DE19844421B4 - Rolladenstab und Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer aus derartigen Rolladenstäben - Google Patents

Rolladenstab und Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer aus derartigen Rolladenstäben Download PDF

Info

Publication number
DE19844421B4
DE19844421B4 DE19844421A DE19844421A DE19844421B4 DE 19844421 B4 DE19844421 B4 DE 19844421B4 DE 19844421 A DE19844421 A DE 19844421A DE 19844421 A DE19844421 A DE 19844421A DE 19844421 B4 DE19844421 B4 DE 19844421B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
shutter
hook
longitudinal side
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19844421A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19844421A1 (de
Inventor
Markus Dr.-Ing. Menningen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
D & M Rolladentechnik GmbH
Original Assignee
D & M Rolladentechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by D & M Rolladentechnik GmbH filed Critical D & M Rolladentechnik GmbH
Priority to DE19844421A priority Critical patent/DE19844421B4/de
Publication of DE19844421A1 publication Critical patent/DE19844421A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19844421B4 publication Critical patent/DE19844421B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/171Rollers therefor; Fastening roller shutters to rollers
    • E06B2009/1716Arrangements to improve rolling of the shutter on the roller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Rolladenstab, mit einem Hohlkammerprofil aus gebogenem Band mit zwei gleichsinnig konvex gekrümmten Längsseitenabschnitten (2, 3), die an ihrem einen Ende über sich aufeinander zu erstreckende Schulterabschnitte (7, 8) in einen Haken (4) übergehen, der aus aneinander anliegendem Band gebildet ist, und die an ihrem anderen Ende unter Ausbildung einer Kammer (5) miteinander verbunden sind, deren Öffnung (11) verengt ist durch einen aus aneinander anliegendem Band gebildeten Gegenhaken (9) für den Haken (4) des nächsten Rolladenstabes eines aus den Rolladenstäben gebildeten Rolladenpanzers, der zu einem Rolladenwickel auf eine Rolladenwelle aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius Ra des äußeren konvexen Längsseitenabschnitts (2) folgende Bedingung erfüllt: (Dmax – Dmin)/2,2 < Ra < (Dmax – Dmin)/1,8, wobei Dminder minimale Durchmesser der Rolladenwicklung und Dmax der maximale Durchmesser der Rolladenwicklung im aufgewickelten Zustand ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rolladenstab, der ein Hohlkammerprofil aus gebogenem Band mit zwei gleichsinnig gekrümmten Längsseitenabschnitten aufweist, die an ihrem einen Ende über sich aufeinander zu erstreckende Schulterabschnitte in einen Haken übergehen, der aus einander anliegendem Band gebildet ist, und die an ihrem anderen Ende unter Ausbildung einer Kammer, deren Öffnung durch einen aus einander anliegenden Band gebildeten Gegenhaken für den Haken eines nächstfolgenden Rolladenstabes des Rolladens verengt ist, miteinander verbunden sind. Die Erfindung betrifft ferner einen Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer aus derartigen Rolladenstäben.
  • Eine Profilgestaltung eines Rolladenstabes der eingangs genanten Art ist beispielsweise aus DE 84 20 098 U1 , DE 296 14 913 U1 oder DE 44 26 300 A1 bekannt. In der Praxis werden die Rolladenstäbe abhängig von ihrer Deckbreite in unterschiedliche Klassen eingeteilt. Dabei weisen sogenannte Maxiprofile eine Deckbreite von 52 bis 55 mm auf. Sogenannte Standardprofile haben eine Deckbreite von ungefähr 42 mm, wohingegen sogenannte Miniprofile eine Deckbreite von 31 bis 33 mm aufweisen. Die Deckbreite ist eine Größe, die das Rollverhalten der aus den Rolladenstäben zusammengesetzten Rolläden maßgeblich beeinflußt. Insbesondere für den Wohnungsbau und hier besonders beim nachträglichen Ein- und Ausbau von Rolläden im Zuge der Modernisierung und Altbausanierung sowie im Fertighausbau werden möglichst kleine maximale Durchmesser der Rolladenwicklung gefordert. Aus ästhetischen Gründen ist es wünschenswert, den Rolladenkasten möglichst vollständig in der Außenwand und gegenüber der Außenwandfläche zurückgesetzt einzubauen.
  • Der gattungsgemäße Rolladenstab gemäß DE 296 14 913 U1 legt sehr spezielle Bemessungsvorschriften für den Rollladenstab fest, wobei ein bestimmtes Verhältnis von Deckbreite zum Innenradius des Stabprofiles vorgesehen wird. Wie 4 dieser Druckschrift zeigt, werden hierbei aber keine besonders kompakt wickelnde Rolläden erreicht. Bei dem bekannten Rolladenstab ist das Problem auch von untergeordneter Bedeutung, da er auf Rolläden kleinerer Höhe abzielt (vgl. dortige Aufgabenstellungen).
