DE1957481U - Bau- oder bohrwinde. - Google Patents
Bau- oder bohrwinde.Info
- Publication number
- DE1957481U DE1957481U DEH57239U DEH0057239U DE1957481U DE 1957481 U DE1957481 U DE 1957481U DE H57239 U DEH57239 U DE H57239U DE H0057239 U DEH0057239 U DE H0057239U DE 1957481 U DE1957481 U DE 1957481U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winch
- arrangement according
- gear
- motor
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/08—Driving gear incorporating fluid motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/12—Driving gear incorporating electric motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
- B66D1/22—Planetary or differential gearings, i.e. with planet gears having movable axes of rotation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
- B66D1/74—Capstans
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
RA. 623 981*23.11.66
Hamburg, den 28. November 19,66 24566
Anmelder :
Reinhard Hass
2000 Hamburg 62
Tangstedter Landstraße 49
Reinhard Hass
2000 Hamburg 62
Tangstedter Landstraße 49
Bau- oder Bohrwinde
Dia Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanordnung für eine
Bau- oder Bohrwinde, insbesondere für eine zur Ausführung von Schlagbohrarbeiten ausgerüstete ÜJinde, bei welcher ein fflotor
und ein Getriebe, an das die Winde angeschlossen ist, zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind.
Anlagen dieser Art werden für Hoch- und Tiefbau an den verschiedensten
Stellen eingesetzt. Vor allem werden Winden dieser Art
wegen ihrer einfachen Handhabung auch für Baugrunduntersuchungen und Gründungsarbeiten verwendet. Zu diesem Zweck werden die
verhältnismäßig leichten Aggregate z. B. in einem Dreibock angeordnet. Bislang ist es bei derartigen Winden allgemein üblich,
fflotor und Getriebe, sofern diese Teile zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind, in der Verlängerung der UJindenachse anzuordnen,
wobei die fflotorabtriebswelle parallel zur UJindenachse liegt.
Dadurch ergeben sich starke Belastungen aller im Antriebszug liegenden Teile, so daß es erforderlich ist, die einzelnen Teile
außerordentlich robust auszuführen. Andererseits können nur Getriebe
und Motoren bis zu einer gewissen Größe in Verlängerung der UJindenachse angeordnet und an der iijinde befestigt werden.
Die Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, für die den Antrieb
der liJinde bildende Baugruppe eine Anordnung zu schaffen,
bei melcher Gewicht und Reaktionskräfte günstiger als bisher abgestützt
werden. Diese Aufgabe wird für eine Antriebsanordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die von Motor und Getriebe gebildete Baugruppe rechtwinklig zur Achse der in einem Gestell .angeordneten Winde liegt. Vorzugsweise
wird hierbei ein Getriebe verwendet, das in an sich bekannter Weise mit Schnecke und Schneckenrad arbeitet.
Gemäß einem weiteren iiierkmal der Erfindung ist bei einer Winde
mit waagerechter Achse vorgesehen, daß der iiiiotor ebenfalls mit
im wesentlichen waagerecht liegender Abtriebswells angeordnet
ist.
Durch die Erfindung sind die Nachteile der bisher üblichen Anordnung
beseitigt. Der Hflotor kann so abgestützt werden, daß die
vorhandenen Bauteile der löinde nicht noch zusätzlich zur Antriebsbelastung
belastet werden. Es empfiehlt sich in diesem Zusammenhang insbesondere, am Gehäuse des Getriebes eine dsn lilotor
aufnehmende Halterung zu befestigen. Ferner wird vorzugsweise am Getriebegehäuse eine Stützvorrichtung befestigt, die in ein
am UJindengestell ausgebildetes, auf der von der iilotorhalterung
abgekehrten Seite des Getriebegehäuses liegendes Widerlager greift.
Die erfindungsgemäSe Anordnung ist vor allem für das Arbeiten
mit Elektromotoren gedacht. Die Vorzüge der Erfindung sind jedoch auch gegeben, mann an Stelle υοη Elektromotoren 1/erbrennungskraftmaschinen
oder Öldruck- oder Luftdruckmotoren verwendet
werden.
