DE3126690C2 - Absauggerät zum Absaugen verunreinigter Luft - Google Patents

Absauggerät zum Absaugen verunreinigter Luft

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area

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  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Abstract

Mit dem erfindungsgemäßen Absauggerät läßt sich verunreinigte Luft, insbesondere Spritznebel absaugen und reinigen. Das Absauggerät besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse (1), welches frontseitig eine Ansaugfläche (3) hat, und aus einer Abdeckhaube (2), die die Ansaugfläche (3) überdeckt (Fig. 1). Durch das Anbringen einer Abdeckhaube (2) vor der Ansaugfläche (3) wird die angesaugte Luft umgelenkt, so daß eine Luftansaugung von allen Seiten erfolgen kann. Gegenüber herkömmlichen Absauggeräten besteht der Vorteil, daß eine bessere allseitige Absaugung erfolgt. Außerdem kann bei dem erfindungsgemäßen Absauggerät die abgesaugte Luftmenge für verschiedene Ansaugrichtungen eingestellt werden. So kann beispielsweise die Saugleistung im Bodenbereich durch Verbreiterung des zwischen Abdeckhaube (2) und Gehäuse (1) befindlichen unteren Luftspaltes (8) erhöht werden.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Absauggerät nach der Gattung des Hauptanspruchs; solche Absauggeräte sind bekannt. Sie sind in etwa kastenförmig ausgebildet und werden in größere Räume gestellt, in denen Lakkieroder Spritzarbeiten durchgeführt werden, um durch diese Arbeiten verunreinigte Luft anzusaugen und daher die Verunreinigungen aus dem Raum zt» entfernen.
Bekannt ist aus der AT-PS 3 01 772 die Ausbildung einer transportablen, also mobilen Spritzkabine, in deren Innerem also entsprechende Maler- oder Spritzarbeiten durchgeführt werden können, wobei die Kabine aut durch Scharniere gelenkig miteinander verbundenen und durch lösbare Strebenverbindungen feststellbaren Teilen besteht und sich daher ohne größere Umbauarbeiten aus der Gebrauchsstellung in eine flache Transportstellung überführen läßt.
Bei dieser mobilen Spritzkabine befindet sich etwa iiiittig der Rückwand eir.e zentrale Belüftungsöffnung. die von einem ringförmigen, daher Luftströmungen radial führenden Filterkörper abgedeckt ist. Damit auch bei größeren, in der Spritzkabine verarbeiteten Teilen die in dieser erzeugten und abgefangenen Dämpfe von den Absaugmitteln erfaßt werden können, befindet sich vor dem Filter eine Prallwand, durch welche die abgefangenen Dämpfe und Farbnebel gegen die Kabinenwände und den Boden abgelenkt werden. Dabei sind die
jo Abmessungen der Prallwand so getroffen, daß sich durch diese mit Bezug auf die Kabinenwände und den Boden der Spritzkabine eine Art Ringraum bildet, dessen Querschnitt ein Mehrfaches der zentralen, durch den Filterkörper abgedeckten Belüftungsöffnung beträgt. Durch die Anordnung der Prallwand ergibt sich daher lediglich eine Umlenkung der Saugwirkung der zentralen Belüftungsöffnung bei einer sich schon von der Gattung zur Erfindung unterscheidenden mobilen Spritzkabine.
