DE2346370A1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE2346370A1
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Laszlo Klein
Darrell Bernard Lea
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/24Collapsible or convertible

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWALT HANS-JOACHIM KANTNER
DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDLINGEN,
HEGELSTRASSE 49/51 TELEPHON: (00103) 62283
PATENTANWALT DIPL.-ING. H-U. KANTNER ' TELEGRAMM: KANTNERPATENTE
SPRENDLINGEN. HEGELSTRASSE 49/5! S PRENDLl NGEN/H ESSEN
Darreil Bernard Lea
200 Bocky Point Soad, Kogarah,
Sydney, Australien
und
Bobert Phillips Marcus 86 Birchall Drive Scarsdale, N.Y. 10583, USA
und
Howard Lee Gilman 410 E. 57th Street New Toric, N.I. 10022, USA
Schuh
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Aufbau eines Schuhs und betrifft insbesondere eine solche Schuhkonstruktion, bei welcher die als Einlegesohle oder Brandsohle zu bezeichnende Innensohle und das Oberteil dauerhaft oder lösbar am Sohlenkörper befestigt sind.
Bisher hat die Fertigung von Schuhen verhältnismäßig große Schwierigkeiten gemacht und einen verhältnismäßig großen
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BANKKONTO: DRESDNER BANK AG. FRANKFURT AM MAIN NR 4-112 POSTSCHECKKONTO NR. 28550O FRANKFURT
Kostenaufwand erfordert, und zwar dies infolge der komplizierten Arbeitsgänge beim Aufschlagen auf den Leisten und dem Verbinden der Einzelteile miteinander, welche erforderlich sind, um einen Schuh herkömmlicher Konstruktion zu erstellen. Bei solchen herkömmlichen Schuhen erfordern die Arbeitsgänge des Aufschiagens auf den Leisten und des Verbindens der Einzelteile miteinander vielfach Facharbeitskräfte, teuere Materialien und eine Vielzahl zeitraubender Arbeitsschritte, bevor der Schuh fertiggestellt ist. Außerdem erfordern die Arbeitsschritte für die Verbindung der Einzelteile die Benutzung unterschiedlicher Typen von Adhäsivmitteln, und zwar abhängig von den für den Schuh verwandten Materialarten, und in manchen Fällen zeitraubende und schwierige Stichoperationen wie beispielsweise bei der Einbringung von Nähten. Venn neue und haltbarere Materialien für Schuhe entwickelt werden, resultiert daraus das schwierige Problem, geeignete Idhäsive für diese neuen Materialien zu finden. In manchen Fällen wird der Einsatz solcher neuer Materialien infolge des Fehlens geeigneter Adhäsive für diese Materialien verzögert.
Ein anderes Problem bei herkömmlichen Schuhen ist der Kostenaufwand, der sich beim Wechsel von einem bestimmten Stil oder einer bestimmten Farbe auf einen bzw. eine andere ergibt. Um den Stil oder die Farbe eines Schuhes zu wechseln, ist es gegenwärtig erforderlich, ein vollständig neues Paar Schuhe zu kaufen. In den meisten Fällen ist es nicht möglich, das Oberteil|oder die Einlege- bzw. Brandsohle eines Schuhs zu entfernen und durch ein Oberteil oder eine Einlege- bzw. Brandsohle unterschiedlichen Stils oder anderer Farbe zu ersetzen. Samenschuhe können normalerweise auch nur mit einer oder zwei Garderoben getragji werden, was zur Folge hat, daß Samen eine große Zahl von Schuhpaaren unterschiedlicher Stilierung und Farben besitzen müssen, um sie mit verschiedenen Garderoben kombinieren zu können.
Es ist erkennbar, daß sich deswegen eine Notwendigkeit für einen praktischen und anziehenden Schuh ergeben hat, der so konstruiert
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und aufgebaut ist, daß er schnell, einfach, bequem und kostengünstig hergestellt werden kann und gleichzeitig es ermöglicht, daß, wenn dies erwünscht ist, das Oberteil und die Einlege- bzw. Brandsohle vom Sohlenkörper des Schuhs sum Zwecke des Austausches des Oberteils und/oder der Einlege- bzw. Brandsohle gegenjein anderes Oberteil bsw. eine andere Einlege- bzw. Brandsohle unterschiedlichen Stils oder anderer Farbe entfernt werden kann· Sie Schuhkonstruktion nach der Erfindung dient dazu, diese Aufgaben su erfüllen.
Der Schuh nach der Erfindung kennzeichnet sich durch einen Sohlenkörper mit ersten Verbindungsmitteln in seinem oberen Bereich, eine die nach oben weisende Oberfläche des Sohlenkörpers überdeckend angeordnete Einlege- bzw. Brandsohle, ein Oberteil mit Bindbereichen, mittels derer es am Sohlenkörper festlegbar ist, und zweite Verbindungsmittel, die mit den ersten Verbindungsmitteln so in Wirkverbindung bringbar sind, daß am Sohlenkörper einerseits die Einlege- bzw. Brandsohle und andererseits das Oberteil festgelegt sind.
In erfinderischer Weiterbildung kann dabei vorgesehen sein, daß die ersten Verbindungsmittel eine Vielzahl dem Sohlenkörper zugeordneter erster Verbindungselemente mit jeweils einer Steckaufnahme und die zweiten Verbindungsmittel eine Vielzahl der Einlege- bzw. Brandsohle und/oder dem Oberteil zugeordneter zweiter Verbindungselemente mit jeweils einem Steckfortsatz oder die ersten Verbindungsmittel eine Vielzahl dem Sohlenkörper zugeordneter erster Verbindungselemente mit jeweils einem Steckfortsat» und die zweiten Verbindungsmittel eine Vielzahl der Einlege- bzw. Brandsohle und/oder dem Oberteil zugeordneter zweiter Verbindungselemente mit jeweils einer Steckaufnahme aufweisen, wobei die ersten und zweiten Verbindungselemente jeweils mit ein· Zuordnung von je einem ersten zu einem zweiten Verbindungselement gewährleistendem Abstand zueinander angeordnet sind.
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Als zu bevorzugen hat es sich herausgestellt, wenn die ersten Verbindungsmittel längs der Bandkante der nach oben weisenden Oberfläche des Sohlenkörpers angeordnet sind. Zweckmäßigerweise können die ersten Verbindungsmittel auch in der nach oben weisenden Oberfläche des Sohlenkörpers angeordnet sein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Verbindungselemente mit Steckforteatz im Bandbereich der Einlege- bzw. Brandsohle festgelegt und so angeordnet, dafi sie mit Verbindungeelementen mit Steckaufnahme im oberen Bereich des Sohlenkörpers in Wirkverbindung bringbar sind. Die nach innen eingezogenen Bandbereiche des Oberteils sind mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern versehen , welche so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie die durch sie hindurchgreifenden Verbindungselemente mit Steckfortsatz aufnehmen, wenn die Einlege- bzw. Brandsohle und das Oberteil am Sohlenkörper festgelegt werden.
Bei einem zweiten bevorzugten Aueführungsbeiepiel der Erfindung sind die Verbindungselemente mit Steckfortsätzen an den nach innen eingezogenen Bandbereichen des Oberteils festgelegt, und es können zusätzliche Verbindungselemente mit Steckfortsatz an ausgewählten Bereichen der Einlege- bzw. Brandsohle festgelegt sein, und zwar dies zum Zwecke der dauerhaften oder lösbaren Festlegung des Oberteils und der Einlege- bzw. Brandsohle am Sohlenkörper.
Gemäß einem sich mit einem anderen Erfindungsgedanken, der sich mit einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel befaßt, bei dem die im Sohlenkörper fest eingeformten Verbindungselemente mit Steckaufnahme für dauerhafte Festlegung ausgebildet sind, sind die Bereiche mit Steckforteatz von Zwischenverbindern, welche ihrerseits jeweils einen Bereich mit Steckaufnahme und einen mit Steckfortsatz besitzen, in die Verbindungselemente mit Steckaufnahme so eingeführt, daß sie mit diesen dauerhaft verbunden sind. Die oberen Bereiche der Zwischenverbinder mit
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Steckaufnahme sind so ausgebildet, daß sie die Verbindungselemente mit Steckfortsatz, die an der Einlege- bzw· Brandsohle und/oder dem Oberteil festgelegt sind, eine lösbare Verbindung herstellend aufnehmen können. Auf diese Weise kann ein Sohlenkörper mit eingeformten Verbindungselementen mit Steckaufnahme, welche für dauerhafte Verbindung ausgelegt sind, in einen Sohlenkörper mit Verbindungselementen mit Steckaufnahme zur Herstellung einer lösbaren Verbindung umgewandelt werden, um so eine lösbare Pestlegung der Einlege- bzw. Brandsohle und des Oberteils zu schaffen.
Als weitere Alternative können gewisse Flächenbereiche des oberen Bereichs des Sohlenkörpers Ausnehmungen für die Aufnahme der nach innen eingezogenen Sandbereiche des Oberteils aufweisen, wenn dieses am Sohlenkörper festgelegt wird, wobei ferner auch noch andere Ausnehmungen vorgesehen sein können, durch welche die Kopfteile der Verbindungselemente mit Steckfortsatz aufgenommen werden, wenn diese an den eingezogenen Eandbereichen des Oberteils festgelegt sind. Auf diese Veise wird erreicht, daß die Kopfteile der Verbindungselemente mit Steckfortsätzen nicht oberhalb der oberen Stützfläche des Sohlenkörpers hinausragen, wodurch wirkungsvoll jegliche Unbequemlichkeit für den Träger des Schuhes verhindert wird, welche aus einer unebenen Stützfläche resultieren könnte, die durch die eingezogenen Randbereiche des Oberteils oder die Köpfe der Verbindungselemente mit Steckfortsatz hervorgerufen wird, wenn diese oberhalb der oberen Oberfläche des Sohlenkörpers angeordnet werden.
