DE3621855A1 - Befestigungsvorrichtung fuer rohrfoermige leisten in einer pilgerschritt-foerderanlage - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer rohrfoermige leisten in einer pilgerschritt-foerderanlage

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors

Description

Die Erfindung betrifft Förderanlagen, die nach dem Pilger­ schrittverfahren arbeiten, d. h. solche, die zwei Tische aufweisen, welche aus ineinandergreifenden Leisten beste­ hen, wobei der eine Tisch feststeht und der andere mit ei­ ner Anordnung verbunden ist, die ihm nacheinander eine Bewe­ gung senkrecht nach oben und in Längsrichtung nach vorne, anschließend senkrecht nach unten und in Längsrichtung nach hinten erteilt. Die Leisten des beweglichen Tisches, die sich zwischen denjenigen des feststehenden Tisches be­ wegen, ergreifen dadurch eine auf letzterem ruhende Last und befördern sie in Längsrichtung um einen Schritt, bevor sie sie wieder auf ihm absetzen.
In der FR-PS 25 31 044 der Anmelderin ist eine derartige zum Flaschentransport geeignete Vorrichtung beschrieben, bei der die Leisten aus rohrförmigen Profilen aus rostfrei­ em Material bestehen, deren Enden an einer mit dem Tisch­ rahmen fest verbundenen Kammstruktur eingeklinkt sind.
Während des Einsatzes hat sich unabhängig von der erziel­ ten Gewichtsverringerung herausgestellt, daß die Profile korrosionsfest sind. Die Art der Verbindung der Leisten je­ doch mit der Kammstruktur ist noch unbefriedigend und er­ fordert das Abnehmen einer Vielzahl von Leisten einer Leistenreihe um eine oder mehrere Leisten zu ersetzen, die z. B. durch die Reste zerbrochener Flaschen beschädigt wor­ den sind. Soll ein Dutzend von Leisten ersetzt werden, die auf halber Länge einer Förderanlage von 10 Metern Läng­ ge angeordnet sind, müssen demzufolge mehrere hundert Lei­ sten zwischen den beschädigten Leisten und dem nächstlie­ genden Ende der Förderanlage entfernt werden. Eine derarti­ ge Reparatur ist zeitaufwendig und damit teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ei­ ne Befestigungsvorrichtung für derartige Leisten zu schaf­ fen, mit der es möglich ist, die Leisten einzeln zu ersetzen, ohne die benachbarten Leisten entfernen zu müs­ sen, die also wirksam und sicher ist unter Beibehaltung der erforderlichen Steifigkeit der Tische.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß in jedem der Verbindungsbereiche für die Enden der Leisten mit dem Tischrahmen einerseits eine mit dem Rahmen verbundene Quer­ halterung vorgesehen ist, die so viel im Abstand voneinan­ der und nebeneinander angeordnete Aussparungen aufweist, wie der Tisch Leistenreihen enthält, wobei die Aussparun­ gen zu den Reihen ausgerichtet sind und andererseits in jeder der Aussparungen wenigstens ein senkrechter abnehmba­ rer Hebel vorgesehen ist, der an seinem oberen aus der Aus­ sparung herausragendem Ende einen hervorspringenden waag­ rechten Zapfen aufweist, der eine Verbindung mit dem Ende der zugehörigen Leiste durch Einschieben gewährleistet und der in seinem in die Aussparung eingreifenden Abschnitt eine Verriegelungsanordnung gegen senkrechtes Verschieben aufweist, die nach Einsetzen in die Aussparung eines Ver­ riegelungsteils gegen waagrechtes Verschieben mit einer zu­ sätzlichen in der Aussparung eingearbeiteten Haltefläche zusammenwirkt.
