DE7807850U1 - Sicherheitshaltevorrichtung - Google Patents

Sicherheitshaltevorrichtung

Info

Publication number
DE7807850U1
DE7807850U1 DE7807850U DE7807850DU DE7807850U1 DE 7807850 U1 DE7807850 U1 DE 7807850U1 DE 7807850 U DE7807850 U DE 7807850U DE 7807850D U DE7807850D U DE 7807850DU DE 7807850 U1 DE7807850 U1 DE 7807850U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
roller
base frame
pin
locking member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7807850U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMR Automotive Mirrors UK Ltd
Original Assignee
Britax Wingard Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE7807850U1 publication Critical patent/DE7807850U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/195Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type
    • B60R22/1951Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type characterised by arrangements in vehicle or relative to seat belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/26Anchoring devices secured to the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R2022/1818Belt guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

BES CHEEIBUNG :
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitshaltevorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung, die ein übermässiges Ab- bzw. Ausrollen eines Sicherheitsgurts bei Unfallgefahr verringert.
Die Erfindung kann beispielsweise bei einer Sicherheitsvorrichtung der Bauarr Verwendung finden, bei der ein Sicherheitsgurt auf einer Trommel gespeichert wird, die bei Unfallgefahr durch eine auf Trägheit ansprechende Vorrichtung oder eine auf eine Gurtbeschleunigung ansprechende Vorrichtung verriegelt wird. Bei einer derartigen Vorrichtung wird der Gurt gewöhnlicherweise von der Trommel geger die Vorspannung einer sich (zurück-) wickelnden Feder abgerollt. Das Drehmoment, das durch die Feder ausgeübt wird, braucht nicht sehr gross sein, da dies einen mangelnden Komfort zur Folge hätte, wenn der Gurt quer über den Körper eines Benutzers gespannt ist. Wird jedoch das i'edermoment zwecks Verbesserung des Komforts verringert, kann dies bedeuten, dass das Ende des Gurts nicht fest auf der Trommel gespeichert wird, wenn dieser durch, die Feder zurückgezogen wird. Selbst wenn der Gurt von der Troannel zwecks Befestigung um cLen Körper des Gurttrsgers gezogen wird. ^ ist eise gewisse länge zurückgezogen, nachdem der grössers Teil befestigt worden ist. Darüber hinaus ist gewöhnlich eine Gurtlänge auf der Trommel zv/ecks Anpassung an grosse Körpermasse gespeichert. Weisst der Gurt im getragenen Zustand einen End— abschnitt auf, der nicht fest auf der Trommel gespeichert ist, dann kann bei verriegelter Trommel bei einer unfallträchtigen Situation die plötzliche Spannung, die auf den Gurt ausgeübt wird, bewirken, dass eine gewisse Länge (beispielsweise 5 cm) von der Trommel ab— bzw. ausgezogen wird, ι während die Umkehrungen des Endabschnitts befestigt werden.
Darüber hinaus kann der Gurt, der typischerv/eise aus einer Gewebebahn gefertigt ist, sich dehnen, wenn eine derartige
j - 3 -
7807850 05.10.78
Spannung angelegt wird. In beiden Fällen führt dies zu einem übermässigen Ab- bzw. Ausrollen des Gurts, wodurch der Gurtbenutzer bei Unfallsituationen nach vorne bewegt werden kann, selbst wenn die Trommel verriegelt ist, und dies ist | insbesondere bei kleinen Fahrzeugen nachteilig.
\ Der Wachteil eines übermässigen Gurtsbrollens bei Unfall-
\ Situationen kann bei Trcmmelverriegelungsvorrichtungen noch
deutlicher sein, die einen Mechanismus enthalten,, um das
: Drehmoment herabzusetzen, wenn der Gurt getragen wird.
Darüber hinaus könnte der gleiche .Nachteil bei anderen Ausbildungen einer Sicherheitshaltevorrichtung auftreten, ob nun Verriegelungstrommeln Verwendung finden oder nicht.
Sicherheitshaltevorrichtungen, wie die sogenannte "Trägheits-Verriegelungs-Trommel", sind zumindest teilweise in der Her-
Jf stellung teuer, da diese konzipiert sind, sich den Belastun-
|f gen zu widersetzen, die durch einen gehaltenen Insassen bei
I« ünfallsituationen ausgeübt werden. Es ist demzufolge vor-
fe teilhaft, eine Vorrichtung zu verwenden, die die auf den
ß Trommelverriegelungsmechariisiiius ausgeübte Belastung frei-
<■ gibt, so dass der feiechanissras weniger aufwendig konzipiert
■ werden kann.
Die Erfindung versucht diese Probleme durch Schaffung einer Vorrichtung zur Herabsetzung eines übermässigen Ausrollens eines Sicherheitsgurts bei Unfallgefahr zu verringern, wobei die Vorrichtung eine kätnahmeeinrichtung, durch die der Gurt schlsnfenförinlg angeordnet werden kann, und ein Glied auf vielst, das bei einer vorbestimmten Gurtsparmung ver— schieblich ist, ue den Gurt in der i-iltmshneeinrichtung su sichern.
