DE7807850U1 - Sicherheitshaltevorrichtung - Google Patents
SicherheitshaltevorrichtungInfo
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Description
BES CHEEIBUNG :
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitshaltevorrichtung und
insbesondere eine Vorrichtung, die ein übermässiges Ab- bzw. Ausrollen eines Sicherheitsgurts bei Unfallgefahr verringert.
Die Erfindung kann beispielsweise bei einer Sicherheitsvorrichtung
der Bauarr Verwendung finden, bei der ein Sicherheitsgurt
auf einer Trommel gespeichert wird, die bei Unfallgefahr durch eine auf Trägheit ansprechende Vorrichtung
oder eine auf eine Gurtbeschleunigung ansprechende Vorrichtung verriegelt wird. Bei einer derartigen Vorrichtung wird
der Gurt gewöhnlicherweise von der Trommel geger die Vorspannung einer sich (zurück-) wickelnden Feder abgerollt.
Das Drehmoment, das durch die Feder ausgeübt wird, braucht nicht sehr gross sein, da dies einen mangelnden Komfort zur
Folge hätte, wenn der Gurt quer über den Körper eines Benutzers gespannt ist. Wird jedoch das i'edermoment zwecks
Verbesserung des Komforts verringert, kann dies bedeuten, dass das Ende des Gurts nicht fest auf der Trommel gespeichert
wird, wenn dieser durch, die Feder zurückgezogen wird.
Selbst wenn der Gurt von der Troannel zwecks Befestigung um
cLen Körper des Gurttrsgers gezogen wird. ^ ist eise gewisse
länge zurückgezogen, nachdem der grössers Teil befestigt
worden ist. Darüber hinaus ist gewöhnlich eine Gurtlänge auf der Trommel zv/ecks Anpassung an grosse Körpermasse gespeichert.
Weisst der Gurt im getragenen Zustand einen End—
abschnitt auf, der nicht fest auf der Trommel gespeichert
ist, dann kann bei verriegelter Trommel bei einer unfallträchtigen Situation die plötzliche Spannung, die auf den
Gurt ausgeübt wird, bewirken, dass eine gewisse Länge (beispielsweise 5 cm) von der Trommel ab— bzw. ausgezogen wird,
ι während die Umkehrungen des Endabschnitts befestigt werden.
Darüber hinaus kann der Gurt, der typischerv/eise aus einer
Gewebebahn gefertigt ist, sich dehnen, wenn eine derartige
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Spannung angelegt wird. In beiden Fällen führt dies zu einem übermässigen Ab- bzw. Ausrollen des Gurts, wodurch der Gurtbenutzer
bei Unfallsituationen nach vorne bewegt werden kann, selbst wenn die Trommel verriegelt ist, und dies ist
| insbesondere bei kleinen Fahrzeugen nachteilig.
\ Der Wachteil eines übermässigen Gurtsbrollens bei Unfall-
\ Situationen kann bei Trcmmelverriegelungsvorrichtungen noch
deutlicher sein, die einen Mechanismus enthalten,, um das
: Drehmoment herabzusetzen, wenn der Gurt getragen wird.
Darüber hinaus könnte der gleiche .Nachteil bei anderen
Ausbildungen einer Sicherheitshaltevorrichtung auftreten,
ob nun Verriegelungstrommeln Verwendung finden oder nicht.
Sicherheitshaltevorrichtungen, wie die sogenannte "Trägheits-Verriegelungs-Trommel",
sind zumindest teilweise in der Her-
Jf stellung teuer, da diese konzipiert sind, sich den Belastun-
|f gen zu widersetzen, die durch einen gehaltenen Insassen bei
I« ünfallsituationen ausgeübt werden. Es ist demzufolge vor-
fe teilhaft, eine Vorrichtung zu verwenden, die die auf den
ß Trommelverriegelungsmechariisiiius ausgeübte Belastung frei-
<■ gibt, so dass der feiechanissras weniger aufwendig konzipiert
■ werden kann.
Die Erfindung versucht diese Probleme durch Schaffung einer Vorrichtung zur Herabsetzung eines übermässigen Ausrollens
eines Sicherheitsgurts bei Unfallgefahr zu verringern, wobei die Vorrichtung eine kätnahmeeinrichtung, durch die der
Gurt schlsnfenförinlg angeordnet werden kann, und ein Glied
auf vielst, das bei einer vorbestimmten Gurtsparmung ver—
schieblich ist, ue den Gurt in der i-iltmshneeinrichtung su
sichern.