Die besondere Eignung für den Schlagbohrbetrieb ergibt sich dadurch,
daß durch die Schlagbohrausrüstung erhebliche Beschleunigungen und Beschleunigungsänderungen in Form schneller Belastungsänderungen
auf den Antrieb zurückwirken. Bei der erfindungsgemäßen rechtwinkligen Anordnung won Äntriebsbaugruppe
und Winde souiie durch die Verwendung des Schneckengetriebes wird die Rückwirkung dieser Belastungen auf den filotor weitestgehend
ausgeschaltet.
Weitere Vorzüge und Merkmale dar Erfindung argeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bohrwinde mit der erfindungsgemäßen
Antriebsanordnung,
Fig. 2 eine vereinfacht dargestellte Draufsicht auf die Anordnung
nach Fig. 1.
In einem aus drei Streben 10, 12 und 14 zusammengesetzten Dreibock
sind zwei der Streben 10, 12 durch Querträger 16, 18 verbunden. An den Querträgern ist die Winde 20 befestigt, die eine
(Windentrommel 22 aufweist, die über ein Vorgelegt- 21, 23 oder
ähnliche Mittel, die auch eine Kupplung enthalten, an die Welle 24 anschließbar ist. Auf der UJelle 24 ist im vorliegenden Fall
eine Exzentervorrichtung 25 befestigt, die bei Drehung der
UJelle eine auf- und niedergehende Bewegung des Seiles 26 verursacht,
das über die an der Exzentervorrichtung 25 angeordnete
Rolle 27 und über eine in der Spitze des Dreibocks aufgehängte Rolle 28 läuft.
Ein Pilotor 30 und ein Getriebe 32 sind dadurch zu einer Baugruppe
vereinigt, daß der fflotor 30 auf einer Grundplatte 34 befestigt
ist, die ihrerseits am Gehäuse des Getriebes 32 befestigt ist. Die Grundplatte 34 ist als Halterung und mit einer Spannvorrichtung
für den Pilotor 30 ausgebildet, der im vorliegenden Fall ein Elektromotor ist. Die Abtriebsiuelle 36 des fflotors ist mit der
Eingangszeile 38 des Getriebes in bekannter Weise durch Keilriemen
verbunden. Die Eingangszeile 38 des Getriebes ist im Inneren des Getriebegehäuses als Schnecke ausgebildet, das mit
einem Schneckenrad kämmt, u/elches die Ausgangszeile 40 des Getriebes
dreht. Zwischen der Welle 40 und der UJeHe 24 ist eine
einfache Steckverbindung vorgesehen, beispielsweise dadurch, daß die UJelle 40 in ihrer Endfläche eine Uierkantausnehmung aufweist,
die über einen passenden l/ierkant am Ende der UJelle 24 greift.
Ferner ist an der vom Pilotor abgekehrten Seite des Getriebes 32 eine Stützstrebe 42 am Getriebegehäuse befestigt, deren freies
Ende in ein Widerlager 44 eingreift, das am Gestell der UJinde ausgebildet ist.
Durch nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel kann aui3erdem
das Gehäuse des Getriebes 32 lösbar an den Querträgern 16, 18 befestigt werden.
"™ vJ ™*
K, ·
Die erfindungsgernäße Anordnung gewährleistet eine wesentlich bessere
Abstützung von Reaktionskräften als die bisher übliche Anordnung derartiger, aus Getriebe und Antriebsmotor gebildeten
Baugruppen. Diese Uerbesserung macht sich in einem zusätzlichen
Vorteil bemerkbar, der zum Teil auch auf die Verwendung des Schneckengetriebes zurückzuführen ist, nämlich der Verringerung
der Arbeitsgeräusche. Im Zusammenhang mit dem Schneckengetriebe uiirkt die srfindungsgemäße Anordnung außerdem rücklaufhemmend.
