DE7705819U1 - Vorrichtung zum befestigen eines elektrischen rohrheizkoerpers in einer behaelterwand - Google Patents

Description

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Vorrichtung zum Befestigen eines elektrischen Rohrheizkörper^ in einer Behälterwand

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtimg zum Befesti- ) gen eines elektrischen Rohrheizkörpers in einer Behälterwand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Es wird bereits eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung verwendet, bei der zwischen dem Gegenflansch und der Zwischenplatte eine von der Schraube durchgriffene Scheibe angeordnet ist. Die Scheibe soll eine zu ordungszwecken leitfähige Verbindung zwischen dem Mantel des Rohrheizkörpers und einem vom Außenflansch getragenen Erdungsstecker sicherstellen. Durch Unachtsamkeit kann die Scheibe bei der Montage vergessen werden. Der Gegenflansch wäre in diesem Falle durch das Dichtelement gegen die Zwiachenplatte '\ elektrisch isoliert, so daß die erforderliche leitfähige Verbindung zwischen dem Rohrheizkörper und dem Erdungsstecker unterbrochen wäre.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung so auszubilden, daß eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem Mantel des Rohrheizkörpers und dem Außenflansch bzw. einem auf dem Außenflansch angeordneten Erdungsstecker auf einfache Weise in jeden Fall sichergestellt ist.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn-Bec 25 Bes / 1.2.1977

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zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Ausbildung gelöst.

Die Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann nach den Angaben im Anspruch 2 erfolgen.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt, die einen Aufriß, teilweise im Schnitt zeigt.

In der Zeichnung sind mit 1 die Schenkel eines elektrischen Rohrheizkörpers bezeichnet, der mit der dargestellten Vorrichtung in einer Behälterwand 2 befestigbar ist. Die Behälterwand 2 weist eine öffnung2ä auf, die von den Schenkeln 1 des Rohrheizkörpers durchgreifbar ist.

Die Schenkel 1 des Rohrheizkörpers sind in Durchzügen 3a eines hinter der Behälterwand 2 anordenbaren Gegenflansches 3 befestigt. Die Schenkel 1 des Rohrheizkörpers können jedoch auch auf andere Weise im Gegenflansch 2 befestigt sein. Wesentlich ist jedoch, daß die beiden Teile 1 und 3 elektrisch leitfähig miteinander verbunden sind.

Der Gegenflansch 3 trägt eine Schraube 4, die zugleich mit den Schenkeln 1 des Rohrheizkörpers ein auf dem Gegenflansch ( 3 angeordnetes Dichtelement 5 durchgreift. Die Schraube 4 und die Schenkel 1 des Rohrheizkörpers durchgreifen auch ein in Durchgriffsrichtung ausgestelltes Auge 6a einer auf dem Dichtelement 5 angeordneten Zwischenplatte 6, die hinter der Behälterwand 2 liegt. Das Dichtelement 5 weist Dichtwulste 5a

auf, die ungepreßt die Zwischenplatte 6 überragen. Die Schraube 4 und die Schenkel 1 des Rohrheizkörpers durchgreifen ferner noch einen außerhalb der Behälterwand 2 anordenbaren Außenflansch 7, der einen Erdungsstecker 8 trägt,, 6o

Der Außenflansch 7 ist mit einer von der Schraube 4 getragenen Mutter 9 gegen die Behälterwand 2 anpreßbar.

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/ \ Zur Erdung des Mantels der Schenkel 1 des elektrischen Rohrheizkörpers muß In dessen Betriebslage eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem Gegenflansch 3 und dem Erdungsstecker 8 bestehen.

Um die leitfähige Verbindung sicher zu stellen, 1st vorgesehen, daß der Schaft der Schraube 4 eine Ringschulter 4a aufweist, auf welcher das Auge 6a der Zwischenplatte 6 in der Betriebslage aufliegt. Durch das Anziehen der Mutter 9 wird das Auge 