•to Bekannt ist ferner eine Ventilationsvorrichtung mit verschwenkbar befestigtem Deckel iiir die Absaugöffnung, die sich insbesondere zur Verwendung bei Kuchen, also zum Absaugen von Speisedämpfen, eignet (DE-GM 71 34 129). Die Verschwenkbarkeit des an einer Seite das Gehäuse der Ventilationsvorrichtung klappenartig verschließbaren Deckels wird dazu ausgenutzt, über eine mechanisch am Deckel angelenkte Schaltstange elektrische Schalter zu betätigen, die für bestimmte Stellungen des Deckels bestimmte Schaltstuten des jeweils verwendeten Ventilatormotors erregen. Schließlich ist aus dem DE-GM 19 32 824 eine Absaughaube mit eingebautem Gebläse zur Abführung von Abgasen und Dämpfen bekannt, die ebenfalls ähnlich der Ventilationseinrichtung der an zweiter Stelle
5: genannten Veröffentlichung ausgebildet ist und anstelle von Gebläseschaufeln für das Radialgebläse ein rotierendes, grob poröses Filter einsetzt; dabei ist die nach unten gerichtete Ansaugöffnung der Absaugehaube von einer lichtdurchlässigen Schutzplatte abgedeckt, die in Gelenken schwenkbar und herausnehmbar gelagert ist. Allgemein sind in der Gattung mit vorliegender Erfindung vergleichbare Geräte zum Absaugen verunreinigter Luft, insbesondere zum Absaugen von Spritznebeln, wie er in Lackierbetrieben auftritt, bekannt. Diese Absauggeräte weisen jeweils eine Ansaugöffnung auf, die entweder nach hinten zur Wand oder nach vorne in den Arbeitsraum gerichtet ist. Die Ansaugöffnungen bilden Ansaugflächen, die ein gezieltes Absaugen der verunrei-
rügten Luft nicht ermöglichen. Bei einem Absauggerät, dessen Ansaugöffnung nach hinten zur Wand gerichtet ist, kann eine optimale örtliche Lage des Gerätes nicht erreicht werden, da dieses Gerät stets im Bereich einer Wand aufgestellt werden muß. Soll mit diesem Absauggerät Spritznebel abgesaugt werden, so ist die Entfernung vom Spritznebel zur Ansaugöffnung meistens so groß, daß der Spritznebel nicht mehr optimal abgesaugt werden kann.
Auch bei mit da Ansaugöffnung in den Arbeitsraum gerichteten Geräten läßt sich oft nur eine unzureichende Absaugung der verschmutzten Luft erzielen. Ergibt sieh beispielsweise im Bodenbereich ein erhöhter Luftverschmutzungsgrad, dann kann eine gerichtete, in diesem Fall stärkere Luftabsaugung im Bodenbereich nicht erzielt werden, da die großflächige Ansaugöffnung des kastenförmigen Gerätes nur allgemein in ruhiger Strömung verunreinigte Luft aus dem Raum abzieht, in welchem lackiert oder gespritzt wird.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Absauggeräte dieser Art so auszubilden, daß sich eine wesentlich wirksamere Absaugung, vorzugsweise auch einstellbar für bestimmte Bereiche, ^zielen läßt
25
Vorteile der Erfindung
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Absauggerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst, mit dem entscheidenden Vorteil, daß gerade durch die umfassende Abdeckung der Ansaugfläche gegenüber den bisherigen Möglichkeiten in gezielt einstellbaren Bereichen mit wesentlich höheren Absaugströmungen gearbeitet werden kann, was sich daraus ergibt daß gleiche Ventilatorleistung vorausgesetzt durch das Abdecken der Ansaugfläche und bei Beibehaltung der pro Zeiteinheit angesaugten Luftmenge eine entscheidende Strömungsgeschwindigkeitserhöhung der angesaugten Luft möglich ist. so daß die Ansaugströmungen wesentlich weiter in den Raum hinausreichen unu so auch noch Verunreinigungspanikel oder Farbtröpfchen abfangen und erfassen und mit hoher Geschwindigkeit abtransportieren können, wenn diese sich nur noch in geringer Höhe über dem Boden befinden. Es ist daher durch den Einsatz der Erfindung, die auf den ersten Blick den unerwarteten Weg eines erheblichen Verschlusses oder Abdeckers der Ansaugfläche vornimmt, im Gegenteil möglich, hierdurch gezielt auch ganz in Boden- oder Wandnähe, je nach Positionierung und Einstellung der randseitigen Luftspalte Luftvorhänge schnell strömender Ansaugbereiche zu schaffen, so daß sich insgesamt ein effektiverer Abtransport der Vei unreinigungen durch Farbpartikel o. dgl. ergibt. Die Abdeckung verringert daher nicht den Wirkungsgrad der Absaugung, sondern erhöht gezielt das Einbeziehungsvermögen auch größerer Flächenbereiche vor dem Absauggerät in den wirksamen Abtransport, mit anderen Worten, die Erfindung ermöglicht ein wesentlich weiter in den Raum sich erstreckendes, zungenartiges Ausgreifen der den Abtransport der Schmutzpartikel bewirkenden Luftströmungen, auch gezielt einstellbar, mit der weiteren Folge, daß durch diese hohen Luftströmungen an den Grenzschichten naturgemäß Turbulenzen auftreten, die ein Hochwirbeln und Mitreißen der Partikel weiter begünstigen, ganz im Gegensatz zu den sich üblicherweise bei nur niedrigen Saugströmungen ausbildenden laminaren Strömungsbeziehunsen. die einen wirksamen AbtransDort der Farbpartikel erschweren, da diese durch die I&minaren Schichten sozusagen durchfallen können, ohne konsequent mitgerissen zu werden.