Die SrfinÖLmg schafft euch eine SieherheitsGeitevorriGhtimg mit einem Sicherheitsgurt, der Art, dass eine Sisriehtnirig ε A-asroHen des Sicherheitsgurts und ξχπη Verankern des
7807850 05.10.78
Gurx-s bei ünfallgefahr vorgesehen ist« dass eine Einrichtung
den Gurt an einer Verankerungsstelle lösbar befestigt und
eine Vorrichtung zwischen der Gurtausrolleinrichtung und der
Gurtbefestigungseinrichtung angeordnet ist, um ein iibes1-mässiges Ausrollen bei ünfallgefahr herabzusetzen, dass eine
Vorrichtung eine !»iitnahmeeinrichtung, durch die der Gurt
schlaufenzörmig angeordnet werden kann, und ein Glied auf- I weist, welches bei einer vorbestimmten Gurtspannung ver- ' schieblich ist, uh den Gurt in der Mitnahmeeinriehtung zu
sichern.
Ist die Vorrichtung zur Verringerung eines übermässigen Abrollens eines Sicherheitsgurts zwischen einer Gurtrückzieheinrichtung einerseits, beispielsweise einer Trägheitsverriegelungstrommel, und einer Gurtbefestigungseinrichtung
andererseits angeordnet, beispielsweise einer Zunge und einer
Schnalle in einer Schlaufe einer Wicklung bzw. Überlappung
und eines diagonalen Gurtzeugs, verringert diese ein übermässiges Gurtabrollen bei verriegelter Trommel aufgrund der
Befestigung der Uinkehrungen des Gurts auf der Trommel und S der Dehnung des Gurtmaterials. Bei einer bekannten Anord- \ nung wird normalerweise die Trägheitstrommel auf oder nahe \ bei der Bodenhöhe eines Fahrzeugs befestigt, und es wird f eine Länge des Gurts von der Trommel zu einer Lauf-Schleife, f gewöhnlich an dem Türpfosten, und dann nach unten geführt, | um den Diagonalabschnitt des Gurtzeugs zu bilden. Die Lauf-Schlaufe kann gemäss der Erfindung geeigneterweise modifiziert sein, um die Vorricütung zur Verringerung des übermässigen Gurtabrollens zu schaffen. Demzufolge wirAtdie Vor- ■ richtung als eine auf Last ansprechende Band- oder Gewebe- ; verriegelung bei der Schlaufe, bei der (a) bei plötzlicher / Verzögerung die Trägheitstrommel verriegelt wird, (b) der
Fahrzeuginsasse sich nach vorne zu bewegen beginnt, (c) \ die Kombination der verriegelten Trommel und der Insassenbewegung bewirkt, dass im Band oder Gewebe eine Spannung
ausgeübt wird, und (d) die Gewebespannung die Verriegelung
bei der Pfostenschlaufe betätigt.
- 10 -
7807B50 05.10.78
Mitführung um die Unförmige Schlaufe, die dann durch die Aussparungen und Vorspränge in den Armen des .Rahmens lokalisiert wird.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der Gurt um eine Führung mitgeführt, wie beispielsweise einen Stift oder eine Walze, und es sind die Enden der Führung in einem Basisrahmen angeordnet, so dass diese bei einer vorbestimmten Gurtspannung verschieblich ist, wodurch die Führung sich in eine Stellung bewegt, in der der Gurt zwischen der Führung und dem Basisrahmen blockiert oder geklemmt wird. Der Gurt kann durch einen ersten Schlitz im Rahmen mitgenommen werden, dann um die Führung verlaufen und schliesslich aus einem zweiten Schlitz im Rahmen austreten. Der erste Schlitz ist vorteilhafterweise im Boden einer Rinne ausgebildet, die durch den Rahmen bestimmt wird, wobei die Rinne die Führung aufnehmen kann, so dass der Gurt zwischen der Oberfläche der Führung und einer Innenwand der Rinne gefasat
- 11 -
7öü?85ü 05.10.78
Die Erfindung kann in verschiedener Weise wie nachfolgend allgemein and insbesondere im Zusammenhang mit; der Zeichnung "beschrieben Verwendung finden.