Die SrfinÖLmg schafft euch eine SieherheitsGeitevorriGhtimg
mit einem Sicherheitsgurt, der Art, dass eine Sisriehtnirig
ε A-asroHen des Sicherheitsgurts und ξχπη Verankern des
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Gurx-s bei ünfallgefahr vorgesehen ist« dass eine Einrichtung
den Gurt an einer Verankerungsstelle lösbar befestigt und
eine Vorrichtung zwischen der Gurtausrolleinrichtung und der
Gurtbefestigungseinrichtung angeordnet ist, um ein iibes1-mässiges Ausrollen bei ünfallgefahr herabzusetzen, dass eine
Vorrichtung eine !»iitnahmeeinrichtung, durch die der Gurt
schlaufenzörmig angeordnet werden kann, und ein Glied auf- I weist, welches bei einer vorbestimmten Gurtspannung ver- ' schieblich ist, uh den Gurt in der Mitnahmeeinriehtung zu
sichern.
den Gurt an einer Verankerungsstelle lösbar befestigt und
eine Vorrichtung zwischen der Gurtausrolleinrichtung und der
Gurtbefestigungseinrichtung angeordnet ist, um ein iibes1-mässiges Ausrollen bei ünfallgefahr herabzusetzen, dass eine
Vorrichtung eine !»iitnahmeeinrichtung, durch die der Gurt
schlaufenzörmig angeordnet werden kann, und ein Glied auf- I weist, welches bei einer vorbestimmten Gurtspannung ver- ' schieblich ist, uh den Gurt in der Mitnahmeeinriehtung zu
sichern.
Ist die Vorrichtung zur Verringerung eines übermässigen Abrollens
eines Sicherheitsgurts zwischen einer Gurtrückzieheinrichtung einerseits, beispielsweise einer Trägheitsverriegelungstrommel,
und einer Gurtbefestigungseinrichtung
andererseits angeordnet, beispielsweise einer Zunge und einer
Schnalle in einer Schlaufe einer Wicklung bzw. Überlappung
und eines diagonalen Gurtzeugs, verringert diese ein übermässiges Gurtabrollen bei verriegelter Trommel aufgrund der
Befestigung der Uinkehrungen des Gurts auf der Trommel und S der Dehnung des Gurtmaterials. Bei einer bekannten Anord- \ nung wird normalerweise die Trägheitstrommel auf oder nahe \ bei der Bodenhöhe eines Fahrzeugs befestigt, und es wird f eine Länge des Gurts von der Trommel zu einer Lauf-Schleife, f gewöhnlich an dem Türpfosten, und dann nach unten geführt, | um den Diagonalabschnitt des Gurtzeugs zu bilden. Die Lauf-Schlaufe kann gemäss der Erfindung geeigneterweise modifiziert sein, um die Vorricütung zur Verringerung des übermässigen Gurtabrollens zu schaffen. Demzufolge wirAtdie Vor- ■ richtung als eine auf Last ansprechende Band- oder Gewebe- ; verriegelung bei der Schlaufe, bei der (a) bei plötzlicher / Verzögerung die Trägheitstrommel verriegelt wird, (b) der
Fahrzeuginsasse sich nach vorne zu bewegen beginnt, (c) \ die Kombination der verriegelten Trommel und der Insassenbewegung bewirkt, dass im Band oder Gewebe eine Spannung
ausgeübt wird, und (d) die Gewebespannung die Verriegelung
bei der Pfostenschlaufe betätigt.
andererseits angeordnet, beispielsweise einer Zunge und einer
Schnalle in einer Schlaufe einer Wicklung bzw. Überlappung
und eines diagonalen Gurtzeugs, verringert diese ein übermässiges Gurtabrollen bei verriegelter Trommel aufgrund der
Befestigung der Uinkehrungen des Gurts auf der Trommel und S der Dehnung des Gurtmaterials. Bei einer bekannten Anord- \ nung wird normalerweise die Trägheitstrommel auf oder nahe \ bei der Bodenhöhe eines Fahrzeugs befestigt, und es wird f eine Länge des Gurts von der Trommel zu einer Lauf-Schleife, f gewöhnlich an dem Türpfosten, und dann nach unten geführt, | um den Diagonalabschnitt des Gurtzeugs zu bilden. Die Lauf-Schlaufe kann gemäss der Erfindung geeigneterweise modifiziert sein, um die Vorricütung zur Verringerung des übermässigen Gurtabrollens zu schaffen. Demzufolge wirAtdie Vor- ■ richtung als eine auf Last ansprechende Band- oder Gewebe- ; verriegelung bei der Schlaufe, bei der (a) bei plötzlicher / Verzögerung die Trägheitstrommel verriegelt wird, (b) der
Fahrzeuginsasse sich nach vorne zu bewegen beginnt, (c) \ die Kombination der verriegelten Trommel und der Insassenbewegung bewirkt, dass im Band oder Gewebe eine Spannung
ausgeübt wird, und (d) die Gewebespannung die Verriegelung
bei der Pfostenschlaufe betätigt.
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Mitführung um die Unförmige Schlaufe, die dann durch die
Aussparungen und Vorspränge in den Armen des .Rahmens lokalisiert wird.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der Gurt um eine Führung
mitgeführt, wie beispielsweise einen Stift oder eine Walze, und es sind die Enden der Führung in einem Basisrahmen
angeordnet, so dass diese bei einer vorbestimmten Gurtspannung verschieblich ist, wodurch die Führung sich in
eine Stellung bewegt, in der der Gurt zwischen der Führung und dem Basisrahmen blockiert oder geklemmt wird. Der Gurt
kann durch einen ersten Schlitz im Rahmen mitgenommen werden, dann um die Führung verlaufen und schliesslich aus
einem zweiten Schlitz im Rahmen austreten. Der erste Schlitz ist vorteilhafterweise im Boden einer Rinne ausgebildet,
die durch den Rahmen bestimmt wird, wobei die Rinne die Führung aufnehmen kann, so dass der Gurt zwischen der Oberfläche
der Führung und einer Innenwand der Rinne gefasat
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Die Erfindung kann in verschiedener Weise wie nachfolgend
allgemein and insbesondere im Zusammenhang mit; der Zeichnung
"beschrieben Verwendung finden.
