DE7729179U - Brustprothese - Google Patents
BrustprotheseInfo
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Description
••-•5 - '
Die Erfindung betrifft eine der natürlichen weiblichen Brust möglichst naturgetreu nachgebilfete Brustprothese aus Kunststoff
mat er ial .
Für solche Prothesen besteht ein erheblicher Bedarf insbesondere in Fällen, in denen nach einer erforderlichen Brustamputation
aus medizinischen Gründen kein Ersatzimplantat eingesetzt werden kann. Die Anwendung solcher externer Prothesen durch
Frauen, die sich einer derartigen Operation unterziehen mußten, ist zur Erhaltung des seelischen Gleichgewichtes, des körperlichen
Wohlbefindens und eines ungestörten Lebensgefühles meist unerläßlich. Auch Frauen mit einer unterentwickelten weiblichen
Erust wenden in vielen Fällen externe Brustprothesen an.
Zum Erzielen der angestrebten, ausgleichenden Wirkung sind .■bereits Einlagen für Büstenhalter bekannt, die aus Schaumstoff
Gestehen. Diese Einlagen können entweder zum losen Einlegen
oder zum Einnähen vorgesehen sein. Auch sind Büstenhalter bekannt, in die bereits eine flache Schaumstoffeinlage eingearbeitet
ist. Der Nachteil solcher Prothesen besteht in ihrem leichten Verrutschen und in ihrer mangelnden Schwere, durch f
die ein unausgeglichenes Gleichgewichtsgefühl bei der Trägerin j
entstehen kann, aus welchem sich sehr viele nachteilige Folgen ergeben können.
Zum Anpassen des Gewichtes der Prothese an die andere, in vielen Fällen noch erhaltene natürliche Brust, sind auch flüssigkeitsgefüllte
Prothesen bekannt. Solche Prothesen sind beispielsweise mit Glyzerin oder Silikon gefüllt und werden
mittels einer Tasche in den Büstenhalter eingelegt oder eingenäht. Diese flüssigkeitsgefüllten Prothesen ermöglichen zwar
einen Schwereausgleich, die Gefahr eines Terrutschens ist aber eher noch höher als bei den leichteren Schaumstoffprothesen.
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Neuerdings sind auch Kunststoffprothesen bekannt geworden,
die der natürlichen weiblichen Brust mit allen ihren Einzelheiten, wie Hautstruktur, Brustwarze und Warzenhof fast
naturgetreu nachgebildet sind und aus einem Material bestehen,
■das in seiner Beweglichkeit und Geschmeidigkeit wie auch im
Gewicht der natürlichen v/eiblichen Brust äußerst nahe kommt.
Aber auch diesen, fast naturgetreu nachgebildeten Protheseri
bleibt der Nachteil, daß sie nicht selbsthaftend sind, und für
ihre Anwendung eines gut sitzenden Büstenhalters bedürfen, in
sie eingelegt werden.
die der natürlichen weiblichen Brust mit allen ihren Einzelheiten, wie Hautstruktur, Brustwarze und Warzenhof fast
naturgetreu nachgebildet sind und aus einem Material bestehen,
■das in seiner Beweglichkeit und Geschmeidigkeit wie auch im
Gewicht der natürlichen v/eiblichen Brust äußerst nahe kommt.
Aber auch diesen, fast naturgetreu nachgebildeten Protheseri
bleibt der Nachteil, daß sie nicht selbsthaftend sind, und für
ihre Anwendung eines gut sitzenden Büstenhalters bedürfen, in
sie eingelegt werden.