Weitere erfinderische Ausgestaltungen und Fortbildungen betreffen die spezifische Konstruktion und Formgebung der Verbindungselemente mit Steckfortsatz (häufig auch als männliche Verbindungselemente oder "male connectors" oder "male fasteners" bezeichnet) und der Verbindungselemente mit Steckaufnahme (häufig auch als weibliche Verbindungselemente oder "female connectors" oder "feäale fasteners" bezeichnet) für dauerhafte Verbindung der Einlege- bzw. Brandsohle und des Oberteils mit dem Sohlenkörper
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sowie die besondere Konstruktion und Formgebung der männlichen und weiblichen Verbindungselemente für lösbare Verbindung der Einlege- bzw. Brandsohle und des Oberteils mit dem Sohlenkörper und schließlich auch die spezifische Konstruktion und Konfiguration deß Sohlenkörpers selbst· Im folgenden wird die Erfindung auch hinsichtlich weiterer erfinderischer Fortbildungen und der durch diese zweckmäßig gelösten Aufgaben anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeißpiele, welche in den Zeichnungen dargestellt sind, rein beispielsweise näher beschrieben· Dabei zeigern
Fig· 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Schuhkonstruktion nach der Erfindung,
Fig· 2 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung den in Fig· 1 gezeigten Schuh,
Fig. 5 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung mit vergrößertem Maßstab die für die Erzielung einer dauerhaften Verbindung von Einlegesohle bzw· Brandsohle und Oberteil am Sohlenkörper des in Fig· 1 und 2 gezeigten Schuhs miteinander in Wirkverbindung zu bringenden Verbindungselemente mit Steckfortsatz und Steckaufnahme ,
Fig. 4 einen Teilschnitt praktisch längs Linie 4-4
gem. Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs Linie 5-5 gem. Fig. 1
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teilstückes eines der Teile einer Form für die Formung eines beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellten Sohlenkörpers eines
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Schuhs nach der Erfindung mit weggekrochenen Teilen und anderen in auseinandergezogener Darstellung gezeigten Teilen,
Fig. 7 einen Teilschnitt längs Linie 7-7 gem. Fig. 6
in vergrößerter Darstellung, in welchem beide Formhälften in geschlossener oder Schußposition und das Material für den Sohlenkörper in darin eingeschossenem Zustand gezeigt sind,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines zweiten
bevorzugten lusführungsbeispiels eines Schuhs nach der Erfindung,
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Schuhs gem. Fig. 8,
I.-g. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der für die Erzielung einer lösbaren Verbindung von Einlege- bzw. Brandsohle und Oberteil mit dem Sohlcnkorper des in Fig. 8 und 9 gezeigten Schuhs verwandten Verbindungselemente mit Steckfortsatz und Steckaufnahme,
Fig. 11 einen Teilschnitt längs Linie 11-11 gem. Fig.
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 12 einen Teilschnitt praktisch längs Linie 12-12
gen. Fig. 8 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 13 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Teils eines abgewandelten Ausftlhrungsbeispiels des in Fig, 9 gezeigten Sohlenkörpers,
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Tig. 14 einen Teilschnitt praktisch längs Linie 14*14
durch die miteinander kombinierten Elemente gem. Fig. 13 in vergrößerter Sarstellung,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines nach der Erfindung ausgebildeten Zwischenverbindere,
Fig. 16 eine maßstabvergrößerte Darstellung der Verbindung eines Oberteils mit einem Sohlenkörper teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, in welcher der Steckfortsatzbereich des Zwischenverbindere gem. Fig. 15 in dauerhafter Verbindung mit dem Verbindungselement mit Steckaufnahme im oberen Bereich des Sohlenkörpers und ferner ein Verbindungselement mit Steckfortsatz gezeigt ist, welches an einem Oberteil festgelegt und innerhalb der Steckaufnahme des Zwischenverbinders lösbar gehalten ist,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines abgewandelten Verbindungselementes mit Steckaufnahme nach der Erfindung, und
Fig. 18 eine teilweise als Schnitt und teilweise als
Seitenansicht gegebene Sarstellung einer lösbaren Verbindung von Oberteil und Sohlenkörper in voneinander getrenntem Zustand, in welcher geseigt ist, wie das Verbindungselement mit Steckaufnahme gem. Fig. 17 im oberen Bereich eines Sohlenkörpers festgelegt und so angeordnet ist, daß es von der Seite her ein an einem Oberteil festgelegtes Verbindungselement mit Steckfortsats aufnehmen kann.
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Hg. 1 bis 5 veranschaulichen ein erstes bevorzugtes Aasführungsbeispiel eines nach der Erfindung aufgebauten Schuhs 10. Der Schuh 10 weist ganz allgemein folgende Teile auf: Einen ganzteilig bzw. einstückig ausgebildeten Sohlenkörper 12, welcher vorzugsweise etwa im Spritzgußverfahren aus einem geeigneten biegsamen und federnden Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polyvinylchlorid oder ithylenvinylazetat (z.B. dem unter der Markenbeseichnung GUPLAFLEX Ho. 105 der Firma KSF in Italien vertriebenen Material) kombiniert mit einem unter der Handelsmarke PlBUS der Firma KSF bekannten Material, Polyurethan oder thermoplastischem Gummi (wie beispielsweise dem unter der Handelsbezeichnung KBEIOH vertriebenen Produkt der Firma Shell Co.) hergestellt ist, ferner eine als Einlegesohle oder Brandsohle zu bezeichnende Innensohle 14, welche einen aus Fasermaterial oder anderem geeignetem Material gebildeten Bodenteil 16, einen Oberteil mit einem aus biegsamem und federndem Material gebildeten Polster- oder Kissenteil 17» einen Stützteil 19und einen biegsamen Abdeckteil 18 aufweist, welcher den Kissenteil 17 und den Sandbereich des Stützteils umhüllt bzw· umgibt, und schließlich ein Oberteil 20, das aus beliebigem geeignetem Material gebildet ist und in Sichtung nach innen eingezogene Bandbereiche 22 in seinem unteren Bereich aufweist. Per Bodenteil 16, der Kissenteil 17t der Stützteil 19 und die Abdecklage 18 sind mit Vorzug in beliebiger geeigneter Weise adh&siv miteinander verbunden.
Der Sohlenkörper 12 weist einen irittbereich 24· und einen Hackenbereich 26 auf. Zum Zwecke der Verringerung seines Gewichtes und Minimierung der su verwendenden Menge an Kunststoffmaterial ißt der obere Bereich des Sohlenkörpers 12 in Wabenbauweise mit Längs- und Querrippen 28 ausgeführt. Die nach oben weisende Oberfläche 29 des Sohlenkörpers 12 weist eine solche Formgebung auf, daß sie eine geeignete Abstützung für den Fuß des Trägers des Schuhs 10 schafft,und ist mit einer Ausnehmung versehen, welche einen an der Peripherie nach oben
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hochstehenden Kragen 30 erzeugt· Wahlweise kann zum Zwecke der Auf recht erhaltung der gewünschten Steifigkeit des oberen Bereiches des Sohlenkörpers 12 dann, wenn der Bereich, zwischen dem Hackenbereich 26 und dem Zehenbereich 24 verhältnismäßig dünn ist, ein längliches Verstärkungsglied 32 in den oberen Bereich des Sohlenkörpers eingeformt oder in anderer Weise an diesem festgelegt sein. Dabei erstreckt sich, das Verstärkungsglied 32 mit Vorzug vom Hackenbereich des Sohlenkörpers nach vorn bis annähernd zu dem Bereich, auf welchem der Ballen des Fußes des Trägers zur Rast kommt, wenn der Schuh 10 getragen wird·
line Vielzahl von Verbindungselementen 34 nit Steckaufnahme (weibliche Verbindungselemente) sind in den oberen Bereich des Sohlenkörpers 12 eingeformt oder in anderer Weise in diesem festgelegt, und zwar in beliebiger gewünschter Abstandszuordnung zueinander längs der Peripherie des Sohlenkörpers 12· Die Verbindungselemente 34 mit Steckaufnahme sind an der nach oben weisenden Oberfläche 29 des Sohlenkörpers 12 angeordnet und so ausgebildet, daß sie Verbindungselemente 36 mit Steckfortsatz aufnehmen können, die an der Einlege- bzw· Brandsohle 14 festgelegt sind und sich durch Öffnungen in deren Bodenteil 16 hindurch nach unten erstrecken· Die Verbindungselemente 36 mit Steckfortsatz sind längs der Peripherie der Einlege- bzw. Brandsohle mit Abstand, zueinander derart angeordnet, daß ihre Stellung und ihr Abstand komplementär zu denen der Verbindungselemente 34 mit Steckaufnahme im oberen Bereich des Sohlenkörpers 12 ist. Sowohl die Verbindungselemente 34 mit Steckaufnahme und die Verbindungselemente 36 mit Steckfortsatz (männliche Verbindungselemente) sind mit Vorzug als Stanzteile ausgebildet oder in anderer Weise aus Metall oder anderem geeignetem Material geformt und so konstruiert, daß die Verbindungselemente mit Steckfortsatz praktisch ständig in den Verbindungselementen mit Steckaufnahme gehalten werden, wenn sie in diese eingeführt sind
Auf diese Weise kann die Einlege- bsw. Brandsohle 14 und daa Oberteil 20 gemeinsam dadurch am Sohlenkörper 12 festgelegt
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werden, daß die an der Einlege- bzw· Brandwsohle 14 festgelegten Verbindungselemente 36 mit Steckfortsatz durch komplementäre Löcher 58 in den eingezogenen Bereichen 22 des Oberteils 20 hindurchgest ckt und dann in die Verbindungselemente 3^ ai* Steckaufnahmen eingeführt werden, die im oberen Bereich des Sohlenkörpers 12 festgelegt sind.
Eb ist offenbar, daß eine Vielfalt von Hustern, Stilen, Größen und Formen für das Oberteil 20 Verwendung finden kann und daß nicht alle Verbindungselemente mit Steckaufnahme notwendigerweise in j-edem einzelnen Fall zur Verwendung gelangen müssen. Der Abstand und die Zahl der Verbindungselemente mit Steckaufnahme kann in Anpassung an diese Vielfalt gewählt werden. Die eingesogenen Bandbereiche 22 des Oberteils 20 können mit einem oder mehreren Schlitzen oder ausgeschnittenen Bereichen 40 versehen sein, und zwar dies zum Zwecke besserer Anpassung von Küster und Formgebung des Oberteile 20 und zur Erleichterung seiner Verbindung mit der Einlege- bzw. Brandsohle 14 und dem Sohlenkörper 12 solcherart, daß das Oberteil die ästhetische Erscheinungeform hinsichtlich Aussehen und Formgebung wie bei einem auf den Leisten gezogenen Schuh annimmt und eine gleichmäßige und natürliche Erscheinung ohne unzulässige Anhäufungen seines Materials darbietet. Die Positionierung der Löcher 38 in den eingezogenen Sandbereichen 22 des Oberteils 20 und die Positionierung der männlichen und weiblichen Verbindungselemente 36 bzw· 34 dient auch dazu, die richtige Form und Leistenführung des Oberteils 20 zu gewährleisten, um seine äußere Erscheinung in dem fertigmontitrten Schuh 10 zu verbessern· Der periphere Kragen 30 am oberen Bereich des Sohlenkörpers 12 dient dazu, in dachte und satte Anlage mit dem benachbarten Bereich des fertigaontierten Oberteils zu kommen, um dessen äußere Erscheinung zu verbessern und einen gleichmäßigen Übergang von dem Sohlenkörper zum Oberteil zu schaffen.
