DE2950874A1 - Feuerschutztuer - Google Patents

Feuerschutztuer

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DE2950874A1
DE2950874A1 DE19792950874 DE2950874A DE2950874A1 DE 2950874 A1 DE2950874 A1 DE 2950874A1 DE 19792950874 DE19792950874 DE 19792950874 DE 2950874 A DE2950874 A DE 2950874A DE 2950874 A1 DE2950874 A1 DE 2950874A1
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Germany
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Withdrawn
Application number
DE19792950874
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English (en)
Inventor
Theo 5140 Erkelenz Schröders
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Bez. : "FeuerschutztUr"
  • Die Erfindung betrifft eine Feuerschutztür mit zwischen zwei Verkleidungsblechen angeordneten Dönvnstoffeinlagen und einem die Ddmmstoffeinlagen stirnseitig begrenzenden, unter Verwendung von Profileisen gebildeten Versteifungsrahmen aus vier Schenkeln, an denen allseitig im Abstand über Stege die Verkleidungsbleche befestigt sind.
  • Nach DIN 4102 müssen Feuerschutztüren im Brandfall je nach den gestellten Anforderungen bis zu 120 Minuten eine Türöffnung zwischen zwei Räumen so abdichten, daß weder der in einem Raum ausgebrochene Brand zum anderen Raum durchzündet noch die sich in dem vom Brand betroffenen Raum entwickelnden Gase und Dampfe in den Nachbarraum gelangen.
  • Bekannte Feuerschutztüren erfüllen bedingt diese Forderungen dadurch, daß zwischen den Verkleidungsblechen des Türblattes Dör:vnstoffeinlagen untergebracht sind, welche sich innerhalb eines Versteifungsrahmens befinden, wobei sowohl die Ddmmstoffoinlagen wie insbesondere auch der Versteifungsrahmen mit einem plattenförmigen Material abgedeckt sind, welches unter Hitzeeinwirkung expandiert und dabei Wasser freisetzt Um im Brand falle das Wärmeausdehnungsbestreben des der Hitzeeinwirkung unmittelbar ausgesetzten Verkleidungsblechs möglichst wenig zu behindern, ist es bekannt, die Verkleidungsbleche über Stege mit dem Versteifungsrahmen so zu verbinden, daß ein Formdnderungsbestreben der Verkleidungsbleche möglichst geringe Kräfte am Versteifungsrahmen ausübt Durch Brandversuch konnte nachgewiesen werden, daß infolge der Hitzeeinwirkung erheblich deformierte Verkleidungsbleche den Versteifungsrahmen verholtnismäßig wenig in Mitleidenschaft ziehen, wenn sichergestellt ist, daß die Versteifungsbleche über die Stege so mit dem Versteifungsrahmen verbunden sind, daß die Stege mit ihrem geringsten Widerstandsmoment in Richtung ihrer größten Beanspruchung angeordnet sind.
  • Die bekannten Feuerschutztüren der vorbeschriebenen Art besitzen Versteifungsrahmen, deren Schenkel aus Profileisen gebildet sind, wobei zur Verbesserung der Aussteifung vielfach innerhalb des Rahmens zusotzliche Querstreben angeordnet sind Die bekannten Feuerschutztüren besitzen daher stabile Versteifungsrahmen, die entsprechend material-und arbeitsaufwendig sind und somit die Feuerschutztür insgesamt verteuern Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutztür der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die alle an sie gestellten Forderungen, insbesondere hinsichtlich der Feuerbestandigkeit, erfüllt, jedoch bedeutend preiswerter herzustellen ist Ausgehend von der eingangs beschriebenen Feuerschutztür wird zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgembß vorgeschlagen, daß zwei zu einem gemeinsamen Eckpunkt führende Schenkel aus Profileisen gebildet sind, während zwei zu einem diagonal gelegenen Eckpunkt führende Schenkel aus Flacheisen gebildet sind.
