DE2717899A1 - Warnleuchte - Google Patents
WarnleuchteInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/2611—Indicating devices mounted on the roof of the vehicle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Rs 19.^.1977
R. 38SO
R. 38SO
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Warnleuchte
Es wird eine Warnleuchte mit einem durch einen Elektromotor über ein Getriebe bewegbaren Reflektor mit Lampe vorgeschlagen, welcher
in einem lichtdurchlässigen Gehäuse drehbar gelagert ist. Eine derartige Warnleuchte sendet ein rotierendes Lichtbündel aus zur Warnung
und zum Markieren von Gefahrenstellen, insbesondere im Straßenverkehr.
Die vorgeschlagene Warnleuchte ist derart aufgebaut, daß der Motor über ein Schneckengetriebe mit dem Reflektor verbunden
ist. Hierdurch wird es möglich, einen mit höherer Drehzahl rotierenden Motor mit entsprechend geringerem Gewicht lind Volumen zu
verwenden und somit das volumenmäßige Verhältnis zwischen Sockel und optischem Teil der Warnleuchte zu verbessern,
Lie Erfindung geht aus von einer Warnleuchte nach der Gattung des
Hauptanspruches. Eine derartig aufgebaute Warnleuchte, im allge-
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7 399
meinen als Rundumkennleuchte bezeichnet, ist bereits bekannt, wobei
der Reflektor über ein Stirnradgetriebe angetrieben wird. Bei dem verwendeten Motor handelt es sich in der Regel um einen Gleichstrommotor,
welcher aus einer Batterie, vorzugsweise aus einer Kraftfahrzeugbatterie, angetrieben wird. Da aus Raumgründen meistens ein einstufiges
Getriebe benutzt wird, muß der Motor relativ langsam laufen mit einer Drehzahl von beispielsweise ca. 2 700 U/min und ist daher
großvolumig. Dies hat den Nachteil, daß der Sockel mit der Antriebsvorrichtung einen erheblichen Raumbedarf hat, so daß für den optischen
Teil der Warnleuchte bei der bekannten Konstruktion nur noch ca. 50 % des Gesamtvolumens der Leuchte zur Verfügung steht.
Die erfindungsgemäße Warnleuchte mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß ein mit wesentlich höheren Drehzahlen rotierender Motor benutzt werden kann,
welcher entsprechend kleiner und leichter ist. Hierdurch ergibt sich
eine wesentliche Verkleinerung des Sockels der Warnleuchte, so daß für den optisch wirksamen Teil mehr Platz zur Verfugung steht, ohne
daß die Gesamtabmessungen der Warnleuchte zunehmen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Warnleuchte möglich. Insbesondere hat es sich zum Schutz
des Getriebes als zweckmäßig erwiesen, wenn zwischen Motor und Reflektor eine beim Überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes
lösende Kupplung angeordnet ist. Hierfür wird zweckmäßigerweise eine Rutschkupplung benutzt, welche zwischen Getriebe und Reflektor
sitzt. Eine besonders einfache und sichere Befestigung des Motors ergibt sich, wenn dieser in einer Aussparung des Gehäusesockels
vorzugsweise horizontal gelagert und durch ein Befestigungselement darin gehalten ist. Die Aussparung ist zweckmäßigerweise prismenförmig,
und die Halterung des Motors erfolgt mit Vorteil hierbei durch eine Spannfeder. Durch diese Maßnahme ist es möglich, nicht
vollständig identische Motoren verschiedener Hersteller zu benutzen, womit Lieferschwierigkeiten eines einzigen Zulieferers ausgeschaltet
und im Bedarfsfall ähnliche Motorausführungen verwendet werden können.
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ORIGINAL INSPECTED
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine Warnleuchte nach der Linie I-I in Fig. 2 und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Leuchtensockel, wobei das
lichtdurchlässige Gehäuse und der Reflektor abgenommen sind.
