DE2634654C3 - Aus Stahlbeton-Fertigteilen gebildetes Fensterband mit feuerwiderstandsfähiger Verglasung - Google Patents
Aus Stahlbeton-Fertigteilen gebildetes Fensterband mit feuerwiderstandsfähiger VerglasungInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
- E06B5/165—Fireproof windows
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- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/24—Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
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- E06B3/68—Window bars
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fensterband mit der im Überbegriff des Patentanspruchs 1 angeführten Ausbildung.
Ein solches Fensterband ist durch die DE-OS 15 09 240 bekanntgeworden. Es ist vorzugsweise für
vorgefertigte Stahlbeton-Industriegebäude bestimmt. Dieses Fensterband hat den Vorteil, daß es insgesamt
aus nicht korrosionsgefährdeten Baustoffen besteht und sowohl senkrecht zur Scheibenebene, als auch in ihr
nachgiebig ist, da es den Bewegungen der Gebäudekonstruktion ohne weiteres folgen kann. Die lose in die
Nuten der Fensterelemente eingesetzten Glasscheiben erweichen im Brandfall sehr rasch und fallen in sich
zusammen, wodurch die Feuerwiderstandsdauer derartiger Fensterbänder erheblich herabgesetzt ist.
Um die nach DIN 4102 Abschnitt 7,2 vorgeschriebene
Feuerwiderstandsdauer zu erreichen, ist es bei einer Tür aus Stahlprofilrahmen (DE-GM 66 05 011) bekannt, eine
am oberen Rand mit Löchern versehene Drahtglasscheibe mit sie durchquerenden Stahlstiftcn oben im
Rahmen aufzuhängen, so daß sie sich im Brandfall ungehindert dehnen, jedoch über eine bestimmte
Zeitdauer nicht zusammensacken kann. Eine aufgehängte Glasscheibe hat in Stahlskelett- und Stahlbetongcbäuden
außerdem den Vorteil, daß sie durch die Bewegungen der Gebäudekonstruktion nicht unter
Druck gesetzt und mithin zu Bruch gehen kann. Das um die Glasscheibe herumgeführte Stahlprofil der bekannten
Tür, wie auch die Stahlstifte, leiten im Brandfall die Hitze auf die dem Feuer abgewendete Seite, so daß sie
sehr rasch auch dort zur Wirkung kommt, wo der Schutz gefordert wird. Zusätzlich wirkt sich der sehr unterschiedliche
Ausdehnungskoeffizient störend aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das im Oberbegriff des Patenanspruchs 1 beschriebene Fensterband
so auszubilden, daß die Anwendung der bekannten Glasaufhängung ohne Einschränkung der
mit dem Fensterband verknüpften Vorteile möglich ist.
b0 Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß in den Sprossen und zumindest im Obergun die Nuten von einer seitlich ausmündenden Ausklinkuni!
eingefaßt sind, an deren offenen Seile die zweite Nut-Seitenwand bildende, mit den Fertigteilen verschraubte
Stahlbeton-Ansatz- bzw. Einsatzstücke angeordnet sind, und daß in der anderen von der
Aiisklinkung gebildeten Seilenwand jede Nut eine
nutartige Rinne zur Aufnahme von die Nut durchque renden Dornen angeordnet sind, an denen die
Glasscheiben aufgehängt sind.
Die Verwendung von feuerfestem Beton für die Fensterbandelemente ist zweckmäßig. Durch die
erfindungsgemäße Ausbildung ist die Anwendung der bekannten Glasaufhängung möglich. Der Baustofl
Beton verhindert eine rasche Hitzeüberleitung auf die dem Brandherd abgewcndc!*; Seite. Außerdem entsprechen
sich die Ausdehnungskoeffizienten von Glas und Beton weitgehend, so daß die Glasscheibe innerhalb der
Betonumrandung frei beweglich aufgeklotzt ruhen kann. Hierdurch wird die der bekannten elastischen
Bauweise entsprechende Unstarrheit erhalten.
Vorteilhaft kann die Verglasung in bekannier Weise
Bohrungen aufweisen, die von den Dornen durchquert sind, und der Querschnitt der Bohrungen dabei größer
als der der Dorne sein. Durch die voneinander unterschiedlichen Querschnitte der Löcher und Dorne
kann die Vergasung auch in waagerechter Richtung sich ausdehnen bzw. schrumpfen. Die Glushalteriing
kann so gestaltet werden, daß die Berührung zwischen Glas und Metall auf ein Minimum beschränkt wird. Die
Glashalterung ist hierbei derart in die Betonteile eingebettet, daß keine Übertragung der Hitze auf die
vor ihr zu schützende Seite der Verglasung gelangt.
