DE3829871A1 - Hosentraegergurt - Google Patents
HosentraegergurtInfo
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- B60R22/30—Coupling devices other than buckles, including length-adjusting fittings or anti-slip devices
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hosenträgergurt gemäß den Merk
malen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Hosenträgergurt zählt durch den Prospekt
"Schroth Renn- und Rallyegurte" der Firma Carl F. Schroth
GmbH, D-5760 Arnsberg 1, Drucklegung Germany 686 zum Stand
der Technik.
Obgleich sich der bekannte Hosenträgergurt sowohl in Renn-
als auch in Rallye- bzw. Sportwagen weitgehend bewährt hat,
mußte dennoch aufgrund von sich in der Praxis ergebenden
Situationen festgestellt werden, daß infolge verschiedener
dynamischer Phänomene die Sicherung des Gurtbenutzers nicht
wirklich befriedigend war.
So kennt man z. B. das Submarining-Phänomen, welches sich
dadurch kennzeichnet, daß bei einer plötzlichen Verzögerung
des Fahrzeugs der Beckengurt aus seiner normalen Lage über
den Beckenkamm über die Weichteile des Unterleibs verschoben
wird und dadurch schwere Verletzungen im Bereich der Nieren,
der Leber, des Darms und der Milz hervorgerufen werden.
Außerdem wird beobachtet, daß der in der international gül
tigen Norm gemäß dem US-Standard 208 festgelegte zulässige
Höchstwert für die am Brustkorb resultierende Beschleunigung
60 g und mehr beträgt.
Schließlich wird als weiteres negatives Phänomen erkannt,
daß die zulässige Höchstgrenze des HIC-Wertes (Head Injury
Criteria = Kopfverletzungsbewertungskriterium) gemäß dem
US-Standard 208 überschritten wird.
Dieser HIC-Wert wird von dem Kopf des Gurtbenutzers am An
prallzeitpunkt erreicht, wenn dieser bei kräftigem Anprallen
des Brustbeins gegen die Schultergurte gewaltsam nach vorn
geschleudert und gleichzeitig nach unten gedreht wird, so
daß der am Brustkorb resultierende Wert den zulässigen
Höchstwert von 60 g überschreitet.
Man hat also bereits festgestellt, daß die symmetrische Vor
wärtsverschiebung des Oberkörpers (Brustkorb, Arme, Kopf)
während eines Aufpralls darauf zurückzuführen ist, daß die
Bewegungsenergie des Körpers zum Anprallzeitpunkt in zwei
gleiche Anteile aufgegliedert wird, welche von den beiden
Schultergurten in zwei gleichen Zeiträumen aufgefangen und
verzehrt werden. Die Schultern des Gurtbenutzers verschieben
sich hierbei parallel nach vorn.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist im Umfang einer nicht
vorveröffentlichten älteren Anmeldung vorgeschlagen worden,
die Umwandlung der Bewegungsenergie des Körpers zum Anprall
zeitpunkt in zwei voneinander abweichende Bewegungsenergie
anteile in zwei zueinander verschobenen Zeiten zu realisie
ren. Hierzu wurde wenigstens ein Schultergurt mit mindestens
einer Einrichtung zur Umwandlung der kinetischen Energie
versehen, welche dazu geeignet ist, das Längungsvermögen
dieses Schultergurts gegenüber dem anderen Schultergurt
zu ändern. Auf diese Weise konnte bei einem Aufprall er
reicht werden, daß sich der Brustkorb dreht und eine be
trächtliche Vorwärtsverschiebung durchführt. Dadurch wird
die Rutschwirkung (Submarining) des Beckens unterhalb des
Beckengurts zunichte gemacht, und zwar selbst dann, wenn der
Gurtbenutzer auf Seriensitzen sitzt, welche weitgehend weni
ger ungefedert, eingefallen oder durchhängend als diejenigen
sind, die in Renn-, Rallye- oder Sportwagen eingesetzt wer
den. Außerdem verwandelt sich der heftige Kopfaufprall gegen
das Brustbein in ein Gleiten mit nicht nur longitudinalen,
sondern auch mit seitlichen und senkrechten Komponenten
mit darauffolgender Verminderung der "g"-Zahl am Brustkorb
und Reduzierung der Höchstwerte des HIC-Standards.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten
vorteilhaften Eigenschaften auch bei einem solchen Hosenträ
gergurt zu erreichen, bei welchem die Schultergurte hinter
der Nackenpartie des Gurtbenutzers miteinander verbunden und
über einen dort befindlichen Beschlagteil frei beweglich
umgelenkt sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merk
malen.
