DE7807208U1 - Einrichtung zum photographischen herstellen von duplikaten von positivfarbbildern - Google Patents

Einrichtung zum photographischen herstellen von duplikaten von positivfarbbildern

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DE7807208U1
DE7807208U1 DE19787807208 DE7807208U DE7807208U1 DE 7807208 U1 DE7807208 U1 DE 7807208U1 DE 19787807208 DE19787807208 DE 19787807208 DE 7807208 U DE7807208 U DE 7807208U DE 7807208 U1 DE7807208 U1 DE 7807208U1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers

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Description

Einrichtung zum photographischer. Herstellen von Duplikaten
von Positivfarbbildern
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum photographischen Herstellen von Duplikaten von Positivfarbbildern, mit optischen Mitteln zum Abbilden eines zu duplizierenden Originalfarbbildes auf einem in einer Bildebene angeordneten lichtempfindlichen Umkehrpapier, einer Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten des Originalfarbbildes zwecks Belichtung des lichtempfindlichen Umkehrpapiers, einer Entwicklungsvorrichtung zur automatischen Umkehrentwicklung des belichteten Umkehrpapiers und einer Trocknungsvorrichtung zum Trocknen des entwickelten Umkehrpapiers.
Bekannte Einrichtungen dieser Art sind praktisch aus-Bchliesslich zur Verwendung in photographischen Farbbildlabors ausgebildet und für die fortlaufende Verarbeitung fcahlreicher Farbbilder konzipiert, wobei die Farbbildduplikate aneinandergereiht auf einem kontinuierlichen Umkehrpapier streif en entstehen, der kontinuierlich durch die Entwicklungsvorrichtung und die Trocknungsvorrichtung bewegt und anschliessend zu einer Bilderrolle aufgewickelt wird. Die einzelnen Farbbildduplikate müssen nachher von der Bilderrolle abgetrennt und den betreffenden Originalfarbbildern zugeordnet werden. Da die Stellen, wo die Originalfarbbilder abgelichtet werden und wo die fertigen Duplikate anfallen, örtlich verschieden sind, müssen zusätzliche Transportwege und Fördermittel vorgesehen sein, um die Originalfarbbilder und die Duplikate zusammenzubringen. Es leuchtet ein, dass es mit den geschilderten bekannten Einrichtungen aus praktischen und
wirtschaftlichen Gründen kaum möglich ist, einzelne Farbbildduplikate in grösseren zeitlichen Abständen und innert jeweils wenigen Minuten herzustellen.
Es ist nun die hauptsächliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass eine rationelle und verhältnismässig rarche Herstellung von einzelnen Farbbildduplikaten in beliebigen Zeitintervallen und auf einfache Weise ermöglicht ist. Diese Aufgabe ist durch die erfindungsgemässe Einrichtung mit den im Anspruch 1 definierten Merkmalen gelöst.
Zweckmäcsigeund vor allem hinsichtlich der Bedienung und der Wartung vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemässen Einrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 16 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist für die Anwendung verschiedener dem Fachmann bekannter photographischer Positiv-Positiv-Prozesse geeignet.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird nachstehend die Erfindung rein beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine mit einem Münzautomaten versehene Einrichtung zum Herstellen von Duplikaten von einzelnen photographischen Positivfarbbildern in Ansicht von der Bedienungsseite;
Fig. 2 stellt in grösserem Massstab und scheinatisch einen Vertikalschnivt nach der Linie II-II in Fig. 1 durch den oberen Teil der Einrichtung dar:
Fig. 3 zeigt einen analogen Vertikalschnitt durch den unteren Teil der Einrichtung;
Fig. 4 stellt in noch grösserem Abbildungsmassstab einen vertikalen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 dar und zeigt Vorrichtungen zum Festhalten und Beleuchten eines zu duplizierenden Originalfarbbildes;
Fig. 5 stellt eine Einzelheit von Fig. 2, nämlich die optischen Mittel zum Abbilden des Originalfarbbild.es aaf einem photographischen Umkehrpapier, in grösserem Massstab dar;
Fig. 6 zeigt weitere Einzelheiten von Fig. 2 in grösserem Massstab, nämlich eine Vorratsrolle mit einem streifenförmigen photographischen Umkehrpapier, eine Vorschub- und Führungsvorrichtung für den Umkehrpapierstreifen, eine Dunkelkammer mit einer Vorbelichtungseinrichtung und schliesslich eine Schneidvorrichtung zum Abtrennen eines belichteten Teiles des UmkehrpapierStreifens.
Die in den Zeichnungen dargestellte Einrichtung zum photographischen Herstellen von Duplikaten von Farbbildern, vorzugsweise Farbphotographien, weist gemäss der Fig. 1 ein schrankförmiges Gehäuse 10 auf, dessen Vorderwand 11 und dessen eine Seitenwand 12 je als Tür ausgebildet sind und für Service- und Unterhaltszwecke vollständig geöffnet werden können. Beim normalen Betrieb und Gebrauch der Einrichtung bleiben die Türen 11 und 12 verschlossen, und die Handhabung der Einrichtung erfolgt dann ausschliesslich von dessen Vorderseite her. Die Vorderwand 11 weist eine Oeffnung 14 auf, die den Zugang zu einer durchsichtigen Auflageplatte 15 zum Auflegen eines zu duplizierenden photographischen Originalfarbbildes 16 ermöglicht, das z.B. die Dimensionen 9 χ 13 cm haben kann und mit der Bild- oder Schichtseite nach unten auf die Auflageplatte 15 aufzulegen ist. Ueber der Auflageplatte
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befindet sich ein aufklappbarer Deckel 17, der dazu bestimmt
ist, das auf die Platte 15 aufgelegte Originalfarbbild plan |
zu halten. In einigem Abstand unterhalb der Oeffnung 14 weist §
die Vorderwand 11 eine Austrittsöffnung 18 mit zugehörigem jjj
Ablegefach 19 für die fertigen Farbbildduplikate auf. Eb-^n- \
falls an der Vorderwand 11 des Gehäuses 10 ist eine Bedienungs- \ tafel 20 angeordnet, an welcher mindestens eine Signallampe
21 zum Anzeigen des jeweiligen Betriebszustandes bzw. der Be- :
reitschaft der Einrichtung, ein Münzeinwurfschlitz 22 eines i
hinter der Bedienungsplatte befestigten Münzkassierautomaten, ?
eine Drucktaste 24 zum Inbetriebsetzen der Einrichtung, eine I
Zifferanzeige 25 zum Anzeigen der Anzahl der zu belichtenden -:
Duplikate sowie ein Fach 26 für eine allfällige Geldrückgabe i[
angeordnet sind. ■:'·
Die im Innern des Gehäuses 10 angeordneten wesentlichen Bauteile der Einrichtung sind in den Fig. 2 und 3 schematisch dargestellt. Durch einen horizontalen Fachboden 30 ist das Gehäuse 10 in ein oberes Abteil 31 und ein unteres Abteil 32 unterteilt. Gemäss Fig. 2 sind im oberen Abteil 31 mehrere Baugruppen A, B, C und D vorhanden, die je eine bau- : liehe Einheit bilden und zu Service- und Unterhaltszwecken einzeln je als Ganzes herausnehmbar sind, und zwar ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen.