Bei einer Ausführungsform wird der Gurt um ein Glied in SOrm
einer verschieblichen Schlaufe mitgenommen, wobei der Verschiebevorgang bewirkt, dass der Gurt zwischen der Schlaufe
und einem Basisi-ahmen festgeklemmt wird. Die Schlaufe kann
im wesentlichen ü-Form aufweisen und in entsprechende Arme f
oder Aussparungen in Basisrahmen federnd angeordnet sein, v/obei die Anordnung derart getroffen sein kann, dass die
Schlaufe sich von ihrer Stelle in den Aussparungen oder den Armen verschiebt, so dass sich diese in Richtung eines Anschlagteils
des Basisrahmens bewegt. Der Anschlagteil weist vorteilhafterweise die Form einer geteilten Wand mit Abschnitten
auf, die an entsprechenden Armen des Basisrahmens befestigt sind. Dies ermöglicht ein Rutschen bzw. Verschieben
des Gurts zwischen der Teilung und eine Mitnahme bzw.
wird. Die Binne kann so dimensioniert sein, dass sie gerade
die !Führung aufnimmt, so daiss der Gurt zivisehen der ESührung
und einer ¥and der Banne gefasst wird. In alternativer Weise
wird die !Führung selbst in Eichfcnng der einen Wand einer
breiteren Sinne geführt, so dass der Gurt zwischen gegeneinandergestellten flächen gefasst wird.
Bei einer weiteren Ausführungsfonn wird des Glied weg von
einem Walzensystem vorgespannt, um das der Gurt mitgeführt ist. Die Anordnung ist derartig getroffen, dass bei einem
Überschreiten einer vorbestimmten Gurtspannung das Glied gegen die Vorspannung in Sichtung des Walzensystems gedrängt
wird, so dass der Gurt zwischen diesem Glied und einem oder mehreren Walzen blockiert oder geklemmt wird. Bei einer
Ausführungsform ist dieses Glied eine Walze, die von einem Saum bzw. Abstand weg zwischen einem Walzenpaar vorgespannt
ist, wobei der Gurt in Zick-Zack-Porm zwischen aufeinanderfolgenden
Walzen mitgeführt wird. Bei einer weiteren Anordnung ist dieses Glied ein vorgespannter nebel mit einem
Endabschnitt, der sich in Richtung wenigstens einer Walze bewegt, wodurch der Gurt zwischen dem Endabschnitt und der
Walze gefasst wird.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der Gurt um ein Glied mitgeführt, das in einem Basisrahmen verschieblich angeordnet
ist, wobei die Verschiebebewegung bewirkt, dass der Gurt zwischen dem Glied und einer Öffnung, einer Aussparung oder
einem Schlitz im Basisrahmen gefasst werden kann.. Beispielsweise kann das verschiebliche Glied oine Platte sein, die
zwischen einem Paar gefalteter bzw. umgeschlagener Arme angeordnet ist, die sich von dem Basisrahmen erstrecken,
wobei die gefalteten bzw. umgeschlagenen Arme voneinander getrennt sind, so dass der Gurt dazwischenliegend verrutscht
und anschliessend um die Verschiebeplatte mitgeführt werden kann. Bei einer v/eiteren Ausführungsform wird der Gurt um
ein Glied mitgeführt, bei dem ein Antrieb bei einem Über-
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schreiten einer vorbestimmten Gurtspannung eingreif, so dass
der Gurt zwischen einem angetriebenen Glied und eines An schlag in einem Bssisranser. gefasst wird. Der Antrieb kann
durch Susanmiendrücken einer elastischen Walze eingreifen bzw. betätigt werden, die beispielsweise durch eine Zahnstange
und ein Sitzel mit dein angetriebenen Glied veräppelt
ist.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der Gurt um ein Glied
mitgefühlt, das wenigstens einen Abschnitt in Form eines Eeils aufweist und normal weg von einer keilförmigen Aussparung
gezwungen bzw. gedrängt wird. Beispielsweise kann das Keilförmige Glied durch eine Feder weg von einer keilförmigen
Aussparung vorgespannt sein. Vorteilhafterweise wird der Gurt um eine Walze mitgeführt, die an dem keilförmigen Glied befestigt ist, und ist zweckaässigerweise auf
einem Teil angeordnet, das unter einem Winkel zu diesem gelegen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der Gurt um ein Walzensystem
mitgenommen, so dass der Gurt auf einem Glied lagert bzw. ruht, welches eine federbelastete Vorrichtung betätigt,
die bei einer Freigabe infolge einer Überschreitung einer vorbestimmten Spannung bewirkt, dass sich ein anderes Glied
aus einer nicht-betätigten in eine betätigte Stellung bewügt, wodurch der Gurt in dem Walzensystem verkeilt oder
geklemmt wird. Die federbelastete Vorrichtung kann eine über- bzw. ausserzentrische Federanordnung bzw. eine Endlagen-Feder-Sperro
oder einen Kipphebel bzw. ein Gelenk aufweisen, die bzw. der durch einen Hebel betätigt v/ird, vorteilhafterweise
mit einer V/alze an dem einen Ende, v/elcher gegen den Gurt drückt.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird der Gurt um einen vorgespannten Hebel mitgenommen, der bei einem Überschreiten
einer vorbestimmten Gurtspannung geschwenkt wird, um ein
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Klemm- oder Keilglied gegen den Gurt zu drängen. Beispielsv;eise
kann der vorgespannte Hebel um die Achse einer freilaufenden Walze geschwenkt werden, über der der Gurt mitgeführt
ist, wobei der Hebel mit einem Klemmglied verbunden ist, das bei einem Schwenken des Hebels in Richtung der
freilaufenden Walze bewegt wird. Vortexlhafterweise weist der Hebel eine v/eiter-e Walze auf, die auf einer Noeken-
bzw. Hitnehmeroberflache auf dem Klemmglied läuft. Das Klemm
glied ist zweckmässigerweise von der freilaufenden Walze weg vorgespannt.