Der Beschlagteil kann hierbei starr oder über einen selbst
sperrenden Aufrollautomaten am Fahrzeugrahmen festgelegt
sein. Während normaler Fahrsituationen kann sich der Umlenk
bereich der Schultergurte hinter der Nackenpartie des Gurt
benutzers frei durch den Beschlagteil bewegen, so daß nicht
nur den spezifischen Bewegungen des Gurtbenutzers während
der Fahrt, sondern auch fahrdynamisch bedingten höheren
Be- und Entlastungsvorgängen durch einen selbständigen Län
genausgleich der beiden Schultergurte einwandfrei Rechnung
getragen wird.
Dieser selbständige Längenausgleich wird jedoch in dem Mo
ment sofort unterbunden, wo Beanspruchungen in den Schulter
gurten auftreten, die höher als die einstellbare Rückstell
kraft bemessen sind. In diesem Fall wird der Umlenkbereich
der Schultergurte automatisch durch die Rückstellkraft gegen
das Klemmglied gepreßt, so daß die freie Beweglichkeit und
der damit verbundene selbständige Längenausgleich der Schul
tergurte gestoppt wird. Parallel hierzu tritt auch der Ener
giewandler in einem der Schultergurte in Aktion, indem die
ser Schultergurt sich verlängert und dadurch der Brustkorb
die eingangs geschilderten vorteilhaften Bewegungsabläufe
vollziehen kann, die den heftigen Kopfaufprall gegen das
Brustbein in ein Gleiten mit nicht nur longitudinalen, son
dern auch mit seitlichen und senkrechten Komponenten verwan
delt mit darauffolgender Verminderung der "g"-Zahl am Brust
korb und Reduzierung des HIC-Höchstwerts gemäß US-Standard
208.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform (Anspruch 2) kann
der Umlenkbereich der Schultergurte einen Zylinder umschlin
gen, welcher in Längsrichtung des Beschlagteils unter dem
Einfluß wenigstens einer Feder in Richtung auf den Gurtbe
nutzer verlagerbar ist. Zu diesem Zweck kann der Zylinder
zwei seitliche Abschnitte aufweisen, die in entsprechenden
Führungen des Beschlagteils gleiten. Zweckmäßig ist dieser
Bereich durch eine Haube abgedeckt. Diese Haube kann ein
stückiger Bestandteil des Beschlagteils bilden. Dabei steht
bevorzugt jeder seitliche Abschnitt unter dem Einfluß einer
Feder.
Das Klemmglied wird bevorzugt durch eine Klemmkante als
integrierter Bestandteil des Beschlagteils gebildet. Sie
befindet sich endseitig einer Ausnehmung des Beschlagteils,
in welcher auch der Zylinder verlagerbar ist.
Nach Anspruch 3 kann der Zylinder unverdrehbar, jedoch ver
schieblich im Beschlagteil gelagert sein. Hierzu ist es aber
erforderlich, den Zylinder mit einer Oberfläche zu versehen,
die einen so niedrigen Reibungskoeffizienten hat, daß das im
Umlenkbereich befindliche Gurtband der Schultergurte ohne
die Gefahr von Beschädigungen ständige Relativbewegungen
zu dem Zylinder durchführen kann. Diese Oberfläche kann
durch Formgebung oder durch entsprechende Auflagen erzielt
werden.