Die Baugruppe A ist im wesentlichen eine Halte- und Beleuchtungsvorrichtung für das zu duplizierende Originalfarbbild und weist die bereits erwähnte Auflageplatte 15 und den Deckel 17 auf. Weitere Einzelheiten der Baugruppe A werden später mit Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert. Auf die Baugruppe A ist ein Kasten 33 aufgesetzt, der gegen die Vorderseite 11 des Gehäuses 10 hin offen ist und an die Konturen
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der Oeffnung 14 angrenzt. Der Kasten 33 und die Oeffnung 14 "bilden somit zusammen eine von der Vorderseite des Gehäuses 10 her zugängliche Nische 34. Unten ist der Kasten 33 mit einer Aussparung 35 versehen, innerhalb welcher sich die Auflageplatte 15 und der Deckel 17 "befinden.
Die Baugruppe B weist einen unterhalb der Auflageplatte 15 angeordneten Umlenkspiegel 36 mit einer Neigung von 45° sowie ein optisches Objektiv 37 mit horizontaler optischer Achse auf. Dem Objektiv 37 sind eine auswechselbare oder verstellbare Blende 38 und ein auswechselbares Farbfilter 39 zugeordnet. Der Umlenkspiegel 36 und das Objektiv 37 sind derart angeordnet, dass das auf die Auflageplatte 15 aufgelegte Originalbild 16 in einer vertikalen Bildebene 40 scharf abgebildet wird. Einzelheiten der Baugruppe B werden später mit Bezugnahme auf Fig. 5 näher erläutert.
Die Baugruppe C besteht zur Hauptsache aus <§ϊη6? Dunkelkammer 41, die an ihrer Rückseite die bereits erwähnte Bildebene 40 und an ihrer Vorderseite eine Lichteintrittsöffnung
42 für die durch das Objektiv 37 hindurchgehenden Lichtstrahlen aufweist. Der Lichteintrittsöffnung 42 ist ein Verschluss
43 beigeordnet. In der Bildebene 40 befindet sich die voranlaufende Endpartie eines streifenförmigen photographischen Umkehrfarbbildpapiers 44, das aus der Baugruppe D herausziehbar ist. Für die Zulieferung des Umkehrpapierstreifens 44 zur Bildebene 40 ist ein Walzenpaar 45, 46 vorhanden, von welchem eine Walze 46 mittels eines kleinen Elektromotors 47 intermittierend antreibbar ist. Innerhalb der Dunkelkammer 41 befindet sich ein Lichtumlenkorgan in Form einer Klappe 50, die um eine waagrechte Achse 51 schwenkbar ist und wahlweise in eine horizontale Lage ausserhalb des Strahlenganges
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der durch das Objektiv 37 hindurchgehenden Lichtstrahlen oder in eine Schräglage mit 45° Neigung geschwenkt werden kann. Die obere Fläche der Klappe 50 ist mit einem lichtreilektierenden, vorzugsweise weissen Belag versehen. Oberhalb der Klappe 50 ist auf die Dunkelkammer 41 eine Hilfsbeleuchtungsvorrichtung 52 aufgesetzt, welche eine elektrische Blitzlichtlampe 53, einen zugeordneten Reflektor 5k und eine lichtdurchlässige Streuscheibe 55 aufweist. Die Dunkelkammer 41 ist mit einer Oeffnung 56 für den Durchtritt von Licht der Blitzlichtquelle 53 versehen. Ein auswechselbares Farbfilter 57 ist der Oeffnung 56 zugeordnet. Die Beleuchtungsvorrichtung 52 ist dazu bestimmt, bei in Schräglage geschwenkter Klappe 50 eine diffuse Vorbelichtung oder Nachbelichtung der sich in der Bildebene 40 befindenden Partie des Umkehrpapierstreifens 44 '-irbeizuführen, um in bekannter Weise eine Korrektur der Farbenwiedergabe und/oder der Gradation des photographischen Bildes der herzustellenden Duplikate zu erzielen. Schliesslich weist die Baugruppe C noch eine Trennvorrichtung mit einem feststehender und einem beweglichen Schermesser 58 bzw. 59 auf, die am unteren Ende der Bildebene 40 angeordnet sind und zum Abtrennen der jeweils belichteten Partie 44a des Umkehrpapierstreifens 44 dienen. Weitere Einzelheiten der Baugruppe C werden später unter Bezugnahme auf Fig. 6 näher erläutert.
Die Baugruppe D besteht zur Hauptsache aus einer lichtdichten Kassette 60, in welcher sich eine Achse 61 zum Lagern einer Vorratsrolle 62 des Umkehrpapierstreifens 44 befindet. Die Kassette 60 weist einen Schlitz 63 für den Austritt des Umkehrpapierstreifens 44 auf.