  • Beim Fertighausbau stehen üblicherweise Stielstärken von 160 mm zur Verfügung. In diesem Raum muß sowohl der Rolladenkasten mit Rolladen im aufgewickelten Zustand als auch eine zwischen der Innenbeplankung und der Rolladenwelle des Rolladens angeordnete Wärmedämmung Platz finden. Aufgrund des vorgeschriebenen Wärmewiderstandswertes der Wärmeisolierung ergibt sich eine Mindestdicke für die Isolierschicht von ca. 17 mm. Aufgrund der zusätzlich erforderlichen Toleranzabstän de zwischen dem aufgewickelten Rolladen und den das Stielwerk begrenzenden Beplankungen ist der maximale Durchmesser der Rolladenwicklung somit bei Fertighäusern auf 135 mm beschränkt. Aber auch bei Auf- und Vorsatzkästen zur Aufnahme der Rolläden gilt allgemein die Maßgabe, daß der maximale Durchmesser der Rolladenwicklung möglichst gering sein soll.
  • Miniprofile, mit denen derartige geringe maximale Durchmesser der Rolladenwicklung am einfachsten erzielt werden können, weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Aufgrund ihrer geringen Deckbreite vermitteln die Miniprofile den Eindruck eines schwachen Profils. Weiterhin soll die Deckbreite im Hinblick auf eine hohe Stabilität in Längsrichtung der Rolladenstäbe sowie im Hinblick auf eine geringere Reparaturanfälligkeit möglichst groß sein. Weiterhin wird die wärme- und schallisolierende Wirkung von Rolläden mit steigender Deckbreite verbessert, da die Anzahl der Stoßbereiche zwischen einzelnen Rolladenstäben vermindert wird. In der Regel sind nämlich die Hohlkammerprofile mit einer Isolation, vorzugsweise mit geschäumtem Polyurethan, zur Wärme- und Schalldämmung ausgekleidet. Jeder Stoßbereich zwischen benachbarten Rolladenstäben unterbricht diese gewünschte Isolation.
  • Aber nicht nur die Deckbreite, sondern auch andere Merkmale beeinflussen die Brauchbarkeit und die Handhabung eines aus den Rolladenstäben zusammengesetzten Rolladens. So ist es wünschenswert, das Gewicht jedes einzelnen Rolladenstabes möglichst gering zu halten, um den Rolladen mit Leichtigkeit betätigen zu können. Andererseits muß das Bandmaterial eine gewisse Stärke aufweisen, damit die durch den Haken und den Gegenhaken gebildete Verbindung zwischen benachbarten Rolladenstäben auch dann nicht versagt, wenn der Rolladen ruckartig hochgezogen wird. Die geforderte Festigkeit steht dem Wunsch nach Werkstorfeinsparung aus Gewichts- und Preisgründen entgegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenstab der eingangs genannten Art unter Berücksichtigung der oben dargelegten gegensätzlichen Anforderungen anzugeben, der eine kompakte Rolladenwicklung ermöglicht. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten mit einer kompakten Rolladenwicklung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Rolladenstab der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Krümmungsradius Ra des äußeren konvexen Längsseitenabschnittes folgende Bedingung erfüllt: (Dmax – Dmin)/2,2 < Ra < (Dmax – Dmin)/1,8, wobei Dmin der minimale Durchmesser der Rolladenwicklung ist, der sich zusammensetzt aus dem Rolladenwellendurchmesser und einer Zugabe für einen Rollenaufhänger. Der minimale Durchmesser der Rolladenwicklung beträgt ca. 45 mm bei einer Acht-Eck-Stahlwelle mit einem Durchmesser von ca. 40 mm als Rolladenwelle. Bei der obigen Gleichung ist Dmax der maximale Durchmesser der Rolladenwicklung, also der maximale Durchmesser des Rolladenpanzers im aufgewickelten Zustand nach Einbau in den Rolladenkasten. In diesem aufgewickelten Zustand befindet sich selbstverständlich der Endbereich des Rolladens noch in der sich in vertikaler Richtung erstreckenden Rolladenführung, wobei Anschläge verhindern, daß dieser Bereich des Rolladens beim Aufwickeln desselben aus der Führung gezogen wird.
  • Es hat sich herausgestellt, daß ein Rolladenstab, dessen äußerer konvexer Längsseitenabschnitt einen Krümmungsradius Ra aufweist, der im obigen Sinn der Differenz von maximalem Radius der Rolladenwicklung und minimalem Radius der Rolladenwicklung entspricht, besonders kompakt gewickelt werden kann.
  • In vorteilhafter Weise ist der erfindungsgemäße Rolladenstab dadurch weitergebildet, daß der Krümmungsradius Ri des inneren konkaven Längsseitenabschnitts des Hohlkammerprofils folgende Bedingung erfüllt: Dmin/2,1 < Ri < Dmin/1,9.
  • Die oben angegebenen Bereiche für den Krümmungsradius des äußeren konvexen und des inneren konkaven Längsseitenabschnittes gelten insbesondere bei Rolladenstäben, die eine Profilhöhe H aufweisen, die folgende Bedingung erfüllt: (Dmax – Dmin)/12 < H < (Dmax – Dmin)/10.