  • Die erfindungsgemaße feuerschutztür besitzt einen Versteifungsrahmen, bei dem nicht mehr alle vier Schenkel aus materialaufwendigem Profileisen bestehen, sondern ersetzt die Hälfte der Schenkel durch solche aus wesentlich preisgUnstigerem Flacheisen, so daß der Versteifungsrahmen - und damit die Feuerschutztür insgesamt - ein wesentlich geringeres Gewicht aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Versteifungsrahmen seine Funktion voll erfüllt, wenn er ein ausreichendes Bi.gemoment in Richtung senkrecht zur Türebene aufbringt, da an den Versteifungsrahmen aufgrund der oben dargelegten Beanspruchung bei Hitzeeinwirkung ohnehin nur sehr geringe Anforderungen gestellt werden. Dagegen läßt die Ausbildung der bekannten Feuerschutztüren erkennen, daß der Versteifungsrahmen so konzipiert wurde, als ob seine maximale Beanspruchung im Brand falle in der TUrblattebene zu erwarten sei. Durch zahlreiche Brandversuche konnte jedoch nachgewiesen werden, daß man erwartungsgemdß das der Brandraumseite ausgesetzte Verkleidungsblech nicht daran hindern kann, sich je nach Temperatureinwirkung auszudehnen und zu verwerfen Es hat sich sogar gezeigt, daß die Feuerschutztür im Ubrigen um so bestöndiger ist, um so weniger das der Brandraumseite ausgesetzte Verkleidungsblech bei seinem Formdnderungsbestreben behindert wird. Um der Feuerschutztür und insbesondere dem der Brandraumseite abgewandten Verkleidungsblech eine ausreichende Steifigkeit zu verleihen, reicht es erfindungsgemäß aus, wenn der Versteifungsrahmen nur zwei Schenkel aus Profileisen besitzt, die zu einem gemeinsamen Eckpunkt führen, wobei nach einer Ausgestaltung der Erfindung je ein aus Profileisen gebildeter Schenkel des Rahmens der band- und schwellenseitigen Laibung der Tür und je ein aus Flacheisen gebildeter Schenkel des Rahmens der schloß- und sturzseitigen Laibung der Tür zugeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eines Profilschenkels des Rahmens an der bondseitigen Laibung der Tür hat den Vorteil, daß der Profilschenkel durch die Türbänder eine verhältnismäßig stabile Positionierung erhält, die sich auf den Profilschenkel an der schwellenseitigen Laibung der Tür überträgt, so daß die von den Profilschenkeln zur Hälfte umrahmte TUrlaibung eine ausreichende Stabilität auf das Türblatt insgesamt hervorruft.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es jedoch auch möglich, daß je ein aus Flacheisen gebildeter Schenkel des Rahmens der band- und sturzseitigen Laibung der Tür und je ein aus Profileisen gebildeter Schenkel des Rahmens der schloß- und schwellenseitigen Laibung der TUr zugeordnet ist. Die erfindungsgemäße Anordnung eines Profilschenkels neben der schloßseitigen Laibung der Tür führt insbesondere dann zur gleichen Stabilität wie die zuvor beschriebene Ausbildung, wenn die Feuerschutztür ein entsprechend stabiles Schloß besitzt oder sogar neben dem Schloß mit zusotzlichen Verriegelungseinrichtungen versehen ist Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß die Profileisen einen U-, L- oder T-förmigen Querschnitt aufweisen, während die Flacheisen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, dessen Seitenverhältnis zwischen 1:2 bis los8, vorzugseise etwa 1:5, betrögt.
  • Für die im Brand falle wie auch für die unter normalen Bedingungen auftretetenden Beanspruchungen der Feuerschutztür reicht ein Versteifungsrahmen au=, dessen vier Schenkel zur Hälfte aus U-Profil-Eisen und zur Hälfte aus Flacheisen bestehen, wobei je nach den gestellten Anforderungen die Profileisen auch einen L- oder T-förmigen Querschnitt aufweisen können, um der Feuerschutztür eine ausreichende Steifigkeit zu verleihen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Feuerschutztür ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine FeuerschutztUr in Ansicht bei einem entfernten Verkleidungsblech; Fig. 2 einen Eckbereich des Versteifungsrahmens mit Schenkeln aus Profileisen; Fig. 3 einen Eckbereich des Versteifungsrahmens aus einem Schenkel aus Profileisen und einem Schenkel aus Flacheisen; Fig. 4 einen Eckbereich des Versteifungsrahmens aus zwei Schenkeln aus Flacheisen.