Vie in Fig. 3 bis 5 gezeigt, weist jedes männliche Verbindungselement 36 einen sich nach unten und in Sichtung auf seine
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Achse zu verjüngenden. Stiftbereich 42 und einen nach unten und außen geneigten Hingflanschbereieh 44 an dessen oberem Ende auf. Jedes der weiblichen Verbindungselemente 34 weist einen im allgemeinen zylindrischen Hauptbereich 46 mit einer Vielzahl sich nach unten und nach innen erstreckender gebogener Zungen 48 an dessen oberem Ende soviia einem sich nach außen erstreckenden Bingbereich 50 an. dessen unterem Ende auf, welcher in einem nach oben hochstehenden Kragen 52 endet·
Auf Grund der Konstruktion der Verbindungselemente 36 mit Steckfortsatz 42 und 7J13I- mit Steckaufnahme 46 ist erkennbar, daß die Zungen 48 eines jeden Verbindungselementes 34 mit Steckaufnahme sich nach unten und außen deformieren werden, wenn der Stift 42 eines Verbindungselementes 36 mit Steckfortsatz in die durch die Zungen gebildete zentrale öffnung eingeführt wird, und zwar dies derart, daß der Stift die Möglichkeit hat, vollständig in den Hauptbereich 46 des Verbindungselementes 34 mit Steckaufnahme eingeführt zu werden, wie in Fig. 4 und 5 erkennbar· Die Zungea 48 verhindern dann eine nach oben oder außen gerichtete Bewegung des Stiftes 42 des männlichen Verbindungselementes 36 dadurch, daß sie in enge und satte Anlage an dem Stift 42 in dem Augenblick treten, wenn dieser eine nach oben oder außen gerichtete Bewegung durchzumachen trachtet« Vorzugsweise das Verbindungselement mit Steckaufnahme kann aus Federstahl hergestellt sein und dadurch mit seinen Zungen 48 eine besonders enge Greifwirkung auf den Stift 42 ausüben·
Der untere Ringbereich 50 und der nach oben hochstehende Kragen 52 eines jeden Verbindungselementes 34 mit Steckaufnahme dienen dazu, dieses Verbindungselement innerhalb des im Spritzgußverfahren hergestellten Sohlenkörpers 12 zu verankern, und erleichtern weiterhin auch die Handhabung und Positionierung dieser weiblichen Verbindungselemente 34- in der Form für den Sohlenkörper 12 mittels eines pneumatisch wirkenden Einführunge-
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oder Positionierungsapparates oder einer anderen geeigneten Art von Zuführungs- und Positionierungsapparat.
Aus Fig. 4 und 5 ist zu ersehen, daß die Verbindungselemente 36 mit Steckfortsatz auf der Vorderseite des Zeaen-Bereiches und auf der Hinterseite des Hackenbereiches der Einlege- bzw. Brandsohle 14 nicht durch das Oberteil 20 hindurchgehen, da das Oberteil eine solche Formgebung aufweist, daß ein Schuh 10 mit offenen Zehen und offenem Hacken gebildet wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann das Oberteil 20 jede geeignete Konfiguration aufweisen und geschlossene Zehen und/oder einen geschlossenen Hacken besitzen, wobei dann in einem solchen Falle die Verbindungselemente 36 mit Steckforteatz durch geeignete Öffnungen in benachbarten Bereichen des Oberteils 20 hindurchgehen würden, um mit ihrem freien Ende an dem Sohlenkörper 12 festgelegt zu werden. Wie gleichfalls in Fig. 4 und 5 gezeigt, kann die nach oben weisende Oberfläche 29 des Sohlenkörpers 12 mittels einer allmählich kurvenförmig ausgebildeten Kehle 54 so in den nach oben hochstehenden ringsum laufenden Kragen 30 übergehen, daß die gleichmäßige Abstützung für das Oberteil erleichtert und ein knitterfreier dichter Band des Oberteils an der Sohlenlinie gebildet wird.
Fig. 6 und 7 veranschaulichen einen Teilbereich einer der beiden Hälften oder Teile 60 einer Form, beispeilsweise einer Spritzgußform, in welcher der Sohlenkörper 12 gegossen wird. Die Formhälfte 60 ist mit einer Vielzahl nach oben hochstehender Stifte 62 versehen, welche so ausgebildet sind, daß sie gleitend, d.h. von ihnen abziehbar, die Verbindungselemente 34 mit Steckaufnahme aufnehmen können, damit diese Verbindungselemente ordnungsgemäß in der Form positioniert sind. Pie Formhälfte 60 weist weiterhin eine Vielzahl von nach oben hochstehenden Kerngliedern 64 auf, welche mit Abstand zueinander angeordnet und mit einer solchen Formgebung versehen sind, daß sie die Wabenanordnung im
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oberen Bereich des Sohlenkörpers 12 einschließlich der Längsund Querrippen 28 definieren. Jeder der Stifte 62 ist so positioniert, daß er die weiblichen Verbindungselemente 34 ordnungsgemäß im oberen Bereich des gegossenen Sohlenkörpers 12 festlegt, und verjüngt sich nach oben und nach innen, um das Aufbringen der weiblichen Verbindungselemente 34 auf diese Stifte 62 zu erleichtern. Der maximale Durchmesser eines jeden Stiftes ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des durch die biegsamen und federnden finger 48 der Verbindungselemente mit Steckaufnahmen definierten Kreisraumes, wodurch sichergestellt wird, daß ein solches Verbindungselement 34 mit Steckaufnahme auf jedem Stift 62 aufgesetzt und der Stift 62 von α ;m Verbindungselement nach Beendigung des iormgebungsarbeitsganges ohne Beeinträchtigung durch die biegsamen Zungen 48 wieder abgezogen werden kann.
Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, sind die Verbindungselemente 34 mit Steckaufnahme auf dem Kopf stehend, d.h. in umgekehrter Stellung, auf den Stiften 62 angeordnet, d.h. so, daß ihr die Zungen 48 aufweisendes Ende das nach unten liegende Ende ist, welches am Boden-teil 64 der Formhälfte 60 an- bzw· aufliegt. Um zu verhindern, daß Kunststoffmaterial ins Innere des weiblichen Verbindungselementes 34 eindringt, kann jedes dieser Verbindungselemente mit einem in seinem den biegsamen Zungen 48 abgewandten Ende seines Hauptbereiche 46 mit Fresspassung gehaltenen Kappenglied 66 versehen sein. Sas in die Form eindringende Kunststoffmaterial kann am Eintreten in das untere Ende eines jeden weiblichen Verbindungeelementes 34 dadurch gehindert werden, daß an der Formhälfte 60 jeweils eine einen jeden Stift 62 umgebende ringförmige Wandung 68 vorgesehen ist. Sie nach oben hochstehende ringförmige Wandung 68 dient dazu, an der äußeren Oberfläche der benachbarten Endbereiche des Verbindungselementes mit Steckaufnahme zur Anlage zu kommen, um dadurch zu verhindern, daß Kunststoffmaterial in dessen unteres Ende einfließt. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt,
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wird durch die nach oben stehende Bingwandung 68 an der Formhälfte 60 eine flache ringförmige Ausnehmung 71 im Formling eingeformt, welche das obere Ende eines jeden in den Sohlenkörper 12 eingeformten Verbindungselementes mit Steckaufnahme umgibt·
ITm ein ordnungsgemäßes und genaues Zusammenpassen und eine ständige Verbindung eines jeden männlichen Verbindungselementes 36 mit einem zugeordneten weiblichen Verbindungselement 34- zu gewährleisten, ist es wichtig, daß verhindert wird, daß Kunststoffmaterial in den inneren Bereich der weiblichen Verbindungselemente 34- eindringt, die auf der Formhälfte 60 positioniert sind. Wenn nämlich überschüssiges Kunststoffmaterial in das Innere der weiblichen Verbindungselemente 34- in der Form einfließt, könnte es eine ordnungsgemäße Biegewirkung der biegsamen und federnden Zungen 48 und einen ordnungsgemäßen Kontakt von Metall asu Metall zwischen den Zungen 46 der weiblichen Verbindungselemente 34- und der Stifte 4-2 der männlichen Verbindungselemente 36 verhindern.
Fig. 8 bis 12 zeigen eine modifizierte Ausführungsform eines Schuhs 110, der gemäß der Erfindung konstruiert und aufgebaut ist. Der Schuh 110 ist in seiner Ausbildung dem in Fig. 1 bis gezeigten Schuh 10 sehr ähnlich, dies jedoch mit Ausnahme dessen, daß das Oberteil 120 und die Einlege* bzw. Brandsohle 114- des Schuhs 110 am Sohlenkörper 112 lösbar statt für ständige Verbindung mit diesem festgelegt sind.
Der Sohlenkörper 112 des Schuhs 110 ist mit Vorzug aus Kunststoffmaterial gebildet und vorzugsweise im Spritzgußverfahren geformt, und er ist in seiner Ausgestaltung praktisch identisch mit dem Sohlenkörper 12 des Schuhs 10, dies jedoch mit der Ausnahme, daß Struktur und Ausführung der in den oberen Bereich des Sohlenkörpers 112 eingeformten, beispielsweise eingegossenen oder eingespritzten, Verbindungselemente 134- mit Steckaufnahme eine andere ist. Auch der obere Bereich des in Fig. 9 gezeigten
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Sohlenkörpers 112 kann mit einem Verstärkungeglied wie beispielsweise dem Verstärkungsglied 32 für den in Fig. 2 gezeigten Sohlenkörper 12 versehen sein· Der Sohlenkörper 112 weist einen Trittbereich 124, einen Hackenbereich 126, Längs- und Querrippen 128, eine nach oben weisende Oberfläche 129, die mit einer Ausnehmung versehen ist, einen die Peripherie umlaufenden nach oben stehenden Kragen 150 und eine Vielzahl von in den oberen Bereich des Sohlenkörper β 112 eingeformten weiblichen Verbindungselementen auf.
