DE7709449U1 - Feuerschutztuer - Google Patents

Feuerschutztuer

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DE7709449U1
DE7709449U1 DE7709449U DE7709449U DE7709449U1 DE 7709449 U1 DE7709449 U1 DE 7709449U1 DE 7709449 U DE7709449 U DE 7709449U DE 7709449 U DE7709449 U DE 7709449U DE 7709449 U1 DE7709449 U1 DE 7709449U1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/822Flush doors, i.e. with completely flat surface with an internal foursided frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

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HUBERT BAUER J
PATENTANWALT [ H. BATTBR PAT.-ANW. · S-Bl AACHBN · LOTHRINGER BTBAgSB »3/BCKB WILHtIMBCTASm
Deutsches Patentamt ZweibrUckenstr. 12
8000 München 2
IHKB NACHRICHT MBINB ZEICHEN TBUSFOK (OS 41) SO 4SSS TELEGBAiIMEl PATBNTBAUKB AACBBN POSTSCHECK KOI N «31 333-SO8 SETTTSCHB BANK AO, AACHEN »503 031
AACHEN
B/Du (711)
2. Mai 1977
Gebrauchsmusteronmeldunq Ann».: Herr Theo Schröders, Karl-Piatz-Str., 5140 Erkelenz Bez.: Feuerschutztür
Die Erfindung betrifft eine Feuerschutztür mit einem aus vier U-Profilen gebildeten Versteifungsrahmen, in dem Dämmstoffeinlagen angeordnet sind, und allseitig in einem Abstand zum Versteifungsrahmen befestigten Verkleidungsblechen, die über dUnne Stege aus Metall mit dem Rahmen verbunden sind, sowie mit einem an einer Stirnseite der Feuerschutztür eingelassenen Schloßkasten, der auf der Vorderseite einen festschraubbaren Stülp aufweist.
In der DT-AS 22 57 862 ist ein Feuerschutzabschluß aus Versteifungsrahmen, Dämmstoffeinlagen und Verkleidungsblechen bekannt geworden, der eine lange Feuerwiderstandsdauer gewährleistet. Brand versuche mit diesem als Feuerschutztür ausgebildeten Feuerschutzabschluß haben jedoch gezeigt, daß bei einer einseitigen Erhitzung der Verkleidung des TUrblatts Spannungen auftreten können, die das Türblatt auf der Schloßseite aus der Zarge drucken, wogegen diese Spannungen auf der gegenüberliegenden Seite von den Türbändern und/oder einem von der Zarge aus in Schließstellung in das Türblatt hineinreichenden Sicherungsbolzen aufgefangen werden. Die somit über den Zargenumfang uneinheitliche Positionssicherung des TUrblatts läßt sich mit einer stärkeren Dimensionierung des Schlosses nicht beheben. Bereits normal dimensionierte Schlösser verformen sich aufgrund der auftretenden Spannungen selbst nicht, sondern werden insgesamt so aus der Norncllage gebogen, daß das Türblatt sich aus der Zarge herausbewegen kann. Versuche mit Konstruktionen, bei denen das Schloß in Aussparungen des Versteifungsrahmens mit diesem fest verbunden ist, waren ebenfalls negativ, weil sich dabei herausstellte, daß der Versteifungsrahmen eine solche
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Schwächung nicht zuläßt. Bei zusätzlich angebrachten Aussteifungen wurde entweder der Versteifungsrahmen in seiner freien Ausdehnung behindert oder das starr mit dem Rahmen verbundene Schloß gezwungen, dem Längenänderungsbestreben des Versteifungsrahmens zu folgen. Während eine Behinderung in der Ausdehnung des Versteifungsrahmens zu einem Verwerfen des TUrblatts aus seiner Ebene führte, konnte ein um die Längenänderung des Versteifungsrahmens aus der normalen Schließposition gezwungenes Schloß das Türblatt nicht mehr halten.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Feuerschutztür der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine besonders lange Feuerwiderstandsdauer, wie sie mit dem bekannten Feuerschutzabschluß erzielbar ist, beibehält und bei der ein normal ausgebildetes Schloß ohne zusätzliche Mittel ausreicht, das Türblatt im Brandfall sicher in der Schließposition zu halten.
Zur Läsung der gestellten Aufgabe wird von der eingangs beschriebenen Feuerschutztür ausgegangen und vorgeschlagen, daß der Schloßkasten auf der Hinterseite zwischen zwei Schenkeln eines Über die Türhöhe reichenden, entsprechend der Schloßkastentiefe zurückversetzten, ungeschwächten U-Profils des Versteifungsrahmens gehalten ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Schloßkastens zwischen den Schenkeln des Versteifungsprofils wird das Schloß in Schließposition gehalten, ohne daß das Profil des Versteifungsrahnens an
