DE7737797U1 - Meterrissanker - Google Patents
MeterrissankerInfo
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- DE7737797U1 DE7737797U1 DE19777737797 DE7737797U DE7737797U1 DE 7737797 U1 DE7737797 U1 DE 7737797U1 DE 19777737797 DE19777737797 DE 19777737797 DE 7737797 U DE7737797 U DE 7737797U DE 7737797 U1 DE7737797 U1 DE 7737797U1
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- meter
- gauge
- anchor according
- anchor
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Description
"Meterrißanker'
Die Erfindung betrifft einen Meterrißanker für Türzargen, der an Ihren beiden Seitenstäben etwa in der Zargenebene
nach außer gerichtet oder in diese Stellung abbiegbar angeordnet ist und je mindestens eine Durchtrittsöffnung
in Meterrlßhöhe aufweist.
Meterrißanker der genannten Art sind bekannt und dienen
dazu, um die Zarge beim Einbau genau zu justieren. Hierzu werden zu beiden Seiten der Türöffnung je ein Nagel exakt
in Meterrißhöhe und in genauem Abstand voneinander eingeschlagen.
Auf diese Nägel wird die Türzarge mit Hilfe ihrer Anker gehängt und befindet sich sodann in ihrer genauen
Einbaustellung·
Die Durchtritteöffnungen in den Ankern sind kleine Bohrungen» deren Durchmesser nicht wesentlich größer ist als
der Durchmesser der Nagelköpfe. Dies hat zur Folge, daB die Nägel rechts und links von der Türöffnung in den
beiden Achsen senkrecht und horizontal innerhalb sehr geringer Toleranzen an genau fixierten Punkten eingeschlagen
werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzusehen,
die es ermöglichen, daß die zur Fixierung der Meterrißhöhe dienenden Nägel nur noch in senkrechter
Richtung exakt, in horizontaler Richtung aber mit soviel Toleranz gesetzt werden können, daß hiermit kein besonderer
Aufwand verbunden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Durchtrittsöffnung im Meterrißanker ein parallel
zum Meterriß liegendes Langloch ist.
Sobald die Türzarge mit ihren Meterrißankern auf die Nägel aufgelegt ist, kann sie noch leicht mit Hilfe der Langlöcher
in horizontaler Richtung in jede gewünschte Stellung
geschoben werden. Die Verwendung von Langlöchern er-
ti 11
leichert somit nicht nur das Setzen der Nägel, sondern gibt auch noch nachträgliche Korrekturmöglichkeiten.
Die Langlöcher können offen oder geschlossen sein, ferner ist es möglich, sie paarweise anzuordnen, damit der Meterrißanker
sowohl rechts als auch links zu verwenden ist. Eine weitere Möglichkeit der Verwendung links und rechts
ist schließlich auch dann gegeben, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die beiden Langlöcher in einem
rechten Winkel zueinander liegen.
Besondere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang
mit der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von AusfUhrungsbeispielen,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig,1: eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Meterrißankers;
förmig und wird an den Stellen 2 und 3 an einen Mauerkasten
angepunktet. Im Meterrißanker befindet sich mindestens eine Durchtrittsöffnung in Gestalt eines Langloches 4, j
deren in Fig.1 obere Begrenzungswand 5 mit der Meterriß- ' höhe zusammenfällt. Das Langloch 4 liegt parallel zur
Meterrißlinie.
Zweokmäßigerweise befinden sich in dem Meterrißanker 1
im Abstand voneinander zwei parallel zueinander liegende Langlöcher 4 und 6, damit der Meterrißanker an beiden Seiten
der Türzarge verwendbar ist.
Die Begrenzungswand 5 ist bei dem in Fig.1 in ausgezogenen Linien dargestellten Ausführungsbeispiel gerade, sie kann
aber auch gezahnt sein, wie die gestrichelt dargestellte Linie 7 zeigt.
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• I f «
Gemäß Fig.2 besitzt das Langloch 8 in dem Meterrißanker
ein Auge 10, mit dessen HiLfe das Aufstecken des Meterrißankers
auf den tragenden Nagel auch bei solchen Nägeln leicht möglich ist, deren Nagelkopf groß im Verhältnis
zur Breite des Langloches ist.