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Unterhalb der Trennvorrichtung 58, 59 ist im Fachboden 30 ein Schlitz 65 für den Durchtritt des belichteten photographischen Umkehrpapiers 44a angeordnet. Unter dem Schlitz 65 befindet sich eine Baugruppe E, die eine Uebergabevorrichtung ist zum Uebergeben des abgetrennten Umkehrpapierblattes 44a an eine automatische Entwicklungseinrichtung (Fig. 3), die im unteren Abteil 32 des Gehäuses 10 angeordnet ist und später noch näher beschrieben werden wird. Die Uebergabevorrichtung E weist für den Transport des Umkehrpapierblattes 44a ein V/alzenpaar 66, 67 auf, von welchem die eine Valze 67 über eine nicht dargestellte Freilaufkupplung oder Einwegkupplung durch einen Elektromotor 68 angetrieben ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird nun zunächst die Baugruppe A näher erläutert. Die bereits erwähnte durchsichtige Auflageplatte '5 ruht auf einer Tragplatte 70 mit einem Ausschnitt 71, der mindestens so gross wie die Fläche des duplizierbaren Originalbildes ist. Die Auflageplatte 15 ist auf der Tragplatte 70 mit Hilfe einer Fassungsplatte 72 festgehalten, welche keilförmig abgeschrägte Umfangεflächen der Auflageplatte 15 übergreift. An der Fassungsplatte 72 ist der aufklappbare Deckel 17 schwenkbar gelagert mittels einer Achse 75, die in vertikal verlaufenden Schlitzen 74 von Lagerklötzen 75 geführt ist. Der Deckel 17 ist mit einem Handgriff 76 und einer Durchbrechung 77 versehen, die erlaubt, ein zwischen der Auflageplatte 15 und dem Deckel 17 befindliches Ori=inalbild 16 von Hand noch zu verschieben, um es in die richtige Lage zu bringen. Der Deckel 17 besteht zweckmässig aus durchsichtigem Werkstoff, damit man die Lage des zu duplizierenden Originalbildes 16 leicht überprüfen kann. Die reproduzierbare Fläche ist durch Markierungslinien 78 an der Auflageplatte 15 bezeichnet. Zweckmässig sind die Markie-
rungslinien 78 durch in die Auflageplatte 15 eingeschliffene und mit einem Farbstoff ausgelegte Nuten gebildet. Die Tragplatte 70 ihrerseits ist mittels vertikalen Stützwänden 80 und 81 auf einer zweiteiligen Grundplatte 82 abgestützt, die auf dem Fachboden 30 aufliegt. Unterhalb der Tragplatte 70 befinden sich zwei stabförmige Blitzlichtröhren 84, die je in e nem passenden Reflektor 85 angeordnet sind, so dass jeweils beim Zünden der Blitzlichtröhren 84 das zu duplizierende Originalbild 16 durch die Auflageplatte 15 hindurch praktisch gleichmässig und reflexfrei beleuchtet wird. In Fig. 4 ist rein beispielsweise der Verlauf eines direkten Lichtstrahles 86 und eines indirekten, reflektierten Lichtstrahles 87 angedeutet.
Die beschriebene Baugruppe A ist über die Laugruppe B geschoben und durch die letztere geführt, indem die einander zugewandten Kanten 88 an die Aussenseitenflächen von Gehäusewänden 90 der Baugruppe B anliegen. Wenn die Vorderwand 11 des Gehäuses 10 geöffnet und der Kasten 33 von der Baugruppe A abgehoben worden ist, lässt sich die ganze Baugruppe A nach vorn aus dem Gehäuse 10 herausziehen. Beim Einschieben der Baugruppe A sorgt ein Anschlag 89 (Fig. 2) für die korrekte Lage.
Die Baugruppe B, deren Einzelheiten nun mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschrieben werden, weist ein aus vertikalen Wänden 90 und 91 sowie einer Bodenplatte 92 gebildetes Gehäuse auf. In der Endwand 91 ist das Objektiv 37 eingeschraubt. Die einander zugewandten Innenflächen der Seitenwände 90 weisen je eine gegenüber der Horizontalen uia 45° geneigt verlaufende Nut 93 auf, die als Führung für den bereits erwähnten Umlenkspiegel 36 dient. An den Seitenwänden 90 ist
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auch eine Halteplatte 94 mit 45 Neigungslage befestigt, und diese Halteplatte weist mehrere Stellschrauben 95 auf, welche gegen die Rückseite des Spiegels 36 schraubbar sind, um denselben an die eine Flanke jeder Führungsnut 93 zu pressen. Der Umlenkspiegel 36 ist ein Oberflächenspiegel. Die Bodenplatte 92 ist anjihrer Unterseite mit einer zur optischen Achse des Objektivs 37 parallel verlaufenden Führungsnut 96 versehen, in welche eine am Fachboden 30 angeordnete Führungsrippe 97 eingreift. In der einen Endpartie der Nut 96 befindet sich ein verschiebbarer Anschlagklotz 98, der mittels einer Klemmschraube 99, deren Schaft einen Längsschlitz 100 der Bodenplatte 92 durchsetzt, in der gewünschten Lage an der Bodenplatte 92 fixierbar ist. Der Anschlagklotz 98 ist dazu bestimmt, mit dem einen Ende 101 der Führungsrippe 97 zusammenzuarbeiten, um die Verschiebbarkeit der Baugruppe B in Fig. nach rechts zu begrenzen. Zum Sichern der Baugruppe B in der gewünschten Schiebelage ist eine Rändelschraube 102 vorhanden, die einen Längsschlitz 103 durchsetzt und in die Führungsrippe 97 eingeschraubt ist.
Wenn die beiden Schrauben 99 und 102 ein wenig gelöst sind, kann man die ganze Baugruppe B entlang der Führungsrippe 97 in gewissen Grenzen verschieben, um dadurch diD Schärfe der optischen Abbildung des/duplizierenden Bildes auf dem sich in der Bildebene 40 befindenden Umkehrpapier 44 optimal einzustellen. Wenn die optimale Schärfe erreicht ist, wird zuerst die Klemmschraube 102 angezogen und dann der Anschlagklotz 98 an das Ende 101 der Führungsrippe 97 herangeschoben und mittels der Klemmschraube 99 fixiert. Hierdurch ist ermöglicht, die korrekte Lage der Baugruppe B jederzeit mühelos wieder herbeizuführen, z.B. nachdem die Baugruppe B
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bei ganz herausgenommener Rändelschraube 102 zu Servicezwecken aus dem Gehäuse 10 herausgeschoben worden ist, wozu vorgängig die Baugruppe A entfernt werden muss. Durch Verschieben der Baugruppe A in einer zur optischen Achse des Objektivs 37 parallelen Richtung, d.h. entlang den Seitenwänden 90 der Baugruppe B, ohne dass die letztere verstellt wird, lässt sich die Abbildung des auf die Auflageplatte 15 aufgelegten Originalbildes 16 in der Bildebene 40 nach unten oder nach oben verschieben. Ist die korrekte Lage gefunden, so wird der Anschlag 89 am Fachboden fixiert, so dass der Anschlag 89 die Baugruppe A berührt und diese jederzeit ohne weiteres wieder in die korrekte Stellung am Anschlag 89 geschoben werden kann, nachdem sie zu Servicezwecken aus dem Gehäuse 10 herausgenommen worden ist.
