DE7734646U1 - Vorrichtung zum Absprengen des Deckels eines Uhrenschnappgehäuses bzw. Uhrendruck- - Google Patents

Vorrichtung zum Absprengen des Deckels eines Uhrenschnappgehäuses bzw. Uhrendruck-

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DE7734646U1
DE7734646U1 DE19777734646 DE7734646U DE7734646U1 DE 7734646 U1 DE7734646 U1 DE 7734646U1 DE 19777734646 DE19777734646 DE 19777734646 DE 7734646 U DE7734646 U DE 7734646U DE 7734646 U1 DE7734646 U1 DE 7734646U1
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    • G04D1/10Devices for opening or closing watch bottoms or covers

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Description

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Anw.-Akte: 471/77 -
PATENTANWALT BERND BECKER
6530 BINGEN 17
HAUPTSTRASSE 10 TELEFON 0672Τ/175Π
9.11.1977
ANMELDUNG
Walter Boege, Emil-SchüUei—St>~. 20, 5400 Koblenz
Vorrichtung zum Absprengen des Deckeis
eines Uh: enschnappgehäuses bzw. Uhrendruckgehäuses
ANSPRÜCHE
. Vorrichtung zum Absprengen des Deckels eines Uhrenschnappgehäuses bzw. eines Uhrendruckgehäuses, insbesondere für wasserdichte Uhren, mittels eines Keiles, der in eine dem Schnappgehäuse zugewandte Ausnehmung des Deckels einzusetzen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Gehäuse (1) ge-
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absprengen des Deckeis eines Uhrenschnappgehäuses bzw. Uhrendruckgehäuses, insbesondere für wasserdichte Uhren, mittels eines Keiles, der In eine dem Schnappgehäuse zugewandte Ausnehmung des Deckels einsetzbar Ist.
Zum Öffnen des Deckels eines Uhrenschnappgehäuses bzw. eines Ijhrendruckgehäuses ist es bekannt, in die dem Schnappgehäuse zugewandte Ausnehmung des Deckels die Spitze eines Handmeißels einzusetzen Und anschließend durch einen kräftigen Schlag mittels eines Hammers fcuf den Meißelkopf den Deckel von dem Schnappgehäuse abzusprengen. tUeser Arbeitsvorgang läßt sich jedoch nur sehr schwierig von einer Person durchführen, da die Uhr mit dem Meißel von einer Hand getialten werden muß, um mit der anderen Hand den erforderlichen Schlag mittels des Hammers ausführen zu können. Dabei kommt es, Wie die Praxis gezeigt hat, aufgrund nicht exakten Haltens des Meißels fläufig zum einen zu Beschädigungen des Uhrengehäuses, was, Insbesondere bei mehrmaligem Öffnen des Uhrengehäuses, zu einem Aus-Schuß desselben führt, und zum anderen zu Verletzungen der die Uhr !»altenden Hand. Darüber hinaus erfordert der erwähnte Arbeitsvorgang Infolge des umständlichen Handhabens der Uhr und des Meißels mit ei-Uer Hand relativ viel Zeit.
fc)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der ein— ipangsgenannten Art zu schaffen, die auf einfache Art und Weise das Absprengen des Deckels von einem Uhrenschnappgehäuse bzw. Uhren— druckgehäuse bei gleichzeitig schneller und ungefährlicher Bedienung durch eine Person ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurchkgelöst, daß der in einem Gehäuse geführte Keil übe*;** ein federb'e'iastetes Schlagwerk bei Erreichung einer bestimmten Spannkraft der Feder mit einem kurzen, kräftigen Schlag beaufschfagbar ist.
Um Beschädigungen an den voneinander zu trennenden Teiler! weitgehend auszuschalten, bildet in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die dem Schnappgehäuse zugewatndte Keilwange mit der Achse des Keiles einen Winkel von ca. 10 und die dem Deckel des Schnappgehäuses zugewand*· Keilwange mit der Achse des Keiles einen Winkel von ca. 30 .
Nach einem weiteren Merkmal der trfindung ist der auf das Schlag-
· werk einwirkenden Feder eine koaxial zu dieser verlaufende Feder
\ zugeordnet, wodurch die Bauhöhe der Vorrichtung wesentlich ver-
ringert wird.
