DE7804326U1 - Hohles glasbauelement - Google Patents

Hohles glasbauelement

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DE7804326U1
DE7804326U1 DE19787804326 DE7804326U DE7804326U1 DE 7804326 U1 DE7804326 U1 DE 7804326U1 DE 19787804326 DE19787804326 DE 19787804326 DE 7804326 U DE7804326 U DE 7804326U DE 7804326 U1 DE7804326 U1 DE 7804326U1
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hollow glass
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WESTERWALD AG fur SILIKATINDUSTRIE 5432 WIRGES
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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein hohles Glasbauelement mit der äußeren Form eines Quaders, dessen Basisfläche ein Seitenverhältnis von mindestens annähernd 1:2 hat.
Als Glasbauelemente sind allseitig geschlossene, sogenannte Hohlglasbausteine wie auch massive Glassteine bekannt. Solche Glasbauelemente werden üblicherweise mit Zementmörtel zu Glasbauwänden aufgebaut, wobei in die Zementmörtelfugen häufig Bewehrungsstahl eingebaut wird. Solche Wände sind zwar hinreichend stabil, um auch als Außenwände verwendet zu werden; sie sind aber als Raumteiler im allgemeinen zu schwer.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hohles Glasbauelement der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, das sich in vielfältiger Weise zur Gestaltung und Unterteilung von Räumen, besonders Innenräumen, verwenden läßt und zu diesem Zweck einerseits leicht und andererseits stabil genug ist, um Aufbauten in der üblichen Höhe von Innenräumen von bis zu etwa 2,70 in ohne Überschreitung der üblicherweise zulässigen Bodenbelastungen zu ermöglichen.
Die Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Glasbauelement
a) eine Höhe hat, die zumindest annähernd mit seiner Schmalseitenlänge übereinstimmt,
b) an seiner der Basisfläche gegenüberliegenden Seite offen ist und
c) eine Wanddicke hat, die an seiner offenen Seite 5 bis 10% seiner Schmalseitenlänge beträgt und zur Basisfläche hin um 50 bis 100% zunimmt.
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Durch diese Gestaltung wird die Möglichkeit geschaffen, neuerungsgemäße Glasbauelemente derart miteinander zu kombinieren, daß die Hohlräume der einzelnen Glasbauelemente wahlweise durch andere Glasbauelemente abgeschlossen oder nach oben oder nach einer Seite hin offen sind, so daß vielfältige Formen von Gefäßen und Nischen gebildet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgei. !en anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein neuerungsgemäßes Glasbauelement und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Glasbauelement.
Das dargestellte Glasbauelement besteht aus einer Basis B, zwei Längsseiten L und zwei Schmalseiten S. An seiner der Basis B gegenüberliegenden Seite ist das Glasbauelement offen. Die Länge 1 der Längsseiten L ist doppelt so groß wie die Länge s der Schmalseiten S; mit anderen Worten hat die Bais B eine äußere Fläche, deren Seitenverhältnis 1:2 beträgt.
Die Höhe h der Längsseiten L und Schmalseiten S, an der Außenseite des Glasbauelements gemessen, stimmt mit der Schmalseitenlänge s überein. Die Wanddicke der Längsseiten L und der Schmalseiten S hat an der offenen Seite des Glasbauelements den Betrag d in der Größenordnung von im dargestellten Beispiel 7 bis 8 % der Schmalseitenlänge s und nimmt zur Basis B hin auf den Be ■ trag d' von etwa 12 % der Schmalseitenlänge s zu.
Glasbauelemente der dargestellten Art lassen sich in verschiedenster Weise über- und nebeneinander legen und durch einen dauerelastischen, transparenten Kleber miteinander verbinden. Besonders bewährt haben sich Kleber ohne flüchtiges Lösungsmittel, die bei der Aushärtung ihren Querschnitt beibehalten, wie z.B. Silikonkautschukkleber. Die Basis B jedes Glasbauelements kann entweder in einer waagerechten Ebene als unter- oder
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Oberseite des betreffenden Glasbauelements angeordnet werden oder auch in einer senkrechten Ebene, sei es lärgskant, also mit waagerechter Anordnung der Längsseiten L und dementsprechend senkrechter Anordnung der Schmalseiten S oder hochkant, also mit senkrechter Anordnung der Längssei'.".w L und dementsprechend waagerechter Anordnung der Schmalseiten o. Glasbauelemente in all diesen Anordnungen lassen sich wegen der beschriebenen Längen- und Höhenverhältnisse fugenlos oder auch mit Abständen zusammenfügen, wobei durch die beschriebene, vom Betrag d bis zum Betrag d1 zunehmende Wanddicke eine ausreichende Belastbarkeit - 2des einzelnen Glasbauelements gesichert ist.

Claims (1)

  1. ■ Ill Il
    I
    DR. XNG. F. WU2STHOFF
    DH-E. ν. PECIIMANN
    DR. ING. D. BEHRENS
    DlFL. ING. R. GOETZ
    PATENTASWiLTE
    ■ * · · ■
    8000 MÜNCHEN OO SClI W EIU EHSTHASSE TKLKKuK(OäO)GU2051 TKI-EI 5 24Ο7Ο
    TEI.EOHAMMK I
    I'ItOTECTI·ATKNT MÜNCHEN
    1G-47
    Schutzanspruch :
    Hohles Glasbauelement mit der äußeren Form eines Quaders, dessen Basis ein Seitenverhältnis von mindestens annähernd 1:2 hat, dadurch gekennzeichnet , daß das Glasbauelement
    a) eine Höhe (h) hat, die zumindest annähernd mit seiner Schmalseitehlänge (s) übereinstimmt,
    b) an seiner der Basis (B) gegenüberliegenden Seite offen ^st und
    c) tj-ne War.ddicke (d,d') hat, die an seiner offenen Seite 5 bis 10 % seiner Schmalseitenlänge (s) beträgt und zur Basis (B) hin ura 50 bis 100 % zunimmt.
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