Ss wurde bereits erwähnt, dass dem Objektiv 37 eine einstellbare Blende 38 zugeordnet ict. Letztere dient zur Anpassung der Helligkeit der optischen Abbildung an die Empfindlichkeit des verwendeten Umkehrpapierstreifens 44. Für das ebenfalls schon erwähnte Farbfilter 43 ist am Tubus des Cbjektivs ein Filterhalter 105 vorhanden,, in welchen das Filter 43 oder gegebenenfalls mehrere solcher Filterjvon oben einschiebbar sind. Die Filter werden zur farblich korrekten Abstimmung des Aufnahmebildes auf die photograph!sehe Emulsion des jeweils verwendeten Umkehrpapierstreifens benötigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 werden nun Einzelheiten der Baugruppe C näher beschrieben. Die bereits erwähnte Dunkelkammer 41 ist aus zwei miteinander fest verbundenen Gehäuseteilen 110 und 111 und einer Grundplatte 112 zusammengesetzt. Eine Vorderwand 113 des Gehäuseteiles 110 ist mit der
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ebenfalls schon erwähnten Lichteintrittsöffnung 42 versehen, vor welcher der Verschluss 43 angeordnet ist. Letzterer weist einen Gehäusering 114 und eine Frontplatte 115 auf, an welcher mittels einer Achse 116 eine Verschlussklappe 117 schwenkbar gelagert ist, so dass die Verschlussklappe eine in der Frontplatte angeordnete Lichtdurchlassöffnung 118 entweder lichtdicht verschliesst oder vollständig freigibt. Zum Bewegen der Verschlussklappe 117 von ihrer Schliesslage in die Offenstellung ist ein Elektromagnet 119 vorhanden, dessen Anker 120 mittels eines Lenkers 121 mit einer Kurbel 122 verbunden ist, die auf der Achse 116 sitzt.
Die bereits erwähnte Hilfsbeleuchtungsvorrichtung 52 weist ein zylindrisches Gehäuse * 25 mit einem abnehmbaren Deckel 126 auf. Am Gehäuse 125 ist eine Bodenplatte 127 angeflanscht, die mit Hilfe von Rändelschrauben 128 auf dem Gehäuseteil 110 lösbar befestigt ist, so dass die Beleuchtungsvorrichtung 52 ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen abmontiert werden kann. Das Gehäuse 125 enthält, wie schon erwähnt, eine Blitzlichtlampe 53 mit zugehörigem Reflektor 54 sowie mindestens eine Lichtstreuscheibe 55. Es können mehrere Streuscheiben 55 eingesetzt werden, wenn eine Reduktion der Intensität des durcfci die Oeffnung 56 und das Filter 57 fallenden Lichtes gewünscht wird. Die als Lichtumlenkorgan dienende Klappe 50 ist mittels einer Achse 130 in den Seitenwänden des Gehäuseteiles 110 schwenkbar gelagert. Auf einer aus den? Gehäuseteil 110 herausragenden Endpartie der Achse 130 sitzt eine Scheibe 131 mit einem exzentrisch angebrachten Kurbelzapfen 132. Letzterer ist mittels eines Lenkers 133 mit dem Anker 134 eines Elektromagneten 135 verbunden, der an einer Aussenseite des Gehäuseteiles 11 ο befestigt ist. Eine mit dem Anker 134 zusammenarbeitende Feder 136 ist bestrebt, den An-
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ker 134 in Fig. 6 nach rechts zu bewegen, wodurch die Klappe 50.nach oben in eine etwa waagrechte Lage geschwenkt wird. Durch Erregen des Elektromagneten 135 jedoch lässt sich die Klappe 50 in die Schräglage mit 45° Neigung schwenken, um Licht von der Beleuchtungsvorrichtung 52 gegen die Bildebene 40 zu werfen.
Die Bildebene 40 ist die Vorderseite einer mit zahlreichen Perforationen versehenen Platte 140, hinter welcher sLch eine Unterdruckkammer 141 befindet, die durch eine Ausnehmung in einem Körper 142 gebildet ist. Ein Rohrstutzen 143 ist in eine Durchbrechung des Körpers 142 eingesetzt, um eine Verbindung zwischen der Unterdruckkammer und einer nur schematisch angedeuteten Saugleitung 144 zu einem Ventilator ί45 zu bilden, der mittels eines Elektromotors 146 antreibbar ist. Bei eingeschaltetem Motor 146 saugt der Ventilator 145 Luft aus der Kammer 141, wobei in letzterer ein Unterdruck gegenüber der Atmosphäre entsteht und die auf der perforierten Platte 140 liegende Partie des Umkehrpapierstreifens 44 plan an die Platte 140 angesaugt wird. Der in der Kammer 141 entstehende Unterdruck ist jedoch so bemessen, dass er den Uinkehrpapierstreifen 44 nicht daran hindert, entlang der Platte 140 nach unten geschoben zu werden. Die perforierte Platte 140 ist mit ihrer Peripherie am Körper 142 befestigt, der seinerseits abnehmbar an der Rückwand des Gehäuseteiles 111 befestigt ist hinter einem Ausschnitt 147, dessen Form und Grosse mit jener der perforierten Platte 140 übereinstimmt. Vorzugsweise sind in Eckpartien des Körpers 142 kleine Permanentmagnete 148 eingelassen, die dazu dienen, den Körper abnehmbar festzuhalten. Die sich in der Bildebene 40 befindende Partie des Umkehrpapierstreifens 44 wird einzig und allein durch die Saugwirkung des Ventilators 145 in Anlage an
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der Platte 140 gehalten. Es sind keine Führungs- oder Haltemittel vorhanden, welche die lichtempfindliche Seite des Umkehrpapiers im Bereich der Bildebene 40 überdecken wurden, so dass die herzustellenden Duplikate bis zu den äussersten Randkanten belichtbar sind. Die Fläche der optisch erzeugten Abbildung des Originalbildes 16 ist mit der Fläche der in der Bildebene liegenden Partie des Umkehrpapierstreifens 44 kongruent.
Das feststehende Schermesser 58 der Trennvorrichtung 58, 59 ist am Gehäuseteil 111 befestigt, und zwar so, dass die Schneide des Schermessers 58 unmittelbar bei der unteren Kante der perforierten Platte 140 liegt. Das bewegliche Schermesser 59 befindet sich auf der Lichteinfallsseite der Bildebene 40 in tieferer Lage als das feststehende Schermesser 58, so dass es ausserhalb des Strahlenganges der durch das Objektiv 37 hindurchgehenden Lichtstrahlen und somit ausserhalb der Fläche der auf dem Umkehrpapier in der Bildebene 40 erzeugten Abbildung des Originalbildes 16 liegt. Das bewegliche Schermesser 59 ist mittels einer (nicht gezeichneten) vertikalen Achse schwenkbar gelagert, damit es in Zusammenarbeit mit dem feststehenden Schermesser 58 die Abtrennung der belichteten und nach unten transportierten Partie des Umkehrpapierstreifens 44 bewirken kann, wobei das bewegliche Schermesser von der Seite der lichtempfindlichen Schicht des Umkehrpapiers her schneidet. Dies hat den Vorteil, dass die photographische Schicht des Umkehrpapiers an der Schnittstelle nicht von der Trägerschicht abgehoben, sondern gegen die Trägerschicht hin komprimiert wird, wodurch die Gefahr von schädlichen Infiltrationen von Badflüssigkeiten während des Entwicklungsvorganges zwischen die Trägerschicht und die
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photographische Schicht vermieden ist. Der Antrieb des beweglichen Schermessers 59 erfolgt zweckmässig durch einen zugeordneter. Elektromotor (uicht dargestellt), der eine mit dem Schermesser 59 gekuppelte Kurbel antreibt.
