DE7737797U1 - Meterrissanker - Google Patents

Meterrissanker

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DE7737797U1
DE7737797U1 DE19777737797 DE7737797U DE7737797U1 DE 7737797 U1 DE7737797 U1 DE 7737797U1 DE 19777737797 DE19777737797 DE 19777737797 DE 7737797 U DE7737797 U DE 7737797U DE 7737797 U1 DE7737797 U1 DE 7737797U1
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DE
Germany
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meter
gauge
anchor according
anchor
elongated hole
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Favorit Tuerenwerke & Co Kg 6052 Muehlheim GmbH
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Favorit Tuerenwerke & Co Kg 6052 Muehlheim GmbH
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Description

"Meterrißanker'
Die Erfindung betrifft einen Meterrißanker für Türzargen, der an Ihren beiden Seitenstäben etwa in der Zargenebene nach außer gerichtet oder in diese Stellung abbiegbar angeordnet ist und je mindestens eine Durchtrittsöffnung in Meterrlßhöhe aufweist.
Meterrißanker der genannten Art sind bekannt und dienen dazu, um die Zarge beim Einbau genau zu justieren. Hierzu werden zu beiden Seiten der Türöffnung je ein Nagel exakt in Meterrißhöhe und in genauem Abstand voneinander eingeschlagen. Auf diese Nägel wird die Türzarge mit Hilfe ihrer Anker gehängt und befindet sich sodann in ihrer genauen Einbaustellung·
Die Durchtritteöffnungen in den Ankern sind kleine Bohrungen» deren Durchmesser nicht wesentlich größer ist als der Durchmesser der Nagelköpfe. Dies hat zur Folge, daB die Nägel rechts und links von der Türöffnung in den beiden Achsen senkrecht und horizontal innerhalb sehr geringer Toleranzen an genau fixierten Punkten eingeschlagen werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzusehen, die es ermöglichen, daß die zur Fixierung der Meterrißhöhe dienenden Nägel nur noch in senkrechter Richtung exakt, in horizontaler Richtung aber mit soviel Toleranz gesetzt werden können, daß hiermit kein besonderer Aufwand verbunden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Durchtrittsöffnung im Meterrißanker ein parallel zum Meterriß liegendes Langloch ist.
Sobald die Türzarge mit ihren Meterrißankern auf die Nägel aufgelegt ist, kann sie noch leicht mit Hilfe der Langlöcher in horizontaler Richtung in jede gewünschte Stellung geschoben werden. Die Verwendung von Langlöchern er-
ti 11
leichert somit nicht nur das Setzen der Nägel, sondern gibt auch noch nachträgliche Korrekturmöglichkeiten.
Die Langlöcher können offen oder geschlossen sein, ferner ist es möglich, sie paarweise anzuordnen, damit der Meterrißanker sowohl rechts als auch links zu verwenden ist. Eine weitere Möglichkeit der Verwendung links und rechts ist schließlich auch dann gegeben, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die beiden Langlöcher in einem rechten Winkel zueinander liegen.
Besondere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von AusfUhrungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig,1: eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Meterrißankers;
Fig.2: eine abgewandelte Ausführungsform; Fig.3: eine dritte Ausführungsform; Fig.4: eine vierte AusfUhrungsfonn; Fig«5: eine fünfte Ausführungsform und Fig.6: eine sechste Ausführungsform. Ein Meterrißanker 1 gemäß Fig.1 ist im wesentlichen platten-!
förmig und wird an den Stellen 2 und 3 an einen Mauerkasten
angepunktet. Im Meterrißanker befindet sich mindestens eine Durchtrittsöffnung in Gestalt eines Langloches 4, j deren in Fig.1 obere Begrenzungswand 5 mit der Meterriß- ' höhe zusammenfällt. Das Langloch 4 liegt parallel zur Meterrißlinie.
Zweokmäßigerweise befinden sich in dem Meterrißanker 1 im Abstand voneinander zwei parallel zueinander liegende Langlöcher 4 und 6, damit der Meterrißanker an beiden Seiten der Türzarge verwendbar ist.
Die Begrenzungswand 5 ist bei dem in Fig.1 in ausgezogenen Linien dargestellten Ausführungsbeispiel gerade, sie kann aber auch gezahnt sein, wie die gestrichelt dargestellte Linie 7 zeigt.
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Gemäß Fig.2 besitzt das Langloch 8 in dem Meterrißanker ein Auge 10, mit dessen HiLfe das Aufstecken des Meterrißankers auf den tragenden Nagel auch bei solchen Nägeln leicht möglich ist, deren Nagelkopf groß im Verhältnis zur Breite des Langloches ist.
Die Fig. 3 zeigt einem Meterrißanker 11 mit zwei unter einem rechten Winkel zueinander stehenden Langlöchern 12 und 13. Der Meterrißanker 11 ist wiederum plattenförmig, wobei zwei Ecken aus Gründen der Materialersparnis und wegen einer leichteren Biegbarkeit weggeschnitten sind.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Meterrißanker 14 sind die Langlöcher 15 und 16 etwa dreieckförmlg. In den di* LMiglöcher 15 und 16 bildenden Stegen 17 bzw. 18 befinden sich die Festigkeit erhöhende Sicken 19 und 20. Diese Sicken enden sindeatens im Bereich bzw. vor einer Linie 21, um die ein Maueranker biegbar sein muß. Diese Linie 21 verläuft parallel zu der Verbindungslinie der Punkte 22,23 und 24, an denen der Meterrißanker 14 an einem in Fig.6 dargestellten Mauerkasten angepunktet wird.
Gemäß Fig.5 können die Langlöcher 25 und 26 eines Meter-
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rißankers 27 atich an ihren einen Ende offen sein im Gegensatz zu don geschlossenen Langlöchern der zuerst beschriebenen Auiiführungsformen. Die beiden Lang löcher 25 und 26 sind wiederum unter einem rechten Winkel zueinpxder liegend angeordnet, damit der Meterrißanker 27 für beide Seitenstäbe der nicht dargestellten Türzarge verwendbar ist.
Die Fig.6 zeigt schließlich einen Meterrißanker 28 mit einem einstückig integrierten Mauerschutzkasten 29, der ferner in Höhe der Meterrißlinie 30 bzw. 31 je eine Kerbe 32 bzw. 33 aufweist. Diese Kerben 32 bzw.33 sind j auch auf der Innenseite des Mauerschutzkastens 29, bei- ,
spielsweise durch die öffnung der TUrfalle bzw. des RIe-
gels auch nach dem Einbau des Schlosses sichtbar. Die Anordnung der Kerben 32,33 ist vor allem deswegen zweckmäßig, well die Meterrißlinie am Meterrißanker nach dem Verputzen nicht mehr zu erkennen ist f die auf der Meterrißmarkierung liegende Kerbe aber immer sichtbar bleibt.
Die einstückige Ausbildung von Meterrißanker 28 und Mauerschutzkasten 29 ist aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßig.
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Claims (1)