Bei einer Ausführungsform wird der Gurt um ein Glied in SOrm einer verschieblichen Schlaufe mitgenommen, wobei der Verschiebevorgang bewirkt, dass der Gurt zwischen der Schlaufe und einem Basisi-ahmen festgeklemmt wird. Die Schlaufe kann im wesentlichen ü-Form aufweisen und in entsprechende Arme f oder Aussparungen in Basisrahmen federnd angeordnet sein, v/obei die Anordnung derart getroffen sein kann, dass die Schlaufe sich von ihrer Stelle in den Aussparungen oder den Armen verschiebt, so dass sich diese in Richtung eines Anschlagteils des Basisrahmens bewegt. Der Anschlagteil weist vorteilhafterweise die Form einer geteilten Wand mit Abschnitten auf, die an entsprechenden Armen des Basisrahmens befestigt sind. Dies ermöglicht ein Rutschen bzw. Verschieben des Gurts zwischen der Teilung und eine Mitnahme bzw.
wird. Die Binne kann so dimensioniert sein, dass sie gerade die !Führung aufnimmt, so daiss der Gurt zivisehen der ESührung und einer ¥and der Banne gefasst wird. In alternativer Weise wird die !Führung selbst in Eichfcnng der einen Wand einer breiteren Sinne geführt, so dass der Gurt zwischen gegeneinandergestellten flächen gefasst wird.
Bei einer weiteren Ausführungsfonn wird des Glied weg von einem Walzensystem vorgespannt, um das der Gurt mitgeführt ist. Die Anordnung ist derartig getroffen, dass bei einem Überschreiten einer vorbestimmten Gurtspannung das Glied gegen die Vorspannung in Sichtung des Walzensystems gedrängt wird, so dass der Gurt zwischen diesem Glied und einem oder mehreren Walzen blockiert oder geklemmt wird. Bei einer Ausführungsform ist dieses Glied eine Walze, die von einem Saum bzw. Abstand weg zwischen einem Walzenpaar vorgespannt ist, wobei der Gurt in Zick-Zack-Porm zwischen aufeinanderfolgenden Walzen mitgeführt wird. Bei einer weiteren Anordnung ist dieses Glied ein vorgespannter nebel mit einem Endabschnitt, der sich in Richtung wenigstens einer Walze bewegt, wodurch der Gurt zwischen dem Endabschnitt und der Walze gefasst wird.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der Gurt um ein Glied mitgeführt, das in einem Basisrahmen verschieblich angeordnet ist, wobei die Verschiebebewegung bewirkt, dass der Gurt zwischen dem Glied und einer Öffnung, einer Aussparung oder einem Schlitz im Basisrahmen gefasst werden kann.. Beispielsweise kann das verschiebliche Glied oine Platte sein, die zwischen einem Paar gefalteter bzw. umgeschlagener Arme angeordnet ist, die sich von dem Basisrahmen erstrecken, wobei die gefalteten bzw. umgeschlagenen Arme voneinander getrennt sind, so dass der Gurt dazwischenliegend verrutscht und anschliessend um die Verschiebeplatte mitgeführt werden kann. Bei einer v/eiteren Ausführungsform wird der Gurt um ein Glied mitgeführt, bei dem ein Antrieb bei einem Über-
- 12 -
7807850 05.TD.78
schreiten einer vorbestimmten Gurtspannung eingreif, so dass der Gurt zwischen einem angetriebenen Glied und eines An schlag in einem Bssisranser. gefasst wird. Der Antrieb kann durch Susanmiendrücken einer elastischen Walze eingreifen bzw. betätigt werden, die beispielsweise durch eine Zahnstange und ein Sitzel mit dein angetriebenen Glied veräppelt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der Gurt um ein Glied mitgefühlt, das wenigstens einen Abschnitt in Form eines Eeils aufweist und normal weg von einer keilförmigen Aussparung gezwungen bzw. gedrängt wird. Beispielsweise kann das Keilförmige Glied durch eine Feder weg von einer keilförmigen Aussparung vorgespannt sein. Vorteilhafterweise wird der Gurt um eine Walze mitgeführt, die an dem keilförmigen Glied befestigt ist, und ist zweckaässigerweise auf einem Teil angeordnet, das unter einem Winkel zu diesem gelegen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der Gurt um ein Walzensystem mitgenommen, so dass der Gurt auf einem Glied lagert bzw. ruht, welches eine federbelastete Vorrichtung betätigt, die bei einer Freigabe infolge einer Überschreitung einer vorbestimmten Spannung bewirkt, dass sich ein anderes Glied aus einer nicht-betätigten in eine betätigte Stellung bewügt, wodurch der Gurt in dem Walzensystem verkeilt oder geklemmt wird. Die federbelastete Vorrichtung kann eine über- bzw. ausserzentrische Federanordnung bzw. eine Endlagen-Feder-Sperro oder einen Kipphebel bzw. ein Gelenk aufweisen, die bzw. der durch einen Hebel betätigt v/ird, vorteilhafterweise mit einer V/alze an dem einen Ende, v/elcher gegen den Gurt drückt.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird der Gurt um einen vorgespannten Hebel mitgenommen, der bei einem Überschreiten einer vorbestimmten Gurtspannung geschwenkt wird, um ein
- 13 röüTüOU 05.TD.78
Klemm- oder Keilglied gegen den Gurt zu drängen. Beispielsv;eise kann der vorgespannte Hebel um die Achse einer freilaufenden Walze geschwenkt werden, über der der Gurt mitgeführt ist, wobei der Hebel mit einem Klemmglied verbunden ist, das bei einem Schwenken des Hebels in Richtung der freilaufenden Walze bewegt wird. Vortexlhafterweise weist der Hebel eine v/eiter-e Walze auf, die auf einer Noeken- bzw. Hitnehmeroberflache auf dem Klemmglied läuft. Das Klemm glied ist zweckmässigerweise von der freilaufenden Walze weg vorgespannt.