Pie JSriindnn«; wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie—
len und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform mit einem verschieblichen Schleifenglied,
51Xg. 3 und 4- eine Ausführungsform mit einer verschiebliehen
Walze.,
Pig. $ und € eine Anordnung sit eines vorgespannten Glied in
Jorm einer V/alze,
Eig. 7 TiS-O. 8 eine Ausführungsfona mit einen vorgespannten
Glied in SOrm eines Hebels,
Pig. 9 eine Jhisführungsfora mit einer Yerschiebeplatte,
J-Xg. Ί0 und ii eine Ausführungsfors, "bei der ein Klemmglied
durch einen Antrieb in einen Eingriff gebracht wird, und
Jrig. Ί2 "und *13 eine AusfuniTingsfonn mit einem vorgespannten
ZleiEinglied.
In der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 weist ein aus einem Blech gefertigter Basisrahmen 1 ein Armpaar 1' auf,
wobei die Arme quer über die Vorderseite des Rahmens gefaltet bzw. umgeschlagen sind und in Anschlagsflächen oder
Wänden 5 endigen, die durch einen Raum 51 getrennt sind.
Ein unförmiges Glied in Form einer Drahtschlaufe 3 weist
nach unten umgekehrte Enden auf, und jedes Ende hat einen «
erhabenen Abschnitt 4, der in ein Loch 2 in dem entsprechenden Arm 11 des Rahmens 1 hineinragt. Die Flächen 5 stützen
eine Gewebelänge 6 ab, die um die Drahtschlaufe 3 mitgeführt wird. Ein Kunststoffschulterpaar 31 dient zum Führen
des Gewebes 6 zwecks Verhinderung einer seitlichen Bewegung in Richtung der Seiten der Schlaufe 3· Wird eine vorbestimmte
Spannung im Gewebe 6 überschritten, beispielsweise wenn eine Trägheitstrommel bei Unfallgefahr verriegelt wird und der
Insasse weg von seinem Sitz infolge des Momentes nach vorne bewegt wird, wird die Schlaufe 3 nach unten gedrängt, so
dass die Vorsprünge 4 aus den Anordnungsöffnungen 2 heraustreten
bzw. aus einem nockenförniigen Eingriff von den Öff=
nungen 2 sich lösen. Die Schlaufe 3 bewegt sich dann rasch in eine Stellung, in der die sie das Gewebe zwischen der
Schlaufe und den Flächen 3 festklesist oder blockiert. Sie
Schlaufe 3 kann nicht auf einfache Weise in ihre Anfangsstellung
zurückgeführt weirdes., ixnu. dies bedeutet, cLsss der
Gurt in einer ernsthaften unfallträchtigen Situation verviendet
worden ist. Bach einem Festklemmen oder Blockieren des Gurts zwischen der Schlaufe 3 und den Flächen 5 wird
keine Erhöhung der angelegten Last aux das entfernte Ende
des Geviebes, beispielsweise auf eine Speichertrommel, ausgeübt,
sondern nur auf die verriegelte Schlaufe 3- Demzufolge kann eine Urägheitstroimnel oder deren Äquivalent am entfernten
Endabschnitt des Gewebes leichter aufgebaut werden
als dies nach dem Stande der Technik der Fall ist.