Das Oberteil 120 des Schuhs 110 kann jede geeignete Konfiguration hinsichtlich formgebung und Design aufweisen und aus beliebigem geeignetem Material bestehen. Wie in fig. 8 und 9 gezeigt, ist das Oberteil 120 hinsichtlich Konfiguration und Konstruktion insoweit praktisch das gleiche wie das in fig. 2 gezeigte Oberteil 20, als es nach inen gebogene Bandbereiche 122 seines dem Boden zugewandten Endes mit einer Vielzahl von Löchern in diesen sowie Schlitzen 140 aufweist, um die formgebung für das Oberteil 120 und seine Positionierung und Festlegung bzw. Verbindung zu einem fertigen Schuh 110 zu erleichtern. Durch die Löscher in den eingezogenen Sandbereichen 122 des Oberteile hindurch greifen Verbindungselemente 156 mit Steckfortsatz, welche an den eingezogenen Handbereichen 122 in im folgenden noch zu beschreibender Weise festgelegt sind.
Die Einlege* bzw. Brandsohle 114 weist eine äußere Lage 118 auf, die aus beliebigem geeignetem Material gebildet ist, wie beispielsweise einem Material, welches das gleiche oder aber komplementär ist zu dem Material füijdas Oberteil 120, ferner einen Kissen- oder Polsterbereich 117 aus beliebigem geeignetem Material, durch welchen ein für die erwünschte Fußgewölbeabstützung geeignetes Fußkissen mit den erforderlichen Profilierungen gebildet wird, durch.welche das Fußgewölbe unterfangen wird, weiterhin einen Boden-teil 119 aus beliebigem ge ei gütern Material wie beispielsweise Faserplattenmaterial, und schließlich
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einen Verstärkungs- oder Versteifungsteil 121 aus beliebigem geeignetem Material, wie beispielsweise Faserplattenmaterial, welcher unterhalb des Bodenteils 119 angeordnet ist und eine solche Länge aufweist, daß er sich vom Hacken des Bodenteils bis zu dessen Bereich erstreckt, welcher dem Ballen des Fußes der Person entspricht, welche den Schuh 110 trägt. Der Bodenteil 119 weist ein Paar von an ihm festgelegten Verbindungselementen 1$6 mit Steckfortsatz auf, und zwar eins am Zehenende und das andere am Hackenende, welche so ausgebildet sind, daS sie in im folgenden noch zu beschreibender Weise in die Verbindungselemente 134 mit Steckaufnahmen am Zehenende und am Hackenende des Sohlenkörpers 112 eingebracht und gehalten werden können. Mit Vorzug weist der Handbereich des Bodenteils 119 eine Vielzahl von Schlitzen 123 auf, welche sich über einen beträchtlichen Teil der Länge des Bodenteils 119 erstrecken, und zwar dies deswegen, um zu ermöglichen, daß der Bodenteil und die restlichen mit diesem verbundenen !Seile der Einlegebzw. Brandsohle 114 einfach und bequem deformiert werden und in gleichmäßige und dichte Anlageverbindung mit dem oberen Bereich des Sohlenkörpers 112 eingepaßt werden können. Der Verstärkungsteil 121 weist eine Durchgangsöffnung 125 durch den hinteren !Teil seines Hackenbereiches auf, damit durch diesen das benachbarte Verbindungselement 136 mit Steckfortsatz, welches am Bodenteil 119 festgelegt ist, hindurchtreten kann.
Beim Zusammensetzen der Einlege- bzw. Brandsohle 114 werden der Kissen- oder Polsterteil 117t äer Bodenteil H9 und der Verstärkungsteil 121 in beliebiger geeigneter Weise, wie beispielsweise mittels eines geeigneten Adhäsivs, aneinander festgelegt, und es wird die äußere Abdecklage 118 um die Bandbereiche dieser miteinander verbundenen Teile herumgelegt und nach unten umgeschlagen und durch Adhäsivwirkung oder in anderer Weise an der unteren Oberfläche des Virstärkungsteils 121 und des Bodenteils 119 festgelegt, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt.
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Venn es erwünscht ist, den Sohlenkörper 112 mit dem Obertd 120 und der Einlege- bzw· Brandsohle 114 zusammenzusetzen, werden zuerst die Verbindungselemente 136 mit Steckfortsatz an den eingezogenen Randbereichen 122 des Oberteils 120 in den entsprechenden Verbindungselementen 124 mit Steckaufnahme im oberen Bereich des Sohlenkörpers 112 positioniert, und die fertig zusammengesetzte Einlege- bzw« Brandsohle 114 wird dann im durch das Oberteil 120 gebildeten Gewölbe und die eingezogenen Bandbereiche 122 und deren Verbindungselemente 136 mit Steckfortsatz übergreifend positioniert. Die Einlege- bzw. Brandsohle 114 ist am oberen Bereich des Sohlenkörpers 112 mittels männlicher Verbindungselemente 136 und weiblicher Verbindungselemente 134 in den Zehen- bzw· Hackenbereichen der Einlege- bzw. Brandsohle und des oberen Bereiches des Sohlenkörpers so festgelegt, daß der fertige Schuh 110 gebildet wird, der in Fig. 8, 11 und 12 gezeigt ist·
Jedes der bei diesem Ausführungsbeispiel verwandten männlichen Verbindungselemente 136 weist einen als Kopfteil zu bezeichnenden oberen feil 170 und einen als Eingteil zujbezeichnenden unteren Teil 172 auf. Der Kopfteil weist einen Kopfbereich 174 und einen sich von diesem nach unten wegerstreckenden Stiftteil 176 auf. Der Ringt eil 172 weist einen sich nach unten und außen erweiternden Hauptbereich 178, einen oberen Eingflanschbereich 180 und einen inneren, praktisch kegelstumpfartigen Bereich 182^auf, welcher eine innere Öffnung 184 darin umschließt· Der Durchmesser der innerenlöffnung 184 im Hingteil 172 ist mit Vorzug leicht geringer als der maximale Außendurchmesser des Stiftes 176 des Kopf teils 170. Auf diese Weise wird der Stift 176 dann, wenn er in die innere Öffnung 184 des Kingteils 172 eingeführt ist, praktisch dauerhaft in dieser gehalten. Mit Vorzug sind sowohl der obere oder Kopfteil 170, als auch der untere oder Ringteil 172 des Verbindungselementes 136 mit Steckfortsatz (männlichen Verbindungselementes 136)
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so aus Metall geformt, daß eine dichte und satte Blockierverbindung zwischen Stift 176 des Kopfteils und dem kegelstumpfartigen Bereich 182 des Ringt ei Is des männlichen Verbindungselementes gewährleistet ist.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß jedes männliche Verbindungselement 136 dadurch an den eingezogenen Randbereichen 122 des Oberteils 120 und an dem Bereich 119 der Einlege- bzw. Brandsohle festgelegt ist, daß das Kopfteil 170 des männlichen 'erbindungmLementes mit seinem Stift 176 durch die entsprechende öffnung im Oberteil 120 oder dem Bereich 119 der Einlegebzw. Brandsohle hindurchgesteckt und danach in den Bingteil 172 dieses männlichen Verbindungselementes eingeführt und dadurch dieses in Blockierverbindung mit dem Stift 176 gebracht ist. Jedes Verbindungselement 136 mit Steckforteatz, wobei hier der Steckfortsatz durch den Hauptbereich 178 des Hingteils 172 gebildet ist, wird zwangsweise kraft- und formschlüssig in seiner Stellung am Oberteil 120 oder am Teil 119 der Einlege- bzw. Brandsohle dadurch gehalten, daß der Kopfbereich 174 des Kopfteils 170 an der benachbarten Oberfläche des Oberteils 120 oder des Einlege- bzw. Brandsohlenteils 119 anliegt, während gleichzeitig der Hingflanschbereich 180 des Hingteils 172 an der gegenübarliegenden Oberfläche des Oberteils 120 oder des Einlege- bzw. Brandsohlenteils 119 anliegt, wie das in Fig. 11 und 12 gezeigt ist.
Jedes der Verbindungselemente 134 mit Steckaufnahme ist mit Vorzug aus geeignetem Kunststoffmaterial gebildet, welches den Schmelztemperaturen in der Vorm für den Sohlenkörper 112 standhält. Ein Beispiel für ein solches Material ist Nylon 66. Ein solches Material ist deswegen erforderlich, weil die weiblichen Verbindungselemente 134 in der Form für den Sohlenkörper 112 so auf Stiften positioniert werden, daß sie in der nach oben weisenden Oberfläche des Sohlenkörpers eingeforat
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werden, wie vorstehend in Verbindung mit der Positionierung der Verbindungselemente 34· mit Steckaufnahme im Sohlenkörper 12 bereits erläutert.
Wie in Fig. 10, 11 und 12 gezeigt, weist das weibliche Verbindungselement 134· einen im allgemeinen zylindrischen oberen Bereich 186 mit einem Außendurchmesser auf, der praktisch der gleiche ist wie der Außendurchmesser des Bingflansches 180 des männlichen Verbindungselementes 136. Der zylindrische Bereich 186 des weiblichen Verbindungselement es 134- weist einen sich nach innen erstreckenden ringförmigen Wulst 188 auf, welcher eine innere öffnung umschließt bzw. definiert, die in ihrem Durchmesser etwas kleiner ist als der maximale Durchmesser des Hauptbereiches 178 des Bingteils 172 des männlichen Verbindungselementes 136, wodurch es ermöglicht wird, daß dieser den Steckfortsatz des Verbindungselementes 136 bildende Hauptbereich 178 dieses männlichen Verbindungselementes den Wulst 188 hintergreifend im zylindrischen Bereich 186 in lösbare Bastverbindung mit diesem bringbar ist. Der untere Bereich des weiblichen Verbindungselementes 13^- wird durch einen Platinenbereich 190 verschlossen, welcher am zylindrischen Bereich einstückig angeformt ist und einen Außendurchmesser besitzt, der größer ist als der des zylindrischen Bereiches. Der Platinenbereich 190 dient dazu, das Verbindungselement mit Steckaufnahme 134- innerhalb des im Gießverfahren hergestellten Sohlenkörpers 112 zu verankern ,und erleichtert auch die Handhabung dieser weiblichen Verbindungselemente 134- und deren Positionierung auf Stiften innerhalb der Form für den Sohlenkörper 112.
