DE7714263U1 - Ventilationsvorrichtung fuer industriemaschinen oder industrielle prozesse - Google Patents
Ventilationsvorrichtung fuer industriemaschinen oder industrielle prozesseInfo
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Description
(NEBBN DBM DBUTSCBEH PATENTAMT)
15. November 1977
M.L. EAKES COMPANY
Mein Zeichen: 1G-38O6
Beschreibung zu der Gebrauchsmusteranmeldung G 77 14 263.3
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ventilationsvorrichtung für Industriemaschinen oder industrielle Prozesse,
Bei bestimmten industriellen Prozessen, z.B. beim \ferziehen
und Kräuseln von synthetischen Fasersträngen und dergl. und bei ähnlichen industriellen Prozessen entstehen erhebliche
Mengen von Dampf, Dunst, Rauch und/oder ölgasen, die im folgenden auch als "Abgase" bezeichnet werden. Es ist natürlich
erforderlich, diese verunreinigten Gase zu sammeln und sie nicht in die Atmosphäre des Arbeitsraums entweichen zu lassen,
der die Maschine umgibt. Es ist allgemein üblich geworden, Abzughauben oberhalb solcher Arbeitsplätze zu verwenden,
die an ihrem Eintritt einen starken Unterdruck erzeugen, um große Mengen Luft anzusaugen und das Sammeln aller verunreinigten
Abgase zu gewährleisten.
Bis vor wenigen Jahren brachte die große Aufnahme verunreinigter Luft keine besonderen Probleme mit sich, da die
gesammelten Abgase direkt an die Außenluft oder Atmosphäre in der Umgebung des Industriebetriebs ohne Kontrolle der Verunfeinigungsstoffe
abgegeben werden konnten. Im Zeichen des Umweltschutzes und neuer Gesetze über die Abgabe von ver-
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unreinigten Abgasen an die Atmosphäre ist es Jedoch notwendig geworden, alle verschmutzten Abgase vor ihrer Abgabe an
die Atmosphäre zu reinigen. Zu solchen Gasabscheidungseinrichtungen gehören Luftwäscher, Zyklone, Separatoren, Skrubber,
mechanische und elektrostatische Filter und dergl., die ziemlich kompliziert und teuer sind. In diesem Zusammenhang
1st es wichtig, daß Größe und Leistung solcher Luftreinigungscinrichtungen
durch die Menge der sie passierenden Luft und nicht durch die relative Sauberkeit oder Verunreinigung dieser
Luft bestimmt sind. Mit anderen Worten, wenn es erforderlieh ist, etwa 230 m /min Luft von einem Arbeitsplatz abzusaugen,
um das Sammeln aller an diesem Arbeitsplatz erzeugten Abgase sicherzustellen, bedeutet es hinsichtlich der
Leistung keinen Unterschied, ob die abgesaugten Gase 5 ppm oder 100 ppm Verunreinigungsteilchen enthalten. Die Vorrichtung
reinigt schmutzige Luft ebenso leicht wie nur wenig verunreinigte Luft und muß auf der Basis der Aufnahme von
etwa 230 m /min und nicht auf der Basis der relativen Verschmutzung der Luft gewählt werden. Es geschieht daher häufig,
daß kostspielige Vorrichtungen zur Verringerung der Luftverschmutzung erforderlich sind, um Luft zu reinigen, die relativ
wenig verschmutzt ist. Wenn außerdem große Luftmengen aus dein Raum oberhalb des Arbeitstisches abgesaugt werden,
muß diese Luft auf irgendeine Weise ersetzt werden. Das Ergebnis ist, daß die durch eine herkömmliche Abzughaubenvorrichtung
abgesaugte Luft durch die Raum- oder Zusatzluft ersetzt wird»
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Ferner ist es bei einem unterdruck oder einer Saugwirkung
relativ schwierig, alle verunreinigten Abgase zu sammeln.
die etwa 60 bis 90 cm unterhalb des Einlasses der Abzughaube entstehen. Ein Teil der Abgase geht durch die seitliche Öffnung
oder Öffnungen verloren, bevor sie den verhältnismäßig hoch liegenden "Auffangpunkt11 erreichen; dies ist der Punkt,
an dem die Abgase durch die am Haubeneinlaß ausgeübte Saugwirkung stark genug beeinflußt werden, um sicherzustellen,
daß sie in die Abzughaube eingesaugt werden.
