DE7715182U1 - Radfoermiger einsatz fuer schlauchlose kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Radfoermiger einsatz fuer schlauchlose kraftfahrzeugreifen

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DE7715182U1
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    • B60C17/00—Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04—Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • B60C17/06—Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency resilient
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Neuerung betrifft einen radförmlgen Einsatz für schlauchlose Kraftfahrzeugreifen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einem Schaumstoffreifen besteht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der neuerungsgemäße radförmige Einsatz dadurch gekennzeichnetp daß er aus einem solchen Schaumstoffreifen besteht, dessen Poren zumindest überwiegend offen sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des neuerungsgemäßen radförmigen Einsatzes ist dadurch gekennzeichnet, daß der
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Schaurastoffreifen an seiner gesamten Oberfläche eine geschlossene hautartige Schicht mit feinsten Löchern besitzt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des neuerungsgemäßen radförmigen Einsatzes ist dadurch gekennzeichnet, daß die feinsten Löcher in der hautartigen Oberflächenschicht des Schaumstoffreifens trichterartig in das Innere ragen d. h. der Durchmesser der in den Schaumstoff hinein ragenden Enden der feinsten Löcher ist kleiner als der Durchmesser der auf der Haut oberfläche angeordneten Löcher enden.
Mit dem neuerungsgemäßen radförmigen Einsatz für schlauchlose Kraftfahrzeugreifen wird ein dringendes technisches Problem, nämlich das Problem der Fahrsicherheit von Kraftfahrzeugen bei plötzlich platzenden Reifen bzw. Reifendecken gelöst. Es handelt sich hier also beim neuerungsgemäßen Gegenstand im weitesten Sinne um ein Produkt zur Unfallverhütung beim Platzen eines Kraftfahrzeugreifens.
Der neuerungsgeinäße radförmlge Einsatz wird in den Reifen eingebracht und dieser sodann in üblicher V/eise auf die Felge montiert. Das sogenannte Aufpumpen
des Reifens d. h. die Beaufschlagung mit der jeweils für die Reifengröße bzw. Reifentype vorgeschlagene atü-Zahl geschieht beim fertig montierten Reifen in der üblichen Weise. Platzt nun beispielsweise auch bei hoher Geschwindigkeit der Kraftfalir zeugreif en d. h. die sogenannte Decke, beispielsweise durch die Einwirkung von auf der Straße liegenden Gegenständen, Hindernissen und dergleichen oder aber auch ohne Fremdeinwirkung, so entweicht die eingepreßte Luft aus dem schlauchlosen Kraftfahrzeugreifen, wie Versuche einwandfrei erwiesen haben, nicht mehr explosionsartig, sondern wesentlich verzögert. Hierdurch wird der Lenker des Fahr-
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zeugs In die Lage versetzt, In den ersten Sekunden nach dem Platzen des Kraftfahrzeugreifens das Fahrzeug noch sicher in der Hand zu haben, so daß auch der Vorgang des Bewirkens der Verringerung der Geschwindigkeit sicher durchgeführt werden kann. Überraschender V/eise hat sich ferner gezeigt, daß der neuerungsgemäße radförmige Einsatz auch bei völligem Entweichen des Luftüberdrucks aus dem beschädigten Kraftfahrzeugreifen das Fahrzeug noch fahrfähig erhält. Es ist auch nach völligem Entweichen des Luftüberdrucks möglich, das Fahrzeug mit relativ hoher Geschwindigkeit noch zahlreiche Kilometer^ also zumindest bis zur nächsten Tankstelle welter zu fahren; ausführliche Versuche haben gezeigt, daß es hierbei sogar möglich ist, mit hoher Geschwindigkeit um enge Kurven zu fahren d. h. der neuerungsgemäße radförmige Einsatz ersetzt über zahlreiche Kilometer hinweg den Luftüberdruck im beschädigten schlauchlosen Kraftfahrzeugreifen.
Das Wesen vorliegender Neuerung ist nun anhand der Figuren 1 und 2 weiterhin erläutert.
Figur 1 zeigt den neuerungsgemäßen radförmigen Einsatz in Gesamtansicht, wobei ein Stück herausgeschnitten ist.
Figur 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des neuerungsgemäßen radförmigen Einsatzes.
Der radförmige Einsatz ist Insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und besteht aus einem Schaumstoffreifen, der im Schnitt z.B. kreisrund, viereckig, sechseckig oder höher eckig ausgebildet sein kann. Der Schaumstoff trägt das Bezugszeichen 2.
Mit dem Bezugszeichen 3 ist die bei einer bevorzugten Aus-
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führungsform über die gesarate oder zumindest einen Teil der Oberfläche des Schaumstoffreifens angeordnete Haut bezeichnet, die feinste Löcher aufweist und die mit dem Schaumstoff einstückig verbunden ist.
In Figur 2 ist mit dem Bezugszeichen 2 wiederum der offenporige Schaumstoff bezeichnet j mit dem Bezugszeichen 3 ist die auf der Oberfläche des Schaumstoffreifens angeordnete hautartige Schicht gekennzeichnet, die mit dem offenporigen Schaumstoff 2 einstückig verbunden ist, und die die sogenannten trichterartigen feinen Löcher 4 aufweist d. h. der Durchmesser der Löcher in der Haut ist jeweils an den dem offenporigen Schaumstoff zugewandten Stellen wesentlich kleiner als an den entgegengesetzten Löcherenden d. h. an der äußeren Oberfläche der Hautschicht 3·
Hierdurch wird sozusagen nach dem Widerhakenprinzip bewirkt, daß beim Aufpumpen des Kraftfahrzeugreifens die Preßluft zwar relativ leicht durch die feinsten Löcher 4 in das Innere des offenporigen Schaumstoffreifens gelangt, daß aber ein Entweichen der Preßluft aus dem Innern des Schäumst of fr elf ens, also aus dem Kraftfahrzeugreifen,beispielsweise bei einer Beschädigung der Reif end ecke, relativ langsam erfolgt ^ ein Effekt, der aus den oben genannten Gründen zur Erzielung einer optimalen Fahrsicherheit beim plötzlichen Platzen der Reifendecke höchst erwünscht ist.
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Claims (3)