  • Vorzugsweise weist der Rolladenstab des Rolladenwickels (Rolladenpanzer im aufgewickelten Zustand) für eine Einbaubreite von ca. 160 mm bei einem minimalen Durchmesser der Rolladenwicklung (im wesentlichen Durchmesser der Wickelwelle) von ca. 45 mm und einem maximalen Durchmesser der Rolladenwicklung von ca. 135 mm einen Krümmungsradius des äußeren konvexen Längsseitenabschnitts in einem Bereich von 44 bis 46 mm auf, wohingegen der Krümmungsradius des inneren konkaven Längsseitenabschnitts in einem Bereich zwischen 21,5 und 23,5 mm liegt. Die Profilhöhe beträgt 9 bis 7,5 mm. Ein die obigen Bedingungen erfüllender Rolladenstab kann eine Deckbreite von 33 bis 37 mm aufweisen, ohne den Nachteil einer relativ losen Wicklung im aufgewickelten Zustand mit sich zu bringen. So kann ein aus den erfindungsgemäßen Rolladenstäben gebildeter Rolladenpanzer auch bei türhohen Elementen mit einer Höhe von ca. 2.200 mm auf einen maximalen Durchmesser der Rolladenwicklung von 135 mm aufgewickelt werden. Dabei können derartige kompakte Wicklungen erzielt werden, ohne die nachteiligen Miniprofile, die eine Deckbreite von 31 bis 33 mm aufweisen, verwenden zu müssen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß ein besonders leichtes Abwickeln des Rolladens von der Wickelwelle möglich ist, wenn der sich zwischen dem gekrümmten Abschnitt des Hakens und den Schulterabschnitten erstreckende Hakensteg sowie die sich zu einem im wesentlichen halbkreisförmigen Grund der Kammer erstreckenden Kammerwände gegenüber der Schwerachse des Hohlkammerprofils um 10 bis 16°, vorzugsweise um 11 bis 13° geneigt ausgerichtet sind.
  • Weiterhin kann das Wickelverhalten dadurch verbessert werden, daß die äußere Kante im Übergang des inneren konkaven Längsseitenabschnitts in den Schulterabschnitt gegenüber der äußeren Kante des Hakens rechtwinklig zu der Schwerachse um einen ein bis zwei Bandbreiten entsprechenden Abstand zurückversetzt ausgebildet ist.
  • Ein leichteres Abwickeln des aufgewickelten Rolladens beim Herunterlassen desselben wird durch eine Ausgestaltung des Hohlkammerprofils gefördert, bei der die dem Gegenhaken gegenüberliegende Kante der Aufnahmeöffnung gegenüber der unteren Kante des Gegenhakens in Schwerachsrichtung um einen ein bis zwei Bandbreiten entsprechenden Abstand zurückversetzt ausgebildet ist.
  • Hinsichtlich der Rolladenkästen selbst wird die vorgenannte Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Rolladenkasten mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Rolladenstabes mit an die Krümmungsradien der äußeren und inneren Längsseitenabschnitte angelegten Kreisen,
  • 2 eine Vergrößerung des in 1 dargestellten Profiles unter Angabe der charakteristischen Profilabmessungen des gezeigten Ausführungsbeispieles,
  • 3 eine Stirnansicht eines aus mehreren Rolladenstäben zusammengesetzten Rolladens (Rolladenpanzer) im aufgewickelten Zustand,
  • 4 eine Detail-Ansicht eines unteren Abschnittes des Rolladenstabes nach 2,
  • 5 eine Detail-Ansicht eines oberen Abschnittes des Rolladenstabes nach 2,
  • 6 eine Schnittansicht einer Kompakt-Rolladenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 7 eine Schnittansicht einer Kompakt-Rolladenvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform (Außenkasten), und
  • 8 eine Schnittansicht durch ein Fertighaus-Wandelement im Bereich oberhalb einer Fenster- bzw. Türlaibung.
  • In 1 ist eine Querschnittsansicht eines Rolladenstabes 1 dargestellt, dessen Hohlkammerprofil an den Längsseiten durch einen konvexen Längsseitenabschnitt 2 und einen konkaven Längsseitenabschnitt 3 gebildet ist. Die beiden Längsseitenabschnitte 2, 3 sind an ihrem einen Ende über einen Haken 4 miteinander verbunden, während die beiden anderen Enden der Längsseitenabschnitte 2, 3 unter Ausbildung einer Kammer 5 miteinander verbunden sind.
  • Der Krümmungsradius der Längsseitenabschnitte wird durch zwei Kreise verdeutlicht. Der kleinere Kreis weist einen Durchmesser auf, der dem minimalen Durchmesser der Rolladenwicklung Dmin entspricht. Der größere der beiden Kreise weist einen Durchmesser von (Dmax – Dmin) auf. Dabei bedeutet Dmax der maximale Durchmesser der Rolladenwicklung im aufgewickelten Zustand, wohingegen Dmin der minimale Durchmesser der Rolladenwicklung ist, der bei einer Acht-Eck-Stahlwelle als Wickelwelle mit Rolladenaufhänger ungefähr 45 mm beträgt.
  • Wie der Darstellung gemäß 1 zu entnehmen ist, erstreckt sich der innere konkave Längsseitenabschnitt 3 teilweise entlang des kleineren Kreises, wohingegen der äußere konvexe Längsseitenabschnitt 2 sich teilweise entlang äußeren des Kreises erstreckt. Der äußere Kreis wird lediglich von Teilen des Hakens 4 nach außen überragt. Der innere konkave Längsseitenabschnitt 3 geht ohne Absatz in einen die Kammer 5 umgebenden Wandbereich über. Die Gestaltung der Innenseite des Hohlkammerprofiles ist deshalb von besonderer Bedeutung, da dieser Teil des Rolladens bei geschlossenem Rolladen im Blickfeld des Betrachters im Wohnraum steht. Durch den gleichmäßigen Übergang des konkaven Längsseitenabschnitts in den die Kammer umgebenden Wandbereich werden Stellen vermieden, in denen sich bevorzugt Staub ablagern kann. Als weiterer Vorteil dieser gegenüber dem aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 14 913 U1 bekannten Hohlkammerprofil abgewandelten Ausgestaltung liegt darin, daß der ungebrochene, absatzlose Übergang des konkaven Längsseitenabschnitts 3 in den die Kammer 5 umgebenden Wandbereich dazu führt, daß der Rolladenstab optisch größer wirkt.
