DE7803892U1 - Rolladenleiste - Google Patents

Rolladenleiste

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DE7803892U1
DE7803892U1 DE7803892U DE7803892DU DE7803892U1 DE 7803892 U1 DE7803892 U1 DE 7803892U1 DE 7803892 U DE7803892 U DE 7803892U DE 7803892D U DE7803892D U DE 7803892DU DE 7803892 U1 DE7803892 U1 DE 7803892U1
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Germany
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roller shutter
plastic layer
strip
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DE7803892U
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B9/165Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Diess.Akt.Z.: 4342/78
Herr Johann Henkenjohann, Oesterwieher Str. 80, 4837 Verl 1
Rolladenleiste
Die Erfindung betrifft eine Rolladenleiste, die mit mehreren gleichen Rolladenleisten beweglich verbindbar und zu einem Rolladen zusammensetzbar ist.
Mit der Erfindung soll eine Rolladenleiste geschaffen werden, die günstige Gewichtsverhältnisse aufweist und eine gute
Wärme- und Schallisolierung ermöglicht. Die Rolladenleiste soll unempfindlich gegenüber mechanischen oder witterungsbedingten Einflüssen sein und auch beim Abtragen dünnster
-2-
-Z-
Oberflächenschichten Farbe und Aussehen beibehalten. Auch soll die Herstellung der Rolladenleiste einfach durchführbar und im Materialverbrauch möglichst preisgünstig sein.
Erfindungsgemäß wird eine Rolladenleiste mit einem metallischen Profilmantel vorgeschlagen, dessen äußere Oberfläche von einer zusammenhängenden Kunststoffschicht umgeben ist. Dabei ist bevorzugt der von dem Profilmantel gebildete Hohlraum vollständig mit einem Kunststoffschaum ausgefüllt.
Es ist bevorzugt, daß die zusammenhängende Kunststoffschicht eine konstante Dicke aufweist. Die Dicke der Kunststoffschicht ist bevorzugt etwa so groß wie die Dicke des Profilmantels.
Bevorzugt ist an der Kunststoffschicht an einer zu einer benachbarten Leiste des Rolladens weisenden Längskante des Profilmantels ein Hakenteil und an der davon abgewandten
und zu der anderen benachbarten Leiste des Rolladens §
weisenden Längskante ein ösenteil angeformt.
Bevorzugt ist die Kunststoffschicht ein Polyvinylchlorid und der Kunststoffschaum ein Polyurethanschaum, während der Profilmantel bevorzugt aus einer Aluminiumlegierung besteht.
Der Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die erfindungsgemäße Rolladenleiste ist einfach und kosten-
-3-
sparend herstellbar und zeigt große Vorteile in Bezug auf Stabilität sowie Wärme- und Schallisolierung. Die Rolladenleiste hat durch die doppelwandige Ausbildung ihres Profilmantels, durch den in dem Profilmantel angeordneten Kunststoffschaum und durch die doppelwandige Ausbildung der Kunststoffschicht, die den Profilmantel umgibt, eine mehrfache Stabilität erhalten, die auch bei großen Leistenlängen wirksam ist und die Rollaäenleisten
\ gegen Verwindung und Längsverbiegung sichert. Außerdem
f \ ist durch die hohle Ausführung des Profilmantels und des
[ darin angeordneten Kunststoffschaumes eine gute Isolie-
rung geschaffen worden, so daß der Durchtritt von Wärme
j und Schall durch einen aus den erfindungsgemäßen Rolladen-
j leisten aufgebauten Rolladen behindert wird. Ein solcher
Rolladen ergibt auch einen geräuscharmen Lauf, da der Hohlraum im Profilmantel von dem Kunststoffschaum ausge-
j füllt ist und somit Resonanzen bei Schwingungen verhindert
werden. Die äußere Kunststoffschicht wirkt sich ebenfalls geräuschdämpfend beim Lauf des Rolladens aus.
Die Rolladenleiste läßt sich in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf sehr preisgünstig herstellen, sie besteht \J aus einem Blech, welches gefaltet wird und in das der
Kunststoffschaum beim Palten eingebracht wird. Beim Fertigfalten geht der Kunststoffschaum eine feste Verbindung mit den inneren Oberflächen des Profilmantels ein. Der Profilmantel kann sodann in einfacher Weise mit der Kunststoffschicht umgeben werden, an der der Hakenteil und der ösenteil angeformt ist. Dadurch daß der Hakenteil und der ösenteil nicht aus dem Metall des Profilmantels bestehen, ergibt sich eine Materialersparnis an Metall. Außerdem läßt sich das Anformen des Hakenteiles und deu ösenteiles
-4-
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/' aus Kunststoff an der Kunststoffschicht einfacher durch-
:■. führen, als eine Ausbildung von metallischem Hakenteil
j. und metallischem ösenteil an dem Profilmantel.
f Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
s dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
I Es zeigen:
I Fig. 1 zwei miteinander verbundene gleichartige
I ( ) Rolladenleisten eines Rolladens im Quer-
\ schnitt;
I Fig. 2 ein Hakenteil einer Rolladenleiste und
I ein ösenteil einer benachbarten RollP.den-
I leiste einer anderen Ausführungsform
I im Querschnitt.
]; Jede Rolladenleiste Io besteht aus einem als Trägerteil
I ausgebildeten Profilmantel 11. Dieser ist aus einem me- I ff
f tallischen Werkstoff hergestellt, beispielsweise aus
I Aluminium. Der Profilmantel 11 ist einstückig ausgeführt
I und zwar ist er durch Biegen eines Metallstreifens derart
f -J hergestellt, daß sich zwei etwa parallel verlaufende Wände
\ ergeben, die an ihren Ober- und Unterseiten miteinander ver-
i bunden sind. Diese Wände umschließen einen Hohlraum, der
I vollständig mit einem Kunststoffschaum 12 gefüllt ist. Der
\ Kunststoffschaum 12 ist mit den inneren Oberflächen des
Profilmantels 11 fest verbunden, so daß an diese keine
\ Feuchtigkeit gelangen kann und eine Korrosion ausgeschlossen
i ist.
[ Die äußere Oberfläche des Profilmantels 11 ist mit einer
Kunststoffschicht 13 umgeben, deren Dicke ungefähr so groß
I ist, wie die Dicke des Bleches des Profilmantels 11. Die
1; äußere Oberfläche des Profilmantels 11 ist daher ebenfalls
vollständig gegen äußere Einwirkungen geschützt, so daß auch hier keine Korrosion auftreten kann. Die Kunststoffschicht 13 bildet auch entsprechend den Wänden des Profilmantels 11 zwei etwa parallele Wände, so daß ein hoher Wärmewiderstand erzielt wird. Die Wärmeübertragung von der Innenseite des Rolladens zur Außenseite erfolgt daher zunächst durch eine Wand der Kunststoffschicht 13, dann durch eine Wand des metallischen Profilmantels 11, dann durch den Kunststoffschaum 12, dann wieder durch eine Wand , des Profilmantels 11 und schließlich wieder durch eine
Wand der Kunststoffschicht 13-
An der Unterseite jeder Rolladenleiste ist ein Hakenteil 14 ausgebildet, welches in ein an der Oberseite der Rolladenleiste ausgebildetes ösenteil 15 hineinpaßt. Zu den Vorteilen der Ausbildung des Hakenteiles 14 und des Ösenteiles 15 aus Kunststoff und der Anformung an die Kunststoffschicht 13 gehört es, daß beim gegenseitigen Bewegen benachbarter Rollenleisten Io das Aussehen der
. Oberflächen der Rolladenleisten nicht beeinträchtigt werden
si kann, selbst wenn geringe Schichten durch Reibung von
der äußeren Oberfläche der Rolladenleiste abgetragen werden C sollten. Die Kunststoffschicht 13 benötigt keinen äußeren
Anstrich, ihre äußere Oberfläche hat den gleichen Farbton wie ihr inneres Gefüge.
Gemäß Fig. 2 der Zeichnung sind das Hakenteil l6 und das ösenteil 17 nicht ausschließlich aus dem Material der Kunststoffschicht 13 gebildet, sondern diese Teile sind an den Profilmantel 11 angeformt, bestehen also aus dessen Werkstoff, und sind anschließend gemeinsam mit dem Profilmantel von der Kunststoffschicht 13 überzogen worden. Diese Ausführung verleiht dem Hakenteil 16 und dem ösenteil 17 eine größere Festigkeit gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 der Zeichnung.
-6-

