DE2717899C3 - Warnleuchte - Google Patents

Warnleuchte

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DE2717899C3
DE2717899C3 DE2717899A DE2717899A DE2717899C3 DE 2717899 C3 DE2717899 C3 DE 2717899C3 DE 2717899 A DE2717899 A DE 2717899A DE 2717899 A DE2717899 A DE 2717899A DE 2717899 C3 DE2717899 C3 DE 2717899C3
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Germany
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warning light
motor
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DE2717899A
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DE2717899A1 (de
DE2717899B2 (de
Inventor
Josef 7000 Stuttgart Fleck
Wilfried 7022 Leinfelden- Echterdingen Kabatnik
Torsten Ing.(Grad.) 7257 Ditzingen Meyer-Staufenbiel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Priority to IT22139/78A priority patent/IT1096051B/it
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Priority to BE187027A priority patent/BE866269A/xx
Priority to NL7804310A priority patent/NL7804310A/xx
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2611Indicating devices mounted on the roof of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Es wird eine Warnleuchte mit einem durch einen Elektromotor über ein Getriebe bewegbaren Reflektor mit Lampe vorgeschlagen, welcher in einem lichtdurchlässigen Gehäuse drehbar gelagert ist. Eine derartige Warnleuchte sendet ein rotierende^ Lichtbündel aus zur Warnung und zum Markieren von Gefahrenstellen, insbesondere im Straßenverkehr, de vorgeschlagene Warnleuchte ist derart aufgebaut, daß der Motor durch ein Schneckengetriebe mit dem Reflektor verbunden ist. Hierdurch wird es möglich, einen mit höherer Drehzahl rotierenden Motor mit entsprechend geringerem Gewicht und Volumen zu verwenden und somit das volumenmäßige Verhältnis zwischen Sockel und optischem Teil der Warnleuchte zu verbessern.
Die Erfindung geht aus von einer Warnleuchte nach der Gattung des Hauptanspruches. Eine derartig aufgebaute Warnleuchte, im allgemeinen als Rundumkennleuchte bezeichnet, ist bereits bekannt (DE-OS 21 35 359). Dabei greift ein Schneckenrad direkt in eine Verzahnung am Sockel des Reflektor» ein und versetzt diesen zusammen mit einer Lampe in eine rotierenden Bewegung. Durch die starre Kupplung zwischen Motor und Reflektor besteht sowohl die Gefahr einer Überlastung des Motors als auch die Möglichkeit der Beschädigung des Getriebes, wenn die Drehbewegung der rotierenden Teile durch Außeneiriflüsse wie beispielsweise fehlende Schmierung oder erhöhte Reibung aufgrund sehr niedriger Temperaluren behindert wird. Hierdurch kann einerseits die Leuchte zerstört werden, es können jedoch auch erhebliche Folgeschäden durch den Ausfall der Leuchte oder beispielsweise durch eine Überhitzung des Motors auftreten.
Bei dem verwendeten Motor handelt es sich in der Regel um einen Gleichstrommotor, welcher aus einer Kraftfahrzeugbatterie, angetrieben wird. Da aus Raumgründen meistens ein einstufiges Getriebe benutzt wird, muß der Motor relativ langsam laufen mit einer Drehzahl von beispielsweise ca. 27CK) U/min und ist daher großvolumig. Dies hat den Nachteil, daß der Sockel mit der Antriebsvorrichtung einen erheblichen Raumbedarf hat, so daß für den optischen Teil der Warnleuchte bei der bekannten Konstruktion nur noch ca, 50% des Gesamtvolumens der Leuchte zur Verfügung steht
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird hier Abhilfe geschaffen.
Die erfindungsgemäße Warnleuchte mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchts hat demgegenüber den Vorteil, daß Überlastungen des
iu Motors oder Beschädigungen des Motors und/oder des Getriebes vermieden werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen
is Warnleuchte möglich. Insbesondere hat es sich zum Schutz des Getriebes als zweckmäßig erwiesen, wenn zwischen Motor und Reflektor eine beim Überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes lösende Rutschkupplung benutzt wird, welche zwischen Getriebe und
M Reflektor sitzt Eine besonders einfache und sichere Befestigung des Motors ergibt sich, wenn dieser in einer Aussparung des Gehäusesockels vorzugsweise horizontal gelagert und durch ein Befestigungselement darin gehalten ist Die Aussparung ist zweckmäßigerweise prismenförmig, und die Halterung des Motors erfolgt mit Vorteil hierbei durch eine Spannfeder. Durch diese Maßnahme ist es möglich, nicht vollständig identische Motoren verschiedener Hersteller zu benutzen, womit Lieferschwierigkeiten eines einzigen Zulieferers ausgebe schaltet und im Bedarfsfall ähnliche Motorausführungen verwendet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt
J* F i g. I einen Längsschnitt durch eine Warnleuchte nach der Linie I-l in F i g. 2 und
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Leuchtensockel, wobei das lichtdurchlässige Gehäuse upd der Reflektor abgenommen sind.
)') In F i g. 1 ist mit 10 ein lichtdurchlässiges, meist blaues oder gelbes Gehäuse bezeichnet welches auf einem Sockel 11 lösbar befestigt ist Innerhalb des Gehäuses 10 ist ein Reflektor 12 um eine nicht dargestellte Glühlampe drehbar gelagert Der Sockel des Reflektors
■»* 12 ist zweiteilig ausgebildet mit einem waagerechten Teil 13 und einem hülsenförmigen Teil 14, welches einteilig mit dem Teil 13 hergestellt ist. Das hülsenförmige Teil 14 ist nach An einer Rutschkupplung im Eingriff mit einem rohrförmigen Teil 15, welches von einem
■><> Gleichstrom gespeisten Elektromotor 16 angetrieben wird.
Zwischen den Motor 16 und den Reflektor 12 ist ein Getriebe eingefügt welches aus einer Schnecke 17 auf der Welle des Motors 16 und einem Zahnkranz 18 an
'>■'> dem rohrförmigen Teil 15 des Reflektorunterteils besteht Der weitere Aufbau des Warnleuchtensockels ist für die vorliegende Erfindung unerheblich und soll daher nicht näher erläutert werden.
In F i g. 2 ist die wahlweise Anordnung zweier baulich
Wi ähnlicher, jedoch nicht identischer Elektromotoren 16 und 16' angedeutet. Die Motoren sitzen jeweils in einer prismenförmigen Aussparung 19 bzw. 19' des Sockels 11, wobei die tiefste Stelle der Aussparung 19 bzw. 19' unterhalb der Motorwelle liegt. Als Befestigungsele-
·>■'' ment für den Motor 16 dient eine Spannfeder 20 bzw. 20', mittels derer der Motor in die prismenförmige Aussparung hineingedrückt und sicher darin gehalten ist. Durch diese Anordnung ist einerseits ein rascher und
einfacher Einbau des Motors möglich und andererseits läßt diese Konstruktion erhebliche Toleranzen bezüglich der Bauweise und der Baugrööe der verwendeten Elektromotoren zu, so daß Erzeugnisse verschiedener Hersteller verwendet werden können, wenn die äußeren Abmessungen nicht zu stark voneinander abweichen.
Aufgrund der durch das Schneckengetriebe möglichen höheren Untersetzung konnte die Motordrehzahl gegenüber herkömmlichen Anordnungen verdoppelt und der Motor somit wesentlich verkleinert werden.
Das Raumvolumen des Optikteils nimmt bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ca, 75%, das Volumen des Sockels mit Antrieb nur noch ca. 25% des Raumvolumens ein. Durch die Zwischenschaltung einer Rutschkupplung zwischen den Antrieb und den Reflektor kann das Getriebe vor einer mechanischen Beschädigung geschützt werden, welche beispielsweise durch ein manuelles Drehen des Reflektors beim Lampenwechsel möglich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Warnleuchte mit einem durch einen Elektromotor ober ein Schneckengetriebe bewegten Reflektor, welcher in einem lichtdurchlässigen Gehäuse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motor (16) und Reflektor (12) eine beim Oberschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes lösende Kupplung (14,15) angeordnet ist
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Getriebe (18) und Reflektor (12) eine Rutschkupplung (14,15) angeordnet ist
3. Warnleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (16) in einer Aussparung (19) des Gehäusesockels (11) horizontal gelagert und durch ein Befestigungselement (20) gehalten ist
4. Warnleuchte nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (16) in einer Aussparung (19) durch eine Spannfeder(20) gehalten ist.
5. Warnleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Aussparung (19) für die Aufnahme des Motors (16) prismenförmig ausgebildet ist
DE2717899A 1977-04-22 1977-04-22 Warnleuchte Expired DE2717899C3 (de)

