DE1216138B - Innerhalb eines gasgefuellten fahrzeugreifens angeordnete Reifeneinlage zur Stuetzung des Reifens im Falle eintretender Undichtigkeit - Google Patents

Innerhalb eines gasgefuellten fahrzeugreifens angeordnete Reifeneinlage zur Stuetzung des Reifens im Falle eintretender Undichtigkeit

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DE1216138B
DE1216138B DEK45537A DEK0045537A DE1216138B DE 1216138 B DE1216138 B DE 1216138B DE K45537 A DEK45537 A DE K45537A DE K0045537 A DEK0045537 A DE K0045537A DE 1216138 B DE1216138 B DE 1216138B
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Dipl-Chem Anton Kammermeier
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KUNSTSTOFFWERK PFERSEE GmbH
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KUNSTSTOFFWERK PFERSEE GmbH
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Description

  • Innerhalb eines gasgefüllten Fahrzeugreifens angeordnete Reifeneinlage zur Stützung des Reifens im Falle eintretender Undichtigkeit Die Erfindung betrifft eine innerhalb der Ringkammer eines gasgefüllten Fahrzeugreifens angeordnete ringförmige Reifeneinlage aus Schaumstoff von geschlossenzelliger Struktur zur Stützung des Reifens im Falle eintretender Undichtigkeit, wobei im normalen Betriebszustand des Reifens zwischen der Reifeneinlage und der Reifeninnenwand ein gasgefüllter Raum verbleibt.
  • Derartige Reifeneinlagen aus natürlichem oder synthetischem Schaumgummi sind bereits bekannt. Bei Verwendung dieser bekannten Schaumgummieinlagen muß der Reifen mit Wasserstoff oder einem anderen, mit Bezug auf Luft kleinmolekularen Gas auf einen verhältnismäßig hohen Druck von beispielsweise 10 kp/CM2 aufgepumpt werden. Dadurch wird die Reifeneinlage zunächst unter elastischer Verformung der Schaumgummizellenwandungen und gleichzeitiger elastischer Verformung der vom Herstellungsvorgang her in den einzelnen Schaumgummizellen enthaltenen Gasinhalte zusammengedrückt. Infolge des Unterschiedes der Molekülgrößen der Moleküle der Wasserstoffreifenfüllung einerseits und der Moleküle der in den Zellen des Schaumgummis befindlichen Gasinhalte andererseits kommt es zu einer Diffusion des Wasserstoffgases durch die Poren der Zellenwandungen der Schaumgummizellen hindurch, so daß innerhalb dieser Zellen ein Druckanstieg eintritt. Die Schaumgummieinlage bläht sich infolgedessen nicht nur wieder auf ihre normale Raumform auf, sondern sie wird nurunehr wiederum unter elastischer Verformung der Zellenwandungen der einzelnen Schaum-Ummizellen und unter gleichzeitiger Volumenverringerung der äußeren Gasfüllung des Reifens auf einen größeren Rauminhalt aufgebläht. Dieser Vorgang, durch welchen der Reifen erst funktionsfähig wird, nimmt etwa 12 Stunden in Anspruch. Wird der nun-mehr betriebsfähige Reifen sodann in Gebrauch genommen und tritt dabei eine Undichtigkeit ein, so entweicht die in dem Raum zwischen der Reifeneinlage und der Reifeninnenwand befindliche Gasfüllung durch die Undichtigkeit hindurch in die Außenatmosphäre, und die Reifeneinlage bläht sich gleichzeitig in gleichem Maße unter dem Druck des in den einzelnen Schaumgummizellen eingeschlossenen, nunmehr wieder überdruck bekommenden Gases auf, so daß der Reifen seinen Innendruck nur langsam verliert und die Reifeneinlage allmählich das Reifeninnere ganz einnimmt. Der Reifen wird infolgedessen durch die ihn schließlich ganz ausfüllende Reifeneinlage noch einige Zeit prall gehalten, bis das Fahrzeug an einer zum Reifenwechsel geeigneten Stelle angehalten werden kann. Infolge der kleineren Molekülgröße der Wasserstoffmoleküle im Vergleich zur Molekülgröße der Luftmoleküle findet jedoch auch bei intaktem Reifen während des Betriebes eine ständige Diffusion des die Reifenfüllung bildenden Wasserstoffgases durch die Reifenwandung hindurch nach außen statt. Dieser Vorgang macht es erforderlich, daß in verhältnismäßig kurzer zeitlicher Folge immer wieder ein Nachpumpen. von Wasserstoffgas in den Reifen notwendig wird, damit stets der zwischen der Reifeneinlage und dem Reifengasraum einerseits und der zwischen den Reifengasraum und der Außenatmosphäre andererseits erforderliche Druckunterschied aufrechterhalten wird. Dieser ständig erforderliche Druckunterschied zwischen zwei verschiedenen Gasen bildet also die Voraussetzung für die einwandfreie Wirkungsweise der bekannten Schaumgummireifeneinlage.