Das zum Vorschub des Umkehrpapierstreifens 44 dienende Walzenpaar 45, 46 ist im einzelnen wie folgt ausgebildet: Die eine Walze 46 sit^t auf einer Welle 150, die in feststehenden Lagern (nicht gezeichnet) drehbar gelagert ist und mit dem Antriebsmotor 47 in Verbindung steht. Letzterer ist vorzugsweise ein elektrischer Schrittmotor, damit jeweils ein genau bemessener Vorschub des Umkehrpapierstreifens 44 möglich ist. Der Umfang der Walze 46 ist mit einem Gummibelag 151 versehen. Die andere Walze 45 weist ebenfalls einen Gummibelag 152 auf ur^ Ist auf einer Achse 153 frei drehbar gelagert. Diese Achse 153 ihrerseits ist mit ihren beiden Endpartien in einem Schwingrahmen 154 drehbar gelagert, der mittels einer Achse 155 schwenkbar mit Lagerklötzen 156 verbunden ist. Die letzteren sind an einer Deckplatte 157 befestigt, die mit der Rückwand des Gehäuseteiles 111 so verbunden ist, dass zwischen der genannten Rückwand und der Deckplatte 157 ein Spalt zum Hindurch]aufen des Umkehrpapierstreifens 44 vorhanden ist. Sowohl die Rückwand des Gehäuseteiles 111 als auch d.i.e Deckplatte 157 weisen je eine Durchbrechung 158 bzw. 159 auf, um den Walzen 45 und 46 zu ermöglichen, mit dem Umkehrpapierstreifen 44 in Porührungseingriff zu treten. Die von der Schwenkachse 155 des Schwingarmes 154 abgewandte Partie des Schwingrahmens weist eine Bohrung 160 auf, durch welche ein an der Deckplatte 157 befestigter Schraubenbolzen 161 mit Spiel hindurchgeht. Auf dem Schraubenbolzen 161 sitzt eine Mutter 162, welcher eine Unterlagscheibe 163 zugeordnet ist. Eine Schraubendruckfeder 164 umgibt den Schraubenbolzen
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161 und stützt sich einerseits gegen die Unterlagscheibe 163 und anderseits Gegen den Schwingraoraeni60ab, so dass der Schwingrahmen irjFig. 6 im Drehsinn des Uhrzeigers geschwenkt und damit die Walze 45 gegen die andere Walze 46 gepresst wird. Die eine Endpartie der Achse 153 der Walze 45 trägt eine Exzenterscheibe 165, deren Peripherie mit der Aussenfläche der Deckplatte 157 zusammenarbeiten kann, wenn man die Achse 153 von Hand dreht. Hierdurch ist ermöglicht, die Walze
45 entgegen dem Einfluss der Feder 164 von der andern Walze
46 zu entfernen, um zwischen dun beiden Walzen einen freien Durchgang zum Einschieben des Umkehrpapierstreifens 44 herbeizuführen. Eine den Schwingrahmen 154 und die Durchbrechung 159 überdeckende Haube 166, die abnehmbar ist, verhütet den Einfall von Fremdlicht durch die Durchbrechung 159·
Im obereu Teil des Gehäuseteiles 111 befindet sich ein elektrischer Mikroschalter 167 mit einem Betätigungsorgan 1o8, das durch eine Durchbrechung 169 der Rückwand des Gehäuseteiles ι 11 hindurchgreift und gegen den Umkehrpapierstreifen 44 anliegt. Die bereits erwähnte Deckplatte 157 weist oben einen abnehmbaren Teil 170 auf, der mit Hilfe von (nicht dargestellten) Rändelschrauben am Gehäuseteil 111 befestigt ist und den Zutritt von Fremdlicht zum Umkehrpapierstreifen 44 verhütet. Der abnehmbare Plattenteil 170 ist an seiner dem Gehäuseteil 111 zugekehrten Innenseite mit einer Ausnehmung 171 versehen, in welche sich das Betätigungsorgan 168 des M^Kroschalters 167 hinein bewegt, wenn kein Umkehrpapier 44 sich im Spalt zwischen dem Plattenteil 170 und der Rückwand des Gehäuseteiles 111 befindet. Der Mikroschalter 167 dient somit zumßignalisieren der Anwesenheit von Umkehrpapier bzw. des nachlaufenden Endes des Umkehrpapierstreifens. Der Plattenteil 170 ist abnehmbar, um das Einlegen eines frischen
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Umkehrpapierstreifens 44 in den Führungsspalt zwischen Deckplatte 157 und Rückwand des Gehäuseteiles 111 zu ermöglichen.
Die ganze Baugruppe C samt der auf ihr aufgesetzten Baugruppe D bzw. Kassette 60 ist auf dem Fachboden 30 mittels eines Lagerzapfens 172 um eine vertikale Achse 173 schwenkbar ge agert. Hierdurch ist ermöglicht, bei geöffneter Seitenwana 12 des schrankartigen Gehäuses 10 die Baugruppen C und D in eine um 90° verschwenkte Lage zu bringen, bei welcher die an der Rückwand des Gehäuseteiles 111 angeordneten Teile leicht zugänglich und überblickbar sind, so dass das korrekte Einlegen eines frischen Umkehrpapierstreifens 44 mühelos und rasch vorgenommen werden kann. Zu diesem Zweck werden der Körper 142 mit der perforierten Platte 140 sowie der Plattenteil 170 abgenommen und wird durch Γ ^ehen der Achse 153 die Walze 45 mittels der Exzenterscheibe 165 von der andern Walze 46 abgehoben. Dann wird das voranlaufende Ende des frischen ümkehrpapierstreifens 44 aus der Kassette 60 herausgezogen und in den Führungsspalt zwischen der Deckplatte 157 und der Rückwand des Gehäuseteiles 111 eingeschoben und zwischen den Walzen 45 und 46 hindurch bis zur Oeffnung 147 bewegt. Nachher müssen der Plattenteil 170 und der Körper 140 wieder an der Rückwand des Gehäuseteiles 11 angebracht werden, und schliesslich wird die Baugruppe C in ihre korrekte Gebrauchslage zurückgeschwenkt, bis zum Anschlagen an einem (nicht dargestellten) Anschlag.
