DE1957481U - Bau- oder bohrwinde. - Google Patents

Bau- oder bohrwinde.

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DE1957481U
DE1957481U DEH57239U DEH0057239U DE1957481U DE 1957481 U DE1957481 U DE 1957481U DE H57239 U DEH57239 U DE H57239U DE H0057239 U DEH0057239 U DE H0057239U DE 1957481 U DE1957481 U DE 1957481U
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Germany
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winch
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motor
housing
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Expired
Application number
DEH57239U
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English (en)
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Reinhard Hass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/08Driving gear incorporating fluid motors
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    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
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    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

RA. 623 981*23.11.66
Hamburg, den 28. November 19,66 24566
Anmelder :
Reinhard Hass
2000 Hamburg 62
Tangstedter Landstraße 49
Bau- oder Bohrwinde
Dia Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanordnung für eine Bau- oder Bohrwinde, insbesondere für eine zur Ausführung von Schlagbohrarbeiten ausgerüstete ÜJinde, bei welcher ein fflotor und ein Getriebe, an das die Winde angeschlossen ist, zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind.
Anlagen dieser Art werden für Hoch- und Tiefbau an den verschiedensten Stellen eingesetzt. Vor allem werden Winden dieser Art wegen ihrer einfachen Handhabung auch für Baugrunduntersuchungen und Gründungsarbeiten verwendet. Zu diesem Zweck werden die verhältnismäßig leichten Aggregate z. B. in einem Dreibock angeordnet. Bislang ist es bei derartigen Winden allgemein üblich, fflotor und Getriebe, sofern diese Teile zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind, in der Verlängerung der UJindenachse anzuordnen, wobei die fflotorabtriebswelle parallel zur UJindenachse liegt. Dadurch ergeben sich starke Belastungen aller im Antriebszug liegenden Teile, so daß es erforderlich ist, die einzelnen Teile
außerordentlich robust auszuführen. Andererseits können nur Getriebe und Motoren bis zu einer gewissen Größe in Verlängerung der UJindenachse angeordnet und an der iijinde befestigt werden.
Die Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, für die den Antrieb der liJinde bildende Baugruppe eine Anordnung zu schaffen, bei melcher Gewicht und Reaktionskräfte günstiger als bisher abgestützt werden. Diese Aufgabe wird für eine Antriebsanordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von Motor und Getriebe gebildete Baugruppe rechtwinklig zur Achse der in einem Gestell .angeordneten Winde liegt. Vorzugsweise wird hierbei ein Getriebe verwendet, das in an sich bekannter Weise mit Schnecke und Schneckenrad arbeitet.
Gemäß einem weiteren iiierkmal der Erfindung ist bei einer Winde mit waagerechter Achse vorgesehen, daß der iiiiotor ebenfalls mit im wesentlichen waagerecht liegender Abtriebswells angeordnet ist.
Durch die Erfindung sind die Nachteile der bisher üblichen Anordnung beseitigt. Der Hflotor kann so abgestützt werden, daß die vorhandenen Bauteile der löinde nicht noch zusätzlich zur Antriebsbelastung belastet werden. Es empfiehlt sich in diesem Zusammenhang insbesondere, am Gehäuse des Getriebes eine dsn lilotor aufnehmende Halterung zu befestigen. Ferner wird vorzugsweise am Getriebegehäuse eine Stützvorrichtung befestigt, die in ein am UJindengestell ausgebildetes, auf der von der iilotorhalterung abgekehrten Seite des Getriebegehäuses liegendes Widerlager greift.
Die erfindungsgemäSe Anordnung ist vor allem für das Arbeiten mit Elektromotoren gedacht. Die Vorzüge der Erfindung sind jedoch auch gegeben, mann an Stelle υοη Elektromotoren 1/erbrennungskraftmaschinen oder Öldruck- oder Luftdruckmotoren verwendet werden.
Die besondere Eignung für den Schlagbohrbetrieb ergibt sich dadurch, daß durch die Schlagbohrausrüstung erhebliche Beschleunigungen und Beschleunigungsänderungen in Form schneller Belastungsänderungen auf den Antrieb zurückwirken. Bei der erfindungsgemäßen rechtwinkligen Anordnung won Äntriebsbaugruppe und Winde souiie durch die Verwendung des Schneckengetriebes wird die Rückwirkung dieser Belastungen auf den filotor weitestgehend ausgeschaltet.
Weitere Vorzüge und Merkmale dar Erfindung argeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bohrwinde mit der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung,
Fig. 2 eine vereinfacht dargestellte Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1.
In einem aus drei Streben 10, 12 und 14 zusammengesetzten Dreibock sind zwei der Streben 10, 12 durch Querträger 16, 18 verbunden. An den Querträgern ist die Winde 20 befestigt, die eine (Windentrommel 22 aufweist, die über ein Vorgelegt- 21, 23 oder ähnliche Mittel, die auch eine Kupplung enthalten, an die Welle 24 anschließbar ist. Auf der UJelle 24 ist im vorliegenden Fall
eine Exzentervorrichtung 25 befestigt, die bei Drehung der UJelle eine auf- und niedergehende Bewegung des Seiles 26 verursacht, das über die an der Exzentervorrichtung 25 angeordnete Rolle 27 und über eine in der Spitze des Dreibocks aufgehängte Rolle 28 läuft.
Ein Pilotor 30 und ein Getriebe 32 sind dadurch zu einer Baugruppe vereinigt, daß der fflotor 30 auf einer Grundplatte 34 befestigt ist, die ihrerseits am Gehäuse des Getriebes 32 befestigt ist. Die Grundplatte 34 ist als Halterung und mit einer Spannvorrichtung für den Pilotor 30 ausgebildet, der im vorliegenden Fall ein Elektromotor ist. Die Abtriebsiuelle 36 des fflotors ist mit der Eingangszeile 38 des Getriebes in bekannter Weise durch Keilriemen verbunden. Die Eingangszeile 38 des Getriebes ist im Inneren des Getriebegehäuses als Schnecke ausgebildet, das mit einem Schneckenrad kämmt, u/elches die Ausgangszeile 40 des Getriebes dreht. Zwischen der Welle 40 und der UJeHe 24 ist eine einfache Steckverbindung vorgesehen, beispielsweise dadurch, daß die UJelle 40 in ihrer Endfläche eine Uierkantausnehmung aufweist, die über einen passenden l/ierkant am Ende der UJelle 24 greift.
Ferner ist an der vom Pilotor abgekehrten Seite des Getriebes 32 eine Stützstrebe 42 am Getriebegehäuse befestigt, deren freies Ende in ein Widerlager 44 eingreift, das am Gestell der UJinde ausgebildet ist.
Durch nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel kann aui3erdem das Gehäuse des Getriebes 32 lösbar an den Querträgern 16, 18 befestigt werden.
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Die erfindungsgernäße Anordnung gewährleistet eine wesentlich bessere Abstützung von Reaktionskräften als die bisher übliche Anordnung derartiger, aus Getriebe und Antriebsmotor gebildeten Baugruppen. Diese Uerbesserung macht sich in einem zusätzlichen Vorteil bemerkbar, der zum Teil auch auf die Verwendung des Schneckengetriebes zurückzuführen ist, nämlich der Verringerung der Arbeitsgeräusche. Im Zusammenhang mit dem Schneckengetriebe uiirkt die srfindungsgemäße Anordnung außerdem rücklaufhemmend.
Schutzansprüche: /6