einer im Brandfall zwangsweise auftretenden Längenänderung gehindert ist. Ohne eine Schwächung des Versteifungsrahmens bewirken die Schenkel des U-Profils eine stabile Positionierung des Schloßkastens, so daß das Schloß unter den zu erwartenden Spannungen auch nicht insgesamt verbogen werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die drei Übrigen U-Profile des Versteifungsrahmens so angeordnet, daß ihre Schenkel zum Rahmeninnern weisen, wobei die beiden horizontal angeordneten U-Profile des Rahmens um etwa die Tiefe des Schloßkastens Über das vertikale, zurückversetzte U-Profil vorstehen.
Durch die an sich bekannte Anordnung der Übrigen U-Profile des Rahmens mit den Schenkeln zum Rahmeninnern erhalten die Dämmstoffeinlagen eine ausreichend stabile Einfassung, wobei die Über das vertikal zurückversetzte U-Profil vorstehenden horizontal angeordneten U-Profile die ausreichende Steifigkeit des Türblatts bis in die Türecken hinein gewährleisten, so daß die erfindungsgemäße Zurückversetzung des vertikalen U-Profils sich nicht negativ auf die Formstabilität des Türblatts auswirkt.
Eine zusätzliche Verankerung des Schloßkastens läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in einfacher Weise noch dadurch erzielen, daß zwischen dem Stülp und dem zurückversetzten U-Profil zwei U-Eisen parallel mit Abstand so angeordnet sind, daß ihre gegeneinander gerichteten Schenkel den Schloßkasten unten und oben einfassen.
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Die erfindungsgemäße Einfassung de« Schloßkastens gibt dem Schloß auch bei sehr großen im Türblatt auftretenden Spannungen eine stabile Schließposition, die auch durch Längenänderungen im Versteifungsrahmen deshalb nicht gefährdet wird, weil zwischen der U-profilförmigen Umrahmung und dem Schloßkasten soviel Spiel verbleibt, daß der Schloßkasten aufgrund von an der Schloßnase wirksam werdenden Kräften einerseits nicht aus der Normalposition verschwenkt werden kann, andererseits der Versteifungsrohmen jedoch nicht daran gehindert ist, infolge der Wärmedehnung Längenänderungen in der Türblattebene auszufuhren.
Ein Ausfuhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Feuerschutztür ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Feuerschutztür in einem horizontalen Querschnitt und
Fig. 2 den Versteifungsrahmen der Feuerschutztür in einer Ansicht.
Die Feuerschutztür besteht im wesentlichen aus dem in Fig. 2 dargestellten Versteifungsrahmen 1, der, wie Fig. 1 zeigt, von Verkleidungsblechen 2 und 3 eingeschlossen ist. Innerhalb des Versteifungsrahmens 1 befinden sich zwischen den Verkleidungsblechen und 3 Dämmstoffeinlagen 4, die, wie der Versteifungsrahmen 1 von unter Hitzeeinwirkung aufschäumbaren Brandschutzplatten 5 eingefaßt
Der Versteifungsrahmen 1 besteht aus vier U-Profilen 6, 7, 8 und 9, von denen das U-Profil 6 mit seinen Schenkeln nach außen weist, wogegen die Übrigen U-Profile 7, 8 und 9 nit ihren Schenkeln zur Rahmeninnern weisen.
Um die Tiefe eines Schloßkastens 10 ist das U-Profil 6 »o zurückversetzt, daß seine Schenkel den Schloßkasten 10 auf der Hinterseite einfassen. Auf der Vorderseite ist der Schloßkasten 10 im Bereich der Stirnseite des TOrblatts Über einen Stülp 11 so befestigt, daß er in dieser Position auch bei Längenänderungen des U-Profils 6 seine Lage beibehält. Zur Begrenzung einer Verschwenkbarkeit des Schloßkastens 10 sind auf den Innenseiten der Schenkel des U-Profils 6 Flacheisen 12 angeschweißt, die den freien Querschnitt des U-Profils entsprechend einengen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind zwischen dem Stülp 11 und dem U-Profil 6 zwei U-Eisen 13 und 14 so angeordnet, daß ihre Schenkel den Schloßkasten 10 oben und unten einfassen.
Um den Schloßkasten 10 frei von Partikeln der Dämmstoffeinlagen 4 oder der Brandschutzplatten 5 zu halten, sind zu beiden Seiten des Schloßkastens 10 von den Schenkeln des U-Profils 6 bis zu Winkeln 15 am Stülp 11 reichende Abdeckbleche 16 vorgesehen, die sich in der Höhe von den Schenkeln des U-Eisens 13 bis zu den Schenkeln des U-Eisens 14 erstrecken, so daß der Schloßkasten 10 eine zusätz-
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liehe Ummantelung erhält, die ihn insbesondere auch vor Hitzeeinwirkung schützt. Dieser Schutz wird noch dadurch erhöht, daß gegenüber den Blechen 16 auf der Innenseite der Verkleidungsbleche 2 und 3 weitere unter Hitzeeinwirkung aufschäuabare Brandschutzplatten 17 angeordnet sind, die in Brandfall den Hohlraum zwischen den Abdeckblechen 16 und den Verkleidungsblechen 2 bzw. 3 ausfüllen, ohne dadurch die Funktionsfähigkeit des Schlosses zu beeinträchtigen.
7709449 ot.oe.77

