DE777513T1 - Einspuriger rollschuh - Google Patents

Claims (28)

• · · · · AJ* 4_· / ·&·» «I« J"* tin ^ &ugr; >^ ge Fisher-Price, Inc East Aurora, New York, USA 29. Dezember 1998 12463 KÖ-ch Ansprüche

1. Rollerskate, der folgendes umfaßt:
einen Körper;

eine zur Drehung in eine Vorwärtsrichtung und in eine entgegengesetzte Rückwärtsrichtung an dem Körper angebrachte Rolle, die eine Rollaußenfläche und eine Innenfläche aufweist;

einen an der Innenfläche mit der Rolle verbundenen Sperrzahn;

eine Sperrklinke mit einem Führungsteil, einem Sperrklinkenarm und einem Eingriffsende;
eine Sperrklinkenführung, die zumindest teilweise in der Innenfläche angeordnet ist und den Führungsteil so in Eingriff nimmt, daß eine Bewegung der Sperrklinke entlang einer definierten Sperrklinkenbahn zwischen einer ersten Position, in der das Eingriffsende von dem Sperrzahn beabstandet ist, und einer zweiten Sperrklinkenposition, .in der das Eingriffsende mit dem Sperrzahn in Eingriff gebracht werden kann, gestattet wird; und

eine zumindest teilweise außerhalb der Außenfläche angeordnete Sperrklinkeneinstellvorrichtung, die zwischen einer ersten und einer zweiten Halteposition beweglich ist und mit dem 5 Sperrklinkenarm verbunden werden kann, um die Sperrklinke entlang der Sperrklinkenbahn zu bewegen, wobei die erste und zweite Halteposition der ersten bzw. zweiten Sperrklinkenposition entsprechen, wobei die Sperrklinkeneinstellvorrichtung in der zweiten 0 Position eine Bewegung der Sperrklinke entlang der Sperrklinkenbahn von der zweiten

Sperrklinkenposition weg in einer Einklinkbewegung gestattet, damit sich die Rolle nur in entweder die Vorwärtsrichtung oder in die Rückwärtsrichtung bewegen kann.

2. Rollerskate nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Mittel zum Führen der Sperrklinke entlang der Sperrklinkenbahn.

3. Rollerskate nach Anspruch 2, bei dem

das Sperrklinkenführungsmittel zwei allgemein parallele, einander gegenüberliegende, äußere Sperrklinkenführungsseitenflachen aufweist, die allgemein parallel zu der Sperrklinkenbahn ausgerichtet sind; und
die Sperrklinke weiterhin einen Führungsteil enthält, der zwei allgemein parallele Arme aufweist, die die Sperrklinkenführungsseitenflachen verschiebbar in Eingriff nehmen, wobei das Eingriffsende an einem Ende eines der Führungsteilarme angeordnet ist.

4. Rollerskate nach Anspruch 2, weiterhin mit einer Achse, auf der die Rolle konzentrisch angebracht ist, wobei das Sperrklinkenführungsmittel auf der Achse angebracht ist.

5. Rollerskate nach Anspruch 1, bei dem

5 der Körper einen Angabeteil aufweist, der eine Angabe für jede der Haltepositionen aufweist; und
die Sperrklinkeneinstellvorrichtung einen Körper und ein Betätigungsglied enthält, durch das neben dem Angabeteil eine Öffnung ausgebildet ist, wobei die eine der Angaben, die der derzeit ausgewählten Sperrklinkeneinstellvorrichtungsposition entspricht, durch die Öffnung sichtbar ist.

6. Rollerskate nach Anspruch 1, bei dem

der Körper mehrere Schlitze aufweist, von denen

jeweils einer einer jeweiligen der Haltepositionen

entspricht; und
« · jene Sperrklinkeneinstellvorrichtung eine flexible

Nase aufweist, die mit den Schlitzen in Eingriff . 5 gebracht werden kann, um einer Bewegung der Sperrklinkeneinstellvorrichtung aus einer gewählten Position der Haltepositionen heraus zu widerstehen.