Eine weitere Ausführungsform sieht gemäß Anspruch 4 die
drehbare Anordnung des Zylinders vor. Hierbei sollte die
Oberfläche so beschaffen sein, daß möglichst keine Relativ
bewegungen zwischen dem Gurtband und dem Zylinder statt
finden können, um Beschädigungen des Gurtbands zu vermeiden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht in den Merkmalen des Anspruchs 5. Die Fixiernasen
halten hierbei im Zusammenwirken mit den Federn den Zylinder
solange in der Bereitschaftsposition, wie die Beanspruchun
gen des Hosenträgergurts - auch bei fahrdynamisch bedingten
höheren Be- und Entlastungsvorgängen - sich in der normalen
Größenordnung bewegen. Übersteigen die Beanspruchungen je
doch diese Größenordnung, so können sich die Fixiernasen
entweder verbiegen oder sogar vollständig abreißen. Der
Zylinder wird dann auch durch die elastische Rückstellkraft
gegen das Klemmglied gepreßt und der weitere Energieumwand
lungsprozeß innerhalb des erfindungsgemäßen Hosenträgergurts
kann ablaufen. Solche Fixiernasen, die insbesondere Bestand
teil der den Zylinder abdeckenden Haube bilden und im Be
reich der seitlichen Abschnitte des Zylinders liegen können,
haben noch den weiteren Vorteil, daß ihre Verbiegung oder
sogar ihr Abreißen als Nachweis für eine überproportionale
Belastung des Hosenträgergurts gewertet werden kann und
damit dem Gurtbenutzer anzeigen, daß er zweckmäßig den Gurt
gegen einen neuen Gurt austauschen sollte.
Weitere Ausführungsformen, die das Einspannen des Zylinders
gewährleisten, bilden Gegenstand der Ansprüche 6 bis 8.
Im Anspruch 9 ist eine Ausführungsform für den Energiewand
ler gekennzeichnet, der auf besonders einfache Art und Weise
die asymmetrische Verlagerung des Oberkörpers gewährleistet,
wenn ein Aufprall des Fahrzeugs mit entsprechender Beschleu
nigung des Gurtbenutzers in Fahrtrichtung stattfindet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 in der Perspektive einen von einem Gurtbenutzer
angelegten Hosenträgergurt;
Fig. 2 ebenfalls in der Perspektive in vergrößerter
Darstellung, teilweise im Schnitt, den Bereich
II der Fig. 1;
Fig. 3 den Bereich II der Fig. 2 im vertikalen Längs
schnitt während des Normalbetriebs;
Fig. 4 den Bereich II der Fig. 2 im vertikalen Längs
schnitt nach einem Aufprall und
Fig.
5 bis 7 weitere Ausführungsformen zum Einspannen eines
Schultergurts.
Mit 1 ist in der Fig. 1 der Benutzer eines Hosenträgergurts
2 bezeichnet. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen
Sportwagenfahrer handeln.
Der Hosenträgergurt 2 weist einen Beckengurt 3 sowie zwei
Schultergurte 4, 5 auf, die hinter der Nackenpartie des
Gurtbenutzers 1 über einen Beschlagteil 6 frei beweglich
geführt sind. Der Beschlagteil 6 ist über einen Verankerungs
gurt 7 mit dem nicht näher dargestellten Fahrzeugrahmen
verbunden. Auch der mittig zwischen den Anlenkstellen der
Schultergurte 4, 5 ein Schloß 8 aufweisende Beckengurt 3 ist
in nicht näher dargestellter Weise beidseitig mit dem Fahr
zeugrahmen verbunden.
In den Schultergurt 4 ist ein Energiewandler 9 integriert.
Dieser Energiewandler 9 besteht beispielsweise aus einem
durch miteinander vernähte Schlaufen gebildeten und folglich
Reißnähte aufweisenden verlängerbaren Abschnitt des Schul
tergurts 4.
Wie insbesondere die Fig. 2 bis 4 erkennen lassen, wird
der Beschlagteil 6 aus einem zweilagigen Stahlblech gebil
det, das aus einer größeren Platine gestanzt und gebogen
wurde.
Die untere Lage 10 des Beschlagteils 6 weist einen längeren
geraden Abschnitt 11 und einen dazu um etwa 45° abgewinkel
ten Endabschnitt 12 auf. Der gerade Abschnitt 11 und ein
Teil des abgewinkelten Längenabschnitts 12 sind mit einer
Ausnehmung 13 für einen Zylinder 14 versehen, der von dem
Umlenkbereich 15 der Schultergurte 4, 5 umschlungen wird.
