DE2634654A1 - Feuerbestaendige verglasung von fenstern - Google Patents

Feuerbestaendige verglasung von fenstern

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DE2634654A1
DE2634654A1 DE19762634654 DE2634654A DE2634654A1 DE 2634654 A1 DE2634654 A1 DE 2634654A1 DE 19762634654 DE19762634654 DE 19762634654 DE 2634654 A DE2634654 A DE 2634654A DE 2634654 A1 DE2634654 A1 DE 2634654A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/165Fireproof windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • "Feuerbeständige Verglasung von Fenstern"
  • Die Erfindung betrifft eine feuerbeständige Verglasung von Fenstern, insbesondere von aus unterteilten Fenstern zusammengesetzten Fensterbändern, Solche Fenster unterliegen der Vorschrift DIN 4102 und sind von besonderer Bedeutung in der Bauwirtschaft.
  • Bisher waren derartige Terglasungen in der Praxis nicht verfügbar, weil sich die hiermit verbundenen technischen Schwierigkeiten nicht hatten überwinden lassen.
  • Es wurde versucht, mit Löchern versehenes Drahtglas in einen Stahlprofilrahmen aufzuhängen, indem im oberen Bereich des Fensters Stahlstifte durch die Löcher hindurchgeführt wurden0 Hierdurch sollte das im Feuer ersveichende und absinlsende Glas innerhalb des Stalilrahmens festgehalten werden, Es stellte sich jedoch heraus, daß Stahlrahmen hierfür unbrauchbar sind, weil das um die Glasscheibe herumgefiQlrte Stahlrofil,wie auch die Stahlstifte, die Hitze auf die dem Feuer abgewandte Seite leiten, so daß sie gerade dort zur Wirkung kommt, wo der Schutz gefordert wird0 Zusätzlich wirkt sich der sehr unterschiedliche Ausdehnungskoeffizient störend aus.
  • Nach Abschnitt 7, 2 der DIN-Norm 4to2 müssen gegen Feuer widerstandsfähige Verglasungen einschließlich ihrer Halterungen, Befestigungen und Fugen während eines einsttindigen Brandversuches den Einwirkungen des Feuers einen solchen Widerstand bieten, daß sie als Raumabschluß wirkssm bleiben und weder Flammen noch Rauch durchlassen".
  • Mach der DIN-orschrift sind nur bestimmte Schedbenabmessungen zugelassen. Hierdurch sind dem Lichteinfall in die verglasten Räume Grenzen gesetzt, weil man sich bisher nur darum bemüht hat, Einzelfenster dieser Größenordnung herzustellen und fest und starr mit der fewerF beständigen Wand des Gebäudes zu werbinden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine brauchbare Lösung für den Feuerschutz des Glases zu finden, insbesondere anstelle eines Einzelfensters in einer feuerbeständigen, uzzdurchsichtigen Wand ein aus mehreren Fensterfeldern bestehendes Fensterband herzustellen. llierdurch wird der Vorteil erreicht, daß z.B. in Betrieben die Ausleuchtung erheblich verbessert wird und keine optische Unterbrechung einer Produktionsstätte durch eine umdurchsichtige, feuerbestndige Wand erfolgt0 mach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fensterfelder in an sich bekannter Weise aus vorgefertigten, unstarr zusammengesetzten Stahlbetonteilen bestehen, wobei mindestens der Obergurt aus zwei Teilen besteht, die so ausgebildet und zusammensetzbar sind, daß die Glashalterungen in gesicherter Lage eingebracht und gehalten werden.
  • Erfindungsgemäß ist der Obergurt dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem äußeren Teil und einem Paßstück besteht, wobei der äußere Teil eine Nut zur Aufnahme der Glashalterung besitzt, und das Paßstück mit angeformter Falzkante ausgestattet ist und von unten als Widerlager der Glashalterung am Obergurt angeschraubt wird, Durch die Verwendung von feuerfestem Beton wird erreicht, daß keine gefährliche Wärmeübertragung auf die dem Feuer abgewandte Seite der Verglasung stattfindet, Außerdem entsprechen sich die Iusdehnungskoeffizienten von Glas und Beton weitgehend, so daß die Glasscheibe im Normalsustand frei innerhalb der Betonumrahmung aufgeklotzt ruhen kann. hierdurch wird die der bekannten elastischen Bauweise entsprechende Unstarrheit gewähr leistet0 Nach der Erfindung bestehen auch die Mittelsprossen aus einem äußeren Teil und einem Ab schluß stück, wobei die Mittelsprosse beidseitig durchlaufende Nuten zur AuSnahme der Glashalterung besitzt und das Ab schluß stück an den äußeren Teil geschraubt ist, Diese der besonderen Bauweise angepaßte Verglasung Ton Fensterbändern wurde vom staatl. EaterialprüSungsamt Dortmund geprüft und befunden, daß sie den gestellten Anforderungen während einer Prüf dauer von mehr als 60 MiEe erfüllt hat, Ala besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die Bohrung im Glas und der' sie durchdringende Stahlstift in ihren Querschnitten so Moneinander abweichen, daß eine Beweglichkeit für das Glas gegeben ist. ne S.lashalterung kann so gestaltet werden, daß die Berührung zwischen Glas und Metall auf ein Minimum beschränkt wird.
  • Die Glashalterung ist hierbei derart in die Betonteile eingebettet, daß keine Übertragung der Hitze auf die vor ihr zu sohützende Seite der Verglasung gelangt.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt.
  • Figur 1 zeigt einen Schnitt durch den Obergurt 1.
  • Figur 2 zeigt im Schnitt die Mittelsprosse 9.
  • Der Obergurt nach Figur 1 besteht aus zwei Teilen, dem äußeren Teil 1 und dem Paßstück 2. Im Teil 1 ist eine Nut 3 zur Aufnahme der als Glashalterung dienenden Dorne 4 vorgesehen. Die Verglasung 5 besitzt in bestimmten Abständen Bohrungen 6 zur Aufnahme der Dorne 4.
  • Nach dem Einsetzen der Scheibe 5 und der Dorne 4 in die Nut 3 wird das Paßstück 2 mittels der Schraube 7 von unten am Obergurt 1 befestigt, so daß die angearbeitete Falzkante 8 des Paßstückes 2 als zweites Auflager für die Dorne 4 die Glasaufhängung vervollständigt.
  • In Figur 2 erhält die Mitteisprosse 9 beidseitig Nuten 3 zur Aufnahme der seitlichen Glashalterungen 10.
  • Die Glasscheiben 5 besitzen wiederum in bestimmten Abständen Bohrlöcher 6 in welche die als Glashalterung dienende Dorne 10 eingesteckt werden. Diese Verankerung wird in dem Abschlußstck 11 mittels der Schraube 7 an die Mittelsprosse 9 in ihrer Lage gesichert.
  • Die Dorne 4 und die Schrauben 7 sind derart in die Konstruktionsteile aus Beton eingebettet, daß durch sie eine Ubertragung der Hitze im Brandfalle nach der zu schützenden Seite unmöglich ist.