1 Wenn diese bekannten Prothesen ihrer Trägerin während des Tra- |
gens der Prothese innerhalb eines Büstenhalters auch weitge- i ;· Jf
hend das Gefühl des Vorhandenseins eirer natürlichen Brust 1 vermitteln, so verbleibt dennoch jedesmal der psychologische . §
Schock, wenn beispielsweise zum Waschen der Büstenhalter aus- · j gezogen und die Prothese mit ihm entfernt werden muß und die |
betroffene Frau die Entstellung im Spiegel beobachtet. \
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, .. j
eine weitgehend naturgetreue weibliche Brustprothese zu schaf- J
fen, die über längere Zeiträume mit dem Körper verbunden blei- |
ben kann und selbst beim Waschen, Baden oder ähnlichen Tlvtig- |
keiten nicht abgenommen zu werden braucht. . |
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine weibliche Brust- J
prothese des eingangs erwähnten Typs gelöst, die dadurch ge- ί
kennzeichnet ist, daß sie mit Haftbefestigern versehen ist, :
mittels derer sie an die Haut des menschlichen Körpers anheftbar ist. Mit der menschlichen Haut verträgliche Klebstoffe,
die bei solchen Haftbefestigern Verwendung finden
können, sind bekannt. Da diese Klebstoffe nach Lösen der Klebverbindung aber nicht unbegrenzt wieder anwendbar sind, sind
die Haftbefestiger an der erfindungsgemäßen Brustprothese
zweckmäßigerweise auswechselbar ausgeführt.
können, sind bekannt. Da diese Klebstoffe nach Lösen der Klebverbindung aber nicht unbegrenzt wieder anwendbar sind, sind
die Haftbefestiger an der erfindungsgemäßen Brustprothese
zweckmäßigerweise auswechselbar ausgeführt.
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In einer einfachen Ausführung können solche Haftbefestiger
als Haftstreifen auf Textil- oder Eunststoffbasis ausgeführt
sein, die sich im wesentlichen in radialer Richtung vom Rand der Prothese nach außen erstrecken. Diese Haftstreifen können
entweder über ihre ganze länge von gleicher Breite sein, lassen sich vorteilhafter Weise aber auch so ausführen, daß
sie sich in ihrem Ansatzbereich am Prothesenrand zu diesem hin trapezförmig oder in Form von abgerundeten Übergängen verbreitern.
Die erforderliche Anzahl, Breite und Länge der verwendeten Haftstreifen läßt sich durch Yersuche leicht ermitteln.
Ihre Verteilung über den Umfang der Prothese kann dabei beispielsweise
so erfolgen, daß die Oberkante der Prothese im Bereich des Brustansatzes weitgehend von Haftstreifen frei
bleibt, oder die Haftstreifen dort in verringerter Länge ausgeführt werden.
Die Austauschbarkeit solcher Haftstreifen läßt sich dadurch erreichen, daß ihre Enden unter den Rand der Brustprothese geführt
sind und dort an ihrer Rückseite mit lösbaren Eefestigungsmitteln an der Prothese angebracht sind. Als mögliche Befestigungsmittel
seien nur beispielsweise die aus der Textilindustrie bekannten Klettverbindungen erwähnt.
Vorteilhafter als eine Ausführung mit radial verlaufenden Haftstreifen
ist jedoch eine solche^ bei der die Haftbefestiger als
Haftringe ausgeführt sind, die entlang des gesamten Prothesenrandes verlaufen. Auf diese Weise wird ein Abwölben der Prothese
von der Haut in bestimmten Bereichen vermieden. Diese umlaufenden Haftringe können entweder so ausgeführt sein, daß sie nach
außen über den Prothesenrand hinausragen, oder aber auch so, daß sie vollständig verdeckt unter dem Prothesenrand angeordnet
sind.
In allen Fällen, in denen die Außenseite der Haftbefestiger
sichtbar ist, sei es bei der Ausführung mit radialen Haftstreifen
oder einem Haftring, der über den Prothesenrand hinausragt,
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sollte die siclifbare Oberfläche der Haftbefestiger in. entsprecliender
Weise wie diejenige der Prothese selbst der Oberflächenstruktur
der menschlichen Haut möglichst weitgehend -angepaßt sein.
Pur die Prothese selbst kann es zweckmäßig sein, sie in einer
Spezialanfertigung bereits an die Hautfarbe der Trägerin anzupassen.
Für auswechselbare, sichtbare Haftbefestiger erscheint eine solche Maßnahme nicht immer sinnvoll, da die Haftbefestiger
dann in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farbtönen erhältlieh sein müßten. Die Haftbefestiger werden daher zweckmäßigerweise
so ausgeführt, daß sie von einem etwas helleren Farbton
als die üblichen Hautfarben sind und sich durch bekannte kosmetische Farbstoffe ,-je nach Bedarf nachträglich einfärben lassen.