Der Zylinder 14 ist in dieser Ausnehmung 13 längsverschieb
lich, jedoch unverdrehbar geführt. Zu diesem Zweck ist die
Oberfläche 16 des Zylinders 14 so gestaltet, daß zwischen
dem Umlenkbereich 13 und dem Zylinder 14 nur geringste Rei
bungskräfte eintreten können.
Der Zylinder 14 besitzt beidseitig Führungsabschnitte 17,
die in nicht näher dargestellter Weise in der unteren Lage
10 zwangsgeführt sind. Außerdem ist zu erkennen, daß diese
Führungsabschnitte 17 unter dem Einfluß von Schraubendruck
federn 18 stehen, welche bemüht sind, den Zylinder 14 in
Richtung auf eine Klemmkante 19 zu verlagern, die endseitig
der Ausnehmung 13 am abgewinkelten Längenabschnitt 12 ausge
bildet ist.
Die obere Lage 20 des Beschlagteils 6 ist im Bereich der
Ausnehmung 13 haubenartig gestaltet (Fig. 2 und 3). Wäh
rend die dem Verankerungsgurt 7 zugewandte Stirnseite 22
geschlossen ist, sind auf der gegenüberliegenden Seite der
Haube 21 links und rechts der Schultergurte 4, 5 Fixiernasen
23 abgewinkelt, welche, wie insbesondere aus Fig. 3 zu
erkennen ist, in der normalen Betriebsposition des Hosenträ
gergurts 2 den Zylinder 14 gegen die Rückstellkraft der
Federn 18 in dieser Lage halten.
Bei einem Unfall und damit verbundener Beanspruchung der
Schultergurte 4, 5 durch Beschleunigung des Oberkörpers des
Gurtbenutzers 1 in Fahrtrichtung wird der Zylinder 14 in
Richtung auf den Gurtbenutzer 1 gezogen. Dadurch werden
die Fixiernasen 23 zumindest aufgebogen (Fig. 4) und der
Zylinder 14 zusammen mit dem unteren Schultergurt 4 gegen
die Klemmkante 19 gezogen. Die Schraubendruckfedern 18 unter
stützen diesen Effekt, so daß der Schultergurt 4 eingeklemmt
und ein Längenausgleich der beiden Schultergurte 4, 5 unter
bunden wird. Im Anschluß daran tritt der Energiewandler 9 im
Schultergurt 4 in Aktion. Die Nähte reißen sukzessive, so
daß die Verlagerung des Kopfs 24 gegen das Brustbein in ein
Gleiten mit nicht nur longitudinalen, sondern auch mit seit
lichen und senkrechten Komponenten verwandelt wird. Die
"g"-Zahl am Brustkorb wird erheblich vermindert.
Eine weitere Ausführungsform zum Einspannen des Zylinders
14 in einen nur einlagigen Beschlagteil 6′ veranschaulicht
Fig. 5. Hierbei ist der Zylinder 14 zwischen der elasti
schen Rückstellkraft 18 und mindestens einem plastisch oder
elastisch verformbaren Halteelement 25 eingespannt, das
zwischen einem Führungsabschnitt 17 und der Klemmkante 19
eingesetzt ist. Ein derartiges Halteelement 25 kann aber
auch zwischen beiden Führungsabschnitten 17 und der Klemm
kante 19 eingesetzt sein.
In der Fig. 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei
welcher die Klemmkante 19 durch ein Reibelement 26 mit einem
hohen Reibungskoeffizienten abgedeckt ist.