Dabei läßt sich, je nachdem wie breit die randseitigen Luftspalte gewählt werden, an einer oder mehreren Seilen eine höhere oder weniger starke Strömungsgeschwindigkeit der Absaugluft erreichen, verglichen mit den übrigen Seiten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Absauggeräts möglich. Besonders vorteilhaft ist das Umbiegen des unteren Rands der Abdeckhaube nach innen, wobei die übrigen Ränder der Abdeckhaube so breit sind, daß sie das Gehäuse seitlich neben der Ansaugfläche geringfügig überdecken. Durch die seitliche Oberdeckung des Gehäuses durch die Ränder der Abdeckhaube werden Luftkanäle gebildet, die den angesaugten Luftstrom stark ausrichten. Diese Kanäle bewirken auch eine Luftumlenkung, so daß auch Luft neben und hinter dem Absauggerät gut ah^esaugt werden kann.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die Abdeckhaube in der Höhe und Tiefe und damit gleichzeitig die Breite des oberen und unteren Luftspaltes mittels einer Einstellvorrichtung stufenlos verstellbar ist. Auf diese Weise läßt sich der obere und untere Luftspalt und damit die in diesen Bereichen angesaugte Luftmenge einstellen. Soll beispielsweise im Bereich des Bodens eine stärkere Luftabsaugung erfolgen, kann die Abdeckhaube nach oben mittels der Einstellvorrichtung verschoben werden, wodurch der untere Luftspalt vergrößert wird. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den unteren Rand der Abdeckhaube nach innen abzuwinkein, so daß dort stets ein größerer Luftspalt vorhanden ist.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der Abstand der Abdeckhaube von der Ansaugfläche durch ein verstellbares Distanzelement einstellbar ist. Auch durch, ein solches Distanzelement können der oder die Luftspalte vergrößert oder verkleinert werden.
Die Einstellvorrichtung und das Distanzelement können Schrauben sein, die entweder im Gehäuse oder an der Abdeckhaube in einem Gewinde gehalten werden und die, je nachdem wie weit sie heraus- oder hineingedreht sind, die Höhe und Tiefe bzw. den Abstand der Abdeckhaube festlegen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Abdeckhaube gegenüber dem Gehäuse auch seitlich verschiebbar ist. Auf diese Weise lassen sich die seitlichen Luftspalte und damit die durch diese Luftspalte angesaugte Luftmenge einstellen.
Das Absauggerät kann ferner so ausgebildet sein, daß an jeder Seite der Abdeckhaube ein Distanzelement vorgesehen ist, mit denen an jeder Seite der Abdeckhaube der Abstand ^wischen Abdeckhaube und A.v saugfläche des Gehäuses individuell einstellbar ist. Mit diesen Distanzelementen, insbesondere in Verbindung mit der Möglichkeit, die Abdeckhaube seitlich verschieben zu können, kann Jas Absauggerät auf einfache Weise an die jewsils gegebenen Bedingungen hinsichtlich Luftverschmutzungsgrad und Ansaugrichtung angepaßt werden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Absauggerätes sieht vor, daß die Ansaugfläche geneigt ist. Auf diese Weise lassen sich günstige Strömungsverhältnisse erreichen.