Bei einer derartigen Vorrichtung genügt es zum Abnehmen einer beliebigen Tischleiste nach Entfernen des Verriege­ lungsteiles den abnehmbaren Hebel in der zugehörigen Aus­ sparung quer zu verschieben, wobei er sich von der Leiste entfernt und die Verriegelungsvorrichtung gegen senkrech­ tes Verschieben freigibt, danach den Hebel anzuheben und dabei die Leiste mitzunehmen. Sowie der Hebel vollständig aus der Aussparung entfernt ist, wird sein Zapfen aus der Leiste herausgezogen, die damit vollständig entfernbar ist.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ermöglicht also ein einfaches Auswechseln einer oder mehrerer Leisten ohne gleichzeitig einen Großteil des zugehörigen Tisches zerlegen zu müssen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfin­ dung sind den wenigstens in den Verbindungsbereichen zwi­ schen den Leisten einer Reihe angeordneten Aussparungen in der Querhalterung zwei abnehmbare Hebel zugeordnet, die Rücken an Rücken eingesetzt sind, wobei in jedem Rücken eine Nut zum Einsetzen und zur Halterung des Verriegelungs­ teils vorgesehen ist.
Die beiden abnehmbaren Hebel ermöglichen also das einzelne Abnehmen der beiden benachbarten Leisten.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jede Aussparung einer jeden Querhalterung einem feststehenden senkrecht zur Halterung hervorspringenden Hebel zugeordnet, an dessen oberen Ende ein waagrechter Zapfen hervorsteht, in entgegengesetzter Richtung zu dem Zapfen des in die Aussparung eingreifenden, senkrechten, beweglichen Hebels.
Mit anderen Worten, jede Leiste wird an einem ihrer Enden von einem feststehenden Hebel gehalten und an ihrem ande­ ren Ende von einem abnehmbaren Hebel gehalten, der alleine das Einsetzen und das Abnehmen der Leiste ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sche­ matisch dargestellt ist, mit jeweils zwei abnehmbaren He­ beln pro Aussparung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht in verkleinertem Maßstab eines Förderanlagentisches;
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht im Querschnitt in ver­ größertem Maßstab der Befestigungsvorrichtung für die Leisten des Tisches;
Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten der abnehmbaren Hebel und eines Teiles der diese Hebel aufnehmenden Quer­ halterung;
Fig. 5 eine teilweise perspektivische Ansicht von Einzel­ teilen der Befestigungsvorrichtung und der Leisten­ enden und
Fig. 6 und 7 teilweise Draufsichten anderer Ausführungsbeispiele eines Verriegelungsteils.
Wie Fig. 1 zeigt weist jeder Tisch einen Rahmen 2 auf, an dem Querhalterungen 3, 4 befestigt sind für die mit 5 be­ zeichneten Verbindungsanordnungen. Diese Verbindungsanord­ nungen gewährleisten die Befestigung und die steife Halte­ rung der Leisten 6, die aus rohrförmigen Profilen aus rost­ freiem Material bestehen.
Erfindungsgemäß enthält die Verbindungsanordnung Aussparun­ gen 7 in den Halterungen 4 sowie abnehmbare senkrechte Hebel 8 und ein Verriegelungsteil 9 (Fig. 2 und 5). Die Aussparungen 7 sind zu den Reihen der Leisten 6 ausgerich­ tet und weisen die gleiche Anzahl wie die Reihen von Tisch­ leisten auf. Jede Aussparung besitzt einen langgestreckten Querschnitt und weist an seinem unteren Ende eine Öffnung 10 auf mit größerem Durchmesser, die mit der Aussparung über kegelförmige Flächen 12 verbunden ist, so daß eine schräge Kerbe entsteht.
Wie Fig. 4 zeigt wird jede Aussparung 7 von senkrechten Rippen 13 begrenzt, die sich nach oben erstrecken und in ihrem oberen Abschnitt Nuten 14 aufweisen, die noch näher erläutert werden. Jede Halterung weist in ihrem Bereich zwischen den Aussparungen 7 Bohrungen 15 auf zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für die Halterung 4 am Rahmen 2 des Tisches. Im Bereich zwischen den Rippen 13 und in dem die Bohrungen enthaltenden Abschnitt ist die Halterung mit V-förmig geneigten Flächen 16 versehen, die die Abfuhr von Glasbruchstücken ermöglichen.