  • Der Umstand, daß der erstmalige Diffusionsvorgang zwischen der Reifengasfüllung und der Reifeneinlage bei der bekannten Schaumgummieinlage etwa 12 Stunden beansprucht, daß ferner ein Nachpumpen von Wasserstoffgas in verhältnismäßig kurzen Zeiträumen immer wieder erneut vorgenommen werden muß und daß schließlich das im Reifen befind-Eche Druckgas zur Bildung hochexplosiver Knallgasgemische neigt, war wohl die Ursache dafür, daß sich die bekannte Schaumgummieinlage in der Praxis nicht einführen konnte.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schaumstoffreifeneinlage, der eingangs genannten Art, die sich für den praktischen Betrieb besser eignet und die es gestattet, die mit der Einlage versehenen Reifen in gewohnter Weise mit ungefährlicher Luft von üblichen, wesentlich niedrigerem Druck aufzupumpen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Reifeneinlage aus an sich bekanntem Schaumkunststoff mit hoher Eigenelastizität besteht und daß die Gasfüllung zwischen der Reifeneinlage und der Reifeninnenwand in ebenfalls an sich bekannter Weise aus Luft besteht.
  • Es ist dem Schrifttum auch schon als bekannt zu entnehmen, Reifeneinlagen aus Gummi, synthetischem Gummi oder einem dazu analogen synthetischeu Werkstoff mit geschlossenzelliger Struktur vorzusehen. Diese Einlagen sollen derart in der Ringkammer luftgefüllter Reifen angeordnet sein, daß sich zwischen ihnen und der Reifeninnenwand zumindest im Bereich der Lauffläche ein Luftraum befindet. Entweicht die Luftfüllung infolge einer Reifenbeschädigung, so soll sich die Reifeninnenwand unmittelbar an die Reifeneinlage anlegen, die nuninehr als innere Reifenstütze wirksam wird. Ein Aufblähen der Einlage tritt bei dieser Anordnung nicht ein, so daß also die durch die Reifeneinlage erzielte Notlaufeigenschaft des Reifens sowohl wirkungsmäßig als auch hinsichtlich ihrer zeitlichen Dauer sehr begrenzt ist. Dies hat seine Ursache in dem Umstand, daß bei derartigen Einlagen aus Gummi, synthetischem Gummi oder dazu analogen synthetischen Stoffen mit geschlossenzelliger Struktur eine Wechselwirkung zwischen der im Reifen befindlichen Luft und den Zellen der Reifeneinlage nicht eintritt. Natürlicher und -synthetischer Schaumgummi bzw. natürlicher oder synthetischer Gummi bzw. dazu analoge synthetische Stoffe von geschlossenzelliger Struktur werden bekanntlich durch Einleitung von Gasen in :flüssige Latexmasse und anschließendes Vulkanisieren hergestellt, wodurch ein Körper entsteht, der infolge der Vulkanisation in einer geschlossenen Form mit einer hauchdünnen äußeren Haut überzogen ist. Wird diese äußere Haut entfernt oder verletzt, so wird der Schaumstoffkörper sehr empfindlich gegenüber äußeren Beanspruchungen. Dies dürfte der Grund sein, warum derartige Schaumstoffniassen als Reifeneinlagen in Verbindung mit einer Luftfüllung ungeeignet sind. Sie würden sich binnen kurzer Zeit in eine Vielzahl einzelner Gummiriebelcheil auflösen.
  • Schaumkunststoff wird bekanntlich vom Liefer-Werk in Hohlperlenform geliefert, wobei jede einzelne Hohlperle einen Gaseinschluß aufweist. Diese Hohlperlen werden im Verarbeitungsbetrieb durch Dampfbehandlung gequollen und sodann in dampfbeheizten Gießformen zu Schauinkunststo:ffk6rpern gegossen. Bestimmte Arten der auf diese Weise hergestellten Schaumkunststoffe, beispielsweise solche aus Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyäthylen, Polyurethan, Polycarbonat oder Polyamid haben bekanntlich eine sehr hohe Eigenelastizität und eine ausgezeichnete Formbeständigkeit. Diese Eigenschaften haben in Verbindung mit dem Umstand, daß beim Vergießen der gequollenen Kunststoffperlen zu Porinen sich zwischen den Perlkörpern kleinste Hohlräume bilden, die über feinste Kriechkanäle untereinander und mit der Außenfläche des Körpers in Verbindung stehen, zur Folge, daß sich bei Verwendung solcher Schaumkunststoffe als Material für Reifeneinlagen in Verbindung mit Luftfüllungen von normalem Druck im Sinne der Erfindung vom Fachniann keineswegs erwartete Wechselwirkungen zwischen der Einlaeg und der Luftfüllung ergeben, die mit den erwähnten bekannten Reiferieinlagen nur in sehr unvollkommenem Maße erzielbar sind und die Notlaufeigenschaften der so ausgestatteten Reifen ermöglichen, die bisher nicht erreichbar waren und eine bisher nicht gekannte Sicherheit gewährleisten.