Bei der Ausführungsfonn nach den Fig. 3 unä. 4 lokalisiert
der Basisrahmen 10 in Form einer gefalteten Bleehveranke-
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rungsplatte mit Öffnungen oder Schlitzen 11 einen Stift,
eine Führung oaer eine Walze 12. Der Stift 12 kann drehbar befestigt sein, oder er kann feststehend sein, solange sich
das Gewebe 15 frei über diesen schiebt. Der Stift 12 ist
normalerweise in einem oberen Teil einer länglichen Aussparung 16 in der gefalteten Platte 10 angeordnet. Er ist
in dieser Stellung durch ein Paar erhabener Rückenteile 13
lokalisiert, die verhindern, dass der Stift 12 in eine Rinne im Boden der Aussparung 16 fällt. Wird die vorbestimmte
Gewebespannung überschritten, wird der Stift in die Rinne im Boden der Aussparung 16 verschoben, wodurch das Gewebe 15
zwischen dem Stift und einer Wand eingeschlossen wird, die die Rinne bestimmt. Diese Wirkung erfolgt infolge der Bewegung des Stifts 12 und der Mitnahme des Gewebes 15 durch
den Schlitz 11 im Boden der Rinne und um den Stift 12. Eine weitere auf das Gewebe ausgeübte Belastung dient nur dazu,
den Stift 12 und das eingeschlossene Gewebe in einen festeren Eingriff mit der Rinne zu drängen*
Der Verriegelungsstift 12 kann durch eine Führung ersetzt werden, die im wesentlichen rechtwinklig im Schnitt mit gekrümmten
Rändern ist und durch Vertiefungen oder Arretierungen lokalisiert ivird, jeweils eine auf jeder Seite der
Platte 1O^
Eei einer weiteren Ausführungsform wird eine Walze oder ein
Stift in geschlitzten Führungen, an jedem der Walzen- oder stiftenden, in der Platte 10 lokalisiert. Ein "brechbares
ZunstiVGoffteil ist in oder bei jeder entsprechenden Führung
positioniert, so dass bei einem Überschreiten der vorbestimmten Gurt spannung die zerbrechlichen iPeile brechen und
dadurch die Walze oder der Stift sich in ihre bzw.. seine Führungen bewegen kann, am den Gurt zvn.sch.en der Walze oder
deis Stift und eines liandabsehniti; der Platte 10 einzusperren.
Der Gurt kann nicht weiter verwendet werden, bis die zerbrechlichen
U3eile ausgetauscht i-rarden sind. Dies lsi; von ¥or-
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(6
teil, weil dies den Eigentümer anregt, den Sicherheitsgurt
insgesamt auszutauschen, was ratsam ist, wem eine übermässige
Beanspruchung des Gewebes stattgefunden hat.
Bei der Ausführungsform nach den 3?ig. 5 und 6 verläuft eine
Gewebelänge 40 in einem Zick-Zack- oder Serpentinen-Lauf um eine feste Walze 41, eine federvorgespannte Walze 42 und
eine zweite feste Walze 43. Die "walzen und die Feder 44 sind in einem Basisrahmen 45 befestigt. Wird eine vorbestimmte
Spannung im Gewebe 40 überschritten, wird die federbelastete Pührung 42 in Richtung des Baums zwischen den festen Walzen
41, 43 gedrängt, wodurch das Gewebe zwischen den Walzen 41,
42, 43 blockiert \·ΐ±τά. In Abhängigkeit von der Belastung,
die auf die Walze 42 ausgeübt wird, ist die Vorrichtung rückstellbar, indem die Walze 42 zurück in ihre Ausgangsstellung
bewegt wird., wenn die Gurtspannung gelöst wird. Die Anordnung könnte auch so getroffen sein, dass das Gewebe
bsi einer rjiedrigen Bslsstusg blockiert wird, wodurch das
locker gewickelte Gewebe auf beispielsweise einer Speichertrommel nicht von der Trommel abgezogen wird, bevor diese
verriegelt ist.
Bei der .Ausführungsfora nach den Pig. 7 und S wird ein Schwenkhebel
50 in Sichtung einer festen Ifelse 51 gedrängt, us das
Gewebe 52 dazwischenliegend zu blockieren, v/enn eine vorbe—
stimmte Gurtspannung überschritten worden ist.. Der Hebel kann sich quer übex- die Breite eines 3asisrahEens 55 erstrecken.,
bei dem die Walzen 51 und 54 drehbar befestigt
sind, Yorteilhaiterweise weist die Walze 54 ToimerLfos auf,
~uiE ein Zusammenballen des Gewebes su vsrninüem. Der Hebel
50 wird auf einer Welle 55 geschwenkt, die sich ^fischen
gefalteten Armteilen ?6 eines Hahmens 53 erstreckt. Eine
Schraubfeder 57 ist in einer Aussparung is Sebel 50 angeordnet
und stösst an die hintere Hauptwand des Sehseris 53
an.
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Bei der Ausführungsform nach S*ig. 9 wird ein verschieblich.es
Glied 60 in einem Basisrahiaen 61 nach oben normalerweise bzw.
normal federvorgespannt, wobei der Basisrahaien ein gefaltetes
Arspr>ar 62 aufweist und die Arme 62 die Platte 60 umschliessen. Eine Gewebelänge 63 wird über ein weiteres Armpaar 64-,
hinter der Verschiebeplatte 60 und über der Vorderseite von
dieser für eine Mitnahme quer über deia Körper des Gurtträgers
sitgeführt. Wird eine vorbestimmte Gurtspannung überschritten, wird die Verschiebeplatte 50 nach unten gegen die .Feder
gedrängt, so dass das Gewebe zwischen dem unteren Hand und j der Seitenfläche der Platte und den Arsen 64 eingeschlossen '■ wird. i
Glied 60 in einem Basisrahiaen 61 nach oben normalerweise bzw.
