DE7710195U1 - Riffelschleifmaschine mit verstellbarem auslegerarm - Google Patents

Riffelschleifmaschine mit verstellbarem auslegerarm

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DE7710195U1
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Elektro Thermit GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/17Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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Elektro-Thermit GmbH, Essen
Riffelschleifmaschine mit verstellbarem Auslegerarm
Schutzansprüche: Seite 2
Beschreibung: Seite 3 bis 7 Zeichnungen: Seite 8 bis 11
Die Erfindung betrifft eine auf einer Schiene eines Gleises von Hand verfahrbare Schienenschleifmaschine zum Schleifen der Fahrfläche, die einen mittels Laufrollen auf der Schiene geführten, das Schleifaggregat tragenden Fahrgestellrahmen aufweist, welcher durch einen aus zwei Armen bestehenden Ausleger auf der gegenüberliegenden Schiene abgestützt und geführt ist.
In Folge der starken Belastung durch den Fahrverkehr bleiben die Laufflächen von Eisenbahnschienen nicht geradlinig, sondern bilden häufig bereits nach kurzer.Zeit Wellen und Riffeln verschiedener Länge aus. Die Umwelt wird durch die · beim Befahren solcher abgenutzter Schienen entstehende starke Geräuschentwicklung belästigt. Darüber hinaus leidet die gesamte Oberbaukonstruktion infolge der Schwingungen sehr stark.
Zur Beseitigung dieser wellen- oder rillenförmigen Unebenheiten werden Schienenschleifzüge eingesetzt, die jedoch nur auf langen zusammenhängenden Gleisabschnitten wirtschaftlich arbeiten können. Stark riffelanfällige kurze Schienenabschnitte bleiben damit über längere Zeiträume unbearbeitet. Außerdem ist der Einsatz solcher Schienenschleif züge im Bereich von Waichenanlagen und Bahnübergängen kaum möglich. Bekannt sind weiter von Hand betriebene Einspurschleifmaschinen, mit denen die einzelnen Schienen eines Gleises mittels Schleifen bearbeitet werden können. Diese
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Schleifmaschinen stützen sich mittels eines aus zwei Auslegerarmen bestehenden starren Auslegers ab, einmal um die Schleifmaschine in vertikaler Richtung zu halten und dadurch ein Umkippen der Maschine zu verhindern und zum anderen um gleichzeitig die Stellung des Maschinenrahmens und damit auch die Stellung der Schleifscheibe zur Schiene zu fixieren. Durch den starren Ausleger ist es nicht möglich, den Rahmen und dadurch auch das Schleifaggregat in eine veränderliche Sehragstellung zu bringen, um die leicht radienförmig gebildete Fahrfläche des Schienenkopfes profilgerecht zu gestalten. Dadurch entsteht beim Schleifen der Pahrflache eine ebene Fläche, während die Fahrfläche der Schiene im Neuzustand über wenigstens zwei verschiedene Radien verfügt.
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schienenschleifmaschine der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der das profilgerechte Schleifen des Schienenkopfes möglich ist, ohne daß die Stellung des Schleifaggregates für sich verändert werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der am oberen Teil des Rahmens lösbar befestigte Auslegerarm in seiner Länge verstellbar ist.
Durch. Verändern der Länge dieses ,oberen Aus leger armes kann das Schleifaggregat zur Schiene um einen bestimmten Winkel kontinuierlich geneigt werden, so daß ein Beschleif en der
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Fahrfläche in einem sogenannten Polygonzug, der in etwa den Radien des Schienenkopfes entspricht, möglich ist. Dadurch wird die profilgerechte Fahrfläche am Schienenkopf wieder hergestellt. Um ein Arbeiten der Schleifmaschine im Fahr
betrieb zu ermöglichen, ist der Ausleger abklappbar, dadurch ist ein einfaches Abnehmen der Schleifmaschine von der zu bearbeitenden Schiene möglich.
Das Verändern der Länge des oberen Auslegerarmes kann durch übliche Vorrichtungen geschehen, wobei der Auslegerarm zweiteilig ausgestaltet ist und z.B. die zwei Teile durch sich überlappende Laschen oder vorzugsweise ein Spannschloß miteinander verbunden werden.
In den nachfolgenden Abbildungen wird der Gegenstand der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt Figur 1 in Seitenansicht die auf der Schiene geführte Schleifvorrichtung, die über den Auslegerarm (10) und den aus den Teilen (5,6 und 8) gebildeten Auslegerarm auf der gegenüberliegenden Schiene abgestützt ist. Figur 2 zeigt das die Fahrflächen bearbeitend Schleifaggregat mit Schleifscheibe. Figur 3 zeigt in Seitenansicht die durch Verändern der Länge.des oberen Auslegerarmes erfolgte Schrägstellung der Schleifmaschine. Figur 4 zeigt die Möglichkeit aer Veränderung der Länge des Auslegerarmes durch ein modifiziertes Spannschloß.
Der Fahrgestellrahmen (1) mit dem Schleifaggregat (2) wird mittels Laufrollen (3) über die zu bearbeitende Schiene (26)
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geführt, dabei stützt sich der Fahrgestellrahmen (1) mittels des aus den Teilen (5,6 und 8) gebildeten Auslegerarmes und des Auslegerarmes (10) auf der gegenüberliegenden Schiene (27 ab. Der untere Aus.legerarm (10) ist starr mit dem Profilblech (11) und dieses wiederum mit einer Gabel (12) verbunden. In dieser Gabel ist eine Achse (14) gelagert, auf der ßich die Laufrolle (15) in Längsrichtung der Schiene rollend bewegen kann. Der untere Auslegerarm (10) ist über ein Gelenk (17), aas sowohl vertikal drehbar übor die Achse (18) und die Gabel (23) als auch horizontal drehbar über die Achse (19 und die Gabel (13) mit dem Fahrgestellrahmen (1) verbunden Ist. Dieses rahmenseitIge Gelenk ermöglicht sowohl das beim Schwenken des Rahmens durch Veränderung der Länge "A" des aus den Teilen (5,6 und 8) gebildeten Auslegerarmes notwendig Drehen des Auslegerarmes (10) in einer vertikalen Ebene, als auch das horizontale Einklappen des gesamten Auslegers in Richtung auf den Rahmen (1) der Maschine nach Abheben der Klaue (9) vom Rahmen (1), z.B. beim Transport oder beim Aussetzen der Maschine aus dem Gleis für eine Zugfahrt.
Der obere, in seiner Länge verstellbare, aus den Teilen C5,6 und 8) gebildete Auslegerarm ist am oberen Teil des Fahrgestellrahmens mit einer Klaue (9) lösbar befestigt und mit der auf der gegenüberliegenden Schiene befindlichen Laufrolle (15) über das Profilblech (11) durch ein Gelenk (16) verbunden. Das Verändern der Länge "A" des aus den Teilen (5,6 und 8) gebildeten Auslegerarmes geschieht durch Drehen
des Griffrohres (6), wobei zweckmäßigerweise eine Rändelung (7) am Rohr das Greifen erleichtert. Bexm Drehen schrauben sich die beiden fest mit dem Rohr (6) verbundenen, in Figur 4 gezeigten Gewindestücke (25), von denen eins ein Rechtsund das andere ein Linksgewinde aufweist, in die entsprechen- j den Gewinde der beiden Rohrstücke (5) und (8) oder aus ihnen heraus. Durch entsprechende Wahl der Steigung der Gewinde kann dieses MaB der Längenänderung bei einer Umdrehung des Griffrohres (6) und damit der Winkel, um die sich die Maschine am Schienenkopf dreht, inzwevJcmäßiger Weise eingestellt werden.
Die leichte Handhabung der Schienenschleifmaschine ermöglicht ein profilgerechtes Schleifen der Fahrflächen, ohne daß dabei der Fahrverkehr unterbrochen werden muß.
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Claims (2)