Auch die umlaufenden Haftringe, die nach außen über den Prothesenrand
hinausragen, können für ihre Auswechselbarkeit mit ihrem inneren Bandbereich unter den Prothesenrand greifen und
dort mit lösbaren Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Klettverbindungen, angebracht sein.
Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Brustprothese besteht je.doch darin, daß die Haftringe vollständig verdeckt
• an der Unterseite der Prothese in der Nähe von deren Rand in —austauschbarer Weise angebracht sind. Damit der Prothesenrand
bei einer solchen Ausführung möglichst bündig und lückenlos an der Haut der Trägerin anliegt, ist der Rand zweckmäßigerweise
so ausgeführt, daß er außerhalb des Haftringes an der Körpereeite der Prothese etwas über die Haftfläche des Haftringes
hinaus erhaben ist. Damit der Rand der Pi-othese sich bei deren
Andrücken dennoch nicht von der Haut abwölbt, ist er zweckraäßigerweise
mit einer gewissen elastischen Vorspannung versehen, durch welche ein sicheres Anliegen in jedem Fall gewährleistet wird.
Der vollständig verdeckte Haftring läßt sich auch als ein im Verhältnis zum Prothesenmaterial hinreichend flexibler Kunststoffring
ausführen, der auf seiner der Haftfläche abgekehrten Seite mit Einrastfortsätzen versehen ist, die in entsprechende
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I Vertiefungen an der Unterseite des Protliesenrandes einrast- ;
I bar sind. Solche Einrastverbindungen lassen sich auf die un-1
terschiedlichste Art und ¥eise gestalten.
I Schließlich ist es auch möglich, die gesamte Unterseite der >
I Prothese oder zumindest wesentliche Bereiche davon mit aus- . |
I tauschbaren Haftflächen zu versehen, die mittels punktförmig |
I verteilter oder anderer Einras^fortsätze in entsprechende TTer- I
I tiefungen an der Unterseite der Prothese eingreifen. . I
I .Die Haltflächen der Haffbefestiger sind vorteilhafte.rweise
I mit bekannten, selbstklebenden Klebstoffen beschichtet, die
1 hautverträglich sind und zumindest eine über mehrere Tage an-I dauernde Haftwirkung ausüben. Vor Gebrauch sind solche Haft-
f - flächen üblicherweise durch eine Schutzfolie abgedeckt, die vor
I der Anwendung entfernt wird.
1 .
I ■ Die erfindungsgerräßen Haftringe müssen nicht unbedingt als ge—
1 - schlossene Ringe ausgeführt sein. Sie können auch als gerade f · Streifen mit einem kontinuierlichen Einraseprofil vorliegen,
ι welche sich leicht an die Umfangsgestalt einer bestimmten Prothese
durch Biegen anpassen und in eine unterhalb der Prothese
: vorgesehene entsprechende bogenförmige Nut einrasten lassen. Eine solche Ausführung besitzt den weiteren Vorteil, daß sich
für unterschiedliche Prothesengrößen nicht kreisförmig geschlossene Haftringe gleicher Länge ,verwenden lassen, die bei
größeren Prothesen lediglich einen mehr oder minder langen Umfangsbereich freilassen, den man zweckmäßigerweise in die Nähe
der Unterkante der Prothese legt.
Durch eine solche universelle Anwendbarkeit der austauschbaren Haftbefestiger lassen sich deren Herstellungskosten verhältnismäßig
gering halten.
Die Austauschbarkeit der. Haftbefestiger ermöglicht es auch, die
Prothese nur für bestimmte Situationen mit ihnen zu versehen, wie beispielsweise beim Sport, beim Tragen von ausgeschnittenen
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• τ W 9 9
Kleidern und dergleichen, während unter normalen Bedingungen
die Prothese wie herkömmlich lose im Büstenhalter getragen
werden kann.