Pie JSriindnn«; wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie— len und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform mit einem verschieblichen Schleifenglied,
51Xg. 3 und 4- eine Ausführungsform mit einer verschiebliehen Walze.,
Pig. $ und € eine Anordnung sit eines vorgespannten Glied in Jorm einer V/alze,
Eig. 7 TiS-O. 8 eine Ausführungsfona mit einen vorgespannten Glied in SOrm eines Hebels,
Pig. 9 eine Jhisführungsfora mit einer Yerschiebeplatte,
J-Xg. Ί0 und ii eine Ausführungsfors, "bei der ein Klemmglied durch einen Antrieb in einen Eingriff gebracht wird, und
Jrig. Ί2 "und *13 eine AusfuniTingsfonn mit einem vorgespannten ZleiEinglied.
In der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 weist ein aus einem Blech gefertigter Basisrahmen 1 ein Armpaar 1' auf, wobei die Arme quer über die Vorderseite des Rahmens gefaltet bzw. umgeschlagen sind und in Anschlagsflächen oder Wänden 5 endigen, die durch einen Raum 51 getrennt sind. Ein unförmiges Glied in Form einer Drahtschlaufe 3 weist nach unten umgekehrte Enden auf, und jedes Ende hat einen « erhabenen Abschnitt 4, der in ein Loch 2 in dem entsprechenden Arm 11 des Rahmens 1 hineinragt. Die Flächen 5 stützen eine Gewebelänge 6 ab, die um die Drahtschlaufe 3 mitgeführt wird. Ein Kunststoffschulterpaar 31 dient zum Führen des Gewebes 6 zwecks Verhinderung einer seitlichen Bewegung in Richtung der Seiten der Schlaufe 3· Wird eine vorbestimmte Spannung im Gewebe 6 überschritten, beispielsweise wenn eine Trägheitstrommel bei Unfallgefahr verriegelt wird und der Insasse weg von seinem Sitz infolge des Momentes nach vorne bewegt wird, wird die Schlaufe 3 nach unten gedrängt, so dass die Vorsprünge 4 aus den Anordnungsöffnungen 2 heraustreten bzw. aus einem nockenförniigen Eingriff von den Öff= nungen 2 sich lösen. Die Schlaufe 3 bewegt sich dann rasch in eine Stellung, in der die sie das Gewebe zwischen der Schlaufe und den Flächen 3 festklesist oder blockiert. Sie Schlaufe 3 kann nicht auf einfache Weise in ihre Anfangsstellung zurückgeführt weirdes., ixnu. dies bedeutet, cLsss der Gurt in einer ernsthaften unfallträchtigen Situation verviendet worden ist. Bach einem Festklemmen oder Blockieren des Gurts zwischen der Schlaufe 3 und den Flächen 5 wird keine Erhöhung der angelegten Last aux das entfernte Ende des Geviebes, beispielsweise auf eine Speichertrommel, ausgeübt, sondern nur auf die verriegelte Schlaufe 3- Demzufolge kann eine Urägheitstroimnel oder deren Äquivalent am entfernten Endabschnitt des Gewebes leichter aufgebaut werden als dies nach dem Stande der Technik der Fall ist.