Die als Mittelsprossen dienenden Sprossen können zweckmäßig beidseits in der Vcrglasungsebene je eine
Ausklinkung aufweisen, die zusammen von einem Ansatzstück abgedeckt sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbei
spielen dargestellt. Es zeigt
F i g. I einen Schnitt durch einen Obergurt und F i g. 2 im Schnitt eine Mittelsprosse.
Der Obcrgurt eines Fensterbandes besteht nach Fig. I aus zwei Teilen, dem Obergun I und einem
Einsatzstück 2. Im Obcrgurt 1 ist in einer Ausklinkung 8 eine nutartige Rinne 3 zur Aufnahme von als
Glashalterung dienenden Dornen 4 gebildet. Eine Verglasung 5 besitzt in bestimmten Abständen Bohrungen
6, die von den Dornen 4 durchquert sind. Nach dem Einsetzen der Verglasung 5 und der Dorne 4 in die
nutartige Rinne 3 wird das Einsatzstück 2 mittels einer Schraube 7 von unten am Obergun 1 befestigt, so daß
eine am Einsatzstück 2 angcarbeitcte Falzkante als zweiles Auflager für die Dorne 4 die Glasaufhängung
vervollständigt.
In Fig. 2 ist eine Mittclsprosse 9 dargestellt, die beidseitig Ausklinkungen 8 mit nutartigen Rinnen 3 /ur
Aufnahme einer seitlichen Glashalterung aufweist.
Die Verglasungen 5 besitzen wiederum in bestimmten Abständen Bohrungen 6, in welche die als Glashalterung
dienenden Dornelemente 10 mit Dornen 4 eingesteckt werden. Diese Verankerung wird durch das mittels einer
Schraube 7 an der Mittelsprossc 9 befestigte Ansatzstück 11 in ihrer Lage gesichert.
Die Dorne 4 und die Schrauben 7 sind derart in die Konstruktionsteile aus Beton eingebettet, daß durch sie
eine Übertragung der Hitze im Brandlalle nach der zu schützenden Seile unmöglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aus Slahlbelon-Fenigteilen gebildetes, unstarres Fensterband mit einem Ober- und einem
Untergurt sowie dazwischen eingesetzte Sprossen. die Nuten zur Aufnahme einer Verglasung aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
Sprossen (9) und zumindest im Obergurt (1) die Nuten von einer seitlich ausmündenden Ausklinkung
(8) eingefaßt sind, an deren offenen Seite die zweite ι ο Nut-Seitenwand bildende, mit den Fertigteilen
verschraubte Siahlbeton-Ansatz- (I I) bzw. -Einsatzstücke (2) angeordnet sind, und daß in der anderen
von der Ausklinkung (8) gebildeten Seitenwand jede Nut eine nutartige Rinne (3) zur Aufnahme von die
Nut durchquerenden Dornen (4) angeordnet sind, an denen die Glasscheiben (5) aufgehängt sind.
2. Fensterband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verglasung (5) Bohrungen
(6) aufweisen, die von den Dornen (4) durchquert sind, und daü der Querschnitt der Bohrungen (β)
größer als der der Dorne (4) ist.
J. Fensterband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Mittelsprossen (9)
dienenden Sprossen beidseits in der Verglasungs- ΐϊ
ebene je eine Ausklinkung (8) aufweisen, die zusammen von einem Ansatzstück (II) abgedeckt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634654 DE2634654C3 (de) | 1976-08-02 | 1976-08-02 | Aus Stahlbeton-Fertigteilen gebildetes Fensterband mit feuerwiderstandsfähiger Verglasung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634654 DE2634654C3 (de) | 1976-08-02 | 1976-08-02 | Aus Stahlbeton-Fertigteilen gebildetes Fensterband mit feuerwiderstandsfähiger Verglasung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2634654A1 DE2634654A1 (de) | 1978-02-09 |
DE2634654B2 DE2634654B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2634654C3 true DE2634654C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=5984498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762634654 Expired DE2634654C3 (de) | 1976-08-02 | 1976-08-02 | Aus Stahlbeton-Fertigteilen gebildetes Fensterband mit feuerwiderstandsfähiger Verglasung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2634654C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3142846C2 (de) * | 1981-10-29 | 1983-10-13 | Reiner 5450 Neuwied Biehl | Aus Stahlbeton-Fertigteilen, nämlich Ober-, Untergurt und Sprossen, gebildetes Fenster |
-
1976
- 1976-08-02 DE DE19762634654 patent/DE2634654C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2634654B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2634654A1 (de) | 1978-02-09 |
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