DE7717965U1 - Autojalousie - Google Patents

Autojalousie

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DE7717965U1
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DE19777717965
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ULBRICH HUBERTUS 3180 WOLFSBURG
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ULBRICH HUBERTUS 3180 WOLFSBURG
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Description

Gralfs Palentanwalt Am Burgeipark 8 D 3300 Braunschweig Germany
Hubertus Ulbricb.
Hauptstraße 7
3180 Wolfsburg 32
Auto,jalousie
Am Bürgerpark 8
D 3300 Braunschweig, Germany
Telefon 0531-74798 Cable patmarks braunschweig
3. Juni 1977 G/Wi - U 503
Die Erfindung betrifft eine Autojalousie mit wenigstens zvvei im Abstand angeordneten Winkelhalterungen mit zwischen Scheibe und Lichtungsgumrni einschiebbaren Zungen an beiden Lnden der Winkelhalterungen, an den Winkelhalterungen angeordneten Lainellenhal terunp;en und in den Lamell enhalterungen gehalterten Lamellen. Lie große Vielzahl von Kraftfahrzeugtypen mit ihren unterschiedlichen Abmessungen der Keckfenster in Breite und höhe verlangt zur rationellen Fertigung und Lagerhaltung eine möglichst weitgehende Anpaßbarkeit weniger Grundmodelle einer Autojalousie. Zur Anpassung der Winkelhalterungen an unterschiedliche l'ensterhöhen ist es bekannt, wenigstens eine der Zungen,mit denen die Winkelhalterungen am Rahmen der Rückscheibe befestigt werden, in Längsrichtung der Winkelhalterung verstellbar auszuführen, so daß die Winkelhalterungen jeweils für einen bestimmten höhenbereich einsetzbar sind.
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Um das Problem der unterschiedlichen Breiten der Heckfenster zu bewältigen, werden den Linbausätzen jeweils Lamellen in einer Länge beigegeben, die der größten Heckscheibenbreite für den Höhenbereich entspricht, für den die Winkelhalterungen ausgelegt sind. Da die Lamellen normalerweise aus dünnem Aluminiumblech bestehen, wird dem Einbauer im allgemeinen empfohlen, die Lamellen durch Abschneiden mit einer normalen Schere auf die erforderliche Länge zu bringen. Da die Lamellen normalerweise an ihren Enden mit einem Profil beschnitten sind, gelingt ein befriedigendes Kürzen der Lamellen unter Wiederherstellung der Endprofilierung vielfach nicht- Als weitere Erschwernis kommt hinzu, daß bei Heckfenstern mit trapezförmigem Querschnitt alle Lamellen unterschiedliche Länge haben und somit jede einzelne Lamelle auch dem Fensterprofil anzupassen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Autojalousie der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, ohne besondere handwerkliche Fertigkeiten die Jalousie optimal den jeweiligen Heckfenstern anzupassen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lamellen jeweils aus zwei einander überlappende und gegeneinander in Längsrichtung verschiebbaren Lamellenabschnitten bestehen, und daß im Bereich der Überlappung wenigstens eine Formklammer vorgesehen ist, welche die Ränder der Lamellenabschnitte übergreift4
Vorzugsweise werden Formklammern verwendet, die sich mit ihrem Steg über die konkave Seite der unteren Lamellenabschnit^e erstrecken. Zweckmäßig ist dabei der Steg der Formklammer entsprechend der Krümmung der Lamelle gekrümmt.
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J Vorzugsweise werden im Verhältnis zur Breite der Lamellen If schmale Formklammern vorgesehen.
Die beiden Lamellenabschnitte können unterschiedliche Längen aufweisen. Dabei können die Länge der Lamellenabschnitt und ihre Überlappung so gewählt werden, daß der Uberlappungsbereich über den größten zu erwartenden Verstellbereich im Bereich der Lamellenhalter einer Winkelhalterung liegt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel ' veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Heckfenster eines Kraftfahrzeuges mit eingebauter Jalousie.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine mit einer verstellbaren Zunge versehene Winkelhalterung mit daran angeordneten Lamellenhaltern.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht eine erfindungsgemäß ausgebildete Lamelle.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Der in Fig. 1 mit seinem Heck dargestellte Pkw weist ein Heckfenster auf, das einen trapezförmigen Querschnitt aufweist. Auf der Innenseite des Heckfensters ist eine Autojalousie angeordnet, die zwei im Abstand voneinander liegende Winkelhalterungen 2 aufweist, von denen im Abstand über in Fig. 1 nicht dargestellte Lamellenhalter eine Vielzahl von Lamellen 4· gehalten ist. Die Winkelhalterung ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt. Sie weist