Bei der Ausführungsfonn nach den Fig. 3 unä. 4 lokalisiert der Basisrahmen 10 in Form einer gefalteten Bleehveranke-
- 15 -
7807850 05.10.78
rungsplatte mit Öffnungen oder Schlitzen 11 einen Stift, eine Führung oaer eine Walze 12. Der Stift 12 kann drehbar befestigt sein, oder er kann feststehend sein, solange sich das Gewebe 15 frei über diesen schiebt. Der Stift 12 ist normalerweise in einem oberen Teil einer länglichen Aussparung 16 in der gefalteten Platte 10 angeordnet. Er ist in dieser Stellung durch ein Paar erhabener Rückenteile 13 lokalisiert, die verhindern, dass der Stift 12 in eine Rinne im Boden der Aussparung 16 fällt. Wird die vorbestimmte Gewebespannung überschritten, wird der Stift in die Rinne im Boden der Aussparung 16 verschoben, wodurch das Gewebe 15 zwischen dem Stift und einer Wand eingeschlossen wird, die die Rinne bestimmt. Diese Wirkung erfolgt infolge der Bewegung des Stifts 12 und der Mitnahme des Gewebes 15 durch den Schlitz 11 im Boden der Rinne und um den Stift 12. Eine weitere auf das Gewebe ausgeübte Belastung dient nur dazu, den Stift 12 und das eingeschlossene Gewebe in einen festeren Eingriff mit der Rinne zu drängen*
Der Verriegelungsstift 12 kann durch eine Führung ersetzt werden, die im wesentlichen rechtwinklig im Schnitt mit gekrümmten Rändern ist und durch Vertiefungen oder Arretierungen lokalisiert ivird, jeweils eine auf jeder Seite der Platte 1O^
Eei einer weiteren Ausführungsform wird eine Walze oder ein Stift in geschlitzten Führungen, an jedem der Walzen- oder stiftenden, in der Platte 10 lokalisiert. Ein "brechbares ZunstiVGoffteil ist in oder bei jeder entsprechenden Führung positioniert, so dass bei einem Überschreiten der vorbestimmten Gurt spannung die zerbrechlichen iPeile brechen und dadurch die Walze oder der Stift sich in ihre bzw.. seine Führungen bewegen kann, am den Gurt zvn.sch.en der Walze oder deis Stift und eines liandabsehniti; der Platte 10 einzusperren. Der Gurt kann nicht weiter verwendet werden, bis die zerbrechlichen U3eile ausgetauscht i-rarden sind. Dies lsi; von ¥or-
- 16 -
7807850 05.10.78
(6
teil, weil dies den Eigentümer anregt, den Sicherheitsgurt insgesamt auszutauschen, was ratsam ist, wem eine übermässige Beanspruchung des Gewebes stattgefunden hat.
Bei der Ausführungsform nach den 3?ig. 5 und 6 verläuft eine Gewebelänge 40 in einem Zick-Zack- oder Serpentinen-Lauf um eine feste Walze 41, eine federvorgespannte Walze 42 und eine zweite feste Walze 43. Die "walzen und die Feder 44 sind in einem Basisrahmen 45 befestigt. Wird eine vorbestimmte Spannung im Gewebe 40 überschritten, wird die federbelastete Pührung 42 in Richtung des Baums zwischen den festen Walzen
41, 43 gedrängt, wodurch das Gewebe zwischen den Walzen 41,
42, 43 blockiert \·ΐ±τά. In Abhängigkeit von der Belastung, die auf die Walze 42 ausgeübt wird, ist die Vorrichtung rückstellbar, indem die Walze 42 zurück in ihre Ausgangsstellung bewegt wird., wenn die Gurtspannung gelöst wird. Die Anordnung könnte auch so getroffen sein, dass das Gewebe bsi einer rjiedrigen Bslsstusg blockiert wird, wodurch das locker gewickelte Gewebe auf beispielsweise einer Speichertrommel nicht von der Trommel abgezogen wird, bevor diese verriegelt ist.
Bei der .Ausführungsfora nach den Pig. 7 und S wird ein Schwenkhebel 50 in Sichtung einer festen Ifelse 51 gedrängt, us das Gewebe 52 dazwischenliegend zu blockieren, v/enn eine vorbe— stimmte Gurtspannung überschritten worden ist.. Der Hebel kann sich quer übex- die Breite eines 3asisrahEens 55 erstrecken., bei dem die Walzen 51 und 54 drehbar befestigt sind, Yorteilhaiterweise weist die Walze 54 ToimerLfos auf, ~uiE ein Zusammenballen des Gewebes su vsrninüem. Der Hebel 50 wird auf einer Welle 55 geschwenkt, die sich ^fischen gefalteten Armteilen ?6 eines Hahmens 53 erstreckt. Eine Schraubfeder 57 ist in einer Aussparung is Sebel 50 angeordnet und stösst an die hintere Hauptwand des Sehseris 53 an.
- 17 -
7807850 05.10.78
Bei der Ausführungsform nach S*ig. 9 wird ein verschieblich.es
Glied 60 in einem Basisrahiaen 61 nach oben normalerweise bzw.