  • Diese mit dem Erfindungsgegenstand erzielten Wechselwirkungen zwischen der Reifeneinlage und der Reifenluftfüllung lassen sich in etwa darin zusammenfasseil, daß beim erstmaligen Aufpumpen eines mit einer Einlage nach der Erfindung ausgestatteten Fahrzeugreifens der Druck der Reifenhift die Schautikunststoffeinlage zunächst unter Verdichtung des in den Schaumkunststoffhohlräumen enthaltenen Gases und unter elastischer Verformung der Zellwände zusammenpreßt, daß anschließend hauptsächlich infolge der Elastizität der Zellwände die Reifeneinlage sich allmählich ausdehnt, wobei die Reifenluft allmählich durch die erwähnten Kriechkanäle in die Hohlräume der Schaumkunststoffeinlage eindringt, bis sich ein Gleichgewichtszustand zwischen dem Druck des nuninehr in den Schaumkunststoffhohlräumen enthaltenen Gasgemisches und der außerhalb der Einlage be:findlichen Reifenluft eingestellt und die Schaumkunststoffeinlage wieder ihre ursprüngliche Form angenommen hat. Dieser Vorgang beansprucht etwa 4 Stunden. Kommt es zu einer Reifenbeschädigung, so strömt die Reifenluft durch die Reifenundichtigkeit ins Freie, und der Luftdruck im Reifeninneren sinkt auf den Druck der Außenatmosphäre ab. Dies hat zur Folge, daß die Schaumkunststoffeinlage sich nunmehr unter dem Druck des in ihren Hohlräumen eingeschlossenen Gasgernisches unter gleichzeitiger elastischer Verformung über ihre normale Raumform hinaus aufbläht und das Reifeninnere vollständio, ausfüllt. Dieser Vorgang vollzieht sich augenblicklich, d.h. in dem Maße, in welchem der Druck der Reifenluft absinkt. Der Reifen bleibt infolgedessen für längere Zeit prall, so daß keine Schleudergefahr für das Fahrzeug heraufbeschworen wird und der Fahrer die Möglichkeit hat, noch bis zu einem Ort weiterzufahren, an welchem er ohne Gefahr den Reifenwechsel vornehmen kann.
  • Vorzugsweise besteht die Schaumkunststoffeinlage nach der Erfindung aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polyäthylen-Schaumstoff, Polystyrol-Schaumstoff, Polyamid-Schaumstoff oder Polyvinylchlorid-Schaumstoff. Es können aber auch bestimmte Einstellungen von Polyurethan-Schaumstoff oder Polycarbonat#Schaumstoff Verwendung linden.
  • Die erfindungsgemäße Reifeneinlage kann in Vera bindung mit jeder handelsüblichen Reifen- oder Felgenkonstruktion Anwendung finden, da sie im Inneren des Reifens auf der Radfelge aufliegend angeordnet und genügend elastisch und so zusammendrückbar ist, daß sie beim Aufziehen über eine normale, -übliche Radfelge geschoben werden kann.
  • Wenn nun der Fahrzeugreifen mit Druckluft gefüllt wird, wird die Reifeneinlage zunächst zusammengedrückt, da in ihren Hohlräumen noch Atmosphärendruck herrscht. Infolge der bekannten Eigenelastizität des Schaumkunststoffes nimmt jedoch die Einlage wieder ihre ursprüngliche Gestalt an, so daß bei ihrer Wiederausdehnung im Inneren der Hohlraum6 vorübergehend ein geringer Unterdruck entsteht, welcher jedoch infolge des allmählichen Eindringens der im Reifen befindlichen Druckluft in die Hohlräume, hinein später allmählich wieder abgebaut wird. Infolgedessen delint sich die Schaumkunststoffeinlage so lange langsam aus, bis sie wieder vollständig ihre ursprüngliche Form angenommen hat. Im Inneren der Hohlräume der Einlage herrscht sodann ein Druck, welcher im wesentlichen dem Reifendruck gleich ist.