Als alternative Ausführungsform können das Verbindungselement 134 mit Steckaufnahme aus Metall und dafür das Verbindungselement 136 mit Steckfortsatz aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gebildet sein, welches eine lösbare Bastverbindung zwischen beiden Verbindungselementen ermöglicht. Alternativ hierzu können aber auch herkömmliche Druckknöpfe, bei
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denen beide Verbindungselemente aus Metall gebildet sind, Verwendung finden. Bas einzige Erfordernis ist, daß das die Steckaufnahme oder aber das den Steckfortsatz aufweisende Verbindungselement aus einem flexiblen bzw. biegsamen und federnden Material gebildet oder aber mit biegsamen und federnden Mitteln so versehen ist, daß sie lösbare Bastverbindung zwischen beiden Verbindungselementen ermöglichen.
Es ist erkennbar, daß die Einlege- bzw. Brandsohle 114 in ihrem anfänglichen Herstellungszustand im allgemeinen flach ist, und daß sie deshalb manchmal sich nicht weich der Kontur des oberen Bereiches des Sohlenkörpers 112 anpaßt. Dieser Zustand ist insbesondere dann gegeben, wenn sie lediglich mittels der Verbindungselemente in den Haken- und Zeheribereichen desselben mit dem Sohlenkörper 112 verbunden wird. Demgemäß kann entsprechend einer alternativen Ausfiihrungsform die Einlege- bzw. Brandsohle 114 nach ihrer Fertigstellung in eine solche Form gepreßt werden, daß sie sich der Kontur des oberen Bereiches des Sohlenkörpers anpaßt und auf diese Weise ein besseres Zusammenpassen mit dem Sohlenkörper erbringt, welches $eä.es Knittern und jede Faltenbildung beim Zusammenfügen der Einzelteile zu einem fertigen Schuh ausschließt·
Da die männlichen Verbindungselemente 1J6 lösbar an den weiblichen Verbindungselementen 134 festlegbar sind, ist ohne weiteres erkennbar, daß das Oberteil 120 und die Einlege- bzw. Brandsohle 114 schnell, einfach und bequem vom Sohlenkörper 112 dann entfernt werden kann, wenn beispielsweise ein Wechseln der Farbe oder des Stils bzw. des Designs beabsichtigt ist. Demgemäß kann, falls erwünscht, das Oberteil mit einem geschlossenen Zehenbereich und/oder einem geschlossenen Hackenbereich oder mit einer völlig unterschiedlichen Formgebung oder Konstruktion versehen sein. Auf diese Weise kann der ganze Stil bzw. die gesamte ästntische Erscheinungsform des Schuhs
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schnell, einfach und bequem so geändert werden, daß dieser sich den unterschiedlichen Kleidungsstilen, die vom !Träger getragen werden, anpaßt, wodurch die Notwendigkeit ausgeschaltet wird, mehrere Paare Schuhe jeweils in Zuordnung zu unterschiedlichen Stilrichtungen der Kleidungsstücke besitzen zu müssen.
lig. 13 und 14 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform des in Fig. 8 bis 12 gezeigten Sohlenkörpers. Bei diesem Ausführungsböispiel weisen die nach oben gerichtete Oberfläche 129 und die Querrippen 128 des oberen Bereiches des Sohlenkörpers 112 bei 190 Ausnehmungen ζ wischen dem Zehenbereich und dem. Hackenbereich desselben and beiderseits der Längsrippe 128 auf, und zwar dies zu dem Zwecke, die eingezogenen !Randbereiche 122 des Oberteils 120 und die Kopfbereiehe 174 der Verbindungselemente 136 mit Steckfortsatz aufzunehmen, welche am Eandbereich 122 festgelegt sind. Dadurch, daß die Bereiche 190 mit den Ausnehmungen in der nach oben weisenden Oberfläche und den Hippen des Sohlenkörpers 112 vorgesehen sind, können die eingezogenen Eandbereiche 122 des Oberteils 120 und die Kopfbereiche der männlichen Verbindungselemente 1J6 unterhalb der Oberflächenebene der mittleren Hippenbereiche 128 angeordnet werden, und zwar vorzugsweise dies so, daß jeweils das obere Ende der Kopfbereiche 174 auf nahezu der gleichen Höhe angeordnet ist wie die mittleren Hippenbereiche 128. Auf diese Weise wird eine praktisch gleichmäßige Stützoberfläche auf der Oberseite bzw. an der nach oben weisenden Oberfläche des Sohlenkörpers 112 geschaffen, wodurch eine gleichmäßige Unterstützung und damit ein Tragkomfort für den Fuß des Benutzers herbeigeführt wird.
Die Ausnahmungen aufweisenden Bereiche 190 in der nach oben weisenden Oberfläche des Sohlenkörpers 112 können beliebige geeignete fEiefe oder Konfiguration bzw. Konturgebung aufweisen.,
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und zwar in Abhängigkeit von der Konfiguration und Dicke oder Höhe der eingezogenen Handbereiche 122 des Oberteils 120 und der Kopfbereiche 174 der Verbindungselemente 136 mit Steckforfc satz.
Fig· 15 verdeutlicht einen Zwischenverbinder 200, welcher eine mittlere Platine 202 aufweist, die in einen nach oben stehenden seitlichen Platinenbereich 204 übergeht, sowie ferner ein Paar sich seitlich wegerstreckender, praktisch paralleler Arme 206, die praktisch parallel zur mittleren Platine 202 angeordnet sind· Ein sich nach unten verjüngender Stift 208 ist mit der Unterseite der Platine 202 verbunden und erstreckt sich von dieser nach unten·
Vie in fig. 16 gezeigt, liegt der Zweck des Zwischenverbinders 200 darin, den Sohlenkörper 12, welcher in ihm eingeformte Verbindungselemente 34 mit Steckaufnahme für Erzielung einer dauerhaften Verbindung aufweist, wie diese in fig. 1 bis 7 gezeigt sind, in einen Sohlenkörper umzuwandeln, welcher Verbindungselemente mit Steckaufnahme hat, die es ermöglichen, daß an ihm das Oberteil und die Einlege- bzw. Brandsohle lösbar festgelegt werden· Auf diese Weise können das Oberteil 120 und die Einlege- bzw Brandsohle 114, welche jeweils Verbindungselemente 136 mit Steckfortsatz aufweisen, wie diese in fig. 8 bis 12 gezeigt sind, lösbar am Sohlenkörper 12 festgelegt werden, welcher in seiner nach oben weisenden Oberfläche fest eingeformte Verbindungselemente 34 mit Steckaufnahme aufweist, welche für dauerhafte Verbindung ausgelegt sind.
Dies wird dadurch bewirkt, daß zuerst der Stift 208 eines jeden Zwischenverbinders 200 in die weiblichen Verbindungselemente 34 derart eingeführt werden, daß die biegsamen Zungen 48 dieser weiblichen Verbindungselemente mit dem Stift 208 des jeweils zugeordneten Zwischenverbinders in blockierende Wirkverbindung
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treten, durch welche jeder Zwischenverbinder dauerhaft in dem jeweils zugeordneten weiblichen Verbindungselement gehalten wird. Hit Vorzug sind die Zwischenverbinder 200 aus Metall gebildet, so daß deren Stifte 208 sich in einer Anlageverbindung von Metall auf Metall mit den Zungen 48 der weiblichen Verbindungselemente befinden. Jeder Zwischenverbinder 200 ist somit dauerhaft an dem Sohlenkörper 12 gehalten, wobei sein nach oben stehender Flatinenbereich 204 nahe der äußeren Peripherie des Sohlenkörpers angeordnet ist und die sich seitwärts erstreckenden Arme 206 in Sichtung auf die Mitte des Sohlenkörpers zu erstrecken.
Um das Oberteil 120 lösbar mit dem Sohlenkörper 12 zu verbinden, wird der Hauptbereich 178 eines jeden Verbindungselementes 136 mit Steckfortsatz in eine Stellung zwischen den sich seitwärts erstreckenden Armen 206 des Zwischenverbinders 200 bewegt, wie in Fig. 16 gezeigt. Da der Abstand zwischen den Armen 206 des Zwischenverbinders 200 praktisch der gleiche ist wie der geringste Durchmesser am oberen Ende des Hauptbereiches 178 des männlichen Verbindungselementes 136, wird dieser Hauptbereich 178 daran gehindert, vom Zwischenverbinder 200 hinweg nach oben entfernt zu werden, und zwar dies auf Grund der sich nach unten und außen erstreckenden Erweiterung dieses Hauptbereiches 178. Mit Vorzug kann der Abstand zwischen der oberen Oberfläche der Arme 206 und der oberen Oberfläche der Platine 202 praktisch gleich der Höhe des Hauptbereiches 178 des Verbindungselementes 136 mit Steckfortsatz sein. Bei solcher Dimensionierung ruht das untere Ende des Hauptbereiche β 178 auf der oberen Oberfläche der Platine 202 und der Üngflansch 180 des männlichen Verbindungselementes 136 auf der oberen Oberfläche der Arme 206, wenn der Hauptbereich 178 in Schließverbindung zwischen den Armen 206 eingebracht ist, wie in Tig. 16 gezeigt.
Venn es erwünscht ist, das Oberteil 120 vom Sohlenkörper 12 zu entfernen, wird lediglich der Hauptbereich 178 eines jeden
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Verbindungselementes 136 mit Steckfortsatz, welch letzterer im übrigen gerade durch diesen Hauptbereich 178 gebildet wird, seitlich nach innen und außer Eingriffsverbindung mit den Armen 206 eines jeden Zwischenverbinders bewegt, wodurch es ermöglicht wird, daß das Oberteil 120 in geeigneter Weise ausgetauscht wird.
