DE7803898U1 - Aus vorgefertigten, transportablen einzelteilen zusammensetzbare fernsprechzelle - Google Patents
Aus vorgefertigten, transportablen einzelteilen zusammensetzbare fernsprechzelleInfo
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- DE7803898U1 DE7803898U1 DE19787803898 DE7803898U DE7803898U1 DE 7803898 U1 DE7803898 U1 DE 7803898U1 DE 19787803898 DE19787803898 DE 19787803898 DE 7803898 U DE7803898 U DE 7803898U DE 7803898 U1 DE7803898 U1 DE 7803898U1
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Description
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Betr.: H 481/A/raü
Anmelder: Armin Wormuth, Rüdesheimer Platz 7,
1000 Berlin 33
"Aus vorgefertigten, transportablen Einzelteilen zusammensetzbare Fernsprechzelle"
Die Neuerung betrifft eine unter Verwendung von
Acrylglashauben gebildete Fernsprechzelle. |- j
ί j
Es sind bereits zahlreiche Ausführungsformen von | ]
Fernsprechzellen unter Verwendung von Acrylglas be- I
kannt. Nachteilig hierbei ist, daß sie, so fern es i
sich um ausschließlich aus Acrylglashauben gebildete Zellen handelt, die Gestaltung einer größeren Fernsprechzelle
mit genügend Bewegungsfreiheit für den Fernsprechgast kaum ermöglichen. Sie sind aus Befestigungsgründen
an das Vorhandensein einer Wand gebunden, da sie zur Bildung von Standeinheiten, d.h.
Fernsprechzellen, die bis zum Boden reichen und gegebenenfalls sparat aufgestellt werden können, weniger
gut geeignet sind. Deshalb sind die bisher bekannten Ausführungsformen lediglich zur Abschirmung des Sprechbereiches
gegen zu starke Störgeräusche der Umgebung ausgebildet. Ablagemöglichkeiten für Gepäck sind nicht
vorgesehen. Die Schalldämmung vor außen nach innen, sowie zwischen den Zellen ist unbefriedigend. Die Beleuchtung
zum Lesen oder Aufzeichnen von Notizen ist mangelhaft. Durch die ausschließliche Verwendung von Acrylglashauben
ergeben sich zu leichte Zellenko'struktionen die eine genügende Beraubungssicherheit von Münzautomaten nicht
gewährleisten können.
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Der Erneuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, insbesondere die Möglichkeit
standsicherer Einzelzellen mit einem genügend großen Innenraum und einer beraubungssicheren Anbringung
von Telefonautomaten einschließlich notwendiger Telefonbücher zu schaffen. Die Neuerungsgemäße Lösung
dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Acrylglashauben
zu beiden Seiten einer tragenden Mittelsäule angeordnet und mit dieser fest verbunden sind. Die Mittelsäule
weist einen vertikalen Abschnitt zur Befestigung der Fernsprech.einrich.tung, einen oberen waagerechten Abschnitt
als Überdachung und einen unteren, gleichfalls waagerechten Abschnitt zur Befestigung einer Telefonbuchschwenkeinrichtung
auf, die gegebenenfalls auch zur Bildung einer Abstellfläche herangezogen werden
kann. Die Mittelsäule kann zur Befestigung an einer Gebäudewand aber auch mit einem mit dem Boden verbundenen
Standfuß zur Einzelaufstellung ausgebildet sein. Es besteht die Möglichkeit, zwei spiegelbildlich zueinander
angeordnete Mittelsäulen miteinander fest zu verbinden und dadurch eine frei aufstellbare Doppelzelle zu bilden.
Die Mittelsäule kann vorteilhafter Weise einen Hohlraum
aufweisen, der mit der umgebenden Atmosphäre durch zahlreiche Öffnungen verbunden und mit einem Schalldämmmaterial
gefüllt ist. Dadurch wi-rd erreicht, daß insbesondere innerhalb des Zellenraumes durch den
Fernsprechgast verursäte Geräusche in ausreichendem Maße gedämpft werden. Die Acrylglashauben sollen
möglichst trogförmig ausgebildet sein, wobei ein im wesentlichen rechteckiger Grundriß aus Herstellungstechnischen
Gründen für die Mittelsäule von Vorteil ist. Durch die trogförmig ausgebildeten Acrylglashauben,
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die zur einer Erweiterung des Innenraumes gegenüber der Eingansbreite führen, wird eine schalldämpfer
ähnliche Wirkung erzielt. Die notwendige Eingangsbreite wird durch zurückspringende Seitenkanten der Acrylglashauben
erreicht. Die Breite des Eingangs wird dadurch größer als die Breite der tragenden Mittelsäule.
