DE7801400U1 - Transporttisch, beispielsweise fuer einen tunnelpasteurisierapparat - Google Patents

Description

Blatt 1 an das Deutsche Patentamt, München 1003/78

Transporttisch, beispielsweise für einen Tunnelpasteurisierapparat

Die Neuerung bezieht sich auf einen Transporttisch, beispielsweise für einen Tunnelpasteurisierapparat, bestehend aus einer Mehrzahl parallel verlaufender Roststäbe, von denen die einen fest und die anderen beweglich angeordnet und sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung bewegbar sind.

Es sind selbstfördernde Roste bekannt, die aus einer Mehrzahl ijcanllel laufender Roststäbe bestehen, von aenen die einen ortsfest angeordnet sind, währand die anderen einer fortwährenden vertikalen und horizontalen Bewegung unterliegen. Bei diesen bekannten selbstfördernden Rosten sind die Roststäbe auf Kammleisten befestigt, wslche die Roststäbe unterstützen. Da die Rostfläche aus mehreren parallel verlaufenden und hintereinander angeordneten einzelnen Roststäben besteht, sind zur Befestigung der Enden an den Stoßstellen der Roste jeweils zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete Kammleisten erforderlich. Diese Befestigungsart genügt für den normalen Betrieb, gibt aber leicht zu Störungen Anlaß, wenn z. B. auf der Rostfläche eine Flasche zerbrochen ist, deren Bruchstücke an den Stoßstellen der Roststäbe aufgrund der Anordnung der Kammleisten nicht ungehindert zwischen den einzelnen Stäben ninwegfallen können; sie verklemmen sich und behindern den Bewegungsablauf.

Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Dieses geschieht dadurch, daß an dem Übergang zwischen zwei in Verlängerung voreinander liegenden Roststäben die Roststäbe an den Enden jeweils Ausnehmungen aufweisen und überlappt angeordnet auf nur einer Kammlei"te aufliegen. Bei mehreren hintereinander angeordneten Roststäben sind die Ausnehmungen ζ. B. so angeordnet, daß die Überlappung der einzelnen

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Roststäbe einen Verbund bildet. Neuerungsgemäß wird die Befestigung der ortsfesten Roststäbe dadurch bewirkt, daß "die aufrechtstehenden Stege einer Kamml°iste einerseits eine den Bewegungsablauf der beweglichen Roststäbe zulassende Ausnehmung aufweisen und andererseits einen die ortsfesten Roststäbe aufnehmenden Spalt bilden, wobei die Enden der Stege gegeneinander gerichtet sind und so eine Sicherung gegen Herausgleiten der ortsfesten Stäbe bilden.

Die Zeichnung zeigt eine Ausfuhrungsform der Anordnung der Roststäbe und zwar

Fig. 1 die Überlappung der Roststäbe im Verbund und Fig. 2 die Aufnahme der Roststäbe durch die Kammleiste.

Die Roststäbe 1 weisen an jedem Ende 2 jeweilr eine Ausnehmung 3 und 4 bzw. einen Ansatz 3* und 4' auf, welche diagonal zueinander angeordnet sind. In der Zeichnung liegt der mittlere Roststab 1 mit dem linken Ansatz 3' auf dem rechten Ansatz 4¹ des links von ihm angeordneten Roststabes 1', während der rechte Ansatz 4' den linken Ansatz 3' des rechts angeordneten Roststabes I¹¹ aufnimmt und somit einen Verbund bildet. Die ortsfeste Kammleiste 5 unterstützt die Roststäbe 1, I¹, I¹¹ jeweils unterhalb eines Ansatzes 4¹. Dabei weist die Kammleiste 5 aufrechtstehende Stege 6 anf, welche für die nicht dargestellten beweglichen Roststäbe eine Ausnehmung 7 bilden. In gleicher Weise bilden diese Stege 6 einen Spalt 8, der zur Unterstützung der ortsfesten Roststäbe 1 dient. Die Enden 9 der Stege 6 sind schräg gegeneinondergerichtet und bilden auf diese Weise eine Sicherung gegen Herausgleiten der ortsfesten Roststäbe 1 - 1''.

- 3 - Schutzansprüche

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Transporttisch, beispielweise für einen Tunnelpasteurisierapparat, bestehend aus einer Mehrzahl parallel verlaufender Roststäbe, von denen die einen fest und die anderen beweglich angeordnet und sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Übergang zwischen zwei in Verlängerung voreinander liegenden Roststäben (Ί) die Roststäbe (1) an den Enden (2) jeweils Ausnehmungen (3 und 4) bzw. Ansätze (3' und 4¹) aufweisen und überlappt angeordnet auf nur einer Kammleiste (5) aufliegen.

2. Transporttisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3 und 4) bzw. Ansätze (3' und 4') der Roststäbe (1) diagonal zueinander angeordnet sind, so daß die Überlappung der einzelnen Roststäbe (1) zueinander im Verbund erfolgt.

3. Transporttisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechtstehenden Stege (6) einer Kammleiste (5) einerseits eine den Bewegungsablauf der beweglichen Roststäbe zulassende Ausnehmung (7) aufweisen und andererseits einen die ortsfesten Roststäbe (l) aufnehmendem Spalt (8) bilden, wobei die Enden (9) der Stege (6) gegeneinander gerichtet sind und so eine Sicherung gegen Herausgleiten der ortsfesten Stäbe ( 1 - 1") bilden.