Schutzansprüche: /6
Claims (6)
1. Antriebsanordnung für eine Bau- oder Bohrwinde, insbesondere
für eine zur Ausführung uon Schlagbohrarbeiten geeignete
Winde, bei welcher ein Motor und ein Getriebe, an das die Winde angeschlossen ist, zu einer Baugruppe zusammengefaßt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vom filotor (3ü) und Getriebe
(32) gebildete Baugruppe rechtwindlig zur Achse der in einem Gestell angeordneten Winde (20, 22) liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (32) in an sich bekannter iSleise mit Schnecke und
Schneckenrad arbeitet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor (30) mit einer im wesentlichen waagerecht liegenden Abtriebsujelle (36) angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da8 die vom Γ/lotor (30) und Getriebe (32) gebildete
Saugruppe leicht lösbar und unter l/ertuendung einer
an sich bekannten Steckwelle an das üiindengestell (20) angesetzt
ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse
des Getriebes (32) eine den iiiotor (30) aufnehmende
Halterung (34) befestigt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse
des Getriebes (32) eine Stützvorrichtung (42) befestigt
ist, die in ein am Gestell (20) ausgebildetes, auf der von
der Halterung (34) abgekehrten Seite des Gehäuses liegendes Widerlager (44) greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH57239U DE1957481U (de) | 1966-11-29 | 1966-11-29 | Bau- oder bohrwinde. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH57239U DE1957481U (de) | 1966-11-29 | 1966-11-29 | Bau- oder bohrwinde. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957481U true DE1957481U (de) | 1967-03-23 |
Family
ID=33343985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH57239U Expired DE1957481U (de) | 1966-11-29 | 1966-11-29 | Bau- oder bohrwinde. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1957481U (de) |
-
1966
- 1966-11-29 DE DEH57239U patent/DE1957481U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3424999C2 (de) | Schlitzwandfräse | |
DE19650539C2 (de) | Tragbares Motorwerkzeug in Modulbauweise | |
DE2513004A1 (de) | Umlaufgetriebe | |
DE1575735A1 (de) | Sicherheitskupplung | |
DE1957481U (de) | Bau- oder bohrwinde. | |
DE874206C (de) | Fahrtreppenantrieb | |
DE102015221683A1 (de) | Getriebeprüfstand mit spezieller Verspannung | |
DE552968C (de) | Getriebe fuer elektrischen Antrieb von Walzen o. dgl. | |
DE2633798B2 (de) | Einschwingen-Backenbrecher in Liegendbauweise | |
DE2404714C3 (de) | Elastische Wellenkupplung | |
DE330888C (de) | Tragbare Antriebsmaschine | |
DE3333950C2 (de) | Einrichtung zur Bestimmung der Leistung von Verbrennungsmotoren | |
DE839998C (de) | Blockwinde (Elektroflaschenzug) mit gleichachsig zur Trommel liegendem Antrieb | |
DE394101C (de) | Auf einer Grundplatte oder auf Fuessen stehender ortsveraenderlicher Elektromotor | |
DE816306C (de) | Antrieb fuer Gattersaegen | |
DE4037400A1 (de) | Fraesaggregat fuer strassenfraesmaschinen | |
DE1071558B (de) | ||
CH159479A (de) | Ubersetzungsgetriebe für Kraftmaschinen, insbesondere für Elektromotoren. | |
DE3639586A1 (de) | Wellenverbindung | |
DE1655928A1 (de) | Einbauvorrichtung fuer Zusatzaggregate | |
DE1851426U (de) | Ausgleichgetriebe. | |
DE762714C (de) | Vielzylinder-Brennkraftmaschine | |
DE615424C (de) | Tragvorrichtung fuer Kuechenmotoren | |
DE579060C (de) | Elektromagnetische Kupplung | |
DE542724C (de) | Durch einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor getriebenes Fahrzeug mit Winde fuer Bodenbearbeitungsgeraete |