DE7714376U1 - Einrichtung zum dekorieren und/oder garnieren von backwaren - Google Patents

Einrichtung zum dekorieren und/oder garnieren von backwaren

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DE7714376U1
DE7714376U1 DE19777714376 DE7714376U DE7714376U1 DE 7714376 U1 DE7714376 U1 DE 7714376U1 DE 19777714376 DE19777714376 DE 19777714376 DE 7714376 U DE7714376 U DE 7714376U DE 7714376 U1 DE7714376 U1 DE 7714376U1
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decorating
garnishing
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SONDERMANN KARL 5431 HUEBINGEN
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Neue Beschreibungsseiten 1 und 2
Einrichtung zum Dekorieren und/oder Garnieren von Backwaren
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Dekorieren und/oder Garnieren von Backwaren, insbesondere von Kuchen, Torten oder dergleichen mit eßbaren pulver- oder granulatförmigen Stoffen oder Gegenständen, bestehend aus mindestens einer dünnen Platte beliebiger Gestalt mit einer Vielzahl von regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Durchbrechungen unterschiedlicher Gestalt und/oder Größe.
Das Dekorieren und Garnieren von Backwaren wie Torten, Kuchen oder dergleichen mit beispielsweise Puderzucker, Mandelsplittern, Buttercreme, Früchten und anderen geeigneten eßbaren Stoffen erfordert nicht nur Phantasie sondern ein gutes Augenmaß und eine gewisse übung, um eine ansprechende und exakt durchgeführte Dekoration zu erzielen. Mit einer Schablone der eingangs beschriebenen Art lassen sich nun vergleichsweise exakte Dekorationen bzw. Garnierungen von Backwaren ohne besondere Schwierigkeiten auch von ungeschulten Personen, zu denen im allgemeinen auch Hausfrauen gezählt werden müssen, durchführen. Zum Dekorieren einer Torte oder
ItM Il
•ines Kuchens wird die Platte zentrisch auf den Kuchen aufgelegt und danach der mit der Platte abgedeckte Kuchen bei- «pielsweise mit Puderzucker bestreut. Nach dem Abnehmen der Platte ergibt sich ein von den jeweiligen Durchbrechungsöffnungen und ihrer Anordnung abhängiges Muster aus Puderzucker auf der Kuchenoberfläche. Bei Dekorationen mit beispielsweise Buttercreme oder Früchten wird die Dekorationsmasse an den Stellen der Öffnungen in der Schablone auf die Kuchenoberfläche aufgebracht,und auch Früchte werden an genau /"*! diesen offenen Stellen auf die Kuchenoberfläche aufgelegt. Die Schablone wird dann von der Kuchenoberfläche abgehoben.
Es hat sich nun gezeigt, daß die aus einer dünnen Platte bestehende Einrichtung noch gewisse Wünsche hinsichtlich ihrer Handhabung offenläßt. So muß sie unter anderem nach Gebrauch gereinigt werden, was im Hinblick auf die geschirrspülmaschinenungünstige Größe der Plattaiim allgemeinen von Hand durchgeführt werden muß.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, diese Nachteile zu überwinden und die Handhabbarkeit der Einrichtung zum Dekorieren und/oder Garnieren von Backwaren zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Platte bzw. die Platten als einmal benutzbare Einwegschabione ausgebildet ist bzw. sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Einwegschablone flexibel ausgebildet. Dadurch ist sichergestellt, daß sie nach Gebrauch zu einem ein geringes Müllvolumen beanspruchenden Körper zusammengeknüllt werden kann. Ein besonderer Vorteil einer solchen flexiblen Einwegschablone besteht darüber hinaus darin, daß sie nach dem Dekorieren bzw. Garnieren besonders einfach von dem Kuchen oder der Torte entfernt werden kann. Eine Beschä-
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• 1 · · » · It I ■ « · ■ )
digung der Dekaration, wie sie bei Gebrauch der dünnen Platten nicht auszuschließen war, wird damit auf ein Mindestmaß beschränkt.
Als zweckmäßig hat es sich eruiiesen, die Einwegschablone bus Papier herzustellen. Die Art dss für die Schablone verwendeten Papiers iBt an und für sich frei wählbar, jedoch hat sich die Verwendung von Pergamentpapier im Hinblick auf seine Festigkeit als vorteilhaft erwiesen. Der-■ artiges Papier kann darüber hinaus leicht zu einem klei
nen Knäuel zerknüllt werden und benötigt daher einen öuBerst geringen Platzbedarf im Müll nach ihrem Bebrauch.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht jede Einwegschablone aus einer Kunststoffolie. Eine solche Folie hat gegenüber der zuvor beschriebenen papierenen Einwegschablone den Vorteil, daß sie noch widerstandsfähiger ist und insbesondere ein Einreißen am Rande mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Darüber hinaus besitzt sie den Vorteil, daß sie insbesondere auch bei Backwaren mit einer gewölbten Oberfläche wesentlich leichter, exakter und in
/ \ dauernder Anlage an die Backwarenoberfläche auf diese auf