Dabei hat sich als besonders vorteilhaft herausge-
stellt, daß die Neigung der Ansaugfläche gegenüber der Senkrechten zwischen 10 und 20 Grad beträgt.
Schließlich ist es möglich, das Absauggerät so auszubilden, daß es vorne und seitlich Ansaugflächen hat, die von den Rändern der Abdeckhaube überdeckt sind. Mit einer solchen Ausführungsform kann im Bereich der seitlichen Ansaugflächen eine verstärkte Luftabsaugung erfolgen.
Dabei kann das Absauggerät auch so ausgebildet sein, daß jede der Ansaugflächen eine eigene Abdeckhaube hat, und daß die Abdeckhauben individuell vertikal und horizontal gegenüber den zugehörigen Ansaugflächcn verschiebbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Absauggerät von vorne und
Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Absauggerätes.
Das in hig. 1 dargestellte Absauggerät besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 und einer Abdeckhaube 2. Hinter der Abdeckhaube 2 befindet sich die Ansaugfläche 3, die gleichzeitig die Frontseite des Gehäuses 1 bildet. Die Abdeckhaube 2 ist so vor der Ansaugfläche 3 angebracht, daß sie diese weitgehend überdeckt. Dabei sind die Ränder 4 der Abdeckhaube 2 so ausgebildet, daß die Ansaugfläche 3 seitlich und oben abgedeckt ist. Zwischen den seitlichen Rändern 4. die das Gehäuse 1 seitlich geringfügig überdecken, bestehen Luftspalte 5.
Der untere Rand 6 überdeckt bei dem dargestellten Absauggerät die Ansaugfläche 3 nicht vollständig, da die Abdeckhaube 2 nach oben verschoben ist.
Im Bereich des oberen Randes 4 besteht zwischen dem Gehäuse 1 und der Abdeckhaube 2 ein Luftspalt 7, der in F i g. 2 besser erkennbar ist. Dieser Luftspalt 7 ist in etwa so ausgebildet wie die seitlichen Luftspalte 5.
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schoben ist, entsteht im Bereich des unteren Randes 6 ein Luftspalt 8, der je nachdem wie weit die Abdeckhaube 2 nach oben verschoben ist breiter oder schmaler ausgebildet ist. Zum Einstellen dieses Luftspaltes 8 ist im Bereicli des oberen Randes 4 eine Einstellvorrichtung 9 vorgesehen. Diese kann wie hier dargestellt aus Schrauben bestehen, die die Abdeckhaube 2 gegenüber dem Gehäuse 1 abstützen. Werden diese Schrauben weiter in das Gehäuse 1 hineingedreht, so sinkt die Abdeckhaube 2 entsprechend weit nach unten ab. Auf diese Weise wird der untere Luftspalt 8 und der obere Luftspalt 7 verändert
Entsprechende Einsteilvorrichtungen können auch seitlich am Gehäuse ozw. an der Abdeckhaube vorgesehen sein, um damit eine seitliche Verschiebung der Abdeckhaube zu ermöglichen.
Zur Veränderung der Luftspalte und damit zur Einstellung der an den verschiedenen Luftspalten angesaugten Luftmenge ist weiterhin vorgesehen, daß in die Abdeckhaube 2 ein Distanzelement 10 eingesetzt ist Dieses Distanzelement 10 kann ebenfalls als Schraube ausgebildet sein, die beispielsweise in einem ·η der Abdeckhaube 2 befindlichen Gewinde geführt wird.
Durch Hineindrehen dieses Distanzelementes 10, welches im Bereich des unteren Randes 6 angebracht ist, kann sich die Abdeckhaube 2 unten vom Gehäuse 1 abheben. Dies kann dadurch erfolgen, daß das Distanzeiernent 10 auf der Ansaugfläche 3 aufliegt und somit die Abdeckhaube 2 abstützt Ist das Distanzelement 10 weit hineineedreht dann hebt sich auch die Abdeckhaube 2 entsprechend weit von der Ansaugfläche 3 ab. so daß ein breiter unterer Luftspalt 8 entsteht.