normal federvorgespannt, wobei der Basisrahaien ein gefaltetes
Arspr>ar 62 aufweist und die Arme 62 die Platte 60 umschliessen. Eine Gewebelänge 63 wird über ein weiteres Armpaar 64-,
hinter der Verschiebeplatte 60 und über der Vorderseite von
dieser für eine Mitnahme quer über deia Körper des Gurtträgers
sitgeführt. Wird eine vorbestimmte Gurtspannung überschritten, wird die Verschiebeplatte 50 nach unten gegen die .Feder
gedrängt, so dass das Gewebe zwischen dem unteren Hand und j der Seitenfläche der Platte und den Arsen 64 eingeschlossen '■ wird. i
Bei der Ausführungsform nach den Pig. 10 und 11 wird, eine
Gewebelänge 68 über einer elastischen oder zusammenklappbaren
bzw. zusammenlegbaren Walze 70 mit Segmentabschnitten mitgeführt, die sich radial nach innen infolge der Spannung
des Gurts 68 bewegen. Jedes Segment weist eine bogenförmige i Reihe von Zähnen für einen Eingriff mit einem gezahnten Mit- | nehiner 71 auf, der mit einem Zahnrad 72 fest ist. Eine Zahn- \ stange 73 steht in einem Eingriff mit dem Zahnrad 72 und J ist integral bzw. einstückig mit einem Klemmglied 74·. Das I Klemmglied 74· ist normalerweise in einem Abstand von einer
zusammenpassenden Oberfläche bzw. einer Eingriffsfläche 75
auf einem Anschlag 76 gelegen. Wird die vorbestimmte Gurt- { spannung überschritten, v/erden die entsprechenden Segmente ' der Walze 70 radial nach innen in einen Eingriff mit dem f Mitnehmer 71 gedrängt, der dadurch gedreht wird und verur- \ sacht, dass das .Rad ?2 ctie Zahnstange 73 antreibt und dem- f zufolge das Klemmglied 74- in Richtung der Eingriffsfläche I 75 drängt. Dies Klemmt oder schliesst das Gewebe 66 zwischen I dem Glied 74- und der Fläche 75 ein. 1
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 wird eine
Gewebelänge 7β durch einen Schlitz 79 um eine Walze 80 mit;-geiührt;. Die Walze 80 auf einer geneigten Verlängerung aus-
- Id -
7807IB50 05.10.78
gebildet, die integral bzw. einstückig mit einem Alemmglied
81 ist. Das Glied 31 wird normal nach oben durch eine !Feder
82 vorgespannt, die in entsprechenden Aussparungen (nicht dargestellt) in dem Glied 81 und einem Bssisrahmen 33 angeordnet ist. Das Klemmglied 81 ist normalerweise von einer zusammenwirkenden Fläche 84- eines Anschlags 35 in einem Abstand gelegen, wodurch das Gewebe 78 dort hindurchgehend frei verschieblich ist,. Bei Überschreiten einer vorbestimmten Gurtspannung wird jedoch das Klemmglied 81 nach unten gegen die Federvorspannung getrieben, um den Gurt zwischen diesem und der Fläche 84 zu fassen.
Bei einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) wird eine Gewebelänge um Walzen mitgeführt, die in einem Basisrahmen drehbar befestigt sind, .jedoch bezüglich einer Verschiebung quer zu ihren Längsachsen fest sind. Sine kühlwalze ist auf einer zusammenklappbaren überzentrischen Federanordnung bzw. einer Endlagen-Feder-Sperre oder einem Gelenk oder Kipphebel befestigt, die bzw. der mit einer Klemmwalze verbunden ist. Wird die vorbestimmte Spannung überschritten, wird die Fühl-Walze in ausreichender Weise bewegt, um die ausserzentrische bzw. überzentrisehe Feder- oder Gelenksnordnung bzw. -sperre zu lösen, wodurch die Klemmwalze in Sichtung der Gewebelänge gedrängt wird, die sich zwischen den relativ festen Walzen, die im Rahmen drehbar befestigt sind, und in den dort dazwischenliegenden Spalt erstreckt. Die Klemmwalze weist einen Durchmesser auf, dass das Gewebe zwischen dieser und den relativ festen Walzen blockiert werden kann. Das System kann durch einen Knopf wieder eingestellt bzw. zurückgeführt werden, der die Klemmwalze in ihre Ausgangsstellung zurückführt.
Bei einer weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt) wird das Gewebe um eine Fühl-Walze und eine Führungswalze herum mitgeführt. Der Fühler ist auf dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels befestigt, der auf der Achse der Führungswalze schwenk-
- 19 -
7807850 05.1178
■ · ■ · a m
bar ist. Bei? andere .Arm des Het-els trägt eine Hocicenv/slze bzw. eine Hitmeiunerwalze, die sich über eine Hocfeenflache eines Klemm- oder Eeilgliedes bewegt, welches vjeg von der Get/ebeuiahüllung bzw. -uslegung auf der Führungswaise federvorgespannt ist. Die Seile sind in einem Basisrahinen befestigt. Wird die vorbestiiainte Gurtspannung überschritten, bewirlri; die ?ühl-¥alze ein Schwenken des Hebels im Uhrzeiger sisn, wodurch 'iie Hocken- bzw. I-ütnehmerwalze das Klemmglied auf der Gewebeumlegung auf der !führungswalze mitniamt bzw. steuert.