  • In 2 sind die Einzelheiten des in 1 dargestellten Hohlkammerprofiles deutlicher zu erkennen. Der Rolladenstab 1 weist eine Wandstärke von zwischen 28 und 32 mm auf und ist durch Rollformen eines Alumuminiumbandes hergestellt. Die Enden des zu dem Hohlkammerprofil gebogenen Aluminiumbandes sind im Haken 4 miteinander verbunden. Dabei ist das Ende des in Krümmung des Hakens 4 innenliegende Ban des von dem äußeren Band umbördelt. Der doppelwandige Haken 4 geht über einen Hakensteg 6 in Schulterabschnitte 7, 8 über, in denen sich die im Bereich des Hakens 4 aneinanderliegenden Bänder zur Ausbildung des konvexen Längsseitenabschnitts 2 einerseits und des konkaven Längsseitenabschnitts 3 andererseits trennen.
  • An dem anderen Ende sind die beiden Längsseitenabschnitte 2, 3 unter Bildung einer Kammer 5 miteinander verbunden. Das Bandmaterial ist hierfür im Anschluß an die Längsseitenabschnitte jeweils um etwa 180° umgebogen. In Verlängerung des konkaven Längsseitenabschnitts 3 ist außerdem ein doppelwandiger Gegenhaken 9 durch Umbiegen ausgebildet, der sich in etwa auf eine am Ende des konvexen Längsseitenabschnittes 2 befindliche Unterkante 10 erstreckt. Durch den Gegenhaken 9 ist eine Öffnung 11 der Kammer 5 teilweise verlegt.
  • An der Unterkante 110 ist das Bandmaterial um ca. 170° umbogen, so daß eine, sich im Winkel von ca. 12° zur Schwerachse des Kammerprofils erstreckende Kammerwand 12 gebildet ist. Diese Kammerwand 12 geht in einen, im wesentlichen halbkreisförmigen Boden 13 über. Eine der Kammerwand 12 gegenüberliegende zweite gerade Kammerwand 14 läuft parallel zu der ersten Kammerwand und erstreckt sich zwischen dem Boden 13 und dem Gegenhaken 9. Auf der Innenseite weist das Hohlkammerprofil zwischen dem Gegenhaken 9 und dem konkaven Längsseitenabschnitt 3 einen parallel zur Kammerwand 12 verlaufenden geraden Wandbereich 15 auf. Der Wandbereich 15 geht über eine leichte konkave Krümmung 16 in den konkaven Längsseitenabschnitt 3 über.
  • In der in 2 gezeigten Ausrichtung liegt die Schwerachse des Hohlkammerprofils in der Vertikalen. Zu dieser Schwerachse weisen nicht nur die Kammerwände 12, 14 einen Neigungswinkel von 12° auf, sondern auch der Hakensteg 6. Sowohl die Kammerwände 12, 14 als auch der Hakensteg 6 sind von der Schwerachse nach außen um 12° geneigt. Eine weitere Ausgestaltung, die das Wickelverhalten des gezeigten Rolladenstabes beeinflußt, ist die versetzte Anordnung der an den konvexen Längsseitenabschnitt 2 angrenzenden Unterkante gegenüber dem in Schwerachsrichtung tiefsten Punkt des Gegenhakens 9. Dieser Versatz beträgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel 0,5 mm. Gleichfalls zur positiven Beeinflussung des Wickelverhaltens ist eine Außenkante 17 am Übergang des konkaven Längsseitenabschnitts 3 in den inneren Schulterabschnitt 8 gegenüber der äußeren Kante 18 des Hakens 5 nach außen versetzt angeordnet. Dieser Versatz beträgt 0,3 mm.
  • Der gezeigte Rolladenstab weist eine Höhe von insgesamt 39,7 mm auf. Die Deckbreite, d.h. der Abstand zwischen dem äußeren Schulterabschnitt 7 und der Unterkante 10 einerseits und dem inneren Schulterabschnitt 8 und der unteren Kante des Gegenhakens 9 andererseits beträgt 34,0 mm. Der Abstand zwischen dem äußeren Schulterabschnitt 7 und dem höchsten Punkt des Hakens 4 beträgt 5,2 mm, wohingegen dieser höchste Punkt von dem inneren Schulterabschnitt 8 mit 5,7 mm beabstandet ist. Zur Aufnahme des Hakens derart, daß bei heruntergelassenem, auf dem Boden oder dem Fensterbrett aufgesetztem Rolladen die Unterkante 10 und der tiefste Punkt des Gegenhakens 9 auf den entsprechenden Schulterabschnitten 7, 8 des nächsten Rolladenstabes anliegen, weist die Kuppel des Bodens 13 einen Abstand von 6,5 mm zu dem tiefsten Punkt des Gegenhakens 9 auf.
  • Die Profilhöhe H, d.h. der Abstand einer sich in Schwerachse erstreckenden Tangente an den konvexen Längsseitenabschnitt 2 zu der innersten Kante, die im Bereich der Krümmung zwischen dem Gegenhaken 9 und dem Wandbereich 15 liegt, beträgt 8,2 mm. Die Bandstärke des gezeigten Ausführungsbeispiels beträgt 0,3 mm.
  • Die Funktion des Rolladenstabes ist allgemein bekannt. Die Rollenstäbe werden zu einem Rolladen dadurch miteinander verbunden, daß die Haken 4 in die jeweiligen Kammern 5 benachbarter Rollenstäbe in Längsrichtung der Rolladenstäbe eingeführt werden. Der oberste Rolladenstab eines Rolladens wird mit einer in 3 gezeigten (hier im Querschnitt 8-eckig ausgesbildeten) Rolladenwelle über Rollenaufhänger verbunden. Da die Rolladenstäbe mit den benachbarten Rolladenstäben über den Eingriff der Haken 4 in den Kammern 5 gelenkig und mit Spiel in Längserstreckung der Rolladenstäbe miteinander verbunden sind, ist ein problemloses Auf- und Abwickeln des Rolladens möglich.
  • 3 zeigt den aufgewickelten Rolladenpanzer 18, bestehend aus den Rolladenstäben 1 nach 1 und 2. Der Rolladenpanzer 18 wickelt auf einen Außendurchmesser von ca. 135 mm. Der Durchmesser der Wickelwelle 19 beträgt 40–45 mm. Aufgrund der speziellen Außenkonturierung der Rolladenstäbe 1 ist das optimale und enge, raumsparende Wickelverhalten bei zugleich die Bildung von Taschen oder Kanten für Staub- und Schmutzablagerungen vermeidender, glatter Profilgestaltung der Rolladenstäbe deutlich zu erkennen.
