DE7801187U1 - Spielpuppe - Google Patents

Spielpuppe

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DE7801187U1
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MAAR GABY 8633 ROEDENTAL
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Description

A.Z.: G 185 - M/me -3-
Potentanwait
Dipl.-lng. Jürgen Metzler
863O Coburg
Ketschendorier Str. 76
Tel. 0 95 61 -
Gaby Maar, «633 Rodenta1
SPIELPUPPE
Die Erfindung betrifft eine Spielpuppe mit zumindest teilweise elastisch nachgiebigem Rumpf.
Spielpuppen sollen zum einen möglichst naturgetreu aussehen, zum anderen sollen sie in der Lage sein, natürliche Funktionen nachzuahmen bzw. auszuüben. So ist es beispielsweise bekannt, bei einer Spielpuppe Tränen hervorzubringen, wobei es auch zum Stand der Technik gehört, daß die Puppenaugen Bewegungen ausführen.
Eine jedem Lebewesen eigene Funktion ist die Atmung. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb insbesondere darin, eine Spielpuppe zu schaffen, mit der die Atmungsfunktion nachgoimt werden kann. Hierbei soll es insbesondere möglich sein, mit einer derartigen Spielpuppe eine At-mung zu bewirken bzw. einen Atemluftausstoß herbeizuführen, der in der Lage ist, beispielsweise einen vorgehaltenen, mit Seifenblasenflüssigkeit gefüllten Hing derart 7.U bestreichen, daß Seifenblasen entstehen. Dabei soll, bei robustem und störunanfälligem Aufbau, die Atemfunktion
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insbesondere vom Kind leicht herbei^ofiihrt werden können; insbesondere soll es dem mit der Spielpuppe spielenden Kind ohne große Schwierigkeiten möglich sein, bei vor den Mund der Spielpuppe gehaltenem Seifenblasenrinn bei Ausüben der Vternfunktion der Spielpuppe Seilenblasen zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird bei einer Spielpuppe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß innerhalb des Rumpfes ein •lastisch nachgiebiger, zum Erzeugen oiner Atmung bzw. eines Atemluftstoßes im Volumen kurzzeitig veränderbarer Behälter angeordnet ist, der druckdicht mit einer im Körperinneren zum Mund führenden, nach außen offenen Leitung verbunden ist. Vorzugsweise ist der Behälter ballförmig ausgebildet und besteht aus einem elastischen Material, wie Gummi, Kunststoff oder dgl.. Die zum Mund führende Leitung ist zweck-■täßigerweise als flexib-»ler Schlauch ausgebildet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Luft enthaltende Behälter innerhalb einer die Form des Rumpfes bestimmenden Füllung aus Kunststoffmaterial, Wolle oder dgl. eingebettet. Es gehört auch zur Erfindung, daß im Bereich des Mundes der Pupp- ein nach innen vorspringender Ansatz angeordnet ist, der eine Durchgangsbohrung aufweist, in die das freie Ende der Leitung reibschlüssig eingesteckt ist. Dieser vorspringende Ansatz ist zweckmäßigerweise einstückig mit dem Puppenkopf ausgebildet. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist innerhalb der Durchgangsbohrung eine ringförmig umlaufende Ausnehmung angeordnet, in die ein ringförmig umlaufender scharfkantiger Ansatz der
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Leitung eingreift, so daß also die Leitung nicht nur reib- - sondern darüber hinaus auch formschlüssig in der Durchfjangsbohrung gehalten wird.
Schließlich i3t noch vorgesehen, daß die Durchgangsbohrung im äußeren Mündungsbereich unter Bildung einer Schulter, an der das freie Ende der Leitung anliegt, verengt ist.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert, wobei weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die schematische seitlich-e Darstellung einer Spielpuppe mit Blick ins Innere dieser Puppe,
Tig. 2 einen Längsschnitt im Mundbereich der Spielpuppe in vergrößerter Darstellung, teilAvei.se abgebrochen und
Fig. 3 einen weiteren Längsschnitt im Mundbereich in vergrößerter Darstellung, teilweise abgebrochen, einer anderen Ausführungsform.
In Fig. 1 ist die Spielpuppe schematisch strichpunktiert in seitlicher Ansicht gezeigt. Sie besteht im wesentlichen aus dem Kopf* 1, dem Rumpf 2 sowie den Armen 3 und den Beinen (abgebrochen dargestellt) 4. Die Gliedmaßen 3» 4 und der Kopf 1 sind in geeigneter Weise am Rumpf 2 befestigt, wobei diese Befestigung derart erfolgt, daß die Gliedmaßen beweglich mit dem Rumpf verbunden sind. Innerhalb des Rumpfes 2, der elastisch nachgiebig ausgebildet ist, ist ein Behälter 5 angeordnet, der etwa ballförmig ausgebildet ist. Dieser Be-
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hälter 5 besteht aus einem elastisch nachgiebigem Material, beispielsweise Gummi oder elastischem Kunstioff, so daß er unter äußerer Druckeii:wirkung leicht verformt und im Volumen verändert werden kann. Druckdicht mit dem Behälter 5 ist eine Leitung 6 verbunden, die im Inneren des Rumpfes nach oben zum Puppenkopf 1 geführt ist. Diese Leitung 6 ist als flexibler Schlauch ausgebildet und kann aus Kunststoff bestehen. Die Leitung ('·> führt bis zum Mund 7 der Puppe und ist nach außen hin offen.
In den Fig. 2 und 3 ist die ße fest igung des freien lindes der Leitung 6 im Dereich des Mundes 7 näher dargestellt. Der Mund 7 besteht aus der Oberlippe 8 und der Unterlippe
9 und weist zwischen den Lippen 8, 9 eine Durchgangsbohrung
10 auf. Gleichzeitig zeigt sich, daß im Bereich des Mundes 7 ein nach innen, d. h. zum Inneren des Puppenkopfes 1 vorspringender Ansatz 11 angeordnet ist, der einstückig mit dem Puppenkopf 1 ausgebildet ist. Die Durchgangsbohrung erstreckt sich über dio gesamte Länge des Ansatzes I1 hinweg. Im Mündungsbereich ist die Durchgangsbohrung In verengt. und weist hierdurch eine Schulter 12 auf. Der in die Durchgangsbohrung 1o von innen her eingeschobene Schlauch bzw. Leitung 6 kommt an der Schulter 12 zur Anlage und wird so in seiner Lage fixiert. Gleichzeitig wird die Leitung 6 in der Durchgangsbohrung Io dutch Heibschluß gehalten.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist bei einer weiteren Ausführungsform in der Durchgangsbohrung 1o eine ringförmig umlaufende Ausnehmung 13 angeordnet. Gleichzeitig weist die Leitung 6 einen gleichfalls ringförmig umlaufenden Ansatz Ik auf, der scharfkantig ausgebildet ist und nach dem Ein-
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schieben der Leitung 6 in dio Durchgangsbohrung 1o bis zum Anlegen an die Schulter 12 in die Ausnehmung 13 einschnappt und diese hintergreift, wodurch die Leitung 6 zusätzlich in ihrer Lage fixiert ist.
Vie weiterhin aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist der Rumpf 2 der Spielpuppe mit Füllmaterial 15 gefüllt, welches beispielsweise aus Kunststoff, Wolle oder dgl. bestehen kann. Dieses Füllmaterial I5 gibt die äußere Form des Rumpfes 2 vor; gleichzeitig ist der elastisch nachgiebige Behälter 5 innerhalb dieser Füllung I5 eingebettet und wird in seiner Lage innerhalb des Rumpfes 2 gehalten.
Durch Krafteinwirkung von außen, d. h. durch Zusammendrücken des elastischen Rumpfes 2 wird auch der elastische Behälter 5 zusammengedrückt, wodurch sich .sein Volumen entsprechend der Druckeinwirkung von außen mehr oder veniger schnell verkleinert und die bzw. ein Teil der im Behälter 5 enthaltenen Luft über die Leitung 6 aus dem Mund 7 der Puppe horausgestoßen wird. Beim Nachlassen der äußeren Kraftoinwirkung erlangt der Behälter 5 aufgrund der elastischen Eigenschaften des Dehä 1.1 e rmat-erials wieder seine ursprüngliche Gestalt und üamit sein ursprüngliches Volumen, wodurch ein Einatmung^effekt bei der Spiolpuppe entsteht.
Wird nun, wie in Fig. I schomatisch dargestellt, beim Zusammendrücken des Behälters 5 vor rion Hund 7 der· Spiolpuppe oin mit Seifenbiapenlösung benetzter Hing 16 gehalten, so entstehen Seifenblasen 17· Auf dieso Weise wird der Spieltrieb des mit einer derartigen Spielpuppe spielenden Kindes ganz erheblich gefördert.
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Claims (8)