Die Fig. 7 zeigt schließlich eine Ausführungsform, bei
welcher der Klemmkante 19 eine Reibfläche 27 zugeordnet ist,
deren Oberfläche einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
Bezugszeichenaufstellung
1 - Benutzer
2 - Hosenträgergurt
3 - Beckengurt
4 - Schultergurt
5 - Schultergurt
6 - Beschlagteil
7 - Verankerungsgurt
8 - Schloß in 3
9 - Energiewandler
10 - untere Lage von 6
11 - Abschnitt von 10
12 - Endabschnitt von 10
13 - Ausnehmung in 11, 12
14 - Zylinder
15 - Umlenkbereich von 4, 5
16 - Oberfläche von 14
17 - Führungsabschnitte
18 - Federn
19 - Klemmkante
20 - obere Lage von 6
21 - Haube
22 - Stirnseite von 21
23 - Fixiernasen
24 - Kopf von 1
25 - Halteelement
26 - Reibelement
27 - Reibfläche
6′ - Beschlagteil
2 - Hosenträgergurt
3 - Beckengurt
4 - Schultergurt
5 - Schultergurt
6 - Beschlagteil
7 - Verankerungsgurt
8 - Schloß in 3
9 - Energiewandler
10 - untere Lage von 6
11 - Abschnitt von 10
12 - Endabschnitt von 10
13 - Ausnehmung in 11, 12
14 - Zylinder
15 - Umlenkbereich von 4, 5
16 - Oberfläche von 14
17 - Führungsabschnitte
18 - Federn
19 - Klemmkante
20 - obere Lage von 6
21 - Haube
22 - Stirnseite von 21
23 - Fixiernasen
24 - Kopf von 1
25 - Halteelement
26 - Reibelement
27 - Reibfläche
6′ - Beschlagteil
Claims (9)
1. Hosenträgergurt, dessen Schultergurte hinter der Nacken
partie des Gurtbenutzers miteinander verbunden und über
einen dort befindlichen Beschlagteil frei beweglich umge
lenkt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in einen der Schultergurte (4, 5) ein Energiewandler (9)
integriert und der Umlenkbereich (15) der Schultergurte
(4, 5) im Beschlagteil (6, 6′) gegen eine elastische Rück
stellkraft (18) in Richtung auf ein zum Gurtbenutzer (1)
versetztes Klemmglied (19) verlagerbar ist.
2. Hosenträgergurt nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Umlenkbereich (15) der
Schultergurte (4, 5) einen im Beschlagteil (6, 6′) verlager
baren Zylinder (14) umschlingt, der durch wenigstens eine
Feder (18) in Richtung auf das durch eine Klemmkante gebil
dete Klemmglied (19) belastet ist.
3. Hosenträgergurt nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zylinder (14) im Beschlag
teil (6, 6′) unverdrehbar, jedoch verschieblich gelagert und
mit einer einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisenden
Oberfläche (16) versehen ist.
4. Hosenträgergurt nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zylinder (14) drehbar
und verschieblich im Beschlagteil (6, 6′) gelagert ist.
5. Hosenträgergurt nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zylinder (14) zwischen der elastischen Rückstellkraft (18)
und Bestandteil des Beschlagteils (6) bildenden Fixiernasen
(23) eingespannt ist.
6. Hosenträgergurt nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zylinder (14) zwischen der elastischen Rückstellkraft (18)
und mindestens einem plastisch oder elastisch verformbaren
Halteelement (25) eingespannt ist, das zwischen einem Füh
rungsabschnitt (17) und der Klemmkante (19) eingesetzt ist.
7. Hosenträgergurt nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmkante (19) durch ein Reibelement (26) abgedeckt ist,
das einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
8. Hosenträgergurt nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmkante (19) eine Reibfläche (27) zugeordnet ist, deren
Oberfläche einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
9. Hosenträgergurt nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Energiewandler (9) aus
einem durch miteinander vernähte Schlaufen gebildeten ver
längerbaren Abschnitt eines Schultergurts (4, 5) besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829871 DE3829871A1 (de) | 1988-09-02 | 1988-09-02 | Hosentraegergurt |
DE19893933762 DE3933762A1 (de) | 1988-09-02 | 1989-10-10 | Hosentraegergurt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829871 DE3829871A1 (de) | 1988-09-02 | 1988-09-02 | Hosentraegergurt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3829871A1 true DE3829871A1 (de) | 1990-03-15 |
DE3829871C2 DE3829871C2 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=6362169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883829871 Granted DE3829871A1 (de) | 1988-09-02 | 1988-09-02 | Hosentraegergurt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3829871A1 (de) |
Citations (6)
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1988
- 1988-09-02 DE DE19883829871 patent/DE3829871A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3829871C2 (de) | 1990-10-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
AG | Has addition no. |
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