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ein Winkelprofil 6 auf, an dess-en einem Schenkel eine Mehrzahl von Lamellenhaltern 8, 10 schwenkbar ist. Die Lamellenhalter sind über eine Kupplungsstange 12 miteinander verbunden, so daß sie gemeinsam und gleichmäßig verschwenkbar sind. Die Arretierung der Lamellenhalter in der gewünschten Stellung erfolgt über eine Stellschraube 14. Am oberen Lnde ist auf das Winkelprofil 6 ein Schuh 16 aufgesteckt, der mit einer festen Zunge 18 versehen ist. Am unteren Lnde des Winkelprofils ist ein weiterer Schuh 20 aufgesteckt, der über einen quer verstellbaren Arm 22 eine weitere Zunge 24 trägt, die in Längsrichtung verstellbar ist und mit dem Zungenende, ebenso wie die Zunge 18, zwischen Scheibe und Scheibendichtung eingeführt wird. Lie Zunge 24 ist durch eine Schraube 28 feststellbar.
Die Lamellen 4 bestehen, wie in Fig. 3 dargestellt, aus zwei Lamellenabschnitten $0s die jeweils an einem Ende mit einem Schrägprofil 32 versehen sind. Zwischen den außen liegenden linden überlappen sich die Lamellenabschnitte 30 über eine Länge L. Die beiden Lamellenabschnitte 30 sind bei dem dargestellten Beispiel über Forir.klammern 34 gegeneinander gehaltert, von denen zwei in Längsrichtung der Lamelle im Abstand voneinander liegen. Über die Formklammern 34 sind die beiden Lamellenabschnitte miteinander verbunden, und zwar so, daß ihre Länge verstellbar ist. Die Überlappungslänge L wird dabei so gewählt, daß bei der größten vorgesehenen Länge, also bei der größten Breitenabmessung des Heckfensters,für das der Linbausatz bestimmt ist, die Überlappung noch so groß ist, daß eine hinreichende Stabilität gesichert ist- Hierfür genügt beispielsweise eine Mindestüberlappungslänge von etwa 10 cm.
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Die Formklammern 3^- sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sich der Steg 36, wie aus Fig. 4 ersichtlich, über die konkave Unterseite erstreckt. Auf diese Weise sind die Formklaminern weitgehend unsichtbar. Besonders günstig ist es, den Steg 36 der iJormklammer gekrümmt auszubilden, und zwar mit einer Krümmung entsprechend der Krümmung der Lamelle, so daß sich der Steg unmittelbar gegen die Unterseite der Lamelle anlegt. Die Schenkel 38 sind an ihren Enden mit einem einwärts gerichteten Vorsprung relativ geringer Länge versehen. Über die so gebildeten hakenförmigen Schenkel wird die oben liegende Lamelle an ihrem hand übergriffen, wobei die Abmessungen so gewählt sein können, daß eine gewisse Verspannung der beiden Lamellen gegeneinander auftritt.
Die Formklammern können aus Kunststoff bestehen. Ls ist aber auch möglich, Metallklammern zu verwenden.
Mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Lamellen ist es ohne Werkzeug möglich, die Lamellenlänge jeweils der Breite des Fensters anzupassen. Insbesondere ist es dabei ohne Schwierigkeiten möglich, die Länge der einzelnen Lamellen genau der Fensterkontur anzupassen, wenn es sich beispielsweise um ein trapezförmiges Fenster oder ein sonstwie profiliertes Fenster handelt.
Die Lamellen können aus Lamellenabschnitten gleicher Länge bestehen. In diesem Fall liegt der Überlappungsbereich jeweils in der Mitte des Heckfensters. Ls ist aber auch möglich, für die beiden Lamellenabschnitte unterschiedliche Länge zu wählen, beispielsweise Längen, die so gewählt sind, daß sich der Überlappungsbereich bei einem gegebenen Linbausatz jeweils im Bereich der Lamellenhalter einer der Winkelhalterungen befindet,
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In diesem Fall wirken dann die Lamellenhalter bereits als Formklammer, durch die die Profilabschnitte im Bereich der betreffenden Winkelhalterung zusammengepreßt werden. Ls wird dann im allgemeinen nur noch eine zusätzliche Formklammer erforderlich sein. Unter Umständen kan auf diese auch ganz verzichtet werden.
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Bei Verwendung von Formklammern aus Metall kann eine solche Formklammer fest mit dem unten liegenden Lamellenabschnitt verbunden sein, beispielsweise unmittelbar am Ende dieses Lamellenabschnittes angepunktet sein. Line solche Anordnung ist besonders zweckmäßig in Verbindung mit der vorstehend erwähnten Ausführungsform, bei der der tiberlappungsbereich über den gesamten Verstellbereich im Bereich einer der Winkelhalterungen liegt. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Steg der Formklammern über die Oberseite der Lamellen zu führen oder alternativ eine Formklammer mit ihrem Steg über die Oberseite und die andere Formklammer mit ihrem Steg über die Unterseite zu führen. Bei der zuletzt genannten. Ausführung könnte jeweils eine Formklammer an den innen liegenden Enden der Lamellen angeordnet werden, die dann fest mit den Lamellenabschnitten verbindbar sind.