Claims (3)

* · ι» · · · r . · * ι ι ι ι ι ι ι SchutzonsprOche;
1. Feuerschutztür nit einem aus vier U-Profiien gebildeten Versteifungsrahmen, in den Döamstoffeinlagen angeordnet sind, und allseitig in einen Abstand zum Versteifungsrahmen befestigten Verkleidungsblechen, die Ober dUnne Stege aus Netall mit dem Rahmen verbunden sind, sowie mit einem an einer Stirnseite der FeuerschutztOr eingelassenen Schloßkcste.i, der auf der Vorderseite einen festschraubbaren Stülp aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (10) auf der Hinterseite zwischen zwei Schenkeln eines Ober die Türhöhe reichenden, entsprechend der Schloßkastentiefe zurückversetzten, ungeschwächten U-Profils (6) des Versteifungsrahmens (1) gehalten ist.
2. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei übrigen U-Profile (7; 8; 9) des Rahmens (1) so angeordnet sind, daß ihre Schenkel zum Rahmeninnern weisen, wobei die beiden horizontal angeordneten U-Profile (7; 9) des Rahmens (l) um etvd die Tiefe des Schloßkastens (10) über das vertikale, zurückversetzte U-Profil (6) vorstehen.
3. Feuerschutztür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stülp (11) und dem zurückversetzten U-Profil (6) zwei U-Eisen (13; 14) parallel mit Abstand so angeordnet sind, daß ihre gegeneinandergerichteten Schenkel den Schloßkasten (1O) unten und oben einfassen·
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DE7709449U 1977-03-25 1977-03-25 Feuerschutztuer Expired DE7709449U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802143A1 (de) * 1978-01-19 1979-07-26 Wormald Kopperschmidt Gmbh Feuerschutztuer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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