Fig. 17 und 18 zeigen eine modifizierte Form eines Verbindungselementes 300 mit Steckaufnahme, welches dafür ausgebildet ist, im oberen Bereich eines im Gießverfahren gefertigten Sohlenkörpers 312 eingeformt zu werden und lösbar ein Verbindungselement mit Steckfortsatz, wie beispielsweise die in Fig. 8 bis 12 gezeigten, ^Oberteil 120 festgelegten Verbindungselemente 136, aufzunehmen· Bas weibliche Verbindungselement 300 weist eine mittlere Platine 302 auf, welche auf einer Seite in einen nach oben gerichteten Platinenbereich 304 übergeht, der seinerseits nach oben zu in ein Paar sich seitlich erstreckender Arme 306 übergeht, welche praktisch parallel zur Platine 302 angeordnet sind. Sie Arme 306 bilden zwischen sich eine im allgemeinen kreisförmige Öffnung mit einem schmalen Eintrittsbereich, welcher durch vergrößerte kurvenförmig ausgebildete Endbereiche 307 der Arme begrenzt wird. Ein zylindrischer Bereich 308 erstreckt sich von der Platine 302 nach unten und geht an seinem unteren Ende in einen Eingflanschbereich 310 über. Bas weibliche Verbindungselement 300 ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gebildet, welches in der Lage ist, der während des Gießvorganges des Sohlenkörpers 301 erzeugten Hitze standzuhalten. Ein Beispiel für ein solches Material ist Nylon 66.
Vie in Hg. 18 gezeigt, ist der Hauptbereich 178 <?es männlichen Verbindungselementes 136, welches am Oberteil 120 festgelegt ist, so auegebildet, daß er in Bastverbindung in die kreisförmige Öffnung zwischen den Armen 306 des weiblichen Verbindungeelementes 300 gebracht werden kann, um dadurch das
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Oberteil 120 am Sohlenkörper 312 lösbar festzulegen· Um dies zu bewirken, weist die von den Armen 306 begrenzte kreisförmige öffnung praktisch denselben Durchmesser auf wie der geringste Außendurchmesser des Hauptbereiches 173 des Verbindungselementes 136 mit Steckfortsatz nahe dessen oberem Ende, und der Abstand von der oberen Oberfläche der Platine 302 zur oberen Oberfläche der Arme 306 ist annähernd der gleiche wie die Höhe dieses Hauptbereiches 173 des männlichen Verbindungselementes 136.
Das in Fig. 15 und 16 gezeigte Verbindungselement 200 und das in Fig. 17 und 18 gezeigte Verbindungselement 300 sind beide insoweit besonders vorteilhaft, als das jeweils zugeordnete männliche Verbindungselement hiervon lediglich durch eine nach innen gerichtete seitliche Bewegung des jeweiligen männlichen Yerbindungselementes getrennt werden kann· Entsprechend können n*oh. oben gerichtete Kräfte auf das männliche Verbindungselement, welche durch Spannungen hervorgerufen werden» die auf das Oberteil 120 durch den Juß des Trägers des Schuhs aufgebracht werden, nicht unbeabsichtigt eine Entfernung des männlichen Verbindungselementes von den Verbindungselementen 200 oder 300 bewirken. Demgemäß können die männlichen Verbindungselemente von den Verbindungselementen 200 oder 300 lediglich durch beabsichtigte nach innen gerichtete Iransversalbewegung der männlichen Verbindungselemente entfernt werden, wodurch bewirkt wird, daß deren Hauptbereich 178 aus dem Bereich zwischen den Armen 2C6 des Verbindungselementes 200 oder den Armen 306 des Verbindungselementes 300 herausbewegt wird.
Es ist erkennbar, daß die feile oder Elemente einer jeden Ausführungsform der Erfindung durch ein gleichartiges Element einer anderen Ausführungsform ersetzt werden können oder mit diesem austauschbar sind« So kann beispielsweise die Einlegebzw· Brandsohle 114 des Ausführungen eisp .'..«la gem. Fig. 3 bis 12 durch die Einlege- bssw* Brandsohl© 14 des Aueführungsbei-
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spiels gem« Fig. 1 bis 5 ersetzt oder gegen diese ausgetauscht werden. Weiterhin kann in "beiden Ausführungsbeispielen die Einlege- bzw» Brandsohle 14 "bzw. 114 eine einzelne Lage aus Faserplattenmaterial oder anderem geeignetem Material mit oder ohne Bandeinfassung oder Strumpfhaftmittel aufweisen. Zusätzlich kann die Einlege- "bzw. Brandsohle ungeachtet ihrer irgendwie gearteten konstruktiven Ausbildung und weiterhin auch ungeachtet ihres Einsatzes in Verbindung mit irgendeinem Aueführungsbeispiel alternativ durch Adhäsivwirkung am oberen Bereich des Sohlenkörpers festgelegt sein.
Weiterhin ist auch die abgewandelte Ausführungsform gem. fig. 13 und 14 mit den Ausnehmungen der nach oben weisenden Oberfläche 129 und der Querrippen 128 des Ausführungsbeispiels gem. Tig. 8 bis 12 in gleicher Weise und für den gleichen Zweck anwendbar in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 bis 5.
Es ist ferner offenbar, daß die Anordnung von männlichen Verbindungselementen bzw. Verbindungselementen mit Steckfortsatz und weiblichen Verbindungselementen bzw. Verbindungselementen mit Steckaufnahme in allen Ausführungsformen umgekehrt werden kann, so daß das weibliche Verbindungselement ^e nach Fall an der Einlege- bzw. Brandsohle oder dem Oberteil und das männliche Verbindungselement am Sohlenkörper befestigt ist. In einem solchen Fall kann das weibliche Verbindungselement im Ausführungebeispiel gem. Fig. 1 bis 5 eine flache Unterlegscheibe mit biegsamen Zungen wie den bei 48 in Fig. 3 gezeigten aufweisen. Grundsätzlich ist in nachfolgenden Schutzbegehren das 'Verbindungselement, welches dem Sohlenkörper zugeordnet ist, als erstes Verbindungselement bezeichnet, während das Verbindungeelement, welches der Einlege- bzw· Brandsohle und/oder dem Oberteil zugeordnet bzw. an dieser bzw. diesem festgelegt ist, stets als zweites Verbindungselement bezeichnet ist, und zwar dies ungeachtet dessen, ob es sich bei dem jeweiligen Verbindungselement um ein solches mit einer Steckaufnahme
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(weibliches Verbindungselement) oder aber um ein solches mit Steckfortsatz (männliches Verbindungselement) handelt. Ungeachtet der Anwendung der Verbindungselemente in Verbindung mit einem der beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung oder aber einem anderen Ausführungsbeispiel hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn immer dann, wenn ein Verbindungselement dem Sohlenkörper zugeordnet ist, der Hauptbereich eines Verbindungselementes mit Steckaufnahme an seinem den Zungen abgewandten Ende in einen sich nach außen erstreckenden Eingbereich übergeht, der in einem in Sichtung des Hauptbereicheβ wegstehenden ringförmigen Sand endet, oder aber der Flanschbereich eines Verbindungselementes mit Steckfortsatz in einem in Sichtung des Stiftbereiches wegstehenden ringförmigen Sand endet, während immer dann, wenn das Verbindungselement der Einlege- bzw. Brandsohle oder dem Oberteil zugeordnet ist, der Hauptbereich eines mit Steckaufnahme an seinem den Zungen abgewandten Ende in einen sich nach außen erstreckenden und etwa nach Art einer ebenen Platte endenden Hingflansch übergeht oder aber der Hanschbereich eines Verbindungselementes mit Steckfortsatz etwa nach Art einer ebenen Platte ausgebildet ist. Gleiches gilt auch für für lösbare Verbindung konzipierte Verbindungselemente etwa in der Ausführungsform gem· Hg. 10 bis 12, sofern dies entsprechend der speziellen Konstruktion der einzelnen Bauteile und deren Aufbau für zweckmäßig erachtet wird.
Weiterhin ist hervorzuheben, daß,obgleich der obere Bereich des Sohlenkörpers 12, 112 oder 312 mit wabenförmiger Konfiguration mit Längs- und Querrippen 28 oder 128 zum Zwecke der Seduzierung seines Gewichtes und der Minimierung der Menge des benötigten Kunststoffmaterials ausgebildet sein kann, der Sohlenkörper 12, 112 oder 312, falls erwünscht, durchgehend massive Ausgestaltung aufweisen oder aber in seinett oberen Bereich»? geschlossen 'oiler aber mit einem geeigneten anderen Material gefüllte Wabenbereiche aufweisen kann.
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Zusätzlich, ist weiter zu beachten, daß, während in Fig. 3 bis 7 die Verbindungselemente 34 mit Steckaufnahme als in der nach oben weisenden Oberfläche des Sohlenkörpers 12 angeordnet gezeigt sind, es innerhalb des Rahmens der Erfindung liegt, diese Verbindungselemente 34 mit Steckaufnahmen ia der Seitenoberfläche des ßohlenkörpers anzuordnen. In einem solchen Falle würden die die Steckfortsätze aufweisenden Verbindungselemente 36 (männlichen Verbindungselemente) am Oberteil 20 in einer Weise festgelegt sein, die analog der ist, die für das Oberteil 120 in Pig· 9 dargestellt ist. Da das Oberteil 20 somit an der Außenseite des Sohlenkörpers 12 festgelegt wird, wurden die Eandbereiehe 22 des Oberteils natürlicherweise nicht eingezogen, d.h. nach innen abgebogen,sein. Weiterhin kann bei diesem Ausführungebeispiel die Einlege- bzw. Brandsohle 14 fest auf den oberen Bereich des Sohlenkörpers 12 aufgeklebt oder sogar in diesen eingeformt oder aber durch entsprechende männliche und weibliche Verbindungselemente 36 bzw. 34 befestigt sein, wie in Fig. 2 gezeigt. Insbesondere kann es ferner aus beispielsweise herstellungstechnischen Gründen zweckmäßig sein, wenn für die Verbindungselemente mit Steckaufnehme (weibliche Verbindungselemente) Formteile aus Metall oder geeignetem Kunststoffmaterial eingesetzt werden, die in ihrem Steckaufnahmebereich platinenartig wie eine Unterlegscheibe mit radialen Schlitzen, durch welche flexible und federnde Zungen begrenzt werden, die ihrerseits die zentrale öffnung für die Aufnahme des komplementären Steckfortsatzes begrenzen, oder aber wie eine Unterlegscheibe mit einem eine zentrale öffnung begrenzenden Wulst aufweisen, so daß diese Verbindungselemente die Funktion des Hauptbereichs 46 des in Fig. 3 gezeigten weiblichen Vorbindungselementes 34 oder des Hauptbereiches 186 des in Fig. 10 gezeigten weiblichen Verbindungselementes 134 erfüllen, dabei aber annähernd die Bautiefe einer Unterlegscheibe aufweisen.