  • Beim Undichtwerden des Reifens entweicht die im Reifeninneren enthaltene freie Druckluft, wodurch eine äußere Druckentlastung der Schaumkunststoffeinlage auftritt. Die Schaumkunststoffeinlage dehnt sich also infolge des in ihren Hohlräumen vorhandenen Druckes aus und legt sich stützend an die Reifendecke an. Der Innendruck in den Hohlräumen der Schaumkunststoffeinlage sinkt nur sehr langsam ab, so daß das Fahrzeug sicher ausrollen kann, ohne daß die Fahrzeuginsassen gefährdet werden.
  • Bei Verwendung einer Schaumstoffeinlage nach der Erfindung nimmt die Reifensteifigkeit beim Undichtwerden des Reifens etwas ab. Das Nachlassen der Reifensteifigkeit ist für den Fahrzeugführer bemerkbar, ohne jedoch zu Gefahren für die Insassen des Fahrzeugs zu führen.
  • Die Erfindung wurde oben in Verbindung mit schlauchlosen Reifen dargelegt. Es bedarf jedoch keiner Erwähnung, daß die Erfindung auch in Verbindung mit Reifen mit Schlauch Anwendung finden kann.
  • Im Gegensatz zu der eingangs erwähnten bekannten Schaumgummireifeneinlage, die in Verbindung mit einer Wasserstoffgasreifenfüllung von hohem Druck Anwendung finden muß und bei welcher der Unterschied der Molekülgröße der Wasserstoffgasmoleküle gegenüber der Molekülgröße der in den einzelnen Schaumgummizellen enthaltenen Gasinhalte die Voraussetzung für das Aufblähen der Reifeneinlage im Falle einer Reifenbeschädigung bildet, ist beim Erfindungsgegenstand nicht das Fehlen, sondern gerade das Vorhandensein eines Gleichgewichtszustandes zwischen der Reifeneinlage bzw. dem in ihren Hohlräumen enthaltenen Gasgemisch und der Luftfüllung des Reifens, die einen normalen, niedrigen Druck haben kann, maßgebend.
  • Eine Ausführungsform einer Anordnung einer Reifeneinlage nach der Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung im einzelnen beispielsweise beschrieben.
  • An einem Radkörper 1 ist eine Radfolge 2 befestigt. Dieselbe dient zur Aufnahme eines bekannten schlauchlosen Reifens 3. An der Felge ist in üblicher Weise ein Ventil 4 angeordnet. Im Inneren des Reifens 3 ist eine Schaumkunststoffeinlage 5 gemäß der Erfindung untergebracht, welche das Reifeninnere nicht ganz ausfüllt, so daß noch ein freier Luftraum 6 verbleibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Innerhalb der Ringkammer eines gasgefüllten Fahrzeugreifens angeordnete ringförmige Reifeneinlage aus Schaumstoff von geschlossenzelliger Struktur zur Stützung des Reifens im Falle eintretender Undichtigkeit, wobei im normalen Betriebszustand des Reifens zwischen der Reifeneinlage und der Reifeninnenwand ein gasgefüllter Raum verbleibt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Reifeneinlage (5) aus an sich bekanntem Schaumkunststoff mit hoher Eigenelastizität besteht und daß die Gasfüllung zwischen der Reifeneinlage und der Reifeninnenwand in ebenfalls an sich bekannter Weise aus Luft besteht.
  2. 2. Reifeneinlage nach Anspruch 1 aus Polyvinylehlorid-Schaumstoff. 3. Reifeneinlage nach Anspruch 1 aus Polystyrol-Schaumstoff. 4. Reifeneinlage nach Anspruch 1 aus Polyäthylen-Schaumstoff. 5. Reifeneinlage nach Anspruch 1 aus Polyurethan-Schaumstoff. 6. Reifeneinlage nach Anspruch 1 aus Polycarbonat-Schaumstoff. 7. Reifeneinlage nach Anspruch 1 aus Polyamid-Schaumstoff. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 700 530, 999 831.
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FR2390301A1 (fr) * 1977-05-13 1978-12-08 Odenwald Chemie Gmbh Garniture en forme de roue pour des pneumatiques de vehicules automobiles sans chambre a air
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FR999831A (fr) * 1946-01-12 1952-02-05 Franco Belge Du Caoutchouc Mou Dispositif de sécurité contre les crevaisons et éclatements de bandages pneumatiques de roues de véhicules et son procédé de fabrication

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