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DE2717899A DE2717899C3 (de) 1977-04-22 1977-04-22 Warnleuchte
FR7803274A FR2388202A1 (fr) 1977-04-22 1978-02-06 Feu avertisseur
GB7760/78A GB1561171A (en) 1977-04-22 1978-02-27 Warning light
IT22139/78A IT1096051B (it) 1977-04-22 1978-04-10 Faro avvisatore con riflettore rotante
AT0282578A AT369329B (de) 1977-04-22 1978-04-20 Warnleuchte
SE7804525A SE7804525L (sv) 1977-04-22 1978-04-20 Varningslykta
BE187027A BE866269A (fr) 1977-04-22 1978-04-21 Feu avertisseur
NL7804310A NL7804310A (nl) 1977-04-22 1978-04-21 Waarschuwingslamp.
AT72681A AT369330B (de) 1977-04-22 1981-02-17 Warnleuchte

Applications Claiming Priority (1)

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DE2717899A1 DE2717899A1 (de) 1978-11-02
DE2717899B2 DE2717899B2 (de) 1979-05-10
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BE (1) BE866269A (de)
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GB (1) GB1561171A (de)
IT (1) IT1096051B (de)
NL (1) NL7804310A (de)
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DE2135359A1 (de) * 1971-07-15 1973-01-25 Joachim Silberborth Warnleuchte fuer kraftfahrzeuge

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FR2388202B1 (de) 1984-08-24
NL7804310A (nl) 1978-10-24
FR2388202A1 (fr) 1978-11-17
IT7822139A0 (it) 1978-04-10
ATA282578A (de) 1982-05-15
AT369329B (de) 1982-12-27
GB1561171A (en) 1980-02-13
DE2717899B2 (de) 1979-05-10
SE7804525L (sv) 1978-10-23

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