, III« t ι t I I Schul zansprüche
1. Radförmiger Einsatz für schlauchlose Kraftfahrzeugreifen dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem Schaumstoffreifen besteht„
2. Radförmiger Einsatz nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem zumindest überwiegend offenporigen Schaumstoff besteht.
3. Radförmiger Einsatz nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffreifen zumindest überwiegend auf seiner Oberfläche eine hautartige mit dem Schäumst of fr elf en einstückig verbundene Schicht aufweist, die feine Löcher besitzt.
1I. Radförmiger Einsatz nach Ansprüchen 1 oder 2e dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffreifen an seiner gesamten Oberfläche eine einstückig mit dem Schaumstoffreifen verbundene hautartige Schicht aufweist, die feine Löcher besitzt.
5, Radförmiger Einsatz nach Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Löcher in der hautartigen Oberschicht des Schaumstoffreifens in der Weise spitz bzw. trichterartig ausgebildet sind, daß die spitzen Enden in das Innere des Schaumstoffs hineinragen d. h. daß der Durchmesser der in den Schaumstoff hineinragenden Löcherenden wesentlich kleiner ist als der Durchmesser der an der Hautoberfläche angeordneten Löcher enden.
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DE7715182U 1977-05-13 1977-05-13 Radfoermiger einsatz fuer schlauchlose kraftfahrzeugreifen Expired DE7715182U1 (de)

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IT (1) IT1094742B (de)

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IT7823179A0 (it) 1978-05-09
FR2390301A1 (fr) 1978-12-08
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