Claims (1)

  1. "Feuerbeständige Verglasung von Fenstern" A n s p r ü c h e 1. Feuerbeständige Verglasung von Fenxter bzw. Fensterbändern mit die Glasscheiben durchsetzenden Glas halterungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterfelder in an sich bekannter Weise aus vorgefertigten, unstarr zusammengesetzten Stahlbetonteilen bestehen, wobei mindestens der Obergurt aus zwei Teilen (1, 2) besteht, die so ausgebildet und zusammensetzbar sind, daß die Glashalterungen (4) in gesicherter Lage eingebracht und gehalten werden.
    2) Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt aus einem äußeren Teil (1) und einem Paßstück (2) besteht wobei der äußere Teil (1) eine Nut (3) zur Aufnahme der Glashalterung (4) besitzt und das Paßstück t2) mit angeformter Palzkante (8) ausgestattet ist und von unten als Widerlager der Glashalterung am Obergurt (1) geschraubt wird0 3.) Verglasung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die litteleprosse (9) aus einem äußeren Teil (9) und einem Abschluß-Stück (11) besteht, wobei die Mittelsprosse (9) beidseitig durchlaufende nuten (3) zur Aufnahme der Glashalserung (10) besitzt und das Abschlußstüc4.(ll) mittels Schraube (7) an den äußeren Teil (9) geschraubt ist.
    4.) Glashalterung für Verglasungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6) im Glas (5) und der sie durchdringende Stahl stift (4) in ihren Querschnitten so voneinander abweichen, daß eine Beweglichkeit für das Glas (5) gegeben ist.
DE19762634654 1976-08-02 1976-08-02 Aus Stahlbeton-Fertigteilen gebildetes Fensterband mit feuerwiderstandsfähiger Verglasung Expired DE2634654C3 (de)

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Publications (3)

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DE2634654A1 true DE2634654A1 (de) 1978-02-09
DE2634654B2 DE2634654B2 (de) 1978-07-06
DE2634654C3 DE2634654C3 (de) 1979-03-08

Family

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DE19762634654 Expired DE2634654C3 (de) 1976-08-02 1976-08-02 Aus Stahlbeton-Fertigteilen gebildetes Fensterband mit feuerwiderstandsfähiger Verglasung

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DE (1) DE2634654C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142846A1 (de) * 1981-10-29 1983-05-19 Reiner 5450 Neuwied Biehl Aus stahlbeton-fertigteilen, naemlich ober-, untergurt und sprossen, gebildetes fenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142846A1 (de) * 1981-10-29 1983-05-19 Reiner 5450 Neuwied Biehl Aus stahlbeton-fertigteilen, naemlich ober-, untergurt und sprossen, gebildetes fenster

Also Published As

Publication number Publication date
DE2634654B2 (de) 1978-07-06
DE2634654C3 (de) 1979-03-08

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