DE7721024U1 - Aufsteckmaekler fuer dieselrammen - Google Patents
Aufsteckmaekler fuer dieselrammenInfo
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- DE7721024U1 DE7721024U1 DE19777721024 DE7721024U DE7721024U1 DE 7721024 U1 DE7721024 U1 DE 7721024U1 DE 19777721024 DE19777721024 DE 19777721024 DE 7721024 U DE7721024 U DE 7721024U DE 7721024 U1 DE7721024 U1 DE 7721024U1
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
20. Juni 1977
Die Erfindung betrifft einen Aufsteckmäkler für Dieselrammen. Derartige Aufsteckmäkler bestehen im allgemeinen aus einem
unteren Teil, welches eine Art Passung für das einzurammende Gut bildet und auf dieses aufgesteckt wird und an das sich
nach oben ein Gittergestell anschließt, welches in der Draufsicht ungefähr die Gestalt eines Rechtecks besitzt und Längsführungen
aufweist, mit deren Hilfe die Dieselramme im Innern des Aufsteckmäklers verschiebbar geführt werden kann.
Die immer höher werdenden Anforderungen an die Leistung von Dieselrammen lassen eine Zwangskühlung des den Verbrennungsraum
umgebenden Zylinderbereichs der Ramme angeraten erscheinen, und es sind schon die verschiedensten Versuche für
eine Zwangskühlung von Dieselrammen bekannt geworden. Bei einer dieser bekannten Konstruktionen (Dieselramme der Firma
Kobe Steel Ltd., Japanj ist ein völlig separates Kühlaggregat,
bestehend aus Elektromotor, Wasserpumpe und Kühler, vorgesehen, welches neben dem '. Mäkler ''*.l steht und über Leitungen
mit einem den Verbrennungsraum der Dieselramme umgebenden und an dieser befestigten Kühlmittelmantel verbunden ist.
Neben dieser Wasserkühlung sind aber auch schon luftgekühlte Konstruktionen bekannt geworden; bei einer der letzteren
(DT-PS 975.722) ist eine Auspufföffnung der Dieselramme mit einem eine Düse bildenden Rohrstutzen umgeben, der von einem
den Verbrennungsraum umgebenden und am Rammenkörper befestigten Kühlmittelmantel in radialer Richtung absteht.
Am unteren Ende des Kühimittelmantels sind Lufteintrittsöffnungen vorgesehen, so daß durch diese von außen Kühlluft
eingesaugt wird, wenn die Auspuffgase durch die erwähnte Düse hindurchströmen und dort einen Unterdruck erzeugen.
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20. Juni 1977
Die Bestrebungen, den von Rammen erzeugten Lärm zu dämpfen,
haben aber auch schon dazu geführt, für eine Dieselramme
ein diese völlig umschließendes, rohrförmiges Gebilde in
Form eines sog. Schalldämmkamins vorzusehen, dessen Wände
die Form zweier Halbschalen mit stark schalldämmenden Eigenschaften haben und an dem die Dieselramme führenden Mäkler
angebracht sind (DT-Gm 75 30 752). Da bei dieser bekannten
Konstruktion das Schalldämmkamin bis zum Boden herabreicht,
muß die für die Ramme notwendige Verbrennungsluft in das
Innere des Schalldämmkamins hineingefördert werden, weshalb
bei der bekannten Konstruktion in die Wand des Schalldämmkamins ein elektrisch angetriebener Ventilator eingebaut f
haben aber auch schon dazu geführt, für eine Dieselramme
ein diese völlig umschließendes, rohrförmiges Gebilde in
Form eines sog. Schalldämmkamins vorzusehen, dessen Wände
die Form zweier Halbschalen mit stark schalldämmenden Eigenschaften haben und an dem die Dieselramme führenden Mäkler
angebracht sind (DT-Gm 75 30 752). Da bei dieser bekannten
Konstruktion das Schalldämmkamin bis zum Boden herabreicht,
muß die für die Ramme notwendige Verbrennungsluft in das
Innere des Schalldämmkamins hineingefördert werden, weshalb
bei der bekannten Konstruktion in die Wand des Schalldämmkamins ein elektrisch angetriebener Ventilator eingebaut f
i ist. Durch die in das Schalldämmkamin hineingeförderte I
Frischluft wird die Dieselramme natürlich auch gekühlt. [
Alle diese bekannten Konstruktionen weisen beträchtliche '
Nachteile auf: So erfordert die an erster Stelle erwähnte ?