  • Die mit 1 bezeichnete feuerschutztür besteht aus zwei Verkleidungsblechen 2, die an der Türlaibung durch Abwinklung ihrer Randstreifen miteinander verfalzt sind und/oder durch Heftschweißung ein kastenförmiges Gebilde ergeben. Zwischen den Verkleidungsblechen 2 ist innerhalb eines aus Schenkeln 3, 4, 5 und 6 gebildeten Versteifungsrahmens eine Dömmstoffeinlage 7 angeordnet, die ebenso wie der Versteifungsrahmen mit unter Hitzeeinwirkung expondierendem und dabei Wasser freisetzendem Material zusätzlich verkleidet ist Die Verbindung des Versteifungsrahmens mit den Verkleidungsblechen erfolgt über dünne Stege 8 in der Weise, daß die Verkleidungsbleche 2 im Abstand zum Versteifungsrahmen gehalten werden.
  • Wie insbesondere die Fig. 2 bis 4 zeigen, besitzt der Versteifungsrahmen 4 paarweise zueinander unterschiedliche Schenkel 3, 4 und 5, 6, wobei die Schenkel 3, 4 aus U-Profil-Eisen gebildet sind, während die Schenkel 5, 6 aus Flacheisen bestehen. Durch die unterschiedliche Schenkelausbildung ergibt sich für die Feuerschutztür 1 ein Versteifungsrahmen mit einem Eckpunkt 9 aus zwei U-Profil-Eisen, einem Eckpunkt 10 aus einem U-Profil-Eisen und einem Flacheisen, einem Eckpunkt 11 aus zwei Flacheisen und einem Eckpunkt 12 aus wiederum einem Flacheisen und einem U-Profil.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentonsprüche: #FeuerschutztUr mit zwischen zwei Verkleidungsblechen angeordneten Damnstoffeinlagen und einem die Dörtunstoffeinlagen stirnseitig begrenzenden, unter Verwendung von Profileisen gebildeten Versteifungsrahmen aus vier Schenkeln, an denen allseitig im Abstand Uber Stege die Verkleidungsbleche befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zu einem gemeinsamen Eckpunkt (9) führende Schenkel (3, 4) aus Profileisen gebildet sind, während zwei zu einem diagonal gelegenen Eckpunkt (11) führende Schenkel (5, 6) aus Flacheisen gebildet sind
  2. 2. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein aus Profileisen gebildeter Schenkel (3 bzw. 4) des Rahmens der band- und schwellenseitigen Laibung der TUr (1) und je ein aus Flacheisen gebildeter Schenkel (5 bzw. 6) des Rahmens der schloß- und sturzseitigen Laibung der Tür (1) zugeordnet ist.
  3. 3. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein aus Flacheisen gebildeter Schenkel (5 bzw. 6) des Rahmens der band- und sturzseitigen Laibung der Tür (1) und je ein aus Profileisen gebildeter Schenkel (3 bzw. 4) des Rahmens der schloß-und schwellenseitigen Laibung der Tür (1) zugeordnet ist.
  4. 4. Feuerschutztür nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schenkel (3, 4) bildenden Profileisen einen U-, L- oder T-förmigen Querschnitt aufweisen, während die die Schenkel (5, 6) bildenden Flacheisen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, dessen Seitenverhältnis zwischen 1:2 bis 1:8, vorzugsweise etwa 1:5, beträgt.
DE19792950874 1979-12-18 1979-12-18 Feuerschutztuer Withdrawn DE2950874A1 (de)

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