Anhand der "beigefügten Zeichnungen werden im folgenden einige
"beispielhafte Ausführungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Brustprothese im einzelnen näher erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1: Eine erfindungsgemäße Brustprothese in perspektivischer
Ansicht, welche mit radial verlaufvaden, sich
verjüngendem. Haftstreifen versehen ist;
Fig. 2: eine Draufsicht auf eine Brustprothese, die mit radial
verlaufenden Haftstreifen gleichbleibender Breite ausgerüstet ist;
Fig. 3ϊ einen senkrechten Schnitt durch den Randbereich einer
Prothese, aus welchem ersichtlich ist, wie die Haft-, streifen unter den Rand der Prothese greifen und dort
durch lösbare Befestigungsmittel angebracht sein können;
Fig. 4: die perspektivische Darstellung einer Brustprothese mit einem um!aufender. Haftring, der über den Rand der
Prothese hinausragt;
Fig. 5; einen Schnitt durch den Randbereich einer Prothese,
die an ihrer Unterseite mit einem vollständig verdeckten, austauschbaren Haftring versehen ist;
Fig. 6: eine Darstellung ähnlich Fig. 5, bei der der Haftrxng jedoch als Kunststoff*ing mit Einrastprofilen ausgebildet
ist, die in eine entsprechende Vertiefung an der Unterseite der Prothese cinrastbar sind.
In Fig. 1 ist eine Brustprothese 1 mit einer Brustwarze 2 und einem Warzenhof 3 dargestellt, an deren Randbereich 3 sich iiü
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wesentlichen radial erstreckende Haftstreifen 4 anschließen,
die durch einen verbreiterten Abschnitt 6 an den Randbereich 5 der Prothese 1 angeschlossen sind. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht
auf eine ähnliche Prothese, bei der die Haftstreifen 4 jedoch
über ihre gesamte länge eine gleichbleibende Breite aufweisen.
Die Pig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Randbereich einer Prothese
1, die mit austauschbaren Haftstreifen 4 versehen ist« Die inneren Enden 7 der Haftstreifen 4 greifen zu diesem Zweck
unter den Rand 5 der Prothese 1 und sind an deren Unterseite 8 beispielsweise mittels einer bekannten Klettverbindung 9 angebracht,
welche um so viel in die Unterseite 8 des Prothesenrandes 5 eingelassen ist, daß die Haftstreifen 4 mit der Unterkante
der Prothese 1 bündig abschließen.
In ähnlicher Weise wie der in Pig. 3 gezeigte Haftstreifen 4
kann auch der in Pig. 4 gezeigte, umlaufende Haftring 10 in austauschbarer Weise an der Unterseite des Prothesenrandes 5
befestigt sein,
In den Pig. 5 und 6 sind zwei Ausführungen dargestellt, bei
denen der Haftring 11 bzv/. 14 vollständig verdeckt unterhalb
des Prothesenrandes 5 angeordnet ist. Der in Pig. 5 dargestellte Haftring 11 ist an seiner der Haftfläche 13 entgegengesetzten
Pläche beispielsweise wieder mittels einer Klettverbindung 12 an der Unterseite der Prothese angebracht.
Aus Pig. 5 ist ferner ersichtlich, daß der Prothesenrand 5 iS
Bereich seiner Außenkante 17 zur Körperseite der Prothese hin
über die Ebene der Haftfläche 13 hervorsteht. Unter der Voraussetzung, daß die Prothese in diesem Bereich aus einem elastisch
biegsamen Material besteht, ist durch diese Ausführung gewähr— leistet, daß sich der Prothesenrand 5 beim Andrücken der Prothese
1 an aen Körper mit seinem Rand 17 überall an die Hautoberfläche anlegt.
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Eine andere Art der Befestigung eines auswechselbaren, verdeckten Haftringes zeigt die Abbildung der Fig. 6. Der Haftring
14 ist hier als ein geschmeidiger Kunststoffring ausgeführt, der an seiner der Haftfläche 13 abgewandten Seite mit
Profilstegen 15 versehen ist, mit denen er in eine entsprechende Ausnehmung 16 in der Unterseite des Prothesenrandes 5
einrastbar ist. Mit 18 ist eine Schutzfolie angedeutet, welche die Klebstoffschicht 13 vor Gebrauch abdeckt.