Die Fig. 3 zeigt einem Meterrißanker 11 mit zwei unter
einem rechten Winkel zueinander stehenden Langlöchern 12 und 13. Der Meterrißanker 11 ist wiederum plattenförmig,
wobei zwei Ecken aus Gründen der Materialersparnis und wegen einer leichteren Biegbarkeit weggeschnitten sind.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Meterrißanker 14 sind
die Langlöcher 15 und 16 etwa dreieckförmlg. In den
di* LMiglöcher 15 und 16 bildenden Stegen 17 bzw. 18
befinden sich die Festigkeit erhöhende Sicken 19 und 20. Diese Sicken enden sindeatens im Bereich bzw. vor einer
Linie 21, um die ein Maueranker biegbar sein muß. Diese Linie 21 verläuft parallel zu der Verbindungslinie der
Punkte 22,23 und 24, an denen der Meterrißanker 14 an einem in Fig.6 dargestellten Mauerkasten angepunktet wird.
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rißankers 27 atich an ihren einen Ende offen sein im
Gegensatz zu don geschlossenen Langlöchern der zuerst beschriebenen
Auiiführungsformen. Die beiden Lang löcher 25 und 26 sind wiederum unter einem rechten Winkel zueinpxder
liegend angeordnet, damit der Meterrißanker 27 für beide Seitenstäbe der nicht dargestellten Türzarge verwendbar
ist.
Die Fig.6 zeigt schließlich einen Meterrißanker 28 mit
einem einstückig integrierten Mauerschutzkasten 29, der ferner in Höhe der Meterrißlinie 30 bzw. 31 je eine
Kerbe 32 bzw. 33 aufweist. Diese Kerben 32 bzw.33 sind j
auch auf der Innenseite des Mauerschutzkastens 29, bei- ,
spielsweise durch die öffnung der TUrfalle bzw. des RIe-
gels auch nach dem Einbau des Schlosses sichtbar. Die Anordnung der Kerben 32,33 ist vor allem deswegen zweckmäßig,
well die Meterrißlinie am Meterrißanker nach dem Verputzen nicht mehr zu erkennen ist f die auf der Meterrißmarkierung
liegende Kerbe aber immer sichtbar bleibt.
Die einstückige Ausbildung von Meterrißanker 28 und Mauerschutzkasten
29 ist aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßig.
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Claims (1)
- ■ > laAnsprüche:1. MeterriSanker für Türzargen, der an ihren beiden Seitenstäben etwa in der Zargenebene nach außen gerichtet oder in diese Stellung abbiegbar angeordnet ist und je mindestens eine Durchtrittsöffnung in Meterrißhöhe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung ein parallel zur Meterrißlinie liegendes Langloch (4,6) ist.2. Meierrißanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (25,26) an seinem einen Ende offen ist.3. Meterrißanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (4,6) geschlossen ist.4. Meterrißanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Begrenzungswaxid (7) des Langloches (4,6) gezahnt ist.. Meterrißanker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander liegende Langlöcher (4,6).7737797 13.04.786. Meterrißanker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei unter einem rechten Winkel zueinander liegende Langlöcher (12,13); (25,26).7. Meterrißanker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen integrierten Mauerschutzkasten (29) mit Kerben (32,33) in Höhe der Meterrißlinie (30,31).7737797 13.04.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777737797 DE7737797U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Meterrissanker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777737797 DE7737797U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Meterrissanker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7737797U1 true DE7737797U1 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=6685323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777737797 Expired DE7737797U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Meterrissanker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7737797U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3319661A1 (de) * | 1983-05-31 | 1984-12-06 | Hans Dieter 5014 Kerpen Niemann | Plattenfoermige distanzscheibe mit einem schlitz |
-
1977
- 1977-12-10 DE DE19777737797 patent/DE7737797U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3319661A1 (de) * | 1983-05-31 | 1984-12-06 | Hans Dieter 5014 Kerpen Niemann | Plattenfoermige distanzscheibe mit einem schlitz |
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