Konstruktion ein externes Aggregat, welches mit flexiblen
Leitungen an die arbeitende Ramme angeschlossen werden muß,
Leitungen an die arbeitende Ramme angeschlossen werden muß,
und gerade bei einer Ramme mit den solchen Maschinen eigenen, "'
erschwerten Einsatzbedingungen können derartige, von der . |
Ramme wegführenden Leitungen außerordentlich störend sein. *
Bei der zweiten, beschriebenen Konstruktion wird die Ramme I
nur während des Arbeitens gekühlt, während es häufig gerade I
erwünscht wäre, eine Ramme unmittelbar nach dem Stillsetzen |
zu kühlen, da in dieser Phase einzelne Bauteile von Ver- >'
brennungsmotoren oft wesentlich höhere Temperaturen erreichen ;i
wie während des eigentlichen Betriebs. Die zuletzt erwähnte,
bekannte Konstruktion schließlich gibt keinerlei Anregung,
bekannte Konstruktion schließlich gibt keinerlei Anregung,
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wie eine Ramme, für die aus irgendwelchen Gründen kein Schalldämmkamin
vorgesehen werden kann, zwangsgekühlt werden könnte.
Nun wird mit sog. Aufsteckmäklern gerade dann gearbeitet, wenn die Rammstelle schwer zugänglich ist und nur über den
Ausleger eines Krans erreicht werden kann; dann ist es aber völlig ausgeschlossen, eines der schweren und bei kräftigeren
Winden überhaupt nicht einsetzbaren Schalldämmkamine zu verwenden, ganz abgesehen davon, daß dann meistens die Geräuschentwicklung
der Dieselramme keine Rolle spielt.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Zwangskühlung für eine in einem Aufsteckmäkler arbeitende Dieselramme
zu schaffen, die ohne ein externes Kühlaggregat auskommt und dennoch eine vom Auf- und Abfliegen des Rammenkolbens
unabhängige Kühlung erlaubt. Ausgehend von einem Aufsteckmäkler für Dieselrammen, welcher den Rammenkörper
zumindest im Bereich des Verbrennungsraums der Dieselramme umgibt, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Aufsteckmäkler mindestens im Bereich des Verbrennungsraums einen geschlossenen Mantel bildet und daß am Mäkler
ein Kühlluft in das Mantelinnere förderndes Gebläse vorgesehen ist. Bei dem vorstehend beschriebenen, bekannten Aufsteckmäkler
mit einem den Verbrennungsraum umgebenden Gittergestell genügt es also vollständig, dieses Gittergestell zur
Bildung des Mantels zu beplanken, um einen geschlossenen, den zu kühlenden Bereich des Rammenzylinders umgebenden Kühlmittelraum
zu schaffen. Dadurch, daß das Gebläse am Aufsteckmäkler angebracht ist, unterliegt es nicht den starken, am
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Längsrichtung wirkenden Rammenkörper auftretenden und in dessen/Stössen, und
dennoch ist eine kontinuierliche, ggf, auch beim Stillstand der Ramme wirkende Kühlung möglich, ohne daß es hierzu eines
externen Kühlaggregats mit störenden, zur Ramme führenden Kühlmittelleitungen bedarf.
Da sich die arbeitende Ramme nicht nur in Längsrichtung des Mäklers relativ zu diesem bewegt, ist es zweckmäßig,
das Gebläse an der Außenseite des Mantels anzubringen und seine Luftaustrittsöffnungen mit einer öffnung im Mantel
zu verbinden, obwohl es natürlich auch denkbar wäre, das
Gebläse auf der Mantelinnenseite anzubringen und lediglich eine Ansaugöffnung im Mantel vorzusehen. Die Anbringung
des Gebläses auf der Außenseite des Mäklers bringt außerdem den Vorteil mit sich, daß dort nahezu beliebig viel
Platz für das Gebläse zur Verfügung steht. In jedem Fall ist aber die Verwendung eines Radialgebläses vorteilhaft,
da dieses besonders flach baut.
Für den Antrieb des Gebläses können die verschiedensten
Antriebsarten herangezogen werden; so könnte man einen
Elektromotor verwenden oder das Gebläse.-.mit den Abgasen
der Dieselramme betreiben; im letzteren Fall müßte man jedoch auf eine Stillstandskühlung der Ramme verzichten.
Da jedoch an vielen Stellen, an denen gerammt werden muß, elektrische Energie nicht ohne weiteres zur Verfügung steht,
empfiehlt es sich, als Antriebsmotor einen Hydraulikmotor zu verwenden, denn eine ölhydraulik steht beim Rammen
häufig zur Verfügung; wird z.B. die Ramme dadurch gestartet,
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daß ihr Kolben durch eine hydraulische Hubvorrichtung angehoben wird, so sind Druckölleitungen ohnehin schon bis
zum Mäkler verlegt.
Da die arbeitende Ramme auf den sie führenden Mäkler Querstöße überträgt, ist es zweckmäßig, das Gebläse über
elastische Zwischenglieder am Mäkler zu befestigen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung
und der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufsteckmäklers;
es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Aufsteckmäklers mit angedeutetem Rammgut und Ramme, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Aufsteckmäkler und die in
ihm geführte Ramme.