Entsprechende Distanzelemcnte können auf sämtlichen vier Seiten der Abdeckhaube 2 vorgesehen sein, um eine individuelle Einstellung der Luftspalte zu ermöglichen.
In F i g. I und F i g. 2 sind durch Pfeile die Strömungsrichtungen eingezeichnet. In F i g. 1 ist in diesem Zusammenhang insbesondere dargestellt, daß von allen Seiten
to eine verteilte Luftansaugung erfolgen kann. F i g. 2 zeigt besonders deutlich, daß durch die seitlichen als Kanäle ausgebildeten Luftspaltc 5 auch Luft aus dem Bereich neben und hinter dem Gehäuse 1 angesaugt wird. Eine verstärkte Absaugung der Luft im Bodenbereich kann durch eine Vergrößerung des unteren Luftspaltes 8 erreicht werden.
Mit der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform eines Absauggerates läßt sich eine nach Richtungen individuell eingestellte Luftabsaugung
jo errciL'ficii. rüi i)cSonucT0 Anvvcr<uiirig5i3iiC κηππ dieses Absauggerät auch mit seitlichen Ansaugflächen versehen werden. |e nach Größe und Anwendungsfall können diese Absaugflächen durch eine gemeinsame oder durch getrennte Abdeckhauben abgedeckt werden.
Hierzu ? Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Absauggerät zum Absaugen verunreinigter Luft, das eine Saugeinrichtung enthält, die sich in einem Gehäuse befindet, welches zum Absaugen der verunreinigten Luft wenigstens an einer Seite eine Ansaugfläche hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine geringfügig größer als die Ansaugfläche (3) ausgebildete Abdeckhaube (2) unter Bildung von randseitigen Luftspalten (5, 7, 8) vor der Ansaugfläche angeordnet ist, wobei die Gesamtdurchtrittsfläche durch die Luftspalte wesentlich kleiner ist als die Ansaugfläche.
2. Absauggerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (6) der Abdeckhaube (2) nach innen umgebogen ist. und daß die übrigen Ränder (4) der Abdeckhaube (2) so breit sind, daß sie das Gehäuse (1) seitlich neben der Ansaugfläche (3) geringfügig überdecken.
3. Absauggerät nach Anspruch ΐ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (2) verstellbar ist.
4. Absauggerät nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Abdeckhaube (2) von der Ansaugfläche (3) durch ein verstellbares Distanzelement (10) einstellbar ist.
5. Absauggerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung Schrauben vorgesehen sind, die entweder im Gehäuse (1) oder an der Abdeckhaube (2) in einem Gewinde gehalten werden und die, je nachdem, wie weit sie heraus- oder hereingedreht sind, die Hohe und Tiefe bzw. den Abstand der Abdeckhaube (2) festlegen.
6. Absauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (2) gegenüber dem Gehäuse (I) seitlich verschiebbar ist.
7. Absauggerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Abdeckhaube (2) ein Distanzelement (10) vorgesehen ist, mit denen an jeder Seite der Abdeckhaube (2) der Abstand zwischen Abdeckhaube (2) und Ansaugfläche (3) des Gehäuses (1) individuell einstellbar ist.
8. Absauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugfläche (3) geneigt ist.
9. Absauggerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Ansaugfläche (3) gegenüber der Senkrechten zwischen 10 und 20° beträgt.
10. Absauggerät nach einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Ränder (4, 6) nach innen umgebogen sind.
11. Absauggerät nach einem der Ansprüche I bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (2) mittels einer Lochblechhalterung aushängbar befestigt ist.
12. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, mit zusätzlichen Absaugflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Abdeckhaube (2) die seitlichen Absaugflächen (3) überdecken.
13. Absauggerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ansaugflächen eine eigene Abdeckhaube hat, und daß die Abdeckhauben individuell vertikal und horizontal gegenüber den zugehörigen Ansaugflächen verschiebbar sind.
Stand der Technik
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