahme von Einzelstücken, wie kleinere Ostereier, Schokoladenhasen u.dgl. aufweist. Auch die Sortiereinlage 35 besteht aus nach dem Tiefziehverfahren geformter Kunststoffolie. Auch dieser Zwischenteil 3o weist im Bereich seines umlaufenden Randes 31

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einen seitlich auskragenden Randabschnitt 32 auf. Wird der Zwischenteil 3o auf den Bodenteil Io aufgesetzt, so stützt sich der seitlich auskragende Randabschnitt 32 des Zwischenteils 3o auf dem auskragenden Abschnitt 12 des Bodenteils Io ab. Der Deckelteil 2o liegt dann mit seinem umlaufenden, auskragenden Abschnitt 22 auf dem umlaufenden, auskragenden Randabschnitt 32 des Zwischenteils 3o auf (Fig. 1).

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, bei Fehlen eines auskragenden umlaufenden Randabschnittes 32 den Zwischenteil 3o mit seinem umlaufenden Rand 31 direkt auf den Bodenteil Io aufzusetzen. Der Zwischenteil 3o stützt sich dann mit seinem umlaufenden Rand 31 auf dem umlaufenden Rand '41 eines in dem Bodenteil Io angeordneten Schokoladenhalbschalenkörpers ¹Jo ab. Dieser Schokoladenhalbschalenkörper 4o entspricht der Form des schalenförmigen Bodenteils Io.

Um die Standfestigkeit des Verpackungskörpers loo zu erhöhen weist der Bodenteil Io etwa mittig eine parallel zu der vom umlaufenden Rand 11 des Bodenteils Io gebildeten Ebene verlaufende Standfläche 13 auf (Fig. 6).

Um jedoch auch den Verpackungskörper loo als Schaupackung verwenden zu können, ist der Bodenteil Io mit einer schräg zu der von seinem umlaufenden Rand 11 gebildeten Ebene verlaufenden seitlichen Standfläche 14 versehen (Fig. 1). Mittels dieser Standfläche 14 ist die Möglichkeit gegeben, den

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Verpackungskörper loo stehend aufzubewahren und zur Schau zu steller. (Fig. 5). Die Standfläche l¹» erstreckt sich von dem parallel zum umlaufenden Rand 11 des Bodenteils Io verlaufenden Bodenabschnitt loa bis z.um umlaufenden Rand 11.

Der Deckelteil 2o und der Bodenteil Io werden mittels eines Umschnürungsbandes 5o zusammengehalten, das mit einer Dekorationsschleife u.dgl. versehen sein kann. Um ein Verrutschen des Umschnürungsbandes 5o auf den schalenförmig ausgebildeten Außenflächen des Bodenteils Io und des Deckelteils 2o zu verhindern, weisen der Bodenteil Io und der Deckelteil 2o an den sich gegenüberliegenden Enden ausgeformte Halteausnehmungen 51 und 52 auf, in denen das Umschnürungsband 5o geführt und gehalten ist. Ist der Zwischenteil 3o zwischen dem Bodenteil Io und dem Deckelteil 2o als Sortiereinlage 35 ausgebildet, so weist diese an den sich gegenüberliegenden Enden ebenfalls Halteausnehmungen 51a, 52a für das Umschnürungsband 5o auf. Diese Halteausnehmungen 51a, 52a werden bei zusammengesetztem Verpackungskörper zur Deckung mit den Halteausnehmungen 51>52 an dem Bodenteil Io und dem Deckelteil gebracht (Fig. 3).

Das Zusammenhalten des Deckelteils 2o auf dem Bodenteil Io braucht nicht ausschließlich mit Umschnürungsbändern 5o zu erfolgen. Es besteht auch die Möglichkeit, andere Verbindungsmittel, wie beispielsweise Klebestreifen od.dgl. zu verwenden.

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Ein Verpackungskörper loo, der aus einem Bor'enteil Io aus Kunststoffolie mit Stannioliereffekt und einem Deckelteil 2o aus Klarsichtfolie besteht und der zwischen dem iiodenteil Io und dem Deckelteil 2o eine Sortiereinlage 35 aufweist, die Schokoladenartikel, wie Ostereier, Figuren u.dgl. aufnimmt, stellt eine ansprechende Verkaufsverpackung dar, die gleichzeitig als Schaupackung verwendet werden kann, wenn der Verpackungskörper mit seiner Standfläche 1*4 ;.uf eine Unterlage gestellt wird. Der Inhalt der Sortiereinlage 35 ist dann blickgerecht dargelegt und kann insbesondere in Schaufensterdekorationen u.dgl. umfassend eingesehen werden. Darüber hinaus ist eine raumsparende Stapelung und Unterbringung derartiger Verpackungskörper loo immer dann möglich, wenn der Verpackungskörper mit seiner Standfläche I¹J auf einer Unterlage zu stehen kommt.

Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform besteht der Verpackungskörper loo ebenfalls aus einem schalenförmigen Bodenteil Io und einem schalenförmigen Deckelteil 2o, die im aufeinandergesetzten Zustand sich zu der Form eines Ostereies ergänzen. Sowohl der Bodenteil Io als auch der Deckelteil 2o sind gleich ausgebildet und weisen mittig je einen parallel zum umlaufenden Rand 11 des Bodenteils Io und zum umlaufenden Rand 21 des Deckelteils 2o verlaufende Standfläche 13 und 13a auf. Die Randausbildung des Bodenteils Io und des Deckelteils 2o kann entsprechend der vorangehend beschriebenen Randausbildungen bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 erfolgen. Durch die Ausbildung einer Standfläche 13a an dem Deckelteil

ist ein sicheres Aufeinanderstapeln mehrerer Verpackungskörper möglich.

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Der Bodenteil Io und der Deckelteil 2o bestehen aus Kunststofffolie mit Stannioliereffekt. Auch Halteausnehmunren entsprechend den Ilalteausnehmungen 51>52 für Umschnürungsbänder 5o können mit ausgeformt sein.

In dem Innenraum des von dem Boder.teil Io und dem Deckelteil 2o gebildeten Verpackungskörper loo ist ein Zwischenteil 3o angeordnet, der als Aufnahmebehälter 37 ausgebildet ist und aus ei em Bodenteil 38 und einem Deckelteil 39 besteht. Der Bodenteil 38 und der Deckelteil 39 sind aus Klarsichtkunststofffolien gefertigt, beispielsweise aus Acetatfolie und sind im Tiefziehverfahren hergestellt. Genauso wie die Grundfläche der Sortiereinlage 35 der Grundfläche des Bodenteils Io und des Deckelteils 2o in deren umlaufenden Randbereichen 11 und 21 entspricht, ist auch der verpackungsbehälterart ge Zwischenteil 37 entsprechend ausgebildet. Die Grundfläche des verpakkungsbehälterartigen Zwischenteils 37 entspricht auch bei der in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausfühxungsform etwa der Grundfläche, die vom umlaufenden Rand 11 des Bodenteils Io bzw. vom umlaufenden Rand 21 des Deckelteils 2o begrenzt wird. Der Deckelteil 39 übergreift in aufgesetztem Zustand mit seinem umlaufenden Rand den Rand des Bodenteils 38.

In dem Bodenteil Io und in dem Deckelteil 2o sind bei der in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform je ein Schokoladenhalbschalenkörper ¹Io und I¹Io angeordnet. Beide Schokoladenhalbschalenkörper i»o,H»o ergänzen sich in aufeinandergesetztem Zustand zur | Form eines Ostereies. Die umlaufenden Ränder der Schokoladen- I halbschalenkörper ¹Jo,l4o sind mit ¹U und 1Ί1 bezeichnet.Geschützt |

sind die Schokoladenhalbschalenkörper ¹Io,lio durch die sie umgebenden Boden- und Deckelteile lo,2o.

Die Anordnung des verpackungsbehälterartigen Zwischenteils 37 zwischen dem Bodenteil Io und dem Deckelteil 2o erfolgt in der Weise, daß sich der verpackungsbehälterartige Zwiichenteil 37 im Bereich seines umlaufenden Randes mit seinem Bodenteil 38 auf dem umlaufenden Rand Ίΐ des Schokoladenhalb- »chalenkörpers ¹Jo abstützt, während der andere Schokoladen-

halbschalenkörper ΐΊο mit seinem umlaufenden Rand I¹Q auf dem Deckelteil 39 des verpackungsbehälterartigen Zwischen- ^: teils 37 aufliegt (Pig.7). Der Bodenteil Io und der Deckelteil 2o sind im Bereich ihrer umlaufenden Ränder 11 und 21 »oweit über den umlaufenden Wandabschnitt des verpackungsbehälterartigen Zwischenteils 37 geführt, daß ein geschlossener Verpackungskörper loo erhalten wird (Fig. 6).

j Der verpackungsbehälterartige Zwischenteil 37 dient zur Auf-

rahme von Schokoladenartikeln, wie Ostereier, Konfekt u.dgl.

jj Diese Schokoladeneinzelstücke sind übersichtlich in dem ver-

" packungsbehälterartigen Zwischenteil 37 untergebracht. Da-

durch wird eine Unterbrinsunc der Schokoladenstücke in den Hohlräumen der Schokoladenhalbschalenkörper Ίο und I¹Io vermieden. Dies erbringt insbesondere den Vorteil, daß bei einem Transport des Verpackungskörpers loo mit den im Innenraum des Verpackungskörpers angeordneten Schokoladenhalbschalenkörpern

'Ι Ίο, ΐΊο in den Hohlräumen der Schokoladenhalbschalenkörper

Ίο,ΐΊο liegende Schokoladenstücke die Wandungen der Schokoladenhalbschalenkörper nicht beschädigen bzw. eine Beschädigung der in den Schokoladenhalbschalenkörpern Ίο, ΐΊο liegenden Schokoladenstucke vermieden wird. Darüber hinaus

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kann der verpackungsbehälterartige Zwischenteil 37 auoh getrennt von dem Verpackungskörper loo verwendet werden.