7. Rollerskate nach Anspruch 1, bei dem

die Sperrklinkeneinstel!vorrichtung eine Kurvenfläche enthält, um die Sperrklinke aus der zweiten Position in die erste Position zu drängen.

8. Rollerskate nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Rippe, die parallel zu der Sperrklinkenbahn mit dem Körper verbunden ist, um die Sperrkline entlang der Sperrklinkenbahn zu führen.

9. Rollerskate nach Anspruch 1, bei dem

die Sperrklinkeneinstellvorrichtung in eine dritte Halteposition beweglich ist, wobei die Sperrklinkeneinstellvorrichtung in der dritten Halteposition eine Bewegung der Sperrklinke aus der zweiten Sperrklinkenposition heraus verhindert, um dadurch zu verhindern, daß sich die Rolle entweder in die Vorwärts- oder die Rückwärtsrichtung bewegt.

10. Rollerskate nach Anspruch 1, bei dem sich die Sperrklinke entlang einer im wesentlichen linearen vertikalen Sperrklinkenbahn bewegt.

11. Rollerskate nach Anspruch 1, bei dem sich die Sperrklinkeneinstellvorrichtung entlang einer im wesentlichen horizontalen Bahn zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.

12. Inline-Rollerskate mit einer Rollenanordnung, die folgendes umfaßt:

einen Körper;

eine mit dem Körper verbundene Achse;
eine erste und eine zweite Rolle, die drehbar auf der Achse angebracht sind;

wobei die erste Rolle verschiebbar auf der Achse . 5 angebracht ist, so daß sie eine Querbewegung zwischen einer ersten Position neben der zweiten Rolle und einer zweiten, von der. zweiten Rolle beabstandeten Position ausführen kann,-einen Trennarm zum Bewegen der ersten Rolle aus der ersten Position in die zweite Position; und

einen Kombinierarm zum Bewegen der ersten Rolle aus der zweiten Position in die erste Position.

13. Inline-Rollerskate nach Anspruch 12, bei dem der Trennarm und der Kombinierarm zur Ausführung einer Schwenkbewegung angebracht sind.

14. Inline-Rollerskate nach Anspruch 12, bei dem

der Trennarm eine nach außen gerichtete erste Rollen-Gegenfläche enthält, die mit der seitlich inneren und radial äußeren Ecke der ersten Rolle 0 gezielt in Eingriff gebracht werden kann, um die erste Rolle in die zweite Position zu drängen.

15. Inline-Rollerskate nach Anspruch 12, bei dem

der Kombinierarm eine nach innen gerichtete- erste Rollen-Gegenfläche enthält, die mit der seitlich äußeren und radial äußeren Ecke der ersten Rolle gezielt in Eingriff gebracht werden kann, um die erste Rolle in die erste Position zu drängen.

16. Inline-Rollerskate nach Anspruch 15, weiterhin mit: einer mit der Achse verbundenen Achsenkappe, die 0 eine nach außen verlaufende Querbewegung der ersten Rolle auf der Achse begrenzt; und

wobei der Kombinierarm eine Achsenkappenaussparung zur Aufnahme der Achsenkappe und eine Achsenaussparung zur Aufnahme der Achse aufweist.

17. Inline-Rollerskate nach Anspruch 12, bei dem die Achse eine radiale Achsenrippe enthält und die in Querrichtung innenliegende Seite der ersten Rolle in der ersten Position an die Rippe anstößt.

18. Rollenanordnung für einen Inline-Rollerskate, mit folgendem:

einer Achsenanordnung, die

eine Achse,· und

eine erste und eine zweite Rolle aufweist, die drehbar auf der Achse zur Ausführung einer Bewegung entlang der Achse zwischen einem Normalmodus, in dem die erste und die zweite Rolle nebeneinander liegen, und einem Stabilmodus, in dem die erste und die zweite Rolle voneinander beabstandet sind, angebracht sind, aufweist; und

einer Steueranordnung, die

einen Kombinierarm zur Überführung der Rollenanordnung von dem Stabilmodus zum Normalmodus; und
0 einen Trennarm zur Überführung der Rollenanordnung von dem Normalmodus in den Stabilmodus aufweist.