ä Des weiteren ist nach einem Merkmal der Erfindung die Spannkraft
j der zum Schlagwerk gehörenden Federn über eine Drehschraube mit
j Mutter einstellbar. Diese Spannkraft ist stufenlos von etwa 3 kp -
15 kp variier bar. Sonach kann auf einfache Weise die Schlagkraft
ä des Keiles auf die unterschiedlich starken Verbindungen zwischen
\ den verschiedensten Uhrenschhappgehäusen bzw. Uhrendr-uckgehäu-
% sen und den zugehörigen Deckeln eingestellt werden,
.. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung wird ein schnelles Absprengendes Deckels von jedem Uhrenschnappgehäuse bzw. Uhrendruckgehäuse ohne Beschädigung der voneinander zu trennenden Teile erreicht. Hierbei ist zunächst der Keil der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart in die Ausnehmung des Deckels des Uhrengehäuses einzusetzen, daß
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die flache Ketlwange des Keils auf dem Uhrengehäuse satt aufliegt. !
Dann sincf die Vorrichtung nach der Erfindung und die Uhr solange ge— |
gene inander zu pressen, bis die vor bestimmte Spannkraft der Federn J;
des Schlagwerkes überschritten wird, wodurch der Keil dann über das %
Schlagwerk mit einem kurzen,kräftigen Schlag beaufschlagt wird und §
damit den Deckel von dem Uhrengehäuse absprengt. Dieser Arbeits- sp
Vorgang kann schnell und ungefährlich von einer Person durchge- I
führt werden. 1
Die. Vorrichtung nach der Erfindung v/ird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt im vergrößerten Maßstab
durch eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ausgangslage,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 Kurz vor Auslösung des Schlagwerkes und
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 kurz nach Auslösung des Schlagwerkes.
Die dargestellte Vorrichtung besitzt ein längliches, zylindrisches Gehäuse 1, in das gleitbeweglich ein Schlagwerk 2 für den mittig im Gehäuse 1 ebenfalls gleitbeweglich geführten Keil 3 eingesetzt ist. Der Schläger 4 des Schlagwerkes 2 geht in einen oberen Schlägeransatz 5 mit einer mittigen Bohrung 6 über. In diese mittige Bohrung 6 greift eine zapfenartige Verlängerung 7 einer Drehschraube 8 mit einem Gewindeabschnitt 9 ein. Auf dem Gewindeabschnitt 9 der Drehschraube 8
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sitzt eine Mutter 10, die an ihrer Außenseite mit einem durchgehenden Längsschlitz 11 versehen, ist. In diesen Längsschlitz 11 greift eine in die Wand des Gehäuses 1 eingedrückte Führungsnase 12 ein. Unterhalb der Mutter 10 befindet sich eine Ringscheibe 13, gegen die eine stärkere Feder 14 und eine schwächere Feder 15 anliegt. Das andere Ende der Feder 14 stützt sichajf dem Schläger 4 ab, während sich das andere Ende der Feder 15 auf einem Absatz 1 S am freien Ende des oberen Schlägeransatzes 5 abstützt.
D ie Drehschraube 8 geht durch eine Bohrung 17 in der Rückwand 18 des Gehäuses 1 und mündet kurz oberhalb der Außenseite dieser Rückwand 18 in einen Zapfen 19 ein. Der Zapfen 19 ist über eine Schraube 20 fest mit einem an der Außenseite geriffelten Drehknopf 21 verbunden. Die Schraube 20 ist vollständig in den Drehknopf 21 eingelassen. Zwischen dem Drehknopf 21 und der Außenseite der Rückwand 18 des Gehäuses 1 befindet sich ein geringer Luftspalt. An der Innenseite der Rückwand 18 des Gehäuses 1 liegt eine fest mit-der Drehschraube 8 verbundene Anschlagscheibe 22 an.