Eine weitere Form eines Verpackungskörpers loc ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Auch hier besteht der Verpackungskörper loo aus dem Bodenteil Io und dem Deckelteil 2o. Der schalenförmige Bodenteil Io besteht aus Kunststoffolie mit Stannioliereffekt, während der schalenförmige Deckelteil 2o aus Klarsichtkunststoffo"ie gefertigt ist.

Zwischen dem Bodenteil Io und dem Deckelteil 2o ist ein Zwischenteil 3o angeordnet, der als Sortiereinlage 35 mit Aufnahmevertiefungen 36 ausgebildet ist, und zwar in gleicher Weise, wie die Sortiereinlage 35 bei der in Fig. 1 bis gezeigten Ausführur.gsform. In dem Bodenteil Io ist ein Schokoladenhalbschalenkörper ^o angeordnet, auf dessen umlaufenden Rand ¹Il sich die Sortier einlage 35 mit ihrem umlaufenden Rand 31 abstützt.

Die Sortiereinlage 35 ist entsprechend Fig. 9 halbschalenförmig ausgebildet, so daß der Innenraum, der von dem schalenförmigen Deckelteil 2o gebildet wird, ausgefüllt ist von der Sortiereinlage 35 mit den in seinen Aufnahmevertiefungen 36 angeordneten Schokoladenstücken.

Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungs-

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formen. Abweichungen in der Form der halbschalenförmigen Teile Io und 2o liegen ebenso im Rahmen der Erfindung eine andersartige Ausgestaltung des Zwischenteils 3o.

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Claims

Schutzansprüche :

1. Verpackung in Ostereiform, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung aus einem schalenförmigen Bodenteil (lo) aus Kunststoffolie mit Stannioliereffekt und aus einem auf den Bodenteil (lo) aufsetzbaren schalenförmigen Deckelteil (2o), der sich zusammen mit dem Bodenteil

(10) zu einem Verpackungskörper (loo) in Ostereiform ergänzt, sowie aus einem zwischen dem Bodenteil (lo) und dem Deckelteil (2o) angeordneten Zwischenteil (3o) besteht, der als

a) Sortiereinlage (35) mit Aufnahmevertiefungen (36) oder als

b) aus eines Boden- (38) und einem Deckelteil (39) bestehender Aufnahmebehälter (37)

ausgebildet ist und der sich auf dem umlaufender Rand (11) des schalenförmigen Bodenteils (lo) oder auf dem umlaufenden Rand (¹H) eines in dem Bodenteil (lo) angeordneten Schokoladenhalbschalenkörpers (Ίο) abstützt, während der halbschalenförmige Deckelteil (2o) mit seinem umlaufenden Rand (21) sich auf dem Zwischenteil (3o) bzw. auf dessen umlaufenden Rand (3D abstützt oder den umlaufenden Rand

(11) des halbschalenförmigen Bodenteils (lo) übergreift.

2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der halbschalenförmige Bodenteil (Io) in seinem mittigen Bereich eine parallel zu der vom umlaufenden Rand (11)

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des Bodenteils (lo) gebildeten Ebene verlaufende ebene Standfläche (13) aufweist.

3. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der halbschalenförmige Bodenteil (lo) und der Deckelteil (2o) gleich ausgebildet sind.

^. Verpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der halbschalenförmise Deckelteil (2o) aus Kunststoffolie mit Stannioliereffekt besteht.

5· Verpackung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dci nalbschalenförmige Bodenteil (lo) eine schräg zu der von seinem umlaufenden Rand (11) gebildeten Ebene verlaufende seitliche Standfläche (14) aufweist.

6, Verpackung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rand (11) des Bodenteils (lo), der umlaufende Rand (21) des Deckelteils (2o) und der umlaufende Rand (3D des als Sortiereinlage (35) ausgebildeten Zwischenteiles (3o) mit je einem seitlich auskragenden umlaufenden Abschnitt (12,22,32) versehen sind, wobei diese Abschnitte (12,22,32) im vorderen und rückwärtigen Bereich der Verpackung (loo) für Umschnürungsbänder od.dgl. (5o) Halteausnehmungen (51,52) aufweisen.

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7. Verpackung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verpackungsbehälterartige Zwischenteil (37) eine der Grundfläche des Boden- (lo) und des Deckelteils (2o) im Dereich deren umlaufenden Ränder (11,21) entsprechende Grundfläche aufweist.

8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verpackungsbehälterartige Zwischenteil (37) sich auf den umlaufenden Rändern (Ίΐ,ΐΊΐ) der in dem Boden- (lo) und dem Deckelteil (2o) angeordneten Schokoladenhalbschalenkörper (Ao,I¹Jo) abstützt.

9. Verpackung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verpackungsbehälterartige Zwischenteil (37) aus Klarsichtfolie besteht.

10. Verpackung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (2o) aus Klarsichtwerkstoffen besteht.

11. Verpackung nach Anspruch 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sortiereinlage (35) mit Aufnahmevertiefungen (36) für Einzelstücke ausgebildete Zwischenteil (3o) halbschalenförmig ausgebildet ist.

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