19. Rollenanordnung nach Anspruch 18, bei der

sowohl die erste als auch die zweite Rolle eine Rollaußenfläche aufweist;

die Steueranordnung weiterhin eine von der Rollachse beabstandete Schwenkachse enthält;

der Trennarm einen Trennkörperteil und ein Eingriffsende enthält, wobei der Körperteil schwenkbar mit der Schwenkachse verbunden ist, wobei das Eingriffsende zwischen einer ersten Position, in der das Eingriffsende neben der Rollachse und zwischen den Rollen angeordnet ist, und einer zweiten Position, in der das Eingriffsende radial außerhalb der Rollaußenflächen der Rollen angeordnet ist, beweglich ist; und

der Kombinierarm einen Kombinierkörperteil und einen Kombinierfinger enthält, wobei der Körperteil

schwenkbar mit der Schwenkachse verbunden ist, wobei der Kombinierfinger zwischen einer ersten Position, in der der Kombinierfinger neben der Achse angeordnet ist, und einer zweiten Position, in der . 5 der Kombinierfinger radial außerhalb der Rollaußenflächen der Rollen angeordnet ist, beweglich ist.

20. Rollenanordnung nach Anspruch 19, bei der

sich der Kombinierfinger in der zweiten Position und das Eingriffsende in der ersten Position befindet, wenn die Rolle im Stabilmodus ist; und
sich das Eingriffsende in der zweiten Position und der Kombinierfinger in der ersten Position befindet, wenn die Rolle im Normalmodus ist.

21. Inline-Rollerskate nach Anspruch 19, bei dem

der Kombinierarm einen Kombiniersteuerhebel aufweist;

der Trennarm einen Trennsteuerhebel aufweist; und
die Steueranordnung weiterhin ein Betätigungsglied enthält, das mit den Steuerhebeln verbunden ist und zwischen einer ersten Betätigungsgliedposition, die dem Stabilmodus entspricht, wobei sich das Eingriffsende in der ersten Position und der Kombinierfinger in der zweiten Position befindet, und einer zweiten Betätigungsgliedposition, die dem Normalmodus entspricht, wobei sich der Kombinierfinger in der ersten Position und das Eingriffsende in der zweiten Position befindet, beweglich ist, wobei eine Bewegung des Betätigungsglieds zwischen der ersten und der zweiten Betätigungsgliedposition das Eingriffsende und den Kombinierfinger in die jeweiligen Positionen drängt.

22. Inline-Rollerskate, mit folgendem:
5 einer ersten Rollenanordnung, die

eine einzelne, erste Rolle, die in eine erste,

• »7

Vorwärtsrichtung und eine zweite, Rückwärtsrichtung drehbar ist; und
ein Mittel zur Steuerung der Drehung der Rolle aufweist, wobei das Steuermittel einen ersten, Freidrehmodus, in dem das Steuermittel eine

Drehung der ersten Rolle in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gestattet, und einen zweiten, nur die Vorwärtsrichtung gestattenden Modus, in dem das Steuermittel eine Drehung der ersten Rolle in die Rückwärtsrichtung verhindert,

aufweist; und

einer zweiten Rollenanordnung, die
eine Achse,· und
eine zweite und dritte Rolle aufweist, die auf der Achse angebracht und zwischen einer ersten Konfiguration, in der die zweite und die dritte Rolle nebeneinander liegen, und einer zweiten Konfiguration, in der die zweite und die dritte Rolle voneinander beabstandet sind, beweglich

0 sind.

23. Inline-Rollerskate nach Anspruch 22, bei dem das Steuermittel weiterhin einen dritten Modus zum vollständigen Anhalten umfaßt, in dem das Steuermittel eine Drehung der ersten Rolle in sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtsrichtung verhindert.