Unterhalb der Bohrung 6 des oberen Schlägeransatzes 5, in die die zapfenartige Verlängerung 7 mit der Spitze 23 der Drehschraube 8 eingesetzt ist, ist in den Schläger 4 des Schlagwerkes 2 eine querliegende Sackbohrung 24 eingelassen, in der ein feder belasteter Gleitkörper 25 mit einer im Durchmesser gleichen und zu der Bohrung 6 im oberen Schlägeransatz 5 achsparallel verlaufenden Bohrung 26 angeordnet ist. Die Feder 27 des Gleitkörpers 25 stützt sich einerseits in einer Ausnehmung 28 des Gleitkörpers 25 und andererseits an dem Boden 29 der Sackbohrung 24 ab. In der dargestellten Ausgangslage der Vorrichtung nach Fig. 1 bewirkt die Feder 27 ein Anliegen der
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Wandung der Bohrung 26 des Gleitkörpers 25 an einem Ansatz 30 des mit einem den Keil 3 tragenden Keilbolzens 31 verbundenen Keil— zapfens 32. Der Keilzapfen 32 ist in einer koaxialen Bohrung 33 zur Bohrung 6 des oberen Schlägeransatzes 5 im Schläger 4 geführt. Koaxial zu dieser Bohrung 33 verläuft im unteren Schlägeransatz 34 eine größere Bohrung 35, in die der Keilbolzen 31 einführbar ist. Das freie Ende des unteren Schlägeransatzes 34 stützt sich in der Ausgangslage auf einer in das Gehäuse 1 eingeschraubten Haltescheibe 36, durch die mittig der Keilbolzen 31 geführt ist, ab. Die Haltescheibe 36 ist mit zwei gegenüberliegenden Bohrungen 37 versehen, um das Einschrauben derselben in das Gehäuse 1 mit einem entsprechenden Werkzeug zu erleichtern. In das der Befestigung der Haltescheibe 36 dienende Innengewinde 38 des Gehäuses 1 ist ebenfalls «ine Führungsspitze 39 für den Keilbolzen 31 eingeschraubt. Zwischen der Haltescheibe 36 und einem an dem Keilbolzen 31 befestigten Begrenzungsring 40, der sich in der Ausgangslage des Keilbolzens 31 auf dem Bo^an 41 einer Sackbohrung 42 in der Führungsspitze 31 abstützt, i-~t eine Druckfeder 43 vorgesehen, um das Hin- und Herbeweger· des Keiles 3 im nichtbetätigten Zustand der Vorrichtung auszuschließen und um den Keil 3 nach Betätigung durch das Schlagwerk 2 in seine Ausgangslage zurückzubringen.
Der aus Hartmetall hergestellte Keil 3 besitzt eine flach geneigte Keilwange 44 und eine stark geneigte Keilwange 45. Die Keilwange 44 bildet mit der Achse 46 jedes Keiles 3 einen Winkel von ca. 10 und die
Keilwange 45 steht unter einem Winkel von ca. 30 zu der Achse 46 des Keiles, so daß der Gesamtwinkel des Keiles ca. 40 beträgt. Dieser Gesamtwinkel des Keiles ermöglicht ein besonders leichtes und beichädigungsfreies Absprengen des
gehäuse bzw. Uhrendruckgehäuse.
S ichädigungsfreies Absprengen des Deckels von einem Uhrenschnapp-
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-1 ΟZur Einstellung der Spannkraft der Federn 14, 15 ist der Drehknopf zu betätigen. Wird der Drehknopf 21 im Uhrzeigersinn verdreht, so bewegt sich dadurch die Mutter 10 mit der Ringscheibe 13 abwärts, wodurch die Federn 14, 15 um ein entsprechendes Maß zusammengedrückt werden. Die maximale Spannkraft von ca. 15 kp ist ei— reicht, wenn sich die Mutter 10 unterhalb des Gewindeabschnitces 9 der Drehschraube 8 befindet. Wird dagegen der Drehknopf 21 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verdreht, so bewegt sich die Mutter mit der Ringscheibe 13 aufwärts, wobei sich die Federn 14, 15 entspannen. Die geringste Spannkraft von ca. 3 kp wird erreicht, wenn die Mutter 10 gegen die Anschlagscheibe 22 zur Anlage kommt.
Nach Einstellung der gewünschten Spannkraft der Federn 14, 15 sowie Einsetzung des Keiles 3 in die dem Uhrenschnappgehäuse bzw. Uhrendruckgehäuse zugewandte Ausnehmung des Deckels, wobei die flache Keilwange 44 an dem Gehäuse und die steile Keilwange 45 an dem Deckel anliegt, ist das Gehäuse 1 und die Uhr gegeneinander zu bewegen. Dabei wird der Schläger 4 mit dem Gleitkörper 25 unter gleichzeitiger Zusammendrückung der Federn 14, 15 in Richtung der zapfenartigen Verlängerung 7 der Drehschraube 8 verschoben, und zwar solange, bis der obere Rand der Bohrung 26 des Gleitkörpers 25 an der Spitze 23 der zapfenartigen Verlängerung 7 der Drehschraube 8 anliegt. Bei der nun folgenden weiteren Aufwärtsbewegung des Schlägers 4 wird der Gleitkörper 25 entgegen der Kraft seiner Feder 27 soweit verschoben, bis die Bohrung 26 des Gleitkörpers 25 mit der Bohrung 6 des oberen Schlägeransatzes 5 fluchtet. In diesem Augenblick wird die Energie der gespannten Federn 14, 15 freigegeben, wodurch der Schläger 4 ruckartig abwärtsbewegt wird und mit dem Boden der Bohrung 35 im unteren Schlägeransatz 34 kräftig auf das obere Ende des Keilbolzens mit dem Keil 3 aufschlägt. Dieser Schlag bewirkt über die Keilwange ein unmittelbares Absprengen des Deckels von dem Uhrengehäuse.