Claims (6)

RA.62398i«29.11.66 SCHUTZANSPRUCHE
1. Antriebsanordnung für eine Bau- oder Bohrwinde, insbesondere für eine zur Ausführung uon Schlagbohrarbeiten geeignete Winde, bei welcher ein Motor und ein Getriebe, an das die Winde angeschlossen ist, zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vom filotor (3ü) und Getriebe (32) gebildete Baugruppe rechtwindlig zur Achse der in einem Gestell angeordneten Winde (20, 22) liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (32) in an sich bekannter iSleise mit Schnecke und Schneckenrad arbeitet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (30) mit einer im wesentlichen waagerecht liegenden Abtriebsujelle (36) angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da8 die vom Γ/lotor (30) und Getriebe (32) gebildete Saugruppe leicht lösbar und unter l/ertuendung einer an sich bekannten Steckwelle an das üiindengestell (20) angesetzt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse des Getriebes (32) eine den iiiotor (30) aufnehmende Halterung (34) befestigt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse des Getriebes (32) eine Stützvorrichtung (42) befestigt
ist, die in ein am Gestell (20) ausgebildetes, auf der von der Halterung (34) abgekehrten Seite des Gehäuses liegendes Widerlager (44) greift.
DEH57239U 1966-11-29 1966-11-29 Bau- oder bohrwinde. Expired DE1957481U (de)

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