24. Inline-Rollerskate, der folgendes umfaßt:
einen Körper;

eine mit dem Körper verbundene Achse;

eine zur Drehung in eine Vorwärtsrichtung und in eine entgegengesetzte Rückwärtsrichtung auf der Achse angebrachte Rolle, die eine Rollaußenfläche, eine mit der Rollaußenfläche konzentrische Innenfläche, einen linken Rand und einen rechten Rand aufweist;

einen mit der Rolle verbundenen Sperrzahn, der zwischen dem linken und dem rechten Rand und radial innerhalb der Rollaußenfläche angeordnet ist;

t t

ER O. 777 &sfgr; &eegr; &tgr;&igr;

eine Sperrklinke mit einer Sperrklinkenzunge und einem Sperrklinkenarm, wobei die Sperrklinke zwischen einer ersten Position, in der die Sperrklinkenzunge nicht mit dem Zahn in Eingriff . 5 gebracht werden kann, und einer zweiten Position, in der die Sperrklinkenzunge mit dem Zahn in Eingriff gebracht werden kann, beweglich ist;
wobei die Sperrklinkenzunge zwischen dem linken und dem rechten Rand der Rolle und radial innerhalb der ' Innenfläche angeordnet ist;

wobei der Sperrklinkenarm zwischen dem linken und dem rechten Rand der Rolle und radial außerhalb der Rollaußenfläche angeordnet ist; und
eine Sperrklinkeneinstellvorrichtung, die mit dem Sperrklinkenarm verbunden ist und die Bewegung der Sperrklinke steuert,

wobei die Sperrklinkeneinstellvorrichtung einen Einklinkeingriff der Sperrklinkenzunge mit dem Zahn, wenn sich die Sperrklinke in der zweiten Position befindet, gestattet, wodurch sich die Rolle nur in entweder in die Vorwärts- oder die Rückwärtsrichtung drehen kann.

25. Rollerskate nach Anspruch 24, bei dem die Sperrklinkeneinstellvorrichtung im wesentlichen zwischen dem linken und dem rechten Rand der-Rolle und radial außerhalb der Rollaußenfläche angeordnet ist.

26. Verfahren zur Änderung der Seitenstabilität eines Inline-Skates, das die folgenden Schritte umfaßt:

0 Anordnen von zwei Rollen mit einer Rollaußenfläche auf einer Achse zur Drehung um die Achse und Querbewegung entlang der Achse, wobei die Rollen nebeneinander angeordnet werden;
Anordnen eines Trennarms in einer radial außerhalb der Rollaußenfläche liegenden Position; und

Bewegen des Trennarms in zwischen den Rollen und radial innerhalb der Rollflächen liegenden Position,

DE/EP O 777

um die Rollen auf der Achse auseinanderzudrängen und die Rollen beabstandet zu halten.

27. Inline-Rollerskate mit einer Rollenanordnung, der folgendes umfaßt:

einen Körper;

eine mit dem Körper verbundene Achse;

eine erste und eine zweite auf der Achse angebrachte Rolle;

wobei die erste Rblle verschiebbar auf der Achse angebracht ist, so daß sie eine Querbewegung zwischen einer ersten Position neben der zweiten Rolle und einer zweiten, von der zweiten Rolle beabstandeten Position ausführen kann;

ein Mittel zur Bewegung der ersten Rolle aus der ersten Position in die zweite Position; und

ein Mittel zur Bewegung der ersten Rolle aus der zweiten Position in die erste Position.

28. Rolle für einen Inline-Skate, die folgendes umfaßt: einen linken Teil;

0 einen rechten Teil;

wobei sich die Rolle in einem Normalmodus befindet, wenn der linke Teil und der rechte Teil aneinander

angrenzen;

wobei sich die Rolle in einem Stabilmodus bef-indet, 5 wenn der linke Teil und der rechte Teil voneinander beabstandet sind;

einen Kombinierarm zur Überführung der Rolle von dem Stabilmodus zum Normalmodus; und

einen Trennarm zur Überführung der Rolle von dem 0 Normalmodus in den Stabilmodus.