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Anschtießend bringt die Druckfeder 43 den Keil 3 in seine Ausgangs lage zurück. .
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Claims (1)

  1. -2-
    führte Keil (3) über ein feder belastetes -Schlagwerk (2) bei E.— reichung einer bestimmten Spannkraft der Feder (14) mit einem kurzen, kräftigen Schlag beaufschlag bar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schnappgehäuse zugewandte Keilwange (44) mit
    ο der Achse (46) des Keiles (3) einen Winkel von ca. 10 und die dem Deckel des Schnappgehäuses zugewandte Keil wange (45) mit der Achse (46) des Keiles (3) einen Winkel von ca. 30 bildet.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn— ze ichnet, daß der auf das Schlagwerk (2) einwirkenden Feder (14) eine koaxial zu dieser verlaufende Feder (15) zugeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft der zum Schlagwerk (2) gehörenden Federn (14, 15) über eine Drehschraube (8) mit Mutter (10) einstellbar ist.
    f Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Drebschraube (8) innerhalb des Gehäuses (1) mit einer Anschlagscheibe (22) und außerhalb des Gehäuses (1) mit einem geriffelten Drehknopf (21) verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Gewindeabschnitt (9) der Drehschraube (8) sitzende Mutter (10) an ihrer Außenseite einen durchgehenden Längsschlitz (11) aufweise, in den eine in die
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    Wand des Gehäuses (1) eingedrückte Führungsnase (12) eingreift.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartige, mit einer Spitze (23) versehene Verlängerung (7) der Drehschraube (8) in die mittige Bohrung (6) des oberen Schlägeransatzes (5) des Schlägers (4) des Schlagwerkes (2) eingreift.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Bohrung (6) des oberen Schlägeransatzes (5) in den Schläger (4) des Schlagwerkes (2) eine querliegende Sackbohrung (24) eingelassen ist, in die ein federbelasteter Gleitkörper (25) mit eir>5r im Durchmesser gleichen und zu der Bohrung (6) im oberen Schlägeransatz (5) achsparaUel verlaufenden Bohrung (26) eingesetzt ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Bohrung (26) des Gleitkörpers (25) in der Ausgangslage an dem Ansatz (30) des mit einem den Keil (3) tragenden Keilbolzen (31) verbundenen Keilzapfens (32), der
    in einer koaxialen Bohrung (33) zur Bohrung (6) des oberen ί
    •-ti Schlägeransatzes (5) im Schläger (4) geführt ist, anliegt. ' ' >,
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -9, dadurch gekenn- j|?ff
    zeichnet, daß im unteren Schlägeransatz (34) des Schlägers ' WaU
    (4) eine koaxial zu der Bohrung (33) im Schläger (4) verlaufende, größere Bohrung (35) vorgesehen ist, in die der mit dem Keilzapfen (32) verbundene Keilbolzen (31) einführbar ist»
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    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 1 Q, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schlägeransatz (34) des Schlägers (4) in der Ausgangslage auf einer in das Gehäuse (1) eingedrehten Haltescheibe (36), durch die mittig der Keilbolzen (31) geführt ist, aufliegt.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -11, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilbolzen (31) an seinem dem Keil (3) zugewandten Ende in einer in das Gehäuse (1) eingeschraubten Führungsspitze (39) gelagert ist.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haltescheibe (36) und einem an dem Keilbolzen (31) befestigten Begrenzungsring (40), der sich in der Ausgangslage des Keilbolzens (31) auf dem Boden (41) einer Sackbohrung (42) in der Führungsspitze (39) abstützt, eine Druckfeder (43) vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -13, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (3) aus einem Hartmetall besteht.
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