Die im unteren Abteil 32 des schrankförmigen Gehäuses 10 angeordnete Entwicklungsvorrichtung F weist gemäss Fig. 3 eine Mehrzahl von gleich ausgebildeten Baugruppen F1 bis F7 auf, von denen jede aus einer schmalen Wanne 150 zur Aufnahme eines photochemischen Bades 181 und aus einer Fördervor-
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richtung 182 zum Transportieren dei/einzelnen Umkehrpapier abschnitte 44a durch das Bad 181 zusammengesetzt ist. Die Fördervorrichtung 182 weist mehrere in Etagen übereinander angeordnete Trippel von Förderwalzen 184 auf, wobei der vertikale Abstand von einer Etage zur nächsten geringer ist als die vertikale Abmessung eines jeden zu entwickelnden Umkehrpapierabschnittes 44a. Die Walzen 184 sind zwischen zwei Platinen 185 drehbar gelagert mittels Wellen, deren eine (in Fig. 3 hintere) Endpartien aus der betreffenden Platine herausragen und Kettenräder tragen, die mittels einer Treibkette miteinander verbunden sind. Die genannte Treibkette läuft auch über ein weiteres Kettenrad, das auf einer nahe beim oberen Ende der Fördervorrichtung angeordneten Steckwelle sitzt, die mit einem motorisch angetriebenen Kupplungsteil lösbar in Verbindung steht. Die Anordnung ist insgesamt derart, dass sämtliche Walzen 184 aller Fördervorrichtungen 182 der Entwicklungsvorrichtung F synchron angetrieben werden. Zur geradlinigen vertikalen Führung der Umkehrpapierabschnitte 44a zwischen den Walzentrippeln 184 sind ferner an den Platinen 185 Führungskufen 186 vorgesehen, von denen der besseren Uebersieht wegen nur zwei in Fig. 3 angedeutet sind. Dem untersten Walzentrippel 184 sind Umlenkkufen 187 zugeordnet, die den vertikal nach unten wandernden Umkehrpapierabschnitten 44a eine Richtungsänderung um 180° aufzwingen, so dass anschliessend die Abschnitte vertikal nach oben weitertransportiert werden. Demzufolge hat der Transportweg der Umkehrpapierabschnitte durch jedes Bad 181 einen U-förmigen Verlauf. Zum Ueberleiten der Umkehrpapierabschnitte 44a von einem Bad zum nächsten sind oberhalb der Wannen 180 Ueberführungsbrücken 188 angeordnet, welche den vertikal nach oben wandernden Umkehrpapierabschnitten eine Richtungsänderung um 180° erteilen, so dass sie im jeweils folgenden Bad zunächst vertikal
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nach unten laufen. Die Umlenkkufen 187 können anstatt dem untersten Walzentrippel 184 wahlweise auch jedem andern WaI-zentrippel zugeordnet werden, wodurch ermöglicht ist, die Wegstrecke der Umkehrpapierabschnitte im betreffenden Bad 181 und damit die Verweildauer der Abschnitte im Bad zu verändern und dem jeweils zur Anwendung gelangenden photochemischen Prozess anzupassen. Die Ueberführungsbrücke 188a zwischen der zweiten und der dritten Wanne 180 ist mit einer elektrischen Beleuchtungsvorrichtung 189 versehen, um die bei der Umkehrentwicklung erforderliche Zwischenbelichtung der Umkehrpapierabschnitte 44a herbeizuführen.
Die Warmen 180 sind einzeln und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen nach unten abnehmbar, wobei die betreffenden Fördervorrichtungen 182 jedoch in ihrer Gebrauchslage verbleiben, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist. Nach dem Entfernen der Wanne 180 lässt sich jedoch bei Bedarf auch die betreffende Fördervorrichtung 182 ohne Zuhilfenahmr von Werkzeugen herausnehmen, wobei die erwähnte Steckwelle sich automatisch aus dem antreibenden Kupplungsteil löst. Hierdurch sind Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten beträchtlich erleichtert.
Zweckmässig sind nicht dargestellte Voriä;sbehälter für die verschiedenen photochemischen Bäder im schrankartigen Gehäuse angeordnet, wobei für eine automatische Nachfüllung der Wannen gesorgt sein kann, um dem Verbrauch der Chemikalien Rechnung zu tragen. Dabei können Mittel zur automatischen Niveausteuerung der einzelnen Bäder 181 vorhanden sein. Weiter ist es vorteilhaft, zumindest in einigen der Bäder Heizvorrichtungen mit selbsttätigen Thermostaten anzuordnen, um die nötigen Temperaturen und deren Konstanz zu gewährleisten.
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Anschliessend an die letzte Baugruppe F7 der Entwicklungsvorrichtung ist eine Trocknungsvorrichtung G vorhanden, die ein endloses Förderband 200 für die entwickelten Umkehrpapierabschnitte 44a und ein Warmluftgebläse 201 aufweist. Die Trocknungsvorrichtung G ist als Baugruppe ausgebildet, die sich als Ganzes aus dem schrankartigen Gehäuse 10 herausnehmen lässt.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung zum Herstellen von Farbbildduplikaten ist kurz wie folgt:
Das zu duplizierende Originalbild 16, z.B. eine Farbphotographie, wird mit der Bildschicht nach unten auf die Auflageplatte 15 aufgelegt und durch Herunterklappen des Deckels Ϊ7 plan gehalten und in seiner Lage fixiert. In den Schlitz 22 des Münzenkassierautomaten wird der verlangte Geldbetrag eingeworfen, wonach die Signallampe 21 die Bereitschaft der Einrichtung anzeigt. Nachher drückt man auf die Taste 24 und setzt damit die Einrichtung in Tätigkeit. Zunächst wird mittels des Elektromagneten 119 der Verschluss 43 geöffnet, wonach die Blitzlichtröhren 84 in der Beleuchtungsvorrichtung A zünden, wodurch das Originalbild 16 hell beleuchtet und die sich in der Aufnahmeebene vor der perforierten Platte 140 befindende Partie des Umkehrpapierstreifens 44 entsprechend der darauf geworfenen Abbildung des Originalbildes belichtet wird. Anschliessend kehrt der Verschluss 43 in seine Schliesslage zurück und wird die Klappe 50 mittels des Elektromagneten 135 in die 45°-Schräglage geschwenkt. Sobald dies geschehen ist, zündet die Blitzlichtlampe 53 der Hilfsbeleuchtungsvorrich/cung 52, was eine diffuse Nachbelichtung der sich in
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der Bildebene 40 befindenden Partie des Umkehrpapierstreifens 44 zur Folge hat. Hierdurch wird in an sich bekannter Weise die Gradation der photograr>hisehen Wiedergabe beein-
flusst. Dann wird der Schrittmotor 47 zum Antrieb der Trans- |
portwalze 46 eingeschaltet, um den Umkehrpapierstreifen k-h \
um genau die Höhenabmessung des Aufnahmefeldes in der Bild- £
ebene 40 nach unten zu transportieren. Sobald dies geschehen |
ist, tritt das bewegliche Schermesser 59 in Aktion und schneid ί
det die belichtete und vorwärtstransportierte Partie 44a vom $
übrigen Umkehrpapierstreifen 44 ab. Durch den Schlitz 63 im %
Fachboden 30 gelangt der Umkehrpapierabschnitt 44a zu der |
Uebergabevorrichtung E, welche ihn an die Entwicklungsvor- richtung F weitergibt.