Eine Neuerungsgemäß gestaltete Fernsprechzelle ist von großer Standfestigkeit, so daß auf eine zusätzliche
Befestigung an einer Wand verzichtet werden kann. Sie hat genügend Überdachungsflache, so daß sie
auch zur Aufstellung im Freien geeignet ist. Die Mittelsäule ermöglicht eine Beraubungssichere Befestigung der
Fernsprechanlage. Die trogförmige Ausbildung der Acrylglashauben
wirkt schalldämmend, insbesondere in Verbindung mit
der schallschluckenden Ausbildung der tragenden Mittelsäule. Der Innenraum gewährt genügend Bewegungsfreiheit. Die
Einzelteile können getrennt angeliefert werden und sind leicht zu montieren. Große glatte Flächen innen und außen
erleichtern die Reinhaltung, Die Montagefreundlichkeit
kommt einer schnellen Auswechselbarkeit beschädigter Einzelteile und einer raschen Demontage sowie einem
problemlosen Transport zugute. Auch die Wartung der Fernsprecheinrichtung wird durch die großzügige Innenraumgestaltung
erleichtert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung schematisch dargestellt und nachstehend
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Frontansicht eines Wandmodells,
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JJ »···
·; Fig. 2 die Seitenansicht des Modells gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 das gleiche Modell von oben, ι
Fig. k die Frontansicht eines Standmodells,
'i Fig. 5 die Seitenansicht des Modells gemäß
! Fig. k,
ι J Fig. 6 die Ansicht des Standmodells von oben und
Fig. 7 das E.-cplosionsschaubild eines Standmodells
befestigt.
An einer tragenden Mittelsäule 1 mit einem vertikalen
Teil 1 a, einem oberen, einen Dachvorsprung bildenden horizontalen Teil 1 b und einem unteren horizontalen,
gabelförmigen Teil 1 c sind zwei aus Acrylglas bestehende,
trogförmige Hauben 2 und 3 befestigt. Die Acrylglashauben sind mit Befestigungsflanschen k und
5 (Fig.7) versehen. Mit diesem Flanschen sind die Hauben abdichtend an der Mittelsäule (Verschraubung)
Der untere waagerechte Abschnitt 1 c der Mittelsäule dient zur Aufnahme einer Telefonbuchschwenkvorrichtung
6 und kann zusätzlich mit einem Standfuß 7 verbunden sein sofern es sich um frei aufstellbare Fernsprechzellen
handelt (Fig. k und 5)· Die Fernsprecheinrichtung
8 ist an dem vertikalem Abschnitt 1 a der Mittelsäule befestigt.
— 5 "-
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Die Acrylglashauben sind an ihrer Frontseite mit einem
absatzartig zurückspringendem Ausschnitt 9 versehen. Dadurch wird für den Fernsprechgast eine Zutrittsöffnung geschaffen, die breiter ist als die tragende
Mittelsäule 1.
Die Mittelsäule ist hohl ausgebildet und an ihrem vertikalem Abschnitt 1 a zusätzlich mit Öffnungen 1 ο versehen,
um Schallwellen den Zutritt in den Hohlraum zugestatten. Dort werden sie von einer schalldämpfenden
Füllung (nicht dargestellt) geschluckt.
- SCHUTZANSPRÜCHE - 6 -
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Claims (1)
- I f> ftSCHUTZANSPRÜCHE1. Fernsprechzelle aus vorgefertigten, transportablen Einzelteilen unter Verwendung von Acrylglashauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Acrylglashauben (2,3) zu beiden Seiten einer tragenden Mittelsäule(1) angeordnet und mit dieser fest verbunden sind.2. Fernsprechzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (i) einen vertikalen Abschnitt (1a) zur Befestigung der Fernsprecheinrichtung (8), einen oberen waagerechten Abschnitt ("Ib) als Überdachung ^ind einen unteren, gleichfalls waagerechten Abschnitt (ic) zur Befestigung einer Telefonbuchschwenkeinrichtung (6; und/oder zur Bildung einer Abstellfläche aufweist.3. Fernsprechzelle nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (i) einem mit dem Boden verbundenen Standfuß (7) aufge setzt und daran starr befestigbar ist.h. Fernsprechzelle nach Ansprtich 3> dadurch, gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (1) zusätzlich an einer Wand befestigbar ist.5. Fernsprechzelle nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (i) mit einer spiegelbildlich aufgestellten zweiten Fernsprechzelle fest verbunden ist.Fernsprechzelle nach eineni oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (i) einen Hohlraum aufweist, der mit7803898 15.0R78der umgebenen Atmosphäre durch zahlreiche Öffnungen (1O) verbunden und mit einem Schalldämpfungsmaterial· gefüllt ist.7. Fernsprechzelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Acrylglashauben (2,3) tro£förmig ausgebildet ur.d jeweils mit einem umlaufenden Befestigungsf livnsch (4,5) ausgerüstet sind.rifc 8. Fernsprechzelle nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsprechzelleneingang durch seitlich zurückspringende Seitenkanten (9) der Acrylglashauben eine gegenüber der Mittelsäulenbreite größere Breite aufweist.SKf '7803898 15.06:78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787803898 DE7803898U1 (de) | 1978-02-10 | 1978-02-10 | Aus vorgefertigten, transportablen einzelteilen zusammensetzbare fernsprechzelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787803898 DE7803898U1 (de) | 1978-02-10 | 1978-02-10 | Aus vorgefertigten, transportablen einzelteilen zusammensetzbare fernsprechzelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7803898U1 true DE7803898U1 (de) | 1978-06-15 |
Family
ID=6688418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787803898 Expired DE7803898U1 (de) | 1978-02-10 | 1978-02-10 | Aus vorgefertigten, transportablen einzelteilen zusammensetzbare fernsprechzelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7803898U1 (de) |
-
1978
- 1978-02-10 DE DE19787803898 patent/DE7803898U1/de not_active Expired
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