Die Fig. 1 zeigt einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Aufsteckmäkler, der mit einem unteren Teil 10a auf das zu
rammende Gut 12 aufgesteckt ist und dessen oberes Teil 10b im wesentlichen von einem Gittergestell gebildet wird,
welches mit Platten lh beplankt ist, die in der Zeichnung
teilweise weggebrochen worden sind. Dieses im Querschnitt rechteckige Gittergestell besitzt an den Ecken vier·
Führungsrohre 16 mit quadratischem Querschnitt, an denen eine Dieselramme 18 mit Führungsarmen 20 in Längsrichtung
verschiebbar geführt ist..
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Im Bereich ihres Verbrennungsraums besitzt der Zylinder der Dieselramme Kühlrippen 22, und dieser Bereich läßt
sich nun dadurch, intensiv kühlen, daß man auf der Außenseite des Aufsteckmäklers 10 über elastische Zwischenglieder
23 ein Radiaxgebläse 24 befestigt, und zwar vorzugsweise am Gittergestell des oberen Mäklerteils 10b, und
die von diesem Gebläse geförderte Luft über einen vorzugsweise elastischen Schlauch 26 oder einen Rohrkrümmer und
eine entsprechende öffnung in einer der Platten 14 in das Innere des Mäklers leitet und gegen den von den Kühlrippen
22 umgebenen Bereich der Dieselramme richtet. Man könnte die Ausblasöffnung des Gebläses aber auch unmittelbar
auf die Ramme richten - selbstverständlich müßte auch hierzu eine der Platten 14 eine entsprechende öffnung
besitzen.
Ein das nicht dargestellte Gebläserad des Radialgebläses antreibender und am Gebläsegehäuse befestigter Hydraulikmotor
30 besitzt den Vorteil, daß er mit den beim Rammen ohnehin vorhandenen Energiequellen gespeist werden kann und
bei gleicher Leistung kleiner und leichter baut als ein Elektromotor.
Die in das Innere des Aufsteckmäklers 10 geförderte Kühlluft streicht der Dieselramme 18 entlang nach oben, wo sie aus
dem Mäkler austreten kann. Dabei passiert sie die Ansaug- und Auspufföffnungen 40 der Dieselramme 18, so daß diese
gleichzeitig mit frischer Verbrennungsluft versehen wird.
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Um eine möglichst gleichmäßige Kühlung des Rammenzylinders zu erreichen, wäre es noch vorteilhaft? die vom Gebläse
geförderte Luft über mehrere Schläuche oder Luftleitkanäle einer Blechkonstruktion an verschiedenen Stellen und mit
verschiedenen Austrittsrichtungen gegen den Rammenzylinder zu richten.
geförderte Luft über mehrere Schläuche oder Luftleitkanäle einer Blechkonstruktion an verschiedenen Stellen und mit
verschiedenen Austrittsrichtungen gegen den Rammenzylinder zu richten.
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Claims (5)
1. Aufsteckmäkler für Dieselrammen, welcher den Rammenkörper zumindest im Bereich des Verbrennungsräume der Dieselramme
umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckmäkler (10) mindestens im Bereich des Verbrennungsraums
(bei 22) einen geschlossenen Mantel bildet und daß am Mäkler ein Kühlluft in das Mantelinnere förderndes
Gebläse (24) vorgesehen ist.
2. Mäkler nach Anspruch 1, welcher ein den Verbrennungsraum umgebendes Gittergestell aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gittergestell (10b) zur Bildung des Mantels beplankt ist.
3. Mäkler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (24) an der Außenseite des Mantels angebracht
und seine Luftaustrittsöffnung mit einer öffnung im Mantel verbunden ist.
4. Mäkler nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (24)
einen Hydraulikmotor (30) aufweist.
5. Mäkler nach einem oder mehreren der vorstehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (24)
über elastische Zwischenglieder (23) am Mäkler (10)
befestigt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777721024 DE7721024U1 (de) | 1977-07-05 | 1977-07-05 | Aufsteckmaekler fuer dieselrammen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777721024 DE7721024U1 (de) | 1977-07-05 | 1977-07-05 | Aufsteckmaekler fuer dieselrammen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7721024U1 true DE7721024U1 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=6680455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777721024 Expired DE7721024U1 (de) | 1977-07-05 | 1977-07-05 | Aufsteckmaekler fuer dieselrammen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7721024U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3002372A1 (de) | 2014-10-02 | 2016-04-06 | Delmag GmbH & Co. KG | Aufsteckmäkler |
-
1977
- 1977-07-05 DE DE19777721024 patent/DE7721024U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3002372A1 (de) | 2014-10-02 | 2016-04-06 | Delmag GmbH & Co. KG | Aufsteckmäkler |
US10167604B2 (en) | 2014-10-02 | 2019-01-01 | Delmag Gmbh & Co. Kg | Rope-suspended leader mast |
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