Obgleich die Erfindung vorstehend lediglich anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt und erläutert
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worden ist, ist sie nicht auf diese beschränkt· Es stehen dem Fachmann vielmehr viele Möglichkeiten für Modifikationen, Austausch und Verbesserungen zur Verfugung, mittels welcher er insbesondere im Wege anderer Kombination der Merkmale der Erfindung oder deren Austausches gegen gleichwertige Mittel sich den jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten oder aber den Forderungen des jeweiligen Einsatzfalles anzupassen vermag, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    ( 1·)JSchuh, gekennzeichnet durch einen Sohlenkörper mit ersten — Verbindungsmitteln in seinem oberen Bereich, eine die nach oben weisende Oberfläche des Sohlenkörpers überdeckend angeordnete Einlege- bzw. Brandsohle, ein Oberteil mit Bandbereichen, mittels derer es am Sohlenkörper festlegbar ist, und zweite Verbindungsmittel, die mit den ersten Verbindungsmitteln so in Wirkverbindung bringbar sind, daß am Sohlenkörper einerseits die Einlege- bzw. Brandsohle und andererseits das Oberteil festgelegt sind.
    2.) Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die ersten Verbindungsmittel eine Vielzahl dem Sohlenkörper zugeordneter erster Verbindungselemente mit jeweils einer Steckaufnahme und die zweiten Verbindungsmittel eine Vielzahl der Einlege- bzw. Brandsohle und/oder dem Oberteil zugeordneter zweiter Verbindungselemente mit jeweils einem Steckfortsatz oder die ersten Verbindungsmittel eine Vielzahl dem Sohlenkörper zugeordneter erster Verbindungselemente mit jeweils einem Steckfortsatz und die zweiten Verbindungsmittel eine Vielzahl der Einlege bzw. Brandsohle
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    und/oder dem Oberteil zugeordneter zweiter Verbindungselemente mit Jeweils einer Steckaufnahme aufweisen, wobei die ersten und die zweiten Verbindungselemente Jeweils mit eine Zuordnung von Je einem ersten und einem zweiten Verbindungselement gewährleistendem Abstand zueinander angeordnet sind·
    3.) Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verbindungsmittel längs der Bandkante der nach oben weisenden Oberfläche des Sohlenkörpers angeordnet sind.
    4.) Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verbindungsmittel in der nach oben weisenden Oberfläche des Sohlenkörpers angeordnet sind.
    5.) Schuh nach einem der Ansprüche 2 "bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verbindungsmittel eine Vielzahl zweiter Verbindungselemente aufweisen, die an der Einlege« bzw· Brandsohle festgelegt sind, daß die Handbereiche des Oberteils eine Vielzahl von Durchgangslöchern aufweisen und daß die Steckfortsätze von zweiten oder ersten Verbindungselementen durch die Löcher in den Bandbereichen des Oberteile hindurchgreifend in Wirkverbindung mit den Jeweils komplementären Steckaufnahmen von ersten oder zweiten Verbindungselementen bringbar sind.
    6.) Schuh nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet« daß erste und zweite Verbindungsmittel für praktisch ständige Verbindung miteinander auegebildet sind.
    7.) Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente mit Steckaufnahme Jeweils einen hohlen Hauptbereich mit einer Vielzahl sich etwa von einem seiner Enden weg und nach innen erstreckender, biegsamer und federnder Zungen, welche zwischen sich eine zentrale Öffnung umschließen, und die Verbindungselemente mit Steckfortsatz
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    jeweils einen Flanschbereich und einen Stiftbereich aufweisen, wobei der Stiftbereich so ausgebildet und angeordnet ist, daß er im Inneren der von den Zungen eines Verbindungselementes mit Steckaufnahme umschlossenen zentralen öffnung aufnehmbar ist, und dabei ferner eine Größe aufweist, die derart größer ist als diese zentrale Öffnung, daß er mit den Zungen in Wirkverbindung tritt, wenn er in die zentrale öffnung eingeführt ist·
    8·) Schuh nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbereich eines dem Sohlenkörper zugeordneten Verbindungselementes mit Steckaufnahme an seinem den Zungen abgewandten Ende in einen sich nach außen erstreckenden Singbereich übergeht, der in einem in Sichtung des Hauptbereiches wegstehenden ringförmigen Band endet, bzw. der Flanschbereich eines dem Sohlenkörper zugeordneten Verbindungselementes mit Steckfortsatz in einem in Sichtung des Stiftbereiches wegstehenden ringförmigen Sand endet.
    9·) Schuh nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet♦ daß der Hauptbereich eines der Einlege-bzw. Brandsohle oder dem Oberteil zugeordneten Verbindungselementes mit Steckaufnahme an seinem den Zungen abgewandten Ende in einen sich nach außen erstreckenden und etwa nach Art einer ebenen Platte endenden Bingflanach übergeht bzw. der Flanschbereich eines der Einlege- bzw. Brandsohle oder dem Oberteil zugeordneten Verbindungeelementes mit Steckfortsatz etwa nach Art einer ebenen Platte ausgebildet ist.
    10.) Schuh nach einem der Ansprüche 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Verbindungsmittel für lösbare Verbindung miteinander ausgebildet sind.
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    11.) Schuh nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet« daß die Verbindungselemente mit Steckaufnahme jeweils einen hohlen Hauptbereich mit einem sich ins Innere hinein erstreckenden ringförmigen Wulst nahe seinem einen Ende und einem Hanschbereich an seinem anderen Ende und die Verbindungselemente mit Steckfortsatz jeweils eine Einrichtung aufweisen, mittels welcher sie den Wulst eines jeweils zugeordneten Verbindungselementes mit Steckaufnahme hintergreifend in lösbare Bastverbindung mit diesem Verbindungselement bringbar sind.
    12.) Schuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet« daß jedes der Verbindungselemente mit Steckfortsatz einen Kopfteil und einen Eingteil aufweist, wobei der Kopfteil einen vergrößerten Kopfbereich und einen sich von diesem wegerstreckenden Stiftbereich und der Eingteil einen sich nach . außen hin erweiternden Hauptbereich, der eine innere Öffnung besitzt und an seinem engeren Ende in einem Singflanschbereich endet, aufweist, daß der Stiffbereich des Kopfteils innerhalb der inneren öffnung des Hauptfbereichs des Bingteile derart aufnehmbar ist, daß das Verbindungselement mit Steckfortsatz an der Einlege- bzw· Brandsohle und/oder dem Oberteil festlegbar ist, und daß der Hauptbereich des Singteils des Verbindungselemente» mit Steckfortsatz den Wulst eines dem Sohlenkörper zugeordneten Verbindungselementes mit Steckaufnahme hintergreifend in lösbare Rastverbindung mit diesem Verbindungselement mit Steckaufnahme bringbar ist.
    13·) Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselementejrait Steckaufnahme dem Sohlenkörper zugeordnet sind und jeweils eine nahe der nach oben weisenden Fläche des Sohlenkörpers angeordnete Platine, die mit einer ihrer Seiten in einen hochstehenden
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    Seitenplatinenbereich übergeht, der an seinem oberen Ende ein Paar sich seitlich praktisch parallel zu der Platine wegerstreckender Arme aufweist, sowie einen länglichen Bereich aufweist, der sich von der Platine nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende in einem Singflanschbereich endet, und daß die Verbindungselemente mit Steckfortsatz jeweils eine Einrichtung aufweisen, mittels welcher sie zwischen den Armen eines (jeweils zugeordneten Verbindungselementes mit Steckaufnahme hindurch- und diese Arme hintergreifend in lösbare Wirkverbindung mit diesem Verbindungselement bringbar sind·
    14.) Schuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet* daß jedes der Verbindungselemente mit Steckfortsatz einen Kopfteil und einen Singteil aufweist, wobei der Kopfteil einen vergrößerten Kopfbereich und einen sich von diesem wegerstreckenden Stiftbereich und der Bingteil einen Hauptbereich mit einer inneren Öffnung und an seinem oberen Ende einem sich nach außen erstreckenden Kingflansch aufweist, daß der Stiftbereich des Kopfteile innerhalb der inneren Öffnung des Hauptbereiches des Hingteils derart aufnehmbar ist, daß das Verbindungselement mit Steckfortsatz an der Einlege- bzw· Brandsohle und/oder dem Oberteil festlegbar ist, und daß der Hauptbereich des Ringteils des Verbindungselementes mit Steckfortsatz zwischen den Armen eines jeweils zugeordneten Verbindungeelementes mit Steckaufnahme hindurch- und diese Arme mit seinem Singflanech hintergreifend in lösbare Wirkverbindung mit diesem Verbindungselement bringbar ist·
    15.) Schuh nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verbindungsmittel eine Vielzahl zweiter Verbindungselemente aufweisen, die an den Handbereichen des Oberteils festgelegt und in Wirkverbindung mit zu den ersten Verbindungemitteln gehörigen ersten
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    Verbindungselementen bringbar sind·
    16.) Schuh nach. Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet« daß die zweiten Verbindungsmittel ferner eine Vielzahl von an der Einlege- bzw· Brandsohle festgelegten zweiten Verbindungselementen aufweisen·
    17·) Schuh nach Anspruch 15,oder 16, dadurch gekennzeichnet» daß die ersten und zweiten Verbindungselemente für praktisch ständige Verbindung miteinander ausgebildet sind.
    18.) Schuh nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die
    Verbindungselemente mit Steckforteatz jeweils einen hohlen Hauptbereich mit einer Vielzahl sich etwa von einem seiner Enden weg und nach innen erstreckender, biegsamer und ♦zwischen federnder Zungen, welche^sich eine zentrale öffnung umschließen, und die Verbindungselemente mit Steckfortsat* jeweils einen Flanscht)areich und einen Stiftbereich aufweisen, wobei der Stiftbereich so ausgebildet und angeordnet ist, daß er im Inneren der von den Zungen eines Verbindungselementes mit Steckaufnahme umschlossenen zentralen Öffnung aufnehmbar ist, und dabei ferner eine Größe aufweist, die derart größer ist als diese zentrale Öffnung, daß er mit den Zungen in Virkverbinduag tritt, wenn er in die zentrale öffnung eingeführt ist.
