DE2717899C3 - Warnleuchte - Google Patents
WarnleuchteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/2611—Indicating devices mounted on the roof of the vehicle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Es wird eine Warnleuchte mit einem durch einen Elektromotor über ein Getriebe bewegbaren Reflektor
mit Lampe vorgeschlagen, welcher in einem lichtdurchlässigen Gehäuse drehbar gelagert ist. Eine derartige
Warnleuchte sendet ein rotierende^ Lichtbündel aus zur Warnung und zum Markieren von Gefahrenstellen,
insbesondere im Straßenverkehr, de vorgeschlagene
Warnleuchte ist derart aufgebaut, daß der Motor durch ein Schneckengetriebe mit dem Reflektor verbunden ist.
Hierdurch wird es möglich, einen mit höherer Drehzahl rotierenden Motor mit entsprechend geringerem
Gewicht und Volumen zu verwenden und somit das volumenmäßige Verhältnis zwischen Sockel und optischem
Teil der Warnleuchte zu verbessern.
Die Erfindung geht aus von einer Warnleuchte nach der Gattung des Hauptanspruches. Eine derartig
aufgebaute Warnleuchte, im allgemeinen als Rundumkennleuchte bezeichnet, ist bereits bekannt (DE-OS
21 35 359). Dabei greift ein Schneckenrad direkt in eine Verzahnung am Sockel des Reflektor» ein und versetzt
diesen zusammen mit einer Lampe in eine rotierenden Bewegung. Durch die starre Kupplung zwischen Motor
und Reflektor besteht sowohl die Gefahr einer Überlastung des Motors als auch die Möglichkeit der
Beschädigung des Getriebes, wenn die Drehbewegung der rotierenden Teile durch Außeneiriflüsse wie
beispielsweise fehlende Schmierung oder erhöhte Reibung aufgrund sehr niedriger Temperaluren behindert
wird. Hierdurch kann einerseits die Leuchte zerstört werden, es können jedoch auch erhebliche
Folgeschäden durch den Ausfall der Leuchte oder beispielsweise durch eine Überhitzung des Motors
auftreten.
Bei dem verwendeten Motor handelt es sich in der Regel um einen Gleichstrommotor, welcher aus einer
Kraftfahrzeugbatterie, angetrieben wird. Da aus Raumgründen meistens ein einstufiges Getriebe benutzt wird,
muß der Motor relativ langsam laufen mit einer Drehzahl von beispielsweise ca. 27CK) U/min und ist
daher großvolumig. Dies hat den Nachteil, daß der Sockel mit der Antriebsvorrichtung einen erheblichen
Raumbedarf hat, so daß für den optischen Teil der Warnleuchte bei der bekannten Konstruktion nur noch
ca, 50% des Gesamtvolumens der Leuchte zur
Verfügung steht
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird hier Abhilfe geschaffen.
Die erfindungsgemäße Warnleuchte mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchts hat
demgegenüber den Vorteil, daß Überlastungen des
iu Motors oder Beschädigungen des Motors und/oder des
Getriebes vermieden werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen
is Warnleuchte möglich. Insbesondere hat es sich zum
Schutz des Getriebes als zweckmäßig erwiesen, wenn zwischen Motor und Reflektor eine beim Überschreiten
eines vorgegebenen Drehmomentes lösende Rutschkupplung benutzt wird, welche zwischen Getriebe und
M Reflektor sitzt Eine besonders einfache und sichere
Befestigung des Motors ergibt sich, wenn dieser in einer Aussparung des Gehäusesockels vorzugsweise horizontal
gelagert und durch ein Befestigungselement darin gehalten ist Die Aussparung ist zweckmäßigerweise
prismenförmig, und die Halterung des Motors erfolgt mit Vorteil hierbei durch eine Spannfeder. Durch diese
Maßnahme ist es möglich, nicht vollständig identische Motoren verschiedener Hersteller zu benutzen, womit
Lieferschwierigkeiten eines einzigen Zulieferers ausgebe
schaltet und im Bedarfsfall ähnliche Motorausführungen verwendet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert Es zeigt
J* F i g. I einen Längsschnitt durch eine Warnleuchte
nach der Linie I-l in F i g. 2 und
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Leuchtensockel, wobei das lichtdurchlässige Gehäuse upd der Reflektor
abgenommen sind.