Schutzansprüche
1. Auf einer Schiene eines Gleises von Hand verfahrbare Schienenschleifmaschine zum Schleifen der Fahrfläche, die einen mittels Laufrollen auf der Schiene geführten,
, das Schleifaggregat tragenden Fahrgestellrahmen aufweist, welcher durch einen aus zwei Armen bestehenden Ausleger auf der gegenüberliegenden Schiene abgestützt und geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Teil des Rahmens lösbar befestigte Auslegerarm in seiner Länge verstellbar ist.
2. Schienenschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Länge verstellbrxe Auslegerarm durch eine Spindel gebildet ist.
DE7710195U 1977-03-31 1977-03-31 Riffelschleifmaschine mit verstellbarem auslegerarm Expired DE7710195U1 (de)

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DE7710195U DE7710195U1 (de) 1977-03-31 1977-03-31 Riffelschleifmaschine mit verstellbarem auslegerarm

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DE7710195U DE7710195U1 (de) 1977-03-31 1977-03-31 Riffelschleifmaschine mit verstellbarem auslegerarm

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DE7710195U1 true DE7710195U1 (de) 1977-07-14

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DE (1) DE7710195U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4441349A1 (de) * 1994-11-21 1996-05-30 Deutsche Bahn Ag Spurzentrierter und rollender Vermessungssystemträger
US5525098A (en) * 1994-03-30 1996-06-11 Speno International Sa Machine for molding localized sections of a railroad rail, particularly for welding ends of rails or other local defects
DE202018104967U1 (de) * 2018-08-30 2019-12-10 Robel Bahnbaumaschinen Gmbh Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Gleises

Cited By (4)

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DE4441349A1 (de) * 1994-11-21 1996-05-30 Deutsche Bahn Ag Spurzentrierter und rollender Vermessungssystemträger
DE4441349C2 (de) * 1994-11-21 1999-07-01 Deutsche Bahn Ag Spurzentrierter und rollender Vermessungssystemträger
DE202018104967U1 (de) * 2018-08-30 2019-12-10 Robel Bahnbaumaschinen Gmbh Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Gleises

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