Die Erfindung ist daher auf eine Ventilationsvorrichtung und im besonderen auf eine verbesserte Abzughaube gerichtet, die
oberhalb eines Arbeitsplatzes in einem Industriebetrieb angeordnet ist, an dem verunreinigte Abgase entstehen. Gemäß
der Erfindung wird ein Teil der gesammelten Abgase abgetrennt, bevor sie in die Reinigungseinrichtung eingeführt werden.
Der abgetrennte Teil der Abgase wird durch eine Luftdüse zurückgeführt, die dem Lufteinlaß der Abzughaube nahe benachbart
und auf ihn gerichtet ist. Dieser Strahl verunreinigter Luft wird daraufhin sofort von dem Lufteinlaß aufgenommen
und veranlaßt dadurch die dort erzeugte Unterdruckzone, den "Auffangpunkt11 für die verunreinigten Abgase gegenüber dem
darunter befindlichen Arbeitstisch tiefer zu legen, wodurch die Auffangzone verbessert und vergrößert wird. Außerdem ist
es wichtig, daß dadurch, daß nur ein Teil der verunreinigten Abgase abgesaugt oder direkt in die Reinigungseinrichtung
eingeführt wird, die erforderliche Leistung einer solchen Reinigungseinrichtung entsprechend reduziert wird, was sowohl
zu niedrigeren Anschaffungs- als auch Unterhaltungskosten
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führt. Schließlich geht auch weniger Zusatzluft verloren, da ein Teil der in die Abzughaube eintretenden Luft aus der
zurückgeführten verunreinigten Luft besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ventilationsvorrichtung
zu schaffen, die mit einer Reinigungseinrichtung geringerer Leistung als bisher bekannt verunreinigte
Gase sammelt und saubere Luft an die Atmosphäre abgibt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung
des Sammelns der bei bestimmten industriellen Prozessen entstehenden verunreinigten Abgase. Ferner ist es eine Aufgabe
der Erfindung, eine Ventilationsvorrichtung der gsnannten Art zu schaffen, bei der nach dem Sammeln und vor dem Filtrieren
ein Teil der verunreinigten Abgase zurückgeleitet und auf den Einlaß der Abzughaube in Form eines Luftstrahls gerichtet
wird. Die Leistung der Reinigungseinrichtung kann daher verkleinert
werden, und der Luftstrahl schafft einen zusätzlichen Luftweg mit der Wirkung eines Venturirohrs, wodurch
ein verbessertes Sammeln der verunreinigten Luft ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß werden verunreinigte Abgase, die an einem
Arbeitstisch oder -platz mit einer oder mehreren offenen Seiten
des Raums oberhalb des Arbeitstisches entstehen und normalerweise in die den Arbeitsplatz umgebende Atmosphäre aufsteigen,
in einer Abzughaube gesammelt, zu der ein Einlaß gehört, der sich parallel zu und allgemein oberha7tb jeder
der offenen Seiten erstreckt. Ein erster Teil dieser gesammelten Abgase wird weitergeleitet, um in einer Reinigungseinrich-
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tung bekannter Art gefiltert zu werden; ein zweiter Teil
der verunreinigten Abgase wird jedoch zurückgeführt und durch eine auf den erwähnten Einlaß gerichtete Düse in die
Abzughaube eingeführt, um das Sammeln der Abgase zu verbessern und die erforderliche Leistung der Filtriereinrichtung
sowie die Aufnahme von Zusatzluft aus dem den Arbeitstisch umgebenden Raum zu verringern.
Aus£ührungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbin-
f dung mit einer Textilmaschine, wobei der obere Teil einer
jj Seitenwand zur besseren Sichtbarmachung weggelassen ist;
Fig. 2 einen Querschnitt einer Vorrichtung ähnlich derjenigen nach Fig. 1, der schematisch den Strömungsweg der Abgase
und den zurückgeführten Luftstrahl relativ zu der Vorrichtung zeigt; und
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnelnden Querschnitt, der jedoch eine abgeänderte Anordnung zum Umlenken eines Teils der verunreinigten
Abgase in Richtung auf den Einlaß veranschaulicht.