gelegt werden kann. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Einwegschablone aus einer Hydrat-Cellulose-Folie herzustellen. Derartige Folien können mit einer besonders geringen Dicke - etwa zwei Hundertstel Millimeter - produziert werden. Ähnlich liegen die Dinge bei einer aus einer Metallfolie bestehenden Einwegschablone. Eine solche Schablone hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie zudem als Abdeckung für die Backwaren während des Backprozesses herangezogen werden kann. Auf diese Weise können Backwaren-
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Oberflächen mit entsprechend der Form der Durchbrechung in der Folie dunkel getönten Stellen,die sich gegen die übrige, helle Restfläche abheben, erzeugt werden. Als ,' Metallfolien kommen insbesondere Aluminiumfolien in Betracht.
\ Bei der Verwendung als Dekorationsvorlage besteht
1 nach einem weiteren Gedanken der Erfindung die
^l Einwegschablone aus einem verzehrbaren Material. Die Hand-
I . habung einer solchen Einwegschablone ist besonders ein-
kf -J fach: sie wird lediglich auf die zu dekorierende und/oder
■' zu garnierende Backware gelegt und auf dieser nach dem
ι! Dekorier- oder Garniervorgang belassen. Irgendwelche
) Probleme mit der Beseitigung der Schablone bestehen so-
I mit übeihaupt nicht. Ebenso entfällt das Entfernen der
1 Schablone nach dem Dekorier- bzw. Garniervorgang, wodurch
s sichergestellt ist, daß Beschädigungen an der Dekoration (I ' bzw. Garnierung, wie sie beim Entfernen der Einwegscha-
l] blonen noch in geringem Umfang auftreten können, ausge-
'i schlossen sind. In einer vorteilhaften Ausführungsform
I ist die EinuiegschablDne aus Oblatenmaterial hergestellt.
1 Eine aus diesem Material bestehende Einwegschablcne kann
] /"\ ebenfalls bereits vor dem Backvorgang auf die Torte bzw-
·■ den Kuchen aufgelegt werden, wodurch zusätzliche Bräu-
; nungseffekte erzielt werden können.
j Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, zwei oder mehrere
i| Einwegschablonen unterschiedlicher Größe und/oder mit
unterschiedlich angeordneten und ausgebildeten Durchbrechungen zu einer Gebrauchseinheit zusammenzufassen.
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Dadurch läßt sich zum einen der Anwendungsbereich der Einrichtung vergrößern und zum anderen können mehr Dekorations- oder ßarnierungsmuster realisiert werden, eis Schab!onenmuster vorliegen, da zwei oder mehr Schablonen zur Erzielung eines Dekorationsmusters übereinandergelegt werden können. Zur Erzielung eines möglichst hohen Gebrauchsnutzens empfiehlt es sich, Einwegschablonen bestimmter Ausbildung zwei- oder mehrfach in der Gebrauchseinheit vorzusehen.
C Die Herstellung der erfindungsgemäßen Einweg-Dekorationsschablo-
nen ist denkbar einfach und kann durch Ausstanzen entsprechender Material stapel wie z.B. Papierstapel erfolgen, so daß die Schablonen in einem Arbeitsgang sogleich in Paketen von beispielsweise 1000 Stück erhalten werden.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert.
Die in einer Aufsicht dargestellte Einwegschablcne 1 besitzt eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt mit
- einem Rand aus einer Vielzahl von aneinandergereihten
Bögen 2 kleineren Durchmessers. Die Einwegachablone ist mit kreisförmigen Durchbrechungen 3 unterschiedlichen Durchmessers versehen, uicbei die Durchbrechungen gleichen Durchmessers jeweils auf einem Kreis liegen und
<■■ die Durchmesser der Durchbrechungen 3 mit wachsendem
Kreisdurchmesser zunehmen. In der Mitte der Einuiegschablone 1 befindet sich eine zwölfeckige Durchbrechung 4. Die Einwegschablane besteht aus einem Oblatenmaterial.

Claims (9)

1. Einrichtung zum Dekorieren und/oder Garnieren von Backwaren, insbesondere von Kuchen, Torten oder dergleichen mit eßbaren pulver- oder granulatförmigen Stoffen oder Gegenständen, bestehend aus mindestens einer dünnen Platte beliebiger Gestalt mit einer Vielzahl von regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Durchbrechungen unterschiedlicher Gestalt und/oder Größe, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als einmal benutzbare Einwegschab\one (1) ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einwegschablone (1) flexibel ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet , daß die Einwegschablone (1) aus Papier besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet , daß die Einwegschablone (1) aus Pergamentpapier besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet , daß die Einwegschablone (1) aus einer
Kunststoffolie besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Einwegschablone (1) aus einer Hydrat-Cellulose-Folie hergestellt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegschablone (1) aus einer Metallfolie besteht.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- \ C) zeichnet.= daß die Einwegschablone (1) aus einer
ι Aluminiumfolie hergestellt ist.
.■
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadarch gekenn-
zeichnet, daß die Einwegschablone (1) aus Oblatenmaterial hergestellt ist.
DE19777714376 1977-05-06 1977-05-06 Einrichtung zum dekorieren und/oder garnieren von backwaren Expired DE7714376U1 (de)

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