Claims (6)

¥9 ·' «I a · I I I «1» I I IM I »lit « » M It 1 * Ansprüche
1. AutoJalousie mit wenigstens zwei im Abstand angeordneten Winkelhalterungen mit zwischen Scheibe und Dichtungsgummi einschiebbaren Zungen an beiden !Enden der Winkelhalterungen, an den Winkelhaterungen angeordneten Lamellenhalterungen und in den Lamellenhalterungen gehalterten Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (4) jeweils aus zwei einander überlappenden und gegeneinander in Längsrichtung verschiebbaren Lamellenabschnitten (30) bestehen, und daß im Bereich der Überlappung wenigstens eine Formklammer (34) vorgesehen ist, welche die Ränder der Lamellenabschnitte übergreift.
2. Autojalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formklammern (34) sich mit ihrem Steg (36) über die konkave Seite des unteren Lamellenabschnittes (30) erstreckt.
3. Autojalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (36) der Formklammer entsprechend der Krümmung der Lamelle gekrümmt ist.
4. Autojalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Verhältnis zur Breite der Lamellen (30) schmale Formklammern (34) vorgesehen sind.
5. Autojalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lamellenabschnitte unterschiedliche Längen aufweisen.
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6. Autojalousie nach Anspruch' ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Lamellenabschnitte (30) und. ihre Überlappung (L) so gewählt ist, daß der tlberlappungsbereich über einen vorgegebenen Verstellbereich im Bereich der Latnellenhalter (8) einer Winkelhalterung (2) liegt.
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DE19777717965 1977-06-06 1977-06-06 Autojalousie Expired DE7717965U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19777717965 DE7717965U1 (de) 1977-06-06 1977-06-06 Autojalousie

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DE7717965U1 true DE7717965U1 (de) 1977-10-06

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DE19777717965 Expired DE7717965U1 (de) 1977-06-06 1977-06-06 Autojalousie

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DE (1) DE7717965U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006332A1 (de) * 1978-06-10 1980-01-09 Kenneth Albert Harris Befestigung grossflächiger Artikel durch ein mit den scharfen Kanten der Artikel kooperierendes Befestigungssystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006332A1 (de) * 1978-06-10 1980-01-09 Kenneth Albert Harris Befestigung grossflächiger Artikel durch ein mit den scharfen Kanten der Artikel kooperierendes Befestigungssystem

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