  • In 4 ist in Form einer Detaildarstellung nochmals der die Kammer 5 bildende Abschnitt des Rolladenprofiles dargestellt. Wie aus dieser Ansicht deutlich erkennbar ist, ragt der hier doppelwandig ausgebildete Gegenhaken 9 geringfügig nach unten über die Unterkante 10 des Rolladenprofiles hervor. Der Überstand der Gegenhaken 9 über die Unterkante des Rolladenprofiles entspricht in Laufrichtung gemessen in etwa der Wanddicke t des Profilmateriales.
  • Zur Verdeutlichung der Geometrie des Rolladenprofiles sind in 4 nochmals die Hüll-Zylinderflächen des konvexen bzw. konkaven Längsseitenabschnittes 2, 3 des Rolladenprofiles dargestellt.
  • Wie aus der Darstellung gem. 5 ersichtlich, ragt der hier doppelwandig ausgebildete Hakenabschnitt 4 über die Hüll-Zylinderfläche des konvexen Längsseitenabschnittes 2 des Rolladenprofiles hervor. Der Hakenabschnitt 4 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform derart ausgebildet, daß sich zwischen den beiden hier durch die Buchstaben a und b gekennzeichneten Stellen des Rolladenprofilstabes eine Schulterücksetzung ergibt, die gemessen in einer zur Laufrichtung im wesentlichen senkrechten Richtung in etwa der Materialdicke t des Profilmateriales entspricht.
  • In 6 ist eine erste Ausführungsform eines in Kompakt-Bauweise ausgeführten Rolladenkastens dargestellt, welche eine hier aus einem achteckig ausgebildeten Hohlprofil gebildete Rolladenwelle 18 aufweist. Die Rolladenwelle 18 ist über eine Antriebseinrichtung 19 drehbar. Durch Drehung der Rolladenwelle 18 ist es möglich, einen durch eine Vielzahl zusammengefügter Rolladenprofile gebildeten und durch eine Führungseinrichtung 20 geführten Rolladen auf die Rolladenwelle 18 aufzuwickeln bzw. den Rolladen von dieser Welle abzuwickeln. Um eine besonders leichtgängige Bewegung der Rolladenelemente in der Führungseinrichtung 20 zu ermöglichen, ist in einem der Rolladenwelle 18 zugewandten oberen Endbereich der Führungseinrichtung auf beiden Seiten des Rolladenkastens jeweils ein Mündungsstück 21 vorgesehen, das fest mit dem Rolladenkasten verbunden ist. Das Mündungsstück 21 bildet einen Führungsflächenabschnitt, der zu einer durch die Führungseinrichtung 20 definierten Rolladen-Laufebene E geneigt verläuft. Der Führungsflächenabschnitt 21a ist derart angeordnet und ausgerichtet, daß dieser eine zur Außenfläche der Rolladenwelle 18 bzw. zur ersten darauf aufgenommenen Rolladenwicklung tangentiale Ebene definiert.
  • Der Rolladenkasten ist in seinem Bodenbereich mit einer abnehmbar angebrachten Deckeleinrichtung 22 versehen. Die Deckeleinrichtung 22 bildet bei der hier dargestellten Ausführungsform ein Verkleidungselement, das sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Rolladenkastens erstreckt. Die Deckeleinrichtung 22 ist mit einem Hakenabschnitt 23 versehen, der mit einem Halteleistenabschnitt 24 in Eingriff bringbar ist.
  • Der Halteleistenabschnitt 24 ist an einem einstückig mit einem Gehäusevorderteil 25 ausgebildeten Bodenabschnitt derart verbunden, daß die Außenflächen der Deckeleinrichtung 22 und des Bodenabschnittes 26 im wesentlichen miteinander fluchten.
  • Das Gehäusevorderteil 25 ist vollflächig mit einer Putzträgerplatte 27 verkleidet. Die Putzträgerplatte 27 ist im Bereich einer unteren, entlang der Laibungsöffnung verlaufenden Stirnkante mit einer Eckleiste 28 versehen. Die Eckleiste ist dabei mit einem in Einbauposition vertikal ausgerichteten Schenkel an dem Gehäusevorderteil 25 befestigt.
  • Ein in Einbauposition der Eckleiste 28 horizontaler Schenkelabschnitt ist derart dimensioniert, daß dieser über die Putzträgerplatte 27 um ein der abschließend aufgebrachten Putzschicht entsprechendes Maß hervorragt.
  • Das Gehäuseteil 25 ist in seinem oberen Kantenbereich in einen Falzabschnitt 29 eingesetzt. Der Falzabschnitt 29 ist bei der hier dargestellten. Ausführungsform durch Bördelung eines entlang einer oberen Eckkante des Rolladenkastens verlaufenden Abschnittes eines Hauptgehäuseteiles 30 gebildet.
  • Das Hauptgehäuseteil 30 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform durch ein Abkant-Profil gebildet und bildet sowohl den oberen Deckelbereich des Rolladenkastens als auch den, dem Gehäusevorderteil 25 gegenüberliegenden hinteren vertikalen Gehäuseteil.
  • In 7 ist eine weitere Ausführungsform eines Kompakt-Rolladenkastens dargestellt, der im oberen Außenbereich einer Fensterlaibung angebracht ist.
  • Die Rolladenwelle 18 ist in ihrem axialen Endbereich jeweils an einer Seitenwange 31 gelagert und ist vermittels der Antriebseinrichtung 19 drehbar. Die im stirnseitigen Endbereich des Rolladenkastens vorgesehenen Seitenwangen 31 sind bei der hier dargestellten Ausführungsform abgerundet ausgebildet. Der Rolladenkasten ist in seinem Außenbereich mit einer halbzylinderförmigen Verkleidung versehen. Diese Verkleidung umfaßt ein Verkleidungsoberteil 32 sowie ein abnehmbar angebrachtes Verkleidungsunterteil 33.