  1. ■ > la
    Ansprüche:
    1. MeterriSanker für Türzargen, der an ihren beiden Seitenstäben etwa in der Zargenebene nach außen gerichtet oder in diese Stellung abbiegbar angeordnet ist und je mindestens eine Durchtrittsöffnung in Meterrißhöhe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung ein parallel zur Meterrißlinie liegendes Langloch (4,6) ist.
    2. Meierrißanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (25,26) an seinem einen Ende offen ist.
    3. Meterrißanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (4,6) geschlossen ist.
    4. Meterrißanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Begrenzungswaxid (7) des Langloches (4,6) gezahnt ist.
    . Meterrißanker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander liegende Langlöcher (4,6).
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    6. Meterrißanker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei unter einem rechten Winkel zueinander liegende Langlöcher (12,13); (25,26).
    7. Meterrißanker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen integrierten Mauerschutzkasten (29) mit Kerben (32,33) in Höhe der Meterrißlinie (30,31).
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DE19777737797 1977-12-10 1977-12-10 Meterrissanker Expired DE7737797U1 (de)

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DE19777737797 DE7737797U1 (de) 1977-12-10 1977-12-10 Meterrissanker

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DE19777737797 DE7737797U1 (de) 1977-12-10 1977-12-10 Meterrissanker

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DE7737797U1 true DE7737797U1 (de) 1978-04-13

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DE19777737797 Expired DE7737797U1 (de) 1977-12-10 1977-12-10 Meterrissanker

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DE (1) DE7737797U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3319661A1 (de) * 1983-05-31 1984-12-06 Hans Dieter 5014 Kerpen Niemann Plattenfoermige distanzscheibe mit einem schlitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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