)') In F i g. 1 ist mit 10 ein lichtdurchlässiges, meist blaues
oder gelbes Gehäuse bezeichnet welches auf einem Sockel 11 lösbar befestigt ist Innerhalb des Gehäuses 10
ist ein Reflektor 12 um eine nicht dargestellte Glühlampe drehbar gelagert Der Sockel des Reflektors
■»* 12 ist zweiteilig ausgebildet mit einem waagerechten
Teil 13 und einem hülsenförmigen Teil 14, welches einteilig mit dem Teil 13 hergestellt ist. Das hülsenförmige
Teil 14 ist nach An einer Rutschkupplung im Eingriff mit einem rohrförmigen Teil 15, welches von einem
■><> Gleichstrom gespeisten Elektromotor 16 angetrieben
wird.
Zwischen den Motor 16 und den Reflektor 12 ist ein Getriebe eingefügt welches aus einer Schnecke 17 auf
der Welle des Motors 16 und einem Zahnkranz 18 an
'>■'> dem rohrförmigen Teil 15 des Reflektorunterteils
besteht Der weitere Aufbau des Warnleuchtensockels ist für die vorliegende Erfindung unerheblich und soll
daher nicht näher erläutert werden.
Wi ähnlicher, jedoch nicht identischer Elektromotoren 16
und 16' angedeutet. Die Motoren sitzen jeweils in einer prismenförmigen Aussparung 19 bzw. 19' des Sockels
11, wobei die tiefste Stelle der Aussparung 19 bzw. 19'
unterhalb der Motorwelle liegt. Als Befestigungsele-
·>■'' ment für den Motor 16 dient eine Spannfeder 20 bzw.
20', mittels derer der Motor in die prismenförmige Aussparung hineingedrückt und sicher darin gehalten
ist. Durch diese Anordnung ist einerseits ein rascher und
einfacher Einbau des Motors möglich und andererseits läßt diese Konstruktion erhebliche Toleranzen bezüglich
der Bauweise und der Baugrööe der verwendeten Elektromotoren zu, so daß Erzeugnisse verschiedener
Hersteller verwendet werden können, wenn die äußeren Abmessungen nicht zu stark voneinander abweichen.
Aufgrund der durch das Schneckengetriebe möglichen höheren Untersetzung konnte die Motordrehzahl
gegenüber herkömmlichen Anordnungen verdoppelt und der Motor somit wesentlich verkleinert werden.
Das Raumvolumen des Optikteils nimmt bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ca, 75%, das Volumen
des Sockels mit Antrieb nur noch ca. 25% des Raumvolumens ein. Durch die Zwischenschaltung einer
Rutschkupplung zwischen den Antrieb und den Reflektor kann das Getriebe vor einer mechanischen
Beschädigung geschützt werden, welche beispielsweise durch ein manuelles Drehen des Reflektors beim
Lampenwechsel möglich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Warnleuchte mit einem durch einen Elektromotor ober ein Schneckengetriebe bewegten Reflektor,
welcher in einem lichtdurchlässigen Gehäuse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Motor (16) und Reflektor (12) eine beim Oberschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes
lösende Kupplung (14,15) angeordnet ist
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Getriebe (18) und Reflektor
(12) eine Rutschkupplung (14,15) angeordnet ist
3. Warnleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
(16) in einer Aussparung (19) des Gehäusesockels (11) horizontal gelagert und durch ein Befestigungselement
(20) gehalten ist
4. Warnleuchte nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (16) in einer Aussparung (19) durch eine Spannfeder(20) gehalten ist.
5. Warnleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
daß die Aussparung (19) für die Aufnahme des Motors (16) prismenförmig ausgebildet ist
Priority Applications (9)
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