normal federvorgespannt, wobei der Basisrahaien ein gefaltetes
Arspr>ar 62 aufweist und die Arme 62 die Platte 60 umschliessen. Eine Gewebelänge 63 wird über ein weiteres Armpaar 64-,
hinter der Verschiebeplatte 60 und über der Vorderseite von
dieser für eine Mitnahme quer über deia Körper des Gurtträgers
sitgeführt. Wird eine vorbestimmte Gurtspannung überschritten, wird die Verschiebeplatte 50 nach unten gegen die .Feder
gedrängt, so dass das Gewebe zwischen dem unteren Hand und j der Seitenfläche der Platte und den Arsen 64 eingeschlossen '■ wird. i
Bei der Ausführungsform nach den Pig. 10 und 11 wird, eine
Gewebelänge 68 über einer elastischen oder zusammenklappbaren
bzw. zusammenlegbaren Walze 70 mit Segmentabschnitten mitgeführt, die sich radial nach innen infolge der Spannung
des Gurts 68 bewegen. Jedes Segment weist eine bogenförmige i Reihe von Zähnen für einen Eingriff mit einem gezahnten Mit- | nehiner 71 auf, der mit einem Zahnrad 72 fest ist. Eine Zahn- \ stange 73 steht in einem Eingriff mit dem Zahnrad 72 und J ist integral bzw. einstückig mit einem Klemmglied 74·. Das I Klemmglied 74· ist normalerweise in einem Abstand von einer
zusammenpassenden Oberfläche bzw. einer Eingriffsfläche 75
auf einem Anschlag 76 gelegen. Wird die vorbestimmte Gurt- { spannung überschritten, v/erden die entsprechenden Segmente ' der Walze 70 radial nach innen in einen Eingriff mit dem f Mitnehmer 71 gedrängt, der dadurch gedreht wird und verur- \ sacht, dass das .Rad ?2 ctie Zahnstange 73 antreibt und dem- f zufolge das Klemmglied 74- in Richtung der Eingriffsfläche I 75 drängt. Dies Klemmt oder schliesst das Gewebe 66 zwischen I dem Glied 74- und der Fläche 75 ein. 1
Gewebelänge 68 über einer elastischen oder zusammenklappbaren
bzw. zusammenlegbaren Walze 70 mit Segmentabschnitten mitgeführt, die sich radial nach innen infolge der Spannung
des Gurts 68 bewegen. Jedes Segment weist eine bogenförmige i Reihe von Zähnen für einen Eingriff mit einem gezahnten Mit- | nehiner 71 auf, der mit einem Zahnrad 72 fest ist. Eine Zahn- \ stange 73 steht in einem Eingriff mit dem Zahnrad 72 und J ist integral bzw. einstückig mit einem Klemmglied 74·. Das I Klemmglied 74· ist normalerweise in einem Abstand von einer
zusammenpassenden Oberfläche bzw. einer Eingriffsfläche 75
auf einem Anschlag 76 gelegen. Wird die vorbestimmte Gurt- { spannung überschritten, v/erden die entsprechenden Segmente ' der Walze 70 radial nach innen in einen Eingriff mit dem f Mitnehmer 71 gedrängt, der dadurch gedreht wird und verur- \ sacht, dass das .Rad ?2 ctie Zahnstange 73 antreibt und dem- f zufolge das Klemmglied 74- in Richtung der Eingriffsfläche I 75 drängt. Dies Klemmt oder schliesst das Gewebe 66 zwischen I dem Glied 74- und der Fläche 75 ein. 1
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 wird eine
Gewebelänge 7β durch einen Schlitz 79 um eine Walze 80 mit;-geiührt;. Die Walze 80 auf einer geneigten Verlängerung aus-
Gewebelänge 7β durch einen Schlitz 79 um eine Walze 80 mit;-geiührt;. Die Walze 80 auf einer geneigten Verlängerung aus-
- Id -
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gebildet, die integral bzw. einstückig mit einem Alemmglied
81 ist. Das Glied 31 wird normal nach oben durch eine !Feder
82 vorgespannt, die in entsprechenden Aussparungen (nicht dargestellt) in dem Glied 81 und einem Bssisrahmen 33 angeordnet
ist. Das Klemmglied 81 ist normalerweise von einer zusammenwirkenden Fläche 84- eines Anschlags 35 in einem Abstand
gelegen, wodurch das Gewebe 78 dort hindurchgehend frei verschieblich ist,. Bei Überschreiten einer vorbestimmten
Gurtspannung wird jedoch das Klemmglied 81 nach unten gegen die Federvorspannung getrieben, um den Gurt zwischen
diesem und der Fläche 84 zu fassen.
