DE7712707U1 - Warnleuchte - Google Patents

Warnleuchte

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DE7712707U1
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Germany
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warning light
motor
reflector
recess
gear
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DE19777712707
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Description

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Rs 19.^.1977
R. 38GO
Anlage zur
Patent- und
Grebrauchsmusterhilfsanmeldung
Warnleuchte
Zusammenfassung
Es wird eine Warnleuchte mit einem durch einen Elektromotor über ein Getriebe bewegbaren Reflektor mit Lampe vorgeschlagen, welcher in einem lichtdurchlässigen Gehäuse drehbar gelagert ist. Eine derartige Warnleuchte sendet ein rotierendes Lichtbündel aus zur Warnung und zum Markieren von Gefahrenstellen, insbesondere im Straßenverkehr. Die vorgeschlagene Warnleuchte ist derart aufgebaut, daß der Motor über ein Schneckengetriebe mit dem Reflektor verbunden ist. Hierdurch wird es möglich, einen mit höherer Drehzahl rotierenden Motor mit entsprechend geringerem Gewicht und Volumen zu verwenden und somit das volumenmäßige Verhältnis zwischen Sockel und optischem Teil der Warnleuchte zu verbessern.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Warnleuchte nach der Gattung des Hauptanspruches. Eine derartig aufgebaute Warnleuchte, im allge-
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meinen als Rundumkennleuchte bezeichnet, ist "bereits bekannt, wobei der Reflektor über ein Stirnradgetriebe angetrieben wird. Bei dem verwendeten Motor handelt es sich in der Regel um einen Gleichstrommotor, welcher aus einer Batterie, vorzugsweise aus einer Kraftfahrzeugbatterie, angetrieben wird. Da aus Raumgründen meistens ein einstufiges Getriebe benutzt wird, muß der Motor relativ langsam laufen mit einer Drehzahl von beispielsweise ca. 2 700 U/min und ist daher großvolumig. Dies hat den Nachteil, daß der Sockel mit der Antriebsvorrichtung einen erheblichen Raumbedarf hat, so daß für den optischen Teil der Warnleuchte bei der bekannten Konstruktion nur noch ca. 50 % des Gesamtvolumens der Leuchte zur Verfügung steht.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Warnleuchte mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß ein mit wesentlich höheren Drehzahlen rotierender Motor benutzt werden kann, welcher· entsprechend kleiner und leichter ist. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Verkleinerung des Sockels der Warnleuchte, so daß für den optisch wirksamen Teil mehr Platz zur Verfügung steht, ohne daß die Gesamtabmessungen der Warnleuchte zunehmen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Warnleuchte möglich. Insbesondere hat es sich zum Schutz des Getriebes als zweckmäßig erwiesen, wenn zwischen Motor und Reflektor eine beim Überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes lösende Kupplung angeordnet ist. Hierfür wird zweckmäßigerweise eine Rutschkupplung benutzt, welche zwischen Getriebe und Reflektor sitzt. Eine besonders einfache und sichere Befestigung des Motors ergibt sich, wenn dieser in einer Aussparung des Gehäusesockeis vorzugsweise horizontal gelagert und durch ein Befestigungselement darin gehalten ist. Die Aussparung ist zweckmäßigerweise prismenförmig, und die Halterung des Motors erfolgt mit Vorteil hierbei durch eine Spannfeder. Durch diese Maßnahme ist es möglich, nicht vollständig identische Motoren verschiedener Hersteller zu benutzen, womit Lieferschwierigkeiten eines einzigen Zulieferers ausgeschaltet und im Bedarfsfall ähnliche Motcrausführungen verwendet werden können.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Warnleuchte nach der Linie I-I in Fig. 2 und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Leuchtensockel, wobei das lichtdurchlässige Gehäuse und der Reflektor abgenommen sind.
Beschreibung der Erfindung
In Fig. 1 ist mit 10 ein lichtdurchlässiges, meist blaues oder gelbes Gehäuse bezeichnet, welches auf einem Sockel 11 lösbar befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses 10 ist ein Reflektor 12 um eine nicht dargestellten Glühlampe drehbar gelagert. Der Sockel •des Reflektors 12 ist zweiteilig ausgebildet mit einem waagerechten Teil 13 und einem hülsenförmigen Teil 14, welches einteilig mit dem Teil 13 hergestellt ist. Das hülsenförmige Teil 14 ist nach Art einer Rutschkupplung im Eingriff mit einem rohrförmigen Teil 15, welches von einem Gleichstrom gespeisten Elektromotor 16 angetrieben wird.
Zwischen den Motor 16 und den Reflektor 12 ist ein Getriebe eingefügt, welches aus einer Schnecke 17 auf der Welle des Motors 16 und einem Zahnkranz 18 an dem rohrförmigen Teil 15 des Reflektorunterteils besteht. Der weitere Aufbau des Warnleuchtensockels ist für die vorliegende Erfindung unerheblich und soll daher nicht näher erläutert werden.
In Fig. 2 ist die wahlweise Anordnung zweier baulich ähnlicher, jedoch nicht identischer Elektromotoren 16 und 16' angedeutet. Die Motoren sitzen jeweils in einer prismenförmigen Aussparung 19 bzw. 19' des Sockels 11, wobei die tiefste Stelle der Aussparung bzw. I91 unterhalb der Motorwelle liegt. Als Befestigungselement für den Motor 16 dient eine Spannfeder 20 bzw. 20', mittels derer der Motor in die prismenförmige Aussparung hineingedrückt und
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sicher darin gehalten ist. Durch diese Anordnung ist einerseits ein rascher und einfacher Einbau des Motors möglich und andererseits läßt diese Konstruktion erhebliche Toleranzen bezüglich der Bauweise und der Baugröße der verwendeten Elektromotoren zu, so daß Erzeugnisse verschiedener Hersteller verwendet werden können, wenn die äußeren Abmessungen nicht zu stark voneinander abweichen.
Aufgrund der durch das Schneckengetriebe möglichen höheren Untersetzung konnte die Motordrehzahl gegenüber herkömmlichen Anordnungen verdoppelt und der Motor somit wesentlich verkleinert werden. 'Das Raumvolumen des Optikteils nimmt bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ca. 75 %, das Volumen des Sockels mit Antrieb nur noch ca. 25 % des Raumvolumens ein. Durch die Zwischenschaltung einer Rutschkupplung zwischen den Antrieb und den Reflektor kann das Getriebe vor einer mechanischen Beschädigung geschützt werden, welche beispielsweise durch ein manuelles Drehen des Reflektors beim Lampenwechsel möglich ist.
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Claims (5)

1. Warnleuchte mit einem durch einen Elektromotor über ein Schneckengetriebe bewegten Reflektor, welcher in einem lichtdurchlässigen Gehäuse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motor (l6) und Reflektor (12) eine beim überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes lösende Kupplung (14, 15). angeordnet ist.
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Getriebe (18) und Reflektor (12) eine Rutschkupplung (14, 15) angeordnet ist.
3. Warnleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (16) in einer Aussparung (19) des Gehäusesockels (11) horizontal gelagert und durch ein Befestigungselement (20) gehalten ist.
4. Warnleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (16) in einer Aussparung (19) durch eine Spannfeder (20) gehalten ist.
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5. Warnleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (19) für die Aufnahme des Motors (16) prismenförmig ausgebildet ist.
DE19777712707 1977-04-22 1977-04-22 Warnleuchte Expired DE7712707U1 (de)

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DE7712707U1 true DE7712707U1 (de) 1980-01-17

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