DE7804495U1 - Gehaeuse fuer heiz- und klimatechnische geraete - Google Patents

Gehaeuse fuer heiz- und klimatechnische geraete

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DE7804495U1
DE7804495U1 DE19787804495 DE7804495U DE7804495U1 DE 7804495 U1 DE7804495 U1 DE 7804495U1 DE 19787804495 DE19787804495 DE 19787804495 DE 7804495 U DE7804495 U DE 7804495U DE 7804495 U1 DE7804495 U1 DE 7804495U1
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Kkw Kulmbacher Klimageraete-Werk & Co Kg 8650 Kulmbach GmbH
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Kkw Kulmbacher Klimageraete-Werk & Co Kg 8650 Kulmbach GmbH
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Description

KKW Kulmbacher z-liiragcräte-Werk Unser Zeichen GmbH & Co. KG VPA 78 P 85o9 BRD
Gehäuse für heiz- und klimatechnische Geräte
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für heiz- und klimatechnische Geräte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits ein Gehäuse der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bekannt. Jede Wand des bekannten Gehäuses ist an ihren senkrechten Seiten nach hinten U- förmig abgekantet. Der hintere Schenkel jeder Abkantung enthält die Einsteckschlitze und liegt in seiner Eestimmungslage an einem zurückgestuften Schenkel des Gerüsts an, der die zugeordneten Einsteckzungen aufweist. Die Zurückstufung des Gerüsts ist etwa gleich der Tiefe der Abkantung der Viand, so daß die Frontseite der Wand und der ungestufte Teil des Gerüsts in einer Ebene liegen. Die Einsteckschlitze und die Einsteckzungen beeinflußen sich gegenseitig. Bei zu dünner Blechstärhe der Wand kann es vorkommen, daß die Einsteckzungen in der Umgebung der Exnsteckschlitze der Wand Defonnierungen hervor-
Bec 25 Bes / 16.6.1978
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rufen, die so stark sein können, daß sie sich bis zur Frontseite der Wand fortpflanzen und dort sichtbar werden. Zwar kann bei dem bekannten Gehäuse im Rücken jeder Wand auch eine Isolation angeordnet werden, die sogar in den U- förmigen Abkantungen seitlich gefaßt werden kann. Außerhalb der Fassung liegt die Isolation jedoch frei. Sie kann daher schon beim Lagern der Wand beschädigt werden. Außerdem ist die Isolation, soweit sie freiliegt, auch in der Bestimmungslage der Wand Beanspruchungen aus dem Innern
des Gehäuses ausgesetzt, beispielsweise Spritzwasser, spritzendem Öl und dergleichen (DE-OS 15 79 783).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Einsteckzungen des Gerüsts, auch bei dünner, gewxchtsparender, kostengünstiger Blechstärke der Wände, in den Wänden keine nach außen sichtbaren Deformierungen hervorrufen. 2o
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Ausbildung gelöst.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist in Anspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt. Es zeigt: 3o
Fig. 1 eine Explosionszeichnung des Gehäuses,
j Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Einsteck-
! schlitz in einer Wand und eine dazugehörige
Einsteckzunge im Gerüst,
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Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle.
Das in Fig. 1 mit allen seinen Einzelteilen gezeigte Gehäuse für heiz- und klimatechnische Geräte besteht aus einem Gerüst 1, einer zur Abdeckung des Gerüsts 1 ausgebildeten Platte 2 und vom Gerüst 1 getragenen Wänden 3, 4, 4a, 5 und 6.
Ein sockel des Gerüsts 1 ist mit 7 bezeichnet.
Im dargestellten Beispiel sind die Wände 3.4,5 und 6 mit dem Gerüst 1 durch Ineinandergreifen von Einsteckzungen 8 und Einsteckschlitzen 9 lösbar vereinigbar.
Zweckmäßig sind die Einsteckzungen 8 am Gerüst 1 und die Einsteckschlitze 9 in den Wänden 3,4,5 und 6 angeordnet.
Die Orte der Einsteckzungen 8 und Einsteckschlitze 9 sind in Fig. 1 durch dünn gezogene Kreuze gekennzeichnet.
Die Ausbildung der Einsteckzungen 8 und der Einsteckschlitze 9 ist aus Fig. 2 ersichtlich. Die hierin in einem senkrechten Gerüstabschnitt 1a angeordnete Einsteckzunge 8 ist aus dem Gerüst 1 freigestanzt und ausgebogen. Sie ist ferner aufwärts gerichtet.
Der Einsteckschlitz 9 dagegen ist in einer Rückenplatte 1o der Wände 3,4,5,6 angeordnet. Er weist einen im wesentlichen rechteckigen Umriß auf. Die obere Kante des Elnsteckschlitzes 9 besitzt einen sich nach oben verjüngenden und am Ende abgestumpften Einschnitt 9a.
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In ihrer Bestimmungslage greift die Einsteckzunge 8 in den Einschnitt 9a ein und ist dort gegen seitliche Verschiebung festgelegt.
Der gegenüber der Einsteckzunge 8 größere Einsteckschlitz 9 erleichtert das Einfädeln der Einsteckzunge 8. Wie in Fig. 3 dargestellt, weist jede der Wände 3, 4,5,6 die schon genannte Rückenplatte 1o auf, vor der unter Zwischenlage eines schall- und/oder wärmeisolierenden Materials 11 eine Frontplatte 12 angeordnet ist. Die Frontplatte 12 hintergreift an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Schmalseiten die Rückenplatte
Eventuell in den Rückenplatten 1o durch die Einsteckzungen 9 hervorgerufene Deformierungen bleiben in der Bestimmungslage der Wände 3,4,5,6 unsichtbar. Die Frontplatten 12 und die Rückenplatten 1o können daher relativ dünn sein, was nicht nur die Herstellkosten
2>o senkt sondern auch eine Einsparung an Gewicht bringt.
Die Platte 2 kann in gleicher Weise wie die Wände 3,4 5,6 ausgebildet sein und ebenfalls Einsteckzungen auf weisen, die in horizontale Einsteckzungen des Gerüsts einschiebbar sind.
Von besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn die Platte 2 wenigstens an zwei beliebigen Stellen am Gerüst 1 festschraubbar und so groß ist, daß sie allseits mindestens teilweise die Wände 3»4,5 und 6 übergreift. Die Wände 3»4,5 und 6 sind bei dieser Ausbildung nur nach dem Entfernen der Platte 2 vom Gerist 1 abnehmbar. Die Platte 2 wirkt also hierbei wie eine Zentral sperre. Diese Zentralsperre wäre auch gegeben, wenn die Platte 2 lediglich auf das Gerüst 1 aufgeschoben
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wäre. Durch das Festschrauben der Platte 2 auf dem Gerüst ist die Sperre jedoch nicht so leicht aufhebbar.
Um das Innere des Gehäuses an gewollten Stellen leichter zugängig zu machen, ist zwischen der Platte 2 und der frontseitigen Wand 3 eine Blende 13 angeschraubt (Fig. 1), die besonders als Bedienungsleiste geeignet ist und hinter der Regel- und Steuergeräte pngeordnet sein können, in die meist eher Einblick genommen werden muß als in den übrigen Inhalt des Gehäuses. Die Blende 13 wirkt hier anstelle der Platte 2 sperrend gegen die Entfernung der Wand 3 vom Gerüst 1.
Im dargestellten Beispiel ist die Wand 4a ebenfalls an das Gerüst 1 anschraubbar. Sie ist dadurch besser als die übrigen Wände 3f4,5 und 6 für den Durchgriff von Kabeln, Rohren und dergleichen geeignet. Dadurch, daß sich die Wand 4a jedoch leicht vom Gerüst 1 entfernen läßt, ist auch die der Wand 4a zugeordnete Seite des Gehäuses leicht zugängig.
2 Ansprüche
3 Figuren
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Claims (2)