Bei einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) wird
eine Gewebelänge um Walzen mitgeführt, die in einem Basisrahmen drehbar befestigt sind, .jedoch bezüglich einer Verschiebung
quer zu ihren Längsachsen fest sind. Sine kühlwalze ist auf einer zusammenklappbaren überzentrischen Federanordnung
bzw. einer Endlagen-Feder-Sperre oder einem Gelenk oder Kipphebel befestigt, die bzw. der mit einer Klemmwalze
verbunden ist. Wird die vorbestimmte Spannung überschritten, wird die Fühl-Walze in ausreichender Weise bewegt, um die
ausserzentrische bzw. überzentrisehe Feder- oder Gelenksnordnung
bzw. -sperre zu lösen, wodurch die Klemmwalze in Sichtung der Gewebelänge gedrängt wird, die sich zwischen
den relativ festen Walzen, die im Rahmen drehbar befestigt sind, und in den dort dazwischenliegenden Spalt erstreckt.
Die Klemmwalze weist einen Durchmesser auf, dass das Gewebe zwischen dieser und den relativ festen Walzen blockiert
werden kann. Das System kann durch einen Knopf wieder eingestellt bzw. zurückgeführt werden, der die Klemmwalze in ihre
Ausgangsstellung zurückführt.
Bei einer weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt) wird das Gewebe um eine Fühl-Walze und eine Führungswalze herum mitgeführt.
Der Fühler ist auf dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels befestigt, der auf der Achse der Führungswalze schwenk-
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bar ist. Bei? andere .Arm des Het-els trägt eine Hocicenv/slze
bzw. eine Hitmeiunerwalze, die sich über eine Hocfeenflache
eines Klemm- oder Eeilgliedes bewegt, welches vjeg von der
Get/ebeuiahüllung bzw. -uslegung auf der Führungswaise federvorgespannt
ist. Die Seile sind in einem Basisrahinen befestigt.
Wird die vorbestiiainte Gurtspannung überschritten,
bewirlri; die ?ühl-¥alze ein Schwenken des Hebels im Uhrzeiger
sisn, wodurch 'iie Hocken- bzw. I-ütnehmerwalze das Klemmglied
auf der Gewebeumlegung auf der !führungswalze mitniamt
bzw. steuert.
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Claims (15)
1. Sicherheitshaltevorrichtung in einem Fahrzeug zum
Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen bei Unfallgefahr, mit einem Sicherheitsgurt, einer auf Trägheit ansprechenden
Trommel-Einrichtung zum Ausrollen des Gurts im Normalbetrieb und zum Blockieren des Gurts bei Unfallgefahr, die im Bereich
des Fahrzeugbodens auf der einen Seite eines Fahrzeugsitzes fest angebracht ist, einer Einrichtung zum lösbaren Befestigen
des Gurts an einer bodennahen Verankerungsstelle auf der anderen Seite des Fahrzeugsitzes und einer am Türpfosten des
Fahrzeugs oberhalb der Trommeleinrichtung befestigten Gurtführung, so dass der Gurt im angelegten Zustand diagonal
über die Brust eines Fahrzeuginsassen verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtführung ein unter einer vorbestimmten
Gurtspannung verschiebbares Arretierglied (3, 12, 42, 50, 60, 74, 81) aufweist, das im betätigten Zustand den Gurt (6,
15, 40, 52, 63, 68, 78) in der Gurtführung unverrutschbar haltert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arretierglied einen verschiebbaren Bügel (3) aufweist, der an einem Basisrahmen (1) fest, angebracht ist, wobei der
MÜNCHEN 8β · SIEBEHTSTR. 4 · POSTFACH 800720 · KABEL: MUEBOPAT · TEL.
<089) 4740 05 · TELEX 3-24285
inftinPiv
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verschobene Bügel (3) im betätigten Zustand der Vorrichtung den Gurt (6) am Basisrahmen (1) festklemmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bügel (3) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und in entsprechende Arme (1'>
im Basisrahmen (1) federnd einrastet, wobei im betätigten Zustand der Vorrichtung der
Bügel (3) aus seiner Stellung in den Armen (I1) zu einem
Anschlag (5) des Basisrahmens C1> verschoben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anschlag (5) durch einen Spalt (51) getrennt ist und
Abschnitte aufweist, die an den entsprechenden Armen (11) auf
dem Basisrahmen (1) befestigt sind, wodurch der Gurt {6} durch den Spalt (51) gezogen und um den U-förmigen Bügel (3) geführt
werden kann, der dann durch Aussparungen (2) und Vorsprünge (4) in den Armen (V) des Rahmens (1) lokalisiert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arretierglied einen Stift oder eine Walze (12, 42) aufweist, um den bzw. die der Gurt (15, 40) geführt ist, wobei
die Enden des Stifts oder der Walze (12, 42) in einem Basisrahmen (10, 45) angeordnet und unter einer vorbestimmten
Gurtspannung verschieblich sind, wodurch der Stift oder die Walze (12, 42) sich in eine Stellung bewegt, in der der Gurt
(15, 40) zwischen Stift oder Walze und dem Basisrahmen (10, 45) festgeklemmt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) einen ersten Schlitz (11) aufweist, durch
den der Gurt geführt ist, der dann um den Stift oder die Walze
(12) läuft, um aus einem zweiten Schlitz (11') im Rahmen (10)
auszutreten, wobei der erste Schlitz (11) im Boden einer Rinne ausgebildet ist, die durch den Rahmen (10) bestimmt wird, und
•TAnnnrft _
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die Rinne eine Aussparung (16) aufweist, um den Stift oder
die Walze (12) aufzunehmen, wodurch der Gurt (15) zwischen der j
Oberfläche des Stifts oder der Walze (12) und einer Innenwand I
der Rinne gefasst werden kann, die die Aussparung (16) be- | stimmt, wobei die Rinne so dimensioniert ist, dass sie gerade |
den Stift oder die Walze (12) aufnimmt. f
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, )
dass die Walze (42) von einem Walzensystem (41, 43) weg vorge- )
spannt ist, um das der Gurt (40) geführt ist, wobei die An- \
Ordnung so getroffen ist, dass bei einem überschreiten einer !