Der belichtete Umkehrpapierabschnitt 44a durchläuft anschliessend nacheinander die verschiedenen Bäder 181 der Entwicklungsvorrichtung, wobei während der Ueberleitung vom zweiten zum dritten Bad mittels der Beleuchtungsvorrichtung 189 eine Zwischenbelichtung erfolgt, die für die Erzielung einer Umkehrentwicklung erforderlich ist. Der fertig entwickelte Umkehrpapierabschnitt 44a läuft nach dem Verlassen der Entwicklungsvorrichtung F durch die Trocknungsvorrichtung G und gelangt schiiesslich durch die Auswurföffnung 18 in den Auffangkorb 19, wo das fertige Duplikat des Originalbildes entnommen werden kann.
Sobald das Schermesser 59 in seine Ausgangslage zurückgekehrt ist, wird die Lichtumlenkklappe 50 in seine waagrechte Stellung ausserhalb des Strahlenganges der durch das Objektiv 37 gehenden Lichtstrahlen zurückgeschwenkt und mittels der Signallampe wiederum die Bereitschaft der Einrich-
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tung für das Leuchten eines folgenden Umkehrpapierabschnittes angezeigt. Somit ist es möglich, nacheinander mehrere Belieb, tungen vorzunehmen, schon während die Entwicklung des ersten Umkehrpapierabschnittes und gegebenenfalls weiterer Abschnittenoch im Gang ist.
In Abänderung der beschriebenen Funktionsweise ist es auch möglich, die diffuse Belichtung des Umkehrpapiers mittels der Hilfsbeleuchtungsvorrichtung 52 durchzuführen, bevor die Hauptbelichtung mittels der Blitzlichtröhren 84 der· Beleuchtungsvorrichtung A erfolgt.
D:'.3 beschriebene Einrichtung erlaubt die Herstellung von weitgehend originalgetreuen Duplikaten von farbigen Originalbildern, ins7 osondere Photographien, wobei eine Anpassung der Arbeitsweise der Einrichtung an mehrere bekannte photograph!sehe bzw. photochemische Verfahren möglich ist. Rein beispielsweise sind nachstehend einige dieser bekannten, mit der beschriebenen Einrichtung anwendbaren Verfahren genannt.
Beispiel 1
Als Umkehrpapier wird das unter der Bezeichnung "Cibachrome Print CCP-D 182" bekannte Produkt der Firma Illford verwendet Die Umkehrentwicklung geschieht nach dem unter der Bezeichnung "Cibachrome Process P-18" bekannten Verfahren, das z.B. die folgenden Bäder vorsieht:
1. Entwickler DE-18 3 3/4 Min bei 300C
2. Wässerung Min bei 28-320C
3. Bleichbad BL-18 3 3/4 Min bei 3O0C
4. Wässerung Min bei 28-320C
5. Fixierbad FX-18 3 1/2 Min bei 300C
6. S c hlu s swä s s erung 4 Min bei 28-320C
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Nähere Angaben über das Umkehrpapier und das Entwicklungsverfahren findet man in den von der Firma Illford herausgegebenen Technischen Broschüren Nr. TB 23 DE (Febr. 1977) und Nr. 25 DE (Jan. 1976).
Beispiel 2
Als Umkehrpapier wird das unter der Bezeichnung "Xvdak Ektachrome 14 RC" bekr.nnxe Produkt der Firma Kodak verwendet, Die Umkehrentwicklung erfolgt nach dem unter der Bezeichnung "Kodak Ektaprint R-14 Process" bekannten Verfahren, das die folgenden Bäder mit einer Temperatur von 300C vorschreibt:
1. Vorwässerung
2. Erstentwicklung
3. Stopbad
4. Zwischenwässerung
5. Färbentwicklung (nach der Zwischenbelichtung)
6. Zwischenwässerung
7. Eleichfixierbad
8. Zwischenwässerung 9- Stabilisierung
10. Spülen
Nähere Angaben findet man in dem von der Firma Kodak herausgegebenen Katalog für die Berufsphotographie und die graphische Industrie, Blatt 6.222 (Febr. i976).
Beispiel 3
Als Umkehrpapier wird das unter der Bezeichnung "Kodak Ektachrome 14 RC" bekannte Produkt verwendet. Die Umkehrentwicklung geschieht nach dem unter der Bezeichnung "Kodak Ektaprint R-259 Process" bekannten Verfahren, das <?ie folgenden Bäder
1/2 Min
3 Min
1 1/2 Min
8 Min
3 1/2 Min
2 Min
3 Min
3 Min
1 Min
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"bei Temperaturen von 37,80C vorschreibt:
1 . Vorwässerung 30 Sek
2. Erstentwicklung 1 Min 20 Sek
3. Zwischenwässerung 2 Min 20 Sek
4,. Farbentwicklung (nach der
Zwischenbelichtung) 3 Min
5.. Zwischenwässerung 40 Sek
6. Bleichfixierbad 3 Min
7„ Zwischenwässerung 40 Sek
8. Stabilisierung 30 Sek
9. Spülen
Nähere Angaben findet man in dem von der Firma Kodak herausgegebenen Katalog für die Berufsphotographie und die graphische Industrie, Blatt 6.222 (Febr. 1976).