- 20 -
7807850 05.10.78

Claims (15)

- 3EtJI1EJL,- SCH-CiJi % ÄERTEE' '; PATE5TASWÄLTE DR. WOLFGAKG MÜLS-ER-BORE (PATENTANWALT VON 1927- 197SJ DR- PAUL DEUFEL. DIPL.-CH EM. OR. ALFRED SCHÖN. DÜPI_-CMEM. WERNER HERTEL. DIPL.-FHYS. <3 78 O7 850.9 Britax (Wingard) Ädmited unser Zeichen: Hl/Ek/n - B 1359 NEUE SCHUTZANSPRtJCHE;
1. Sicherheitshaltevorrichtung in einem Fahrzeug zum Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen bei Unfallgefahr, mit einem Sicherheitsgurt, einer auf Trägheit ansprechenden Trommel-Einrichtung zum Ausrollen des Gurts im Normalbetrieb und zum Blockieren des Gurts bei Unfallgefahr, die im Bereich des Fahrzeugbodens auf der einen Seite eines Fahrzeugsitzes fest angebracht ist, einer Einrichtung zum lösbaren Befestigen des Gurts an einer bodennahen Verankerungsstelle auf der anderen Seite des Fahrzeugsitzes und einer am Türpfosten des Fahrzeugs oberhalb der Trommeleinrichtung befestigten Gurtführung, so dass der Gurt im angelegten Zustand diagonal über die Brust eines Fahrzeuginsassen verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtführung ein unter einer vorbestimmten Gurtspannung verschiebbares Arretierglied (3, 12, 42, 50, 60, 74, 81) aufweist, das im betätigten Zustand den Gurt (6, 15, 40, 52, 63, 68, 78) in der Gurtführung unverrutschbar haltert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierglied einen verschiebbaren Bügel (3) aufweist, der an einem Basisrahmen (1) fest, angebracht ist, wobei der
MÜNCHEN 8β · SIEBEHTSTR. 4 · POSTFACH 800720 · KABEL: MUEBOPAT · TEL. <089) 4740 05 · TELEX 3-24285
inftinPiv
föUTöOU Q5.10.78
verschobene Bügel (3) im betätigten Zustand der Vorrichtung den Gurt (6) am Basisrahmen (1) festklemmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (3) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und in entsprechende Arme (1'> im Basisrahmen (1) federnd einrastet, wobei im betätigten Zustand der Vorrichtung der Bügel (3) aus seiner Stellung in den Armen (I1) zu einem Anschlag (5) des Basisrahmens C1> verschoben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (5) durch einen Spalt (51) getrennt ist und Abschnitte aufweist, die an den entsprechenden Armen (11) auf dem Basisrahmen (1) befestigt sind, wodurch der Gurt {6} durch den Spalt (51) gezogen und um den U-förmigen Bügel (3) geführt werden kann, der dann durch Aussparungen (2) und Vorsprünge (4) in den Armen (V) des Rahmens (1) lokalisiert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierglied einen Stift oder eine Walze (12, 42) aufweist, um den bzw. die der Gurt (15, 40) geführt ist, wobei die Enden des Stifts oder der Walze (12, 42) in einem Basisrahmen (10, 45) angeordnet und unter einer vorbestimmten Gurtspannung verschieblich sind, wodurch der Stift oder die Walze (12, 42) sich in eine Stellung bewegt, in der der Gurt (15, 40) zwischen Stift oder Walze und dem Basisrahmen (10, 45) festgeklemmt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) einen ersten Schlitz (11) aufweist, durch den der Gurt geführt ist, der dann um den Stift oder die Walze
(12) läuft, um aus einem zweiten Schlitz (11') im Rahmen (10) auszutreten, wobei der erste Schlitz (11) im Boden einer Rinne ausgebildet ist, die durch den Rahmen (10) bestimmt wird, und
•TAnnnrft _
föU föOU ö5.TU.78
• I · ■ · ·
die Rinne eine Aussparung (16) aufweist, um den Stift oder
die Walze (12) aufzunehmen, wodurch der Gurt (15) zwischen der j Oberfläche des Stifts oder der Walze (12) und einer Innenwand I
der Rinne gefasst werden kann, die die Aussparung (16) be- | stimmt, wobei die Rinne so dimensioniert ist, dass sie gerade | den Stift oder die Walze (12) aufnimmt. f
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ) dass die Walze (42) von einem Walzensystem (41, 43) weg vorge- ) spannt ist, um das der Gurt (40) geführt ist, wobei die An- \ Ordnung so getroffen ist, dass bei einem überschreiten einer ! vorbestimmten Gurtspannung die Walze (42) gegen die Vorspannung (44) in Richtung des Walzensystems (41, 43) gedrängt
wird f so dass der Gurt (40) geklemmt oder blockiert wird. \
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, | dass die Walze (42) von einem Raum weg zwischen einem Walzen- I paar (41, 43) vorgespannt ist, und dass der Gurt (40) in \ Zick-Zack-Forai zwischen aufeinanderfolgenden Walzen (41, 42, | 43) geführt ist. f
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arretierglied ein vorgespannter Hebel (50) mit einem
Endabschnitt (50') ist, der in Richtung wenigstens einer Walze
(51) bewegt wird, wodurch der Gurt (52) zwischen dein Endabschni-tt (5O1) und der Walze (51) gefasst werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arretierglied eine Platte (6O) ist, die zwischen