In Fig. 1 ist mit 10 ein lichtdurchlässiges, meist blaues oder gelbes Gehäuse bezeichnet, welches auf einem Sockel 11 lösbar befestigt
ist. Innerhalb des Gehäuses 10 ist ein Reflektor 12 um
eine nicht dargestellten Glühlampe drehbar gelagert. Der Sockel •des Reflektors 12 ist zweiteilig ausgebildet mit einem waagerechten
Teil 13 und einem hülsenförmigen Teil 14, welches einteilig
mit dem Teil 13 hergestellt ist. Das hülsenförmige Teil 14 ist nach Art einer Rutschkupplung im Eingriff mit einem rohrförmigen
Teil 15, welches von einem Gleichstrom gespeisten Elektromotor 16 angetrieben wird.
Zwischen den Motor 16 und den Reflektor 12 ist ein Getriebe eingefügt,
welches aus einer Schnecke 17 auf der Welle des Motors 16 und einem Zahnkranz 18 an dem rohrförmigen Teil 15 des Reflektorunterteils
besteht. Der weitere Aufbau des Warnleuchtensockels ist für die vorliegende Erfindung unerheblich und soll daher nicht näher
erläutert werden.
In Fig. 2 ist die wahlweise Anordnung zweier baulich ähnlicher,
jedoch nicht identischer Elektromotoren 16 und 16' angedeutet. Die Motoren sitzen jeweils in einer prismenförmigen Aussparung 19
bzw. 19' des Sockels 11, wobei die tiefste Stelle der Aussparung bzw. 19' unterhalb der Motorwelle liegt. Als Befestigungselement
für den Motor 16 dient eine Spannfeder 20 bzw. 20·, mittels derer der Motor in die prismenförmige Aussparung hineingedrückt und
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. S-
sicher darin gehalten ist. Durch diese Anordnung ist einerseits ein
rascher und einfacher Einbau des Motors möglich und andererseits läßt diese Konstruktion erhebliche Toleranzen bezüglich der Bauweise
und der Baugröße der verwendeten Elektromotoren zu, so daß Erzeugnisse verschiedener Hersteller verwendet werden können, wenn
die äußeren Abmessungen nicht zu stark voneinander abweichen.
Aufgrund der durch das Schneckengetriebe möglichen höheren Untersetzung
konnte die Motordrehzahl gegenüber herkömmlichen Anordnungen verdoppelt und der Motor somit wesentlich verkleinert werden.
Das Raumvolumen des Optikteils nimmt bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ca. 75 %t das Volumen des Sockels mit Antrieb nur noch
ca. 25 % des Raumvolumens ein. Durch die Zwischenschaltung einer Rutschkupplung zwischen den Antrieb und den Reflektor kann das Getriebe
vor einer mechanischen Beschädigung geschützt werden, welche beispielsweise durch ein manuelles Drehen des Reflektors beim Lampenwechsel
möglich i3t.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (5)
- -ί-Ansprüche~1 .J Warnleuchte mit einem durch einen Elektromotor über ein Getriebe ^-^ bewegten Reflektor, welcher in einem lichtdurchlässigen Gehäuse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (16) über ein Schneckengetriebe (17, 18) mit dem Reflektor (12) verbunden ist.
- 2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motor (16) und Reflektor (12) eine beim Überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes lösende Kupplung (14, 15) angeordnet ist.
- 3. Warnleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Getriebe (18) und Reflektor (12) eine Rutschkupplung (14, 15) angeordnet ist.
- 4. Warnleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (16) in einer Aussparung (19) des Gehäusesockels (11) vorzugsweise horizontal gelagert und durch ein Befestigungselement (20) gehalten ist.
- 5. Warnleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (16) in einer vorzugsweise prismenförmigen Aussparung (19) durch eine Spannfeder (20) gehalten ist.809844/0139ORIGINALJNSPECTED
Priority Applications (9)
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