  • Das Verkleidungsoberteil 32 und das Verkleidungsunterteil 33 sind über einen Einsatz-Falzabschnitt zusammengesetzt.
  • Der Einsatzfalzabschnitt umfaßt einen im Querschnitt im wesentlichen S-förmigen oberen Haltefalz sowie einen am Verkleidungsunterteil 33 ausgebildeten Eingriffsabschnitt.
  • Der Einsatzfalzabschnitt 34 verläuft im wesentlichen auf Höhe der Rolladenwelle 18.
  • Das Verkleidungsoberteil 32 ist einstückig mit einem vertikalen Gehäuseabschnitt 35 ausgebildet.
  • Das Verkleidungsoberteil 32 sowie der vertikale Gehäuseabschnitt 35 bilden gemeinsam mit den Seitenwangen 31 die tragende Struktur des Rolladenkastens. Das Ver kleidungsunterteil 33 ist über einfach lösbare Verbindungsmittel mit den Seitenwangen 31 verbunden und kann nach Lösen dieser Verbindungsmittel nach unten aus dem am Verkleidungsoberteil 32 gebildeten Falzabschnitt abgezogen werden.
  • In 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer vollständig in ein Wandelement integrierten Kompakt-Rolladenvorrichtung dargestellt.
  • Das gezeigte Wandelement umfaßt einen oberhalb einer Fenster- bzw. Türöffnung vorgesehenen Querträger 36, eine an diesem befestigte Außenbeplankung 37. An dieser Außenbeplankung 37 ist eine beispielsweise durch ein Mineral-Wollepreßvließ gebildete Außenisolierung 38 angebracht. Diese Außenisolierung 38 wird abschließend von einer Putzschicht überdeckt.
  • Innenseitig ist das mit einer Kompakt-Rolladenvorrichtung versehene Fertighaus-Wandelement mit einer Innenbeplankung 39 versehen. Die Innenbeplankung kann beispielsweise durch eine Zellstoff-Platte, eine Gips-Kartonplatte oder auch durch Holz-Platten gebildet sein. Zwischen dem Querträger 36 und einem oberen Bereich einer Fensterlaibung ist zwischen der Außenbeplankung 37 und der Innenbeplankung 39 ein Aufnahmeraum 40 gebildet, in welchem die Rolladenwelle 18 angeordnet ist. Die Innenbeplankung 39 ist auf ihrer der Rolladenwelle 18 zugewandten Innenseite vollflächig mit einem Isolierstoffkörper 41 verkleidet. Der Isolierstoffkörper 41 ist auf Höhe der Rolladenwelle 18 mit einer an die Außengestalt der auf der Rolladenwelle 18 gewickelten Rolladenwicklung angepaßt. Hierzu ist der Isolierstoffkörper 31 mit einer parallel zur Rolladenwelle 18 verlaufenden, im Querschnitt kreissegmentförmigen Ausnehmung versehen.
  • Der Isolierstoffkörper 1 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform aus einem PU-Schaummaterial gebildet. Auf Höhe der Rolladenwelle 18 weist der Isolierstoffkörper 41 eine Wanddicke von wenigstens 17 mm auf.
  • Die Innenbeplankung 39 erstreckt sich durchgängig bis in den oberen horizontalen Kantenbereich einer Fensterlaibung. In diesem Kantenbereich ist ein Leistenelement 42 vorgesehen, das einen Einsteckabschnitt 42a aufweist, der in einen Einsteckfalz 43 einsteckbar ist.
  • Der Einsteckfalz 43 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform durch ein Halteleistenelement 44 gebildet, das auf ein oberes Rahmenteil eines Fensterstockes aufgesetzt ist. In einem zwischen dem Halteleistenelement 44 und dem Isolierstoffkörper 41 gebildeten Eckbereich ist eine Isolierstoffleiste 46 vorgesehen, zur Isolierung der zwischen dem oberen Rahmenteil 45 und dem Leistenelement 42 gebildeten Fügestelle und zur Isolation des oberen Rahmenteiles 45 zum Aufnahmeraum 40 hin.
  • Das Leistenelement 42 und die Innenbeplankung 39 sind bei der hier dargestellten Ausführungsform des Fertighaus-Wandelementes derart angeordnet, daß die Innenbeplankung 39 auf einer Längs-Seitenfläche des Leistenelementes 42 aufsitzt. Dadurch wird es möglich, eine zwischen der Innenbeplankung 39 und dem Leistenelement 42 gebildete Fügestelle in den Laibungsbereich der Fensteröffnung hineinzuverlegen.
  • Die Außenbeplankung 37 des Fertighaus-Wandelementes ist entlang des oberen Bereiches der Fensterlaibung mit einem Leistenelement 47 versehen. Das Leistenelement 47 deckt dabei sowohl eine nach unten zur Fensteröffnung hinweisende Stirnseite der Außenbeplankung 37 als auch die zur Fensteröffnung hinweisende untere Stirnseite der Außenisolierung 38 ab. Das Leistenelement 47 umfaßt einen Schenkelabschnitt 47a, der auf der Außenbeplankung 37 aufsitzt. Das Leistenelement 47 ist entlang einer über die Außenisolierung 38 hervorstehenden Kante mit einem Abkant-Abschnitt 48 versehen, der nach Aufbringen einer Putzschicht auf die Außenisolierung 38 in die Putzschicht hineinragt und das Leistenelement 47 versteift.
  • 1
    Rolladenstab
    2
    konvexer Längsseitenabschnitt
    3
    konkaver Längsseitenabschnitt
    4
    Haken
    5
    Kammer
    6
    Hakensteg
    7
    äußerer Schulterabschnitt
    8
    innerer Schulterabschnitt
    9
    Gegenhaken
    10
    Unterkante
    11
    Öffnung
    12
    Kammerwand
    13
    Grund
    14
    Kammerwand
    15
    Wandbereich
    16
    Krümmung
    17
    Außenkante
    18
    Rolladenpanzer
    19
    Wickelwelle