Wie Fig. 3 zeigt, weist jeder abnehmbare senkrechte Hebel 8 an seinem unteren Ende einen Absatz 18 auf, der über eine konische Fläche 19 mit ihm verbunden ist, die die gleiche Konizität wie die in den Aussparungen vorgesehene Fläche 12 aufweist. Der Rücken 20 eines jeden Hebels wird durch eine ebene senkrechte Fläche gebildet, in der eine Führungsnut 22 für das Verriegelungsteil 9 vorgesehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem Verriegelungsteil 9 mit quadratischem Querschnitt weist die Nut 22 einen dreieckigen Querschnitt auf. Die Vorderfläche 23 eines je­ den Hebels 8 ist konvex ausgestaltet, d. h. abgerundet mit dem gleichen Radius wie die abgerundeten Enden der längli­ chen Aussparungen 7. Jeder Hebel weist an seinem oberen Ende einen waagrechten Zapfen 24 auf, der seitlich hervor­ steht und gegenüber der Rückenfläche 20 angeordnet ist und der in das Ende einer Leiste 6 einführbar ist. Gegenüber dem Zapfen ist jeder Hebel mit einer Schulterfläche 25 versehen, um eine Aussparung zur Aufnahme des Oberteils 26 des Verriegelungsteils zu bilden, wobei dieses Oberteil bei diesem Ausführungsbeispiel würfelförmig ist und eine Bohrung 27 zum Abnehmen aufweist.
Jede Leiste 6 weist an jedem freien Ende wie es in Fig. 5 dargestellt ist, einen unteren Abschnitt 6 a verringerter Abmessung auf, derart, daß ihr oberer Abschnitt 6 b stellen­ weise Sperren 28 bildet, die einem Anheben der Leiste ent­ gegenwirken.
Die Abmessung des oberen Abschnitts 6 b des Endes einer je­ den Leiste wird so gewählt, daß nach dem Einsetzen des Zapfens 24 die damit hergestellte Verbindung praktisch spielfrei ist und die Leisten steif gelagert sind. Wird nun eine Leiste 6 auf den Zapfen 24 geschoben, so stützt sich der untere Abschnitt 6 a ihres Endes auf dem Boden der Nut 14 der Rippe 13 der Halterung ab, wodurch die Steifig­ keit der Anordnung erhöht wird.
Um mittlere Leisten 6 auf einem Tisch einzusetzen, der auf dem Rahmen 2 ruht, an dem die Halterung 4 befestigt ist, genügt es, das Ende einer jeden Leiste auf den Zapfen 24 des zugehörigen Hebels zu schieben, den Hebel senkrecht in die Aussparung 7 einzuführen, den Hebel danach quer derart zu verschieben, daß seine konvexe Fläche 23 den abgerunde­ ten Abschnitt der Aussparung 7 berührt und der Absatz 18 in der Öffnung 10 anliegt. Unter diesen Bedingungen ist jeder Hebel gegen eine senkrechte Verschiebung nach oben verrie­ gelt durch den Anschlag der Fläche 19 gegen die Fläche 12 der Öffnung. Nach Beendigung dieses Einsetzens der ersten Leiste und der zu ihr benachbarten Leiste wird das Verriegelungsteil 9 senkrecht in die Aussparung zwischen den beiden abnehmbaren Hebeln 8 eingesetzt, d. h. in die Nuten 22 in den Rücken der Hebel. Damit wird eine Verriege­ lung gegen ein waagrechtes Verschieben der beiden abnehmba­ ren Hebel erzielt, die nunmehr mit der Halterung 4 starr verbunden sind. Es sei bemerkt, daß in dieser Stellung die obere Fläche des oberen Teils 26 des Verriegelungsteils 9 im wesentlichen zur Auflagefläche der abnehmbaren Hebel 8 ausgerichtet ist, d. h. zur Oberfläche der Leisten 6, so daß eine kontinuierliche Auflagefläche für die zu beförder­ den Güter entsteht.