Patentanwalt a.Z.: G 185 Dipl.-lng. Jürgen Metzier 863O Coburg Ketschendorfer Str. 76 Tel. 09561 -18844 -Z- ANSPRÜCHE
1. Spielpuppe mit zumindest teilweise elastisch· nach-
giebigem Rumpf, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb ί
des Rumpfes (2) ein elastisch nachgiebiger, zum Erzeugen j
einer Atmung bzw. eines Atemluftstoßes im Volumen kurz- j
zeitig veränderbarer Behälter (5) angeordnet ist, der druckdicht mit einer im Körperinneren zum Mund (7) führenden, nach außen offenen Leitung (6) verbunden
2. Spielpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen ballförmige Behälter (5) aus Gummi, elastischem Kunststoff oder dgl. besteht.
3· Spielpuppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (6) als flexibler Schlauch ausgebildet ist.
4. Spielpuppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß dor behälter (5) innerhalb einer die Form des Rumpfes (2) bestimmenden Füllung (15) aus Kunststoffmaterial, Wolle oder dgl. eingebettet ist.
5· Spielpuppe nach einem der Ansprüche I bis '*, dadurch gekennzeichnet, daß im Boreich dos Mundes (Γ) ein nach innen vorspringender Ansatz (Μ) angeordnet ist, der eine fXirchgangsbohrung (1o) aufweist, in die das freie Ende der Leitung (6) reibschliissig eingesteckt ist.
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6. Spielpuppe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (11) einstückig mit dem Puppenkopf (i) ausgebildet ist.
7. Spielpuppe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Durchgangsbohrung (io) eine ringförmig i-nlaufende Ausnehmung (13) angeordnet ist, in die ein ringförmig umlaufender scharfkantiger Ansatz (i4) der Leitung (6) eingreift.
8. Spielpuppe nach Anspruch 5» 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (io) im äußeren Mündungsbereich unter Bildung einer Schulter (i2),an der da3 freie Ende der Leitung (6) anliegt, verengt ist.
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DE19787801187 1978-01-17 1978-01-17 Spielpuppe Expired DE7801187U1 (de)

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