    19.) Schuh nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet« daß der Hauptbereich eines dem Sohlenkörper zugeordneten Verbindungselementes mit Steckaufnahme an seinen den Zungen angewandten Ende in einen sich nach außen erstreckenden Bingbereich übergeht, der in einem in Sichtung dee Hauptbereiches wegstehenden ringförmigen Band endet, bzw· der Flanschbereich eines dem Sohlenkörper zugeordneten Verbindungselementes mit Steckfortsatz in einem in Richtung des Stiftbereiches wegstehenden ringförmigen Band endet.
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    20.) Schuh nach Anspruch 18,· dadurch gekennzeichnet, daß der Haupfbereich eines der Einlege- bzw· Brandsohle oder dem Oberteil zugeordneten Verbindungselementes axt Steckaufnahme an seinem den Zungen abgewandten Ende in einen sich nach außen erstreckenden und etwa nach Art einer ebenen Platte endenden Hingflansch übergeht bzw· der Flanschbereich eines der Einlege- bzw. Brandsohle oder dem Oberteil zugeordneten Verbindungselementes mit Steckfortsatz etwa nach Art einer ebenen Platte ausgebildet ist.
    21.) Schuh nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Verbindungselemente für lösbare Verbindung miteinander ausgebildet sind.
    22.) Schuh nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente mit Steckaufnahme jeweils einen hohlen Hauptbereich mit einem sich ins Innere hinein erstreckenden ringförmigen Wulst nahe seinem einen Ende und einem Planschbereich an seinem anderen Ende und die Verbindungselemente mit StBCkfortsatz jeweils eine Einrichtung aufweisen, mittels welcher sie den Wulst eines jeweils zugeordneten Verbindungselementes mit Steckaufnahme hintergreifend in lösbare Bastverbindung mit diesem Verbindungselement bringbar sind.
    23·) Schuh nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verbindungselemente mit Steckfortsatz einen Kopfteil und einen Kingteil aufweist, wobei der Kopfteil einen vergrößerten Kopfbereich und einen sich von diesem wegerstreckenden Stiftbereich und der Singteil einen sich nach außen hin erweiternden Hauptbereich, der eine innere öffnung besitzt und an seinem engeren Ende in einem Bingflanschbereich endet, aufweist, daß der Stiftbereich des Kopfteils innerhalb der inneren Öffnung des Hauptbereichs des Singteiles derart aufnehmbar ist, daß das
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    Verbindungselement mit Steckfortsatz an dem Oberteil und/oder der Einlege* bzw· Brandsohle festlegbar ist, und daß der Hauptbereich des Eingteils des Verbindungselementes mit Steckfortsatz den Willst eines dem Sohlenkörper zugeordneten Verbindungselementes mit Steckaufnahme hintergreifend in lösbare Eastverbindung mit diesem Verbindungselement mit Steckaufnahme bringbar ist,
    24·) Schuh nach Anspruch 21» dadurch gekennzeichnet« daß die Verbindungselemente mit Steckaufnahme dem Sohlenkörper zugeordnet sind und jeweils eine nahe der nach oben weisenden Fläche des Sohlenkörpers angeordnete Platine, die auf einer ihrer Seiten in einen hochstehenden Seitenplatinenbereich übergeht, der an seinem oberen Ende ein Paar sich seitlich praktisch parallel zu der Platine wegerstreckender Arme aufweist, sowie einen länglichen Bereich aufweist, der sich von der Platine nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende in einem Bingflanschbereich endet, und daß die Verbindungselemente mit Steckfortsatz jeweils eine Einrichtung aufweisen, mittels derer sie zwischen den Armen eines jeweils zugeordneten Verbindungselementes mit Steckaufnähme hindurch- und diese Arme hintergreifend in lösbare Wirkverbindung mit diesem Verbindungselement bringbar sind.
    25·) Schuh nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet« daß jedes der Verbindungselemente mit Steckfortsatz einen. Kopfteil und einen Ringteil aufweist, wobei der Kopfteil einen vergrößerten Kopfbereich und einen sich von diesem weg erstreckenden Stiftbereich und der Hingteil einen Hauptbereich mit einer inneren öffnung und an seinem oberen Ende einem sich nach außen erstreckenden Singflansch aufweist, daß der Stiftbereich des Kopfteils innerhalb der inneren öffnung des Hauptbereiches des Singteils derart aufnehmbar iat, daß das Verbindungselement mit Steckfortsatz an dem Oberteil
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    und/oder der Einlege- "bzw. Brandsohle festlegbar ist, und daß der Hauptbereich des Singteils des Verbindungselementes mit Steckfortsatz zwischen den Armen eines jeweils zugeordneten Verbindungselementes mit Steckaufnahme hindurch- und diese Arme mit seinem Hingflansch hintergreifend in lösbare Wirkverbindung mit diesem Verbindungselement bringbar ist.
    26.) Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben weisende Oberfläche des Sohlenkörpers eine einen praktisch durchgehenden, nach oben stehenden Kragen bildende Ausnehmung aufweist, in welcher- die Einlege» bzw. Brandsohle unterbringbar ist, wobei der Kragen so ausgebildet ist, daß an ihm der benachbarte Bereich des Oberteils in feste und satte Anlage bringbar ist, wodurch für dieses eine gleichmäßige Abstützung und eine Verbesserung der ästhetischen Erscheinung erzielbar ist·
    27·) Schuh nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet« daß die nach innen liegende Kehle zwischen der nach oben weisenden Oberfläche und dem hochstehenden Kragen des Sohlenkörpers eine praktisch kontinuierliche glatte Übergangskontur aufweist, gegen welche das Oberteil durch eineJEinlege- bzw. Brandsohle derart pressbar ist, daß sich ein knitterfreier dichter Hand des Oberteils nahe dem oberen Bereich des Sohlenkörpers darbietet.
    28·) Schuh nach Anspruch 26 oder 27» dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben weisende Oberfläche des Sohlenkörpers in den Handbereichen des Oberteils entsprechenden Bereichen weitere Ausnehmungen aufweist, in welchen diese Randbereiche des Oberteils aufnehmbar und dadurch eine gleichmäßige, durchgehende Stützfläche im oberen Bereich des Sohlenkörpers erzielbar ist.
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    29·) Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verbindungsmittel eine Vielzahl dem Sohlenkörper zugeordneter nach oben weisender, als Steckaufnahmen ausgebildeter Verbindungselemente aufweisen, mit denen jeweils ein Zwischenverbinder in Wirkverbindung bringbar ist, wobei jeder Zwischenverbinder einen mit dem zugeordneten, als Steckaufnähme ausgebildeten Verbindungselement in Wirkverbindung bringbaren, nach unten wiesenden Steckfortsatz und einen oberen, seinerseits als Steckaufnahme ausgebildeten Aufnahmebereich aufweist, der mit seiner Aufnahmeöffnung nach innen weist und zur Aufnahme der zweiten V rbindungsmittsl ausgebildet ist·
    30.) Schuh nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfortsätze der Zwischenverbinder in praktisch ständige Verbindung mit den als Steckaufnahmen ausgebildeten Verbindungselementen bringbar sind und daß durch die Zwischenverbinder die zugeordneten zweiten Verbindungsmittel lösbar aufnehmbar sind.
    31.) Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß die Einlege- bzw· Brandsohle eine Sohle mit Druckkissen, Polsterungen oder dergleichen ist.
    32.) Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlege- bzw. Brandsohle ein Bodenteil, ein oberhalb desselben angeordnetes Polsterteil und ein dieses Polsterteil und einen Seil des Bodenteile abdeckend umgebendes Abdeckteil aufweist, wobei das Polsterteil an dem Bodenteil und das Abdeckteil an der Unterseite des Bodenteils festgelegt ist.
    33.) Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Rekennzeichnet, daß die Eandbereiche des Oberteile zwischen Sohlenkörper und Einlege- bzw. Brandsohle einzuordnen sind·
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    ) Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß die Randbereiche des Oberteils eino Vielzahl von Schlitzen zur Erleichterung der Befestigung des Oberteils am Sohlenkörper und zur Verbesserung der ästhetischen Erscheinung des Oberteils aufweisen·
    35·) Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß der Sohlenkörper als·einstückiges Formteil) vorzugsweise Eunststoff-Spritzguß-iOrmling, ausgebildet ist, und die ersten Verbindungsmittel dadurch gebildet sind, daß in den Sohlenkörper Verbindungselemente eingeformt, vorzugsweise eingegossen sind.
    36·) Schuh nach feinem dex* vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenkörper aus flexiblem und federndem Kunststoffmaterial gebildet ist.
    37.) Schuh nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet« daß der Sohlenkörper Verstärkungsmittel zur Aussteifung in seinem sich vom Hackenbereich zu seinem dem Ballen des Pußes des Trägers des Schuhes entsprechenden Bereich erstreckenden Bereich aufweist·
    38·) Schuh nach einem dsr Ansprüche 7 oder 8 sowie 18 oder sowie 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet« daß dem Sohlenkörper zugeordnete Verbindungselemente mit Steckaufnahme diesem gegenüber jeweils vorzugsweise durch Einformung festgelegte Hauptbereiche flacher Bauart mit einer Vielzahl sich in Sichtung auf den Sohlenkörper zu und nach innen erstreckender, biegsamer und federnder Zungen aufweist, welche zwischen sich eine zentrale öffnung freilassen, in welche als Gegenstück der herzustellenden praktisch ständigen Verbindung ein Steckfortsatz eines der Einlege- bzw. Brandeohle oder dem Oberteil zugeordneten Verbindungeelementes oder eines Zwischenverbinders einführtar ist.
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    39·) Schuh, nach einem der Ansprüche 1 bis 3» 5 bis 9» 15 bis 20 sowie 26 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel des Sohlenkörpers auf dessen Seitenoberfläche angeordnet sind.
    40.) Schuh nach einem der Ansprüche 2 bis 39» dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sohlenkörper oder der Einlege- bzw. Brandsohle und/oder dem Oberteil zugeordneten Verbindungselemente mit Steckaufnahme einen platinenartig nach Art einer eine durch eine Vielzahl flexibler und federnder Zungen oder durch einen Wulst begrenzte zentrale Öffnung aufweisenden Unterlegscheibe ausgebildeten Hauptbereich aufweisen.
    Patentanwalt
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