Beispiel 4
Als Umkehrpapier wird das unter der Bezeichnung "Kodak Eirektachrome 14 RC" bekannte Produkt verwendet. Die Umkehrentwicklung erfolgt nach dem unter der Bezeichnung "Kodak Direktachrome" bekannten Verfahren, das die folgenden Bäder vorsieht:
1. Erstentwicklung
mit Direktaprint CAT 5014303 30 Sek
2. Zweitentwicklung (nach Zwi-
schenbsLichtung) 5014329 70 Sek
3. Zwischenwässerung 25 Sek
4. Bleichfixierbad
Direktaprint CAT
5013297 70 Sek
5. Zwischenwässerung 25 Sek
6. Stabilisierung
mit Ektaprint CAT
25 Sek

Claims (14)

Prontophot 535/1 Holding AG Schut zansprüche
1. Einrichtung zum photographischen Herstellen von Duplikaten von Positivfarbbildern, mit? optischen Vorrichtungen zum Abbilden eines zu duplizierenden Originalbildes auf einem in einer Bildebene angeordneten lichtempfindlichen photographischen TJmkehrpapier, einer Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten des Originalbildes zwecks Belichtung des lichtempfindlichen Umkehrpapiers, einer Entwicklungsvorrichtung zur automatischen Umkehrentwicklung des belichteten Papiers, welche Entwicklungsvorrichtung mehrere Bäder und Transportvorrichtungen zum kontinuierlichen Bewegen des belichteten Umkehrpapiers durch die Bäder aufweist, und mit einer Trocknungsvorrichtung für das entwickelte Umkehrpapier,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Vorrichtungen (A, C, F, G) in ein einzige? schrankartiges Gehäuse (10) eingebaut sind, daß eine transparente Auflageplatte (15) zum Auflegen des «u duplizierenden Originalbildes und eine Ausgabeöffnung (18) für das fertige Duplikat wie auch alle für die Ingangeetzung der Einrichtung notwendigen Bedienungsorgane (22, 24) an einer und derselben Vorderseite (11) des Gehäuses angeordnet sind, und daß die Entwicklungsvorrichtung (C) eum individuellen Entwickeln eines jeden einzelnen Duplikats ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das lichtempfindliche photographische Umkehrpapier in Form eines kontinuierlichen Streifens vorliegt, der nach jedem Belichtungsvorgang automatisch so weit vorwärts transportierbar 1st, daß eine noch unbelichtete Partie des Umkehrpapieretreifens in die Bildebene zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Bildebene (40) eine Trennvorrichtung (58, 59) zum automatischen Abtrennen der jeweils belichteten Partie des Umkehrpapiers vom
übrigen Umkehrpapierstreifen (44) vorhanden ist, und daß ein Teil der Trennvorrichtung ein von der lichtempfindlichen Seite des Unikehrpapiers her arbeitendes Trennluesser (58) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (58, 59) nach Art einer Schere mit einem feststehenden und einem beweglichen Schermesssr ausgebildet ist, wobei das bewegliche Schermesser (58) auf der Lichteinfallsseite der Bildebene unmittelbar an einem Rand des Abbildungsfeldes angeordnet ist und das feststehende Schermesser (59) auf der entgegengesetzten Seite der Bildebene näher beim Zentrum des Abbildungsfeldes angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (15) für das zu duplizierende Ori^iaalbild waagrecht und nahe der Vorderseite (11) des tschrankartigen Gehäuses (10) angeordnet ist, während die Bildebene (40) nahe der Rückseite des Gehäuses vertikal angeordnet ist, und daß die optischen Vorrichtungen einen unter der Auflageplatte in 45° Neigung angeordneten Umlenkspiegel (36) sowie ein Abbildungsobjektiv (37) mit waagrechter optischer Achse aufweisen.
5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (36) und das Abbildungsobjektiv (37) in einer Baugruppe (B) vereinigt sind, die als Ganzes in Richtung der optischen Achse des Objektivs verschiebbar geführt ist, zwecks Scharfeinstellung der Abbildung, und welche Baugruppe ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auf, dem Gehäuse (10) herausnehmbar und wieder einsetzbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang der optischen Vorrichtungen zum Abbilden des zu duplizierenden Originalbildes mindestens ein Farbfilter (39) auswechselbar angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strahlengang des Abbildungsobjektivs (37) ein Lichtumlenkorgan (50) hineinbewegbar ist, über dem eine Hilfsbeleuchtungsvorrichtung (52) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbeleuchtungsvorrxchtung (52) mindestens ein auswechselbares Farbfilter (57) zugeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Bildebene (40) eine Dunkelkammer (41) angeordnet ist, in welcher sich das Lichtumlenkorgan befindet, daß das Lichtumlenkorgan als schwenkbar gelagerte Klappe (50) ausgebildet ist, die in den und aus dem Strahlengang des Objektivs (37) bewegbar ist, und daß die Hilfsbeleuchtungsvorrichtung (52) an einer Außenseite der Dunkelkammer angeordnet ist, die eine öffnung (56) für den Durchtritt von Licht von der Hilfsbeleuchtungsvorrxchtung zum Lichtumlenkorgan aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Dunkelkammer (41) eine Lichtdurchlaßöffnung (42) für die durch das Objektiv (37) gehenden Lichtstrahlen aufweist, welcher Lichtdurchlaßöffnung ein Verschluß (43) zugeordnet ist, welcher die Lichtdurchlaßöffnung jeweils nur für einen BelichtungsVorgang freigibt.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtdichte Kassette (60) mit einem Vorrat (62) des lichtempfindlichen Umkehrpapiers (44) unmittelbar angrenzend an die Dunkelkammer (41) auswechselbar angeordnet ist und daß zum Vorschub des Umkehrpapiers von der Kassette zur Bildebene (40) ein Walzenpaar (45, 46) vorhanden ist, dessen eine Walze (46) innerhalb der Dunkelkammer mit feststehender Achse (150) und dessen andere Walze (45) außerhalb der Dunkelkammer an einer unter
Federeinfluß stehenden Schwinge (154·) angeordnet ist, um gegen die erstgenannte Walze gepreßt zu werden.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da3 die Bildebene (40) die Vorderseite einer perforierten Platte (140) ist, hinter welcher sich eine Unterdruckkammer (141) befindet, die mit einem Sauggebläse (145) in Verbindung steht.
13. Einrichtung nach den Ansprücher 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dunkelkammer (41), die Hilfsbeleuchtungsvorrichtung (52), die Bildebene (40) mit der Unterdruckkammer (141) und das Transportwalzenpaar (45, 46) zu einer einzigen Baugruppe (C) vereinigt sind, die als Ganzes im schrankartigen Gehäuse um. eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist, um das Einlegen des lichtempfindlichen Umkehrpapiers (44) zu erleichtern.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 b^s I3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite einer Bedienungstafel (20) ein Münzkassierautomat angebracht ist, der mindestens einen an der Vorderseite des schrankartigen Gehäuses (10) angeordneten Münzeinwurfschlitz (22) aufweist.
15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Entvicklungsvorrichtung (F) •ine Mehrzahl von in einer fieihe angeordneten, einzeln abnehmbaren Wannen (180) für die nötigen Bäder (181), eine gleiche Anzahl von in die Wannen hineinragenden Fördervorrichtungen (182) zum Transportieren der Umkehrpapiere entlang einem U-förmig verlaufenden Weg durch das Innere Jeder Wanne sowie eine Mehrzahl von Uberleitvorrichtungen (188) zum Hinüberleiten der Usikehrpapiere von der Fördervorrichtung einer Wanne zur Fördervorrichtung der folgenden Wanne aufweist, und daß der Transportweg einer jeden Fördervorrichtung individuell veränderbar ist.
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