In den Zeichnungen ist schematisch eine Industriemaschine mit
einem Arbeitstisch W dargestellt, auf oder an dem ein Herstellungsprozeß stattfindet, der zur Entstehung von Rauch,
Dampf, Dunst und/oder anderen gasförmigen Abscheidungen führt, die aus dem Raum oberhalb des Arbeitstisches V entfernt werden
nüssen, bevor sie sich in der den Arbeitstisch umgebenden
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j Atmosphäre verteilen können. Gemäß Fig. 1 ist der Arbeits-
tisch an drei Seiten und von oben von einer Ventilations-
§ vorrichtung 10 umgeben. Zu einer Äbzughaube 12 gehört ein
Einlaß 14, der sich in ihrer unteren Wand entlang der vor-
§ deren oder offenen Seite des Raums oberhalb des Arbeits-
f tisches W erstreckt und mit ihr zusammenarbeitet. Ein Abgas-
gebläse 16 saugt die Abgase von dem Arbeitsplatz durch den Einlaß 14 in die Haube 12 und gibt sie durch die Auslaßleitung
18 und einen geeigneten Qasabscheider 20 an die Atmosphäre ab.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß man, obwohl bei. der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 der Arbeitstisch
auf drei Seiten von Wänden umgeben ist, eine oder zwei oder alle drei Wände fortlassen kann, so daß nur die Haube
12 vorhanden ist. In einem solchen Fall besitzt die Abzughaube eine entsprechende Einlaßöffnung 14 oberhalb jeder
offenen Seite des Raums oberhalb des Arbeitstisches W. Würden also alle Seitenwände fortgelassen, hätte die Abzughaube
12 vier Einlaßöffnungen, von denen sich jede parallel zu und
in einem Abstand über den Rändern des Arbeitstisches W erstreckt.
Innerhalb der ersten Leitungsanordnung 18 ist eine Gasstromteilungseinrichtung
21 zum Teilen des Gasstroms und zum Zurückleiten eines vorbestimmten Teils desselben in eine zweite
oder Rückführleitungsanordnung 22 angeordnet, die die zurückgeleitete Absaugluft zurück in Richtung auf den Einlaß der
Abzughaube 12 leitet. Die zurückgeleiteten Abgase treten in
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eine Sammelkammer 24 ein, von der aus die auf den Einlaß 14 gerichtet werden. Eine Luftdüse oder ein Schlitz 26 bildet
den einzigen Austritt für die zurückgeleiteten Abgase zum Verlassen der Sammelkammer 24, und diese Lüftdüse 26 richtet
das zurückgeleitete Abgas auf den Einlaß 14 der Abzughaube
Genauer gesagt, ist der Arbeitstisch W von einer Umschließung 10 umgeben, innerhalb deren industrielle Prozesse jeder Art
durchgeführt werden können, z.B. das Verziehen und Kräuseln von synthetischen Fasersträngen zur Garnherstellung und andere
Vorgänge, die im wesentlichen automatisch ablaufen und zur Entstehung von erheblichen Mengen Rauch, Dampf, Dunst
oder anderen gasförmigen Ausscheidungen führen, die abgesaugt und entfernt werden müssen. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 und 2 ist die Umschließung mit Seiten- und Rückwänden 30, 32, 34 und einer oberen Wand 36 dargestellt. Wie bereits
erwähnt, bezieht sich die Erfindung trotz der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorhandenen Seiten- und Rückwand'
30, 32 und 34 auch auf Vorrichtungen ohne Seiten- und Rückwände, so daß der Raum oberhalb des Arbeitsplatzes auf
allen Seiten völlig offen sein könnte, abgesehen von der darüber angeordneten Abzughaube 12.
Die obere Wand 36 der Umschließung 10 dient als Basisteil oder Boden der Abzughaube 12, und über dieser erstreckt sich
von der Vorderkante aus eine zweite obere Wand 38. Von der Vorderkante der oberen Wand 38 ragt eine Vorderwand 40 nach
unten, zu der ein nach innen abgewinkelter unterer Wandabschnitt 42 und eine nach oben abgewinkelte Abkantung 41
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gehören, die zusammen mit einer Innenwand 44 eine vordere Sammelkammer 24 bilden. Eine Düse zur Zuführung der zurückgeleiteten
Luft in Form eines Schlitzes 26 erstreckt sich quer über die Innenseite der vorderen Sammelkammer 24 parallel
zu dem Einlaß 14 und richtet einen Luftstrahl nach oben und innen gegen den Abgaseinlaß 14.