Claims (12)

  1. Rolladenstab, mit einem Hohlkammerprofil aus gebogenem Band mit zwei gleichsinnig konvex gekrümmten Längsseitenabschnitten (2, 3), die an ihrem einen Ende über sich aufeinander zu erstreckende Schulterabschnitte (7, 8) in einen Haken (4) übergehen, der aus aneinander anliegendem Band gebildet ist, und die an ihrem anderen Ende unter Ausbildung einer Kammer (5) miteinander verbunden sind, deren Öffnung (11) verengt ist durch einen aus aneinander anliegendem Band gebildeten Gegenhaken (9) für den Haken (4) des nächsten Rolladenstabes eines aus den Rolladenstäben gebildeten Rolladenpanzers, der zu einem Rolladenwickel auf eine Rolladenwelle aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius Ra des äußeren konvexen Längsseitenabschnitts (2) folgende Bedingung erfüllt: (Dmax – Dmin)/2,2 < Ra < (Dmax – Dmin)/1,8, wobei Dminder minimale Durchmesser der Rolladenwicklung und Dmax der maximale Durchmesser der Rolladenwicklung im aufgewickelten Zustand ist.
  2. Rolladenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius Ri des inneren konkaven Längsseitenabschnitts (3) folgende Bedingung erfüllt: Dmin/2,1 < Ri < Dmin/1,9.
  3. Rolladenstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilhöhe H folgende Bedingung erfüllt: (Dmax – Dmin)/12 < H < (Dmax – Dmin)/10.
  4. Rolladenstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere konkave Längsseitenabschnitt (3) ohne Absatz in einen die Kammer (5) umgebenden Wandbereich (15) übergeht.
  5. Rolladenstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich zwischen dem gekrümmten Abschnitt des Hakens (4) und den Schulterab schnitten (7, 8) erstreckende Hakensteg (6) sowie die sich zu einem im wesentlichen halbkreisförmigen Grund (13) der Kammer (5) erstreckenden Kammerwände (12, 14) gegenüber der Schwerachse um 10° bis 16°, vorzugsweise um 11° bis 13° geneigt ausgerichtet sind.
  6. Rolladenstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kante am Übergang des inneren konkaven Längsseitenabschnittes (3) in den Schulterabschnitt (8) gegenüber der äußeren Kante des Hakens rechtwinklig zu der Schwerachse um einen ein bis zwei Bandstärken entsprechenden Abstand zurückversetzt ausgebildet ist.
  7. Rolladenstab nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gegenhaken (9) gegenüberliegende Kante (10) der Aufnahmeöffnung (11) gegenüber der unteren Kante des Gegenhakens (9) in Schwerachsrichtung um einen ein bis zwei Bandstärken entsprechenden Abstand zurückversetzt ausgebildet ist.
  8. Rolladenstab nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandstärke 0,28 bis 0,32 mm beträgt.
  9. Rolladenstab nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbreite des Hohlkammerprofils 34 mm beträgt.
  10. Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer (18) aus Rolladenstäben (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9.
  11. Rolladenkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieser frontseitig mit einem Putzschicht- und/oder Isoliermaterialträger (28) verbunden ist.
  12. Rolladenkasten nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen Rundkasten (32, 33) als Außenbegrenzung des Rolladenkastens.
DE19844421A 1997-11-28 1998-09-28 Rolladenstab und Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer aus derartigen Rolladenstäben Expired - Lifetime DE19844421B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19844421A DE19844421B4 (de) 1997-11-28 1998-09-28 Rolladenstab und Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer aus derartigen Rolladenstäben