Fig. 1 zeigt ferner, daß die Verbindung zwischen den äußersten Halterungen 3 und den Enden der Leisten 6 auf gleiche Art und Weise mittels eines feststehenden vorsprin­ genden Zapfens 30 und einer mit der Endhalterung 3 fest verbundenen Rippen 32 erfolgen kann.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weist je­ de der mittleren Halterungen 4 auf Höhe der Aussparung 7 einen feststehenden Hebel auf, der einem abnehmbaren Hebel benachbart ist. Der hervorspringende Abschnitt des fest­ stehenden Hebels der Halterung ist in Form und Abmessung ähnlich dem hervorspringenden Abschnitt des abnehmbaren Hebels. Eine derartige Ausgestaltung verringert die Anzahl der Bauteile zur Befestigung der Leisten. Unter diesen Be­ dingungen kann jede der Leisten 6 mit einem ihrer Enden auf den Zapfen 24 eines feststehenden Hebels geschoben wer­ den, während sie mit ihrem anderen Ende auf den Zapfen 24 eines abnehmbaren Hebels 23 derart geschoben wird, daß sie abgenommen werden kann, ohne daß andere Leisten abgenommen werden müssen.
Der hervorspringende Absatz 18 des abnehmbaren Hebels 8 weist eine geneigte Fläche 19 auf, die, nach dem Entfernen des Verriegelungsteils 9 und Anheben der Leiste, mit der geneigten Fläche 12 der Öffnung in der Halterung zusammen­ wirkt um eine Querverschiebung des Hebels zu ermöglichen, bis der Absatz 8 in der Verlängerung der Aussparung 7 sitzt, um so das Herausnehmen des Hebels 8 zu gewährlei­ sten. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel mit gleicher Wirkungsweise erfolgt die Verriegelung des He­ bels gegen senkrechtes Verschieben und waagrechtes Verschieben durch einen hervorspringenden Zapfen im Inne­ ren der Aussparung 7, der in eine Kerbe im abnehmbaren Hebel eingreift und an seinem unteren Abschnitt eine geneigte Fläche aufweist, die mit einer Komplementärfläche dieser Kerbe zusammenwirken kann.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen greifen die Zapfen 24 in die Enden der Leisten ein, wobei sie jedoch auch eine entsprechende Hohlform aufweisen können, in die die Leistenenden gesteckt werden.
Fig. 6 und 7 zeigen, daß das Verriegelungsteil 9 einen elliptischen Querschnitt 30 oder eine rechtwinkligen Quer­ schnitt 32 aufweisen kann.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ermöglicht ei­ ne hohe Steifigkeit der Leisten 6, verhindert ein schädli­ ches Schwingen der zu transportierenden Güter, erhöht da­ mit die Stabilität der Fortbewegung und ermöglicht ein schnelles Lösen und Auswechseln der Leisten.

Claims (10)

1. Befestigungsvorrichtung für rohrförmige Leisten in einer Pilgerschritt-Förderanlage, die einen feststehen­ den Tisch und einen beweglichen Tisch aufweist, deren jeder aus Reihen von rohrförmigen Leisten besteht, deren Enden mit dem zugehörigen Tischaufbau verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Verbindungsbe­ reiche für die Enden der Leisten (6) mit dem Tischrah­ men (2) einerseits eine mit dem Rahmen verbundene Quer­ halterung (3-4) vorgesehen ist, die so viel im Abstand voneinander und nebeneinander angeordnete senkrechte Aussparungen (7) aufweist, wie der Tisch Leistenreihen enthält, wobei die Aussparungen (7) zu den Reihen ausgerichtet sind, und andererseits in jeder der Aussparungen (7) wenigstens ein senkrechter, abnehmbarer Hebel (8) vorgesehen ist, der an seinem oberen aus der Aussparung (7) herausragenden Ende einen hervorspringen­ den, waagrechten Zapfen (24) aufweist, der eine Verbin­ dung mit dem Ende der zugehörigen Leiste (6) durch Einschieben gewährleistet und der in seinem in die Aussparung (7) eingreifenden Abschnitt eine Verriege­ lungsanordnung (18, 19) gegen senkrechtes Verschieben aufweist, die, nach Einsetzen in die Aussparung eines Verriegelungsteiles (9) gegen waagrechtes Verschieben mit einer zusätzlichen, in der Aussparung (7) eingear­ beiteten Haltefläche (12) zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in den Verbindungsbereichen zwischen den Leisten (6) einer Reihe jeder Aussparung (7) der Halte­ rung (4) zwei Hebel (8) zugeordnet sind, die Rücken an Rücken eingesetzt sind und deren jeder in seinem Rücken eine Nut (22) zur Führung und zur Aufnahme des Verriege­ lungsteils (9) aufweist.