Eine abgewinkelte Lippe 37 ragt von der Vorderkante der unteren Wand 36 nach unten und endet in einem Abstand von der
Oberkante der Abkantung 41, um den Schlitz 26 zu bilden. Die aufrechte Wand 44 erstreckt sich zwischen der Schnittlinie
der Lippe 37 mit der unteren Wand 36 und der oberen Wand 38, um die vordere Sammelkammer 24 von dem dahinterliegenden
Eauptteil der Abzughaube 12 zu trennen. Der Einlaß 14 ist so angeordnet, daß er sich quer über die untere Wand 36 dicht
neben und etwas hinter der senkrechten Wand 44 erstreckt. Dieser Einlaß 14 erstreckt sich entlang der oberen vorderen
Begrenzung des Arbeitsraums über dem Arbeitstisch W und läßt Abgase sowie den Luftstrahl aus der Düse 26 in den Hauptteil
der Abzughaube 12 eintreten. Würden eine oder mehrere der Seitenwände 30, 32 und 34 fortgelassen, wären natürlich eine
gesonderte Luftdüse 26 und ein gesonderter Einlaß 14 für Jede Seite in der entsprechenden Anordnung gemäß Fig. 1 vorhanden.
Zweckmäßig erstrecken sich zwei Auslaßleitungen 46 von der Oberwand 38 der Abzughaube 12 nach oben und münden in eine
gemeinsame Leitung 18, in der ein erstes Gebläse 16 zum Zweck des Entfernens von Abgasen von dem Arbeitsplatz und zu ihrer
Förderung zu der Reinigungseinrichtung 20 angeordnet ist.
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Auf das Gebläse 16 folgt eine Trennungseinrichtung 21 in Form einer Wand oder eines Umlenkorgansj das sich in Richtung
des Strömungsweges erstreckt und den Luftstrom in der Leitung 18 auf zwei Strömungswege verteilt. Ein erster Weg
führt weiter durch den Leitungszweig 48 in die Reinigungseinrichtung 20. Der zweite Zweig 22 verbindet die Leitung 18
mit der vorderen Sammelkammer 24 und fördert durch die Düse 26 eine zweite Menge der schmutzigen Abgasluft in die Sammelkammer
zur Neuverteilung. Gegebenenfalls kann ein zweites Gebläse 50 in der Leitung 22 angeordnet sein, um die Förderung
der schmutzigen Abgasluft in die Sammelkammer 24 zu unterstützen.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine
Sammelkammer 24' getrennt von der Abzughaube 12 in einem
Abstand nach vorn von der Einlaßöffnung 14' vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform konvergieren die Vorderwand 40· der
Haube 12' und der untere Teil 41' der vorderen Wand nach
unten, und die Sammelkammer 24' ist von hier aus etwas nach außen und unten versetzt am Ende der Leitung 22' angeordnet.
Der Luftstrahl bzw. die Düse 26· ist wiederum auf den Einlaß 41' gerichtet, aber in einem etwas größeren Abstand von diesem
als in Fig. 1 und 2.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 3 ist die Leitungsanordnung
so bemessen und eingerichtet, daß annähernd 50% der verunreinigten Abgase, die die Abzughaube 12 durch die Leitung
18 verlassen, zur Rückführung in die vordere Sammelkammer 24 abgezweigt werden. Bei dieser Rückführung der Hälfte
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der verunreinigten Abgase kann die Leistung der Reinigungseinrichtung
20 auf etwa die Hälfte der normalerweise erforderlichen Größe reduziert werden, was zu erheblichen Einsparungen
führt. Außerdem ermäßigen sich die Kosten für die Zusatzluft für den den Arbeitsplatz umgebeitiden Raum, da weni- j
ger Raumzusatzluft verloren geht. Ferner hat die Ableitung | und Rückführung dieses Teils des verunreinigten Abgases durch j
die Düse 26 einen zusätzlichen günstigen Einfluß auf das Samueln der von unten kommenden Abgase durch die Tieferlegung
ihres "Auffangpunktes" in die Nähe des Arbeitstisches W.
I Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, |
insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, | soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand ,
der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (4)
1. Ventilationsvorrichtung für Industriemaschinen ©der industrielle Prozesse, bei denen ein Arbeitsprozeß
*uf einem Arbeitstisch stattfindet und hierbei eine erhebliche
Menge verunreinigter Abgase entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abzugeinrichtung
(10) in einem Abstand oberhalb des Arbeitstisches (W) angeordnet ist, die mindestens eine teilweise offene Seite
aufweist, daß zu der Abzugeinrichtung eine Haube (12)
gehört, die sich über dem Raum oberhalb des Arbeitstisches erstreckt und ihn überdeckt, die eine obere Wand (38) umfaßt
mit mindestens einer Abzugsleitung (18), die mit einer Gasabscheide- bzw. Filtervorrichtung (20) versehen
ist und eine untere Wand (36) mit mindestens einem Einlaß (14, 14') für die verunreinigten Abgase, der sich
allgemein parallel zu und über die ganze Länge der offeriert Seite erstreckt und daß etwas vor und unterhalb des
Einlasses (14, 14') eine auf diesen Einlaß (14, 14')
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gerichtete Düse (26, 26') angeordnet ist, die mit einer
.Sammelkammer (24, 24') verbunden ist, welche ihrerseits über eine Abzweigleitung C22, 22') mit der zu der Gasabscheide-
bzw. Filtervorrichtung C20) führenden Abzugsleitung'(18)
unter Zwischenschaltung einer Abzweigeinrichtung (21) verbunden ist, die zum Abzweigen eines ersten Teils
der verunreinigten Abgase in die Abzweigleitung (22, 22')
und zum Weiterleiten eines zweiten Teiles der Abgase zu der
Gasabscheide- bzw. Filtervorrichtung (20) dient und daß mindestens ein Gebläse (16; 50) zum Aufbringen eines
Unterdrucks auf den Einlaß (14, 14') und zum Fördern der Verunreinigten Abgase durch die Abzugsleitung (18) und
die Abzweigleitung (22, 22') dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k -e η η zeichnet
, daß zu der Abzweigeinri'chtung eine Umlenkwand (21) gehört, die in die Abzugsleitung (18) hineinragt
und mit der Abzweigleitung (22, 22') verbunden ist, um einen Teil der Abgase in die Abzweigleitung (22,
22'} zu führen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der vorderen Sammelkammer (24)
Cine Vorderwand (40) gehört, die sich von der Vorderkante der oberen Wand (38) nach unten erstreckt, ein nach innen
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abgewinkelter unterer Wandabschnitt (42) der Sammelkammer, der von der Unterkante der Vorderwand nach hinten
ragt, eine nach oben abgewinkelte Abkantung (41), die sich von der Hinterkante des unteren Sammelkammerwandabschnitts
nach oben erstreckt, eine nach unten gerichtete Lippe (37) , die von der Vorderkante der oberen
Haubenwand nach unten ragt und in einem Abstand von der Oberkante der nach oben ragenden Abkantung endet, um die
Luftdüse (26) zu bilden, sowie eine Innenwand (44), die die obere Haubenwand (38) mit einem Punkt der unteren
Haubenwand (36) zwischen dem Einlaß (14) und der Luftdüse verbindet, um die Haube in einen Hauptteil und die vordere
Sammelkammer zu unterteilen.
4. Ventilationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
a\e Abzugshaube (12) eine obere Wand (38) und eine untere
Wand (36) aufweist, eine Vorderwand (40), die von der Vorderkante der Oberwand aus nach unten ragt, eine
nach innen ragende untere Samme1kammerwand (42) mit
einer nach oben abgewinkelten Abkantung (41), die sich von ihrer Hinterkante nach oben erstreckt, eine sich von
der Vorderkante der unteren Haubenwand nach unten erstreckende Lippe (37), die in einem Abstand von der Oberkante
der nach oben ragenden Abkantung endet, um eine
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Luftdüse (26) zu bilden, sowie eine innere Wand (44), die eine der oberen und vorderen Wände mit einem Punkt
der unteren Haübenwand zwischen dem Einlaß (14) und der Luftdüse (26) verbindet, um die Haube in einen Hauptabschnitt
und die vordere Sammelkanuner (24) zu unterteilen.
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