einem Basisrahmen (61) verschieblich angeordnet ist, wodurch
bei einem Verschieben der Gurt (63) zwischen Platte (60) und
einer öffnung (60') im Basisrahmen (61) gefasst wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
7807850 05.10.78
• · ι * ■
dass die Platte (60) zwischen einem Paar umgeschlagener Arme (62) angeordnet ist, die sich vom Basisrahmen (61) erstrecken, wobei die tungeschlagenen Arme (62) getrennt sind, so dass der Gurt dort dazwischen liegend rutscht oder rutschen kann und dann um die Verschiebeplatte (60) geführt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierglied eine Walze (70) ist, um die der Gurt
(68) geführt ist, wobei ein Antrieb (71, 72, 73) bei einem überschreiten einer vorbestimmten Gurtspannung eingreift, so dass der Gurt zwischen einem angetriebenen Glied (74) und einem Anschlagelement (76) in einem Basisrahmen (67) gefasst wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (71, 72, 73) durch Zusammendrücken einer elastischen Walze (70) eingreift, die durch eine Zahnstange und ein Ritzel (72 bzw. 73) mit dem angetriebenen Glied verkoppelt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierglied einen Keil (81) aufweist, der durch eine Feder (82) weg von einer keilförmigen Aussparung (79) vorgespannt ist, wobei der Keil (81) durch die Gurtspannung verschiehlich ist, van den Gurt (78) gegen eine Fläche (84) der Aussparung (79) zu klemmen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gort um eine Walze (8O) geführt ist, die am Keil (81) befestigt ist, wobei die Walze auf einem Arm (80') angeordnet ist, der sich unter einem Winkel vom Keil (81) erstreckt.
DE7807850U 1977-03-17 Sicherheitshaltevorrichtung Expired DE7807850U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1135777 1977-03-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7807850U1 true DE7807850U1 (de) 1978-10-05

Family

ID=1322545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7807850U Expired DE7807850U1 (de) 1977-03-17 Sicherheitshaltevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7807850U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018122A1 (de) * 1979-04-03 1980-10-29 Secretary of State for Transport in Her Britannic Majesty's Gov. of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland Klemmsperre für Gurtband
DE3236507A1 (de) * 1982-10-02 1984-04-05 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Umlenkbeschlag fuer einen sicherheitsgurt
DE3425199C1 (de) * 1984-07-09 1989-01-19 Tibbe Kg, 8065 Erdweg, De
DE3829871A1 (de) * 1988-09-02 1990-03-15 Schroth Gmbh Carl F Hosentraegergurt

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018122A1 (de) * 1979-04-03 1980-10-29 Secretary of State for Transport in Her Britannic Majesty's Gov. of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland Klemmsperre für Gurtband
DE3236507A1 (de) * 1982-10-02 1984-04-05 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Umlenkbeschlag fuer einen sicherheitsgurt
DE3425199C1 (de) * 1984-07-09 1989-01-19 Tibbe Kg, 8065 Erdweg, De
DE3829871A1 (de) * 1988-09-02 1990-03-15 Schroth Gmbh Carl F Hosentraegergurt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4215384A1 (de) Zungenanordnung
DE2802617A1 (de) Verankerung fuer gurtschloesser von in fahrzeugen angeordneten sicherheitsgurten
DE2234116A1 (de) Rueckziehvorrichtung fuer sicherheitsriemen
DE3813696A1 (de) Ablenkvorrichtung zum anpassen eines sicherheitsgurtes
DE4239812C2 (de) Einteilige Zungenanordnung
DE2943441A1 (de) Gurtband-bremsvorrichtung fuer sicherheitsgurtsysteme
DE3136475A1 (de) Schwimmende schlosslagerung fuer einen sitzgurtaufwickler
DE1913448C3 (de) Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte
DE2628399B2 (de) Durchlaufbeschlag für Sicherheitsgurte
DE2734116A1 (de) Gurtaufroller fuer ein fahrzeuginsassen-rueckhaltesystem
DE2622675A1 (de) Sitzgurt mit einziehvorrichtung
DE19520584C2 (de) Vorrichtung zur Ladegutsicherung in einem Fahrzeug
DE1232480B (de) Selbsttaetiger Gurtaufroller fuer Sicherheitsgurte
DE7807850U1 (de) Sicherheitshaltevorrichtung
CH650997A5 (de) Brems- und/oder blockiervorrichtung fuer lasttragende flexible zugmittel.
DE2337443A1 (de) Kombinierte schulter- und bauchgurtvorrichtung
DE3804177C2 (de)
DE2747398A1 (de) Rueckhaltevorrichtung fuer fahrzeugsitze
DE2752860A1 (de) Klemmvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt und rueckhaltesystem
DE2023957A1 (de)
DE3328127A1 (de) Vorrichtung zur sicherheitsgurt-straffung
DE1406621C3 (de) Sicherheitsgurt
DE3237680A1 (de) Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung
DE2444801A1 (de) Sicherheitsgurteinrichtung
DE2443652C2 (de) Passives Dreipunkt-Sicherheitsgurt- System