3. Vorrichtung nach der Gesamtheit der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der in der Halterung vorgesehene Aussparung (7) einen länglichen Querschnitt aufweist, dessen abgerundetes Ende den gleichen Radius wie eine Konvexfläche (23) an jedem Hebel (8) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aussparung (7) jeder Halterung (4) ein senkrecht aus der Halterung (4) vorspringender festste­ hender Hebel benachbart ist, an dessen oberen Ende ein vorspringender waagrechter Zapfen vorgesehen ist, ähn­ lich aber in entgegengesetzter Richtung zum Zapfen (24) des einzigen abnehmbaren senkrechten in die Aussparung eingreifenden Hebels (8).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder abnehmbare Hebel (8) an sei­ nem unteren Abschnitt einen hervorspringenden Absatz (18) aufweist, der mit der Haltefläche (12) einer im unteren Abschnitt der Aussparung (7) vorgesehenen Kerbe zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der abnehmbaren Hebel (8) an seinem unteren Abschnitt eine Kerbe aufweist, die mit der Haltefläche eines hervorspringenden Zapfens am unte­ ren Abschnitt der Aussparung zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Stützflächen (12-19) und die Verriegelungsanordnung gegen die senkrechte Verschiebung derart geneigt sind, daß sie ein Entfernen des abnehmbaren Hebels (18) relativ zur Wand der Aussparung (7) heraus unter dem Einfluß einer senkrechten Zugkraft auf den Hebel (8) ermöglichen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) ei­ nes jeden abnehmbaren oder feststehenden Hebels (8) spielfrei in das Ende der zugehörigen Leiste (6) ein­ greift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste (6) an jedem ihrer Enden einen unteren verkleinerten Abschnitt (6 a) aufweist, der dem oberen Abschnitt (6 b) ein Profil verleiht, das alle Flächen des Zapfens (24) des senkrechten Hebels (8) umfaßt.
10.Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des unteren kleineren Abschnitts (6 a) des Endes einer jeden Leiste (6) in eine Längsnut (14) eingreift, die an der Oberfläche einer aus der Halterung (4) hervorspringenden Rippe (13) eingearbei­ tet ist.
DE19863621855 1985-07-05 1986-06-30 Befestigungsvorrichtung fuer rohrfoermige leisten in einer pilgerschritt-foerderanlage Granted DE3621855A1 (de)

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FR2531044A1 (fr) * 1982-07-30 1984-02-03 Baele Gangloff Ste Nouvelle Lattes et leur fixation pour dispositif de transport d'objets divers, notamment de bouteilles utilisant le principe du pas de pelerin

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DK160481B (da) 1991-03-18
GB2177059B (en) 1989-10-25
FR2584463A1 (fr) 1987-01-09
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US4690270A (en) 1987-09-01
IT8621013A0 (it) 1986-07-02
DE3621855C2 (de) 1989-08-31
DK320986D0 (da) 1986-07-04
DK320986A (da) 1987-01-06
GB2177059A (en) 1987-01-14

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