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29721124U DE29721124U1 (de) 1997-11-28 1997-11-28 Rolladenstab und Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer aus derartigen Rolladenstäben
DE29721124.2 1997-11-28
DE19844421A DE19844421B4 (de) 1997-11-28 1998-09-28 Rolladenstab und Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer aus derartigen Rolladenstäben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19844421A1 DE19844421A1 (de) 1999-06-02
DE19844421B4 true DE19844421B4 (de) 2007-03-15

Family

ID=8049266

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29721124U Expired - Lifetime DE29721124U1 (de) 1997-11-28 1997-11-28 Rolladenstab und Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer aus derartigen Rolladenstäben
DE19844421A Expired - Lifetime DE19844421B4 (de) 1997-11-28 1998-09-28 Rolladenstab und Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer aus derartigen Rolladenstäben

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29721124U Expired - Lifetime DE29721124U1 (de) 1997-11-28 1997-11-28 Rolladenstab und Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer aus derartigen Rolladenstäben

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29721124U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8420098U1 (de) * 1984-07-05 1984-10-25 Fa. Kurt Rüppel, 8772 Marktheidenfeld Rolladenstab der sogenannten mini-groesse aus gerollformten aluminiumband
DE4426300A1 (de) * 1994-07-25 1996-02-08 Achenbach Karl Gmbh Rolladenstab
DE29614913U1 (de) * 1996-08-29 1996-11-14 Rüppel, Kurt, 97828 Marktheidenfeld Rolladenstab

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8420098U1 (de) * 1984-07-05 1984-10-25 Fa. Kurt Rüppel, 8772 Marktheidenfeld Rolladenstab der sogenannten mini-groesse aus gerollformten aluminiumband
DE4426300A1 (de) * 1994-07-25 1996-02-08 Achenbach Karl Gmbh Rolladenstab
DE29614913U1 (de) * 1996-08-29 1996-11-14 Rüppel, Kurt, 97828 Marktheidenfeld Rolladenstab

Also Published As

Publication number Publication date
DE19844421A1 (de) 1999-06-02
DE29721124U1 (de) 1999-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0167137B1 (de) Rolladenstab der sogenannten Mini-Grösse aus gerollformten Aluminiumband
DE69519764T2 (de) Jalousierbarer Rolladen
DE3912528C2 (de)
DE69632133T2 (de) Sicherheitsjalousie fur fenstern und türen
DE19844421B4 (de) Rolladenstab und Rolladenkasten mit einem Rolladenpanzer aus derartigen Rolladenstäben
DE202005010548U1 (de) Jalousierbarer Rollladen und Glied dafür
DE69404247T2 (de) Rolladenkasten
DE102010008352A1 (de) Lamellen für Gliedertor
DE69900423T2 (de) Vormontiertes und voreingestelltes Sektionaltor, und seine Konditionierung
DE8801361U1 (de) Feuerschutztürblatt
DE69831914T2 (de) Selbsttragende Konstruktion für einen Rolladen
DE19711318C2 (de) Rolladen für Türen, Fenster oder dergleichen
DE102004048252B3 (de) Jalousierbarer Rollladen und Glied dafür
EP0694671B1 (de) Rolladenstab
DE1926417U (de) Latte fuer jalousien, rolladen oder andere anschirmungen.
EP0694673B1 (de) Rolladenstab
DE19808624C1 (de) Fassadenrollo
EP0694672B1 (de) Rolladenstab
EP3521544A1 (de) Rollbehang mit wickelwelle
DE102006012224A1 (de) Sektionaltor (II)
CH663985A5 (de) Rolladenkasten.
EP0826863B1 (de) Rolladenstab
DE20100777U1 (de) Kasten für Rolläden o.dgl.
DE20305389U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Rollvorhangs mit einer Wickelwelle
AT208569B (de) Rolljalousie

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right