Claims (9)

ι 1 · * a ι a ι ψ ff ι ι a · -6- • na Schutzansprüche
1. Rolladenleiste, gekennzeichnet durch einen metallischen Frofilmantel (11), dessen äußere Oberfläche von einer zusammenhängenden Kunststoffschicht (13) umgeben ist.
2. Rolladenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Profilmantel (11) gebildete Hohlraum vollständig mit einem Kunststoffschaum (12) ausgefüllt ist.
3. Rolladenleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet j daß die zusammenhängende Kunststoffschicht (13) eine konstante Dicke aufweist.
4. Rolladenleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Kunststoffschicht (13) etwa so groß, wie die Dicke des Profilmantels (11) ist.
5. Rolladenleiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kunststoffschicht (13) an einer zu einer benachbarten Leiste des Rolladens weisenden Längskante des Profilmantels (11) ein Hakenteil (l4) und an der davon abgewandten und zu der anderen benachbarten Leiste des Rolladens weisenden Längskante ein ösenteil (15) angeformt ist, wobei der Hakenteil (14) und der Ösenteil (15) aus demselben
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1)1 15
-Ί-
Werkstoff bestehen, wie die Kunststoffschicht (13).
6. Rolladenleiste nach den Ansprüchen 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Profilmantel (11) an einer zu einer benachbarten Leiste des Rolladens weisenden Längskante ein Hakenteil (16) und an der davon abgewandten und zu der anderen benachbarten Leiste des Rolladens weisenden Längskante ein Ösenteil (17) angeformt ist, wobei der Hakenteil (16) und der ösenteil (17) aus demselben Werkstoff bestehen, wie der Profilmantel (11) und wie dieser mit der Kunststoffschicht (13) umgeben sind.
7. Rolladenleiste nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (13) ein Polyvinylchlorid ist.
8. Rolladenleiste nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilmantel (11) aus einer Aluminiumlegierung besteht.
9. Rolladenleiste nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschaum (12) ein Polyurethanschaum ist.
DE7803892U Rolladenleiste Expired DE7803892U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7803892U1 true DE7803892U1 (de) 1978-09-14

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ID=1322317

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7803892U Expired DE7803892U1 (de) Rolladenleiste

Country Status (1)

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DE (1) DE7803892U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402532A1 (de) * 1984-01-26 1985-08-01 Siegfried 7410 Reutlingen Bauer Rolladenstab
EP0500059A2 (de) * 1991-02-18 1992-08-26 Showa Orifa Co.,Ltd. Wärmeisolierende Ladenvorrichtung

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EP0500059A2 (de) * 1991-02-18 1992-08-26 Showa Orifa Co.,Ltd. Wärmeisolierende Ladenvorrichtung
EP0500059A3 (en) * 1991-02-18 1992-09-30 Showa Orifa Co.,Ltd. Heat insulating shutter device
US5365990A (en) * 1991-02-18 1994-11-22 Showa Orifa Co., Ltd. Heat insulating shutter device

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