- 1 - VPA 78 P 85o9 BRD Schutzansprüche
1. Gehäuse für heiz- und klimatechnische Geräte, mit einem Gerüst, das Einsteckzungen für verdeckte Einsteckschlitze von Wänden aufweist, ferner mit einer Platte, die in ihrer Bestimmungslage das Gerüst abdeckt und die mit dem Gerüst vereinigten Wände gegen Herausziehen aus den Einsteckzungen sperrend übergreift sowie mit dem Gerüst verklinkbar und auf dem Gerüst festschraubbar ist, dadurch ge kennzeichnet, daß die Wände (3,4,5,6) aus Frontplatten (12) und Rückenplatten (1o) bestehen; daß die Frontplatten (12) die Rückenplatten (1o_) mindestens an zwei sich gegenüberliegenden Schmalseiten hintergreifen; daß die Rückenplatten (1o) mit den Einrfteckschlitzen (9) versehen sind und daß zwischen den Frontplatten (12) und den Rückenplatten (1o) ein schall- und/ocar wärmeisolierendes Material (11) angeordnet ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Wände (4) vertikal geteilt und einer der vertikalen Teile (4a) am Gerüst (1) angeschraubt ist.
7804495 Z8.08.7B
DE19787804495 1978-02-15 1978-02-15 Gehaeuse fuer heiz- und klimatechnische geraete Expired DE7804495U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021111951A1 (de) 2021-05-07 2022-11-10 Klaus-Dieter Nies Faltbarer Mehrschichtkörper zur Herstellung von Brandschutz- oder Luftkanälen oder feuerfesten Verkleidungen

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DE102021111951A1 (de) 2021-05-07 2022-11-10 Klaus-Dieter Nies Faltbarer Mehrschichtkörper zur Herstellung von Brandschutz- oder Luftkanälen oder feuerfesten Verkleidungen

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