vorbestimmten Gurtspannung die Walze (42) gegen die Vorspannung (44) in Richtung des Walzensystems (41, 43) gedrängt
wird f so dass der Gurt (40) geklemmt oder blockiert wird. \
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, |
dass die Walze (42) von einem Raum weg zwischen einem Walzen- I paar (41, 43) vorgespannt ist, und dass der Gurt (40) in \
Zick-Zack-Forai zwischen aufeinanderfolgenden Walzen (41, 42, |
43) geführt ist. f
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arretierglied ein vorgespannter Hebel (50) mit einem
Endabschnitt (50') ist, der in Richtung wenigstens einer Walze
(51) bewegt wird, wodurch der Gurt (52) zwischen dein Endabschni-tt (5O1) und der Walze (51) gefasst werden kann.
dass das Arretierglied ein vorgespannter Hebel (50) mit einem
Endabschnitt (50') ist, der in Richtung wenigstens einer Walze
(51) bewegt wird, wodurch der Gurt (52) zwischen dein Endabschni-tt (5O1) und der Walze (51) gefasst werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arretierglied eine Platte (6O) ist, die zwischen
einem Basisrahmen (61) verschieblich angeordnet ist, wodurch
bei einem Verschieben der Gurt (63) zwischen Platte (60) und
einer öffnung (60') im Basisrahmen (61) gefasst wird.
dass das Arretierglied eine Platte (6O) ist, die zwischen
einem Basisrahmen (61) verschieblich angeordnet ist, wodurch
bei einem Verschieben der Gurt (63) zwischen Platte (60) und
einer öffnung (60') im Basisrahmen (61) gefasst wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
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• · ι * ■
dass die Platte (60) zwischen einem Paar umgeschlagener Arme (62) angeordnet ist, die sich vom Basisrahmen (61) erstrecken,
wobei die tungeschlagenen Arme (62) getrennt sind, so dass der Gurt dort dazwischen liegend rutscht oder rutschen kann und
dann um die Verschiebeplatte (60) geführt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arretierglied eine Walze (70) ist, um die der Gurt
(68) geführt ist, wobei ein Antrieb (71, 72, 73) bei einem
überschreiten einer vorbestimmten Gurtspannung eingreift, so dass der Gurt zwischen einem angetriebenen Glied (74) und
einem Anschlagelement (76) in einem Basisrahmen (67) gefasst wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb (71, 72, 73) durch Zusammendrücken einer elastischen Walze (70) eingreift, die durch eine Zahnstange
und ein Ritzel (72 bzw. 73) mit dem angetriebenen Glied verkoppelt
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arretierglied einen Keil (81) aufweist, der durch eine Feder (82) weg von einer keilförmigen Aussparung (79)
vorgespannt ist, wobei der Keil (81) durch die Gurtspannung verschiehlich ist, van den Gurt (78) gegen eine Fläche (84) der
Aussparung (79) zu klemmen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gort um eine Walze (8O) geführt ist, die am Keil (81)
befestigt ist, wobei die Walze auf einem Arm (80') angeordnet
ist, der sich unter einem Winkel vom Keil (81) erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1135777 | 1977-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7807850U1 true DE7807850U1 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=1322545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7807850U Expired DE7807850U1 (de) | 1977-03-17 | Sicherheitshaltevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7807850U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0018122A1 (de) * | 1979-04-03 | 1980-10-29 | Secretary of State for Transport in Her Britannic Majesty's Gov. of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland | Klemmsperre für Gurtband |
DE3236507A1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-04-05 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Umlenkbeschlag fuer einen sicherheitsgurt |
DE3425199C1 (de) * | 1984-07-09 | 1989-01-19 | Tibbe Kg, 8065 Erdweg, De | |
DE3829871A1 (de) * | 1988-09-02 | 1990-03-15 | Schroth Gmbh Carl F | Hosentraegergurt |
-
0
- DE DE7807850U patent/DE7807850U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0018122A1 (de) * | 1979-04-03 | 1980-10-29 | Secretary of State for Transport in Her Britannic Majesty's Gov. of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland | Klemmsperre für Gurtband |
DE3236507A1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-04-05 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Umlenkbeschlag fuer einen sicherheitsgurt |
DE3425199C1 (de) * | 1984-07-09 | 1989-01-19 | Tibbe Kg, 8065 Erdweg, De | |
DE3829871A1 (de) * | 1988-09-02 | 1990-03-15 | Schroth Gmbh Carl F | Hosentraegergurt |
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