Das in I1Ig. 6 gezeigte Einrastprofil ist lediglich beispielhaft
für eine unbegrenzte Vielzahl möglicher Ausführungen
eolcher Rastverbindungen.
eolcher Rastverbindungen.
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Claims (17)
1. Der natürlichen weiblichen Brust möglichst naturgetreu
nachgebildete Brustprothese aus Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Haftbefestigern versehen
ist, mittels derer sie an die Haut des menschlichen Körpers anheftbar ist.
2. Brustprothese nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftbefestiger austauschbar sind.
3. Brustprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftbefestiger aus Haftstreifen (4)
auf Textil- oder Kunststoffbasis bestehen, die sich im wesentlichen in radialer Richtung vom Rand (5) der Prothese
nach außen erstrecken.
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4-. Brustpro these nach. Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftstreifen (4) in ihrem Ansa.tzbereich am Prothesenrand (5) trapezförmig verbreiterte Bereiche (6)
aufweisen.
5. Brustprothese nach Ansprüchen 2 oder 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Haftstreifen (4) unter die Unterseite
(8) des Prothesenrandes (5) greifen und dort mit lösbaren Befestigungsmitteln (9) zum Auswechseln versehen
sind.
6. Brustprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haffbefestiger als Haftringe (10,11,14)
ausgebildet sind, die entlang des Prothesenrandes (5) verlauf eil.
7. Brustprothese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftringe (10) über den Prothesenrand hervorstehen.
8. Brustprothese nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die sichtbare Oberseite der Haftbeinstiger ebenso wie die Prothese selbst der Oberflächenstruktur
der menschlichen Haut angepaßt ist.
9. Brustprothese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftbefestiger mit kosmetischen Farbstoffen einfärbbar
sind, um der Hautfarbe der Trägerin angepaßt werden zu können.
10. Brustprothese nach Ansprümen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftrlnge (10) mit ihrem innereii Rand
unterhalb des Prothesenrandes (5) verlaufen und dort mit lösbaren Befestigungsmitteln auswechselbar angebracht sind,
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11. Brustprothese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetj
daß die Haftringe (11, 14) vollständig verdeckt entlang
dem Prothesenrand (5) an dessen Unterseite, verlaufen und durch eine lösbare Verbindung (12, 15, 16)
austauschbar mit der Prothese verbunden sind.
12. Brustprothese nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftringe (11, 14) in einem gewissen Abstand vom
Prothesenrand (5) angeordnet sind und der Prothesenrand (5) zur Körperseite hin etwas über die Haftfläche (13) der
Haftringe (11, 14) hervorsteht, so daß er sich beim Anheften der Prothese an die Haut bündig anlegt.
13. "Brustprothese nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Prothesenrand (5) mit einer elastischen Vorspannung
zur Körperseite hin versehen ist.
14. Brustprothese nach Anspruch 5, 10 oder einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß diese
lösbare Verbindung als bekannter Kletiinrerschluß (9, 12) ausgeführt ist.
15. Brustprothese nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haftring als flexibler Kunststoff ring (14) ausgebildet ist, welcher auf seiner der
Haftfläche (13) abgekehrten Seite mit Einrastfortsätzen (15) versehen ist, die in entsprechende Vertiefungen (16)
an der Unterseite der Prothese einrastbar sind.
16. Brustprothese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftbefestiger als ein im wesentlichen flächiges Gebilde
ausgeführt sind., welches einen wesentlichen Bereich der Unterseite der Prothese überdeckt und mittels Rastfortsätzen
in entsprechende Öffnungen in der Unterseite der Prothese einrastbar ist.
-7729179 19.01.78
17. Brustprothese nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftbefestiger mit einem selbstklebenden
Klebstoff versehen sind, der durch eine ent-Ternbare
Schutzfolie abgedeckt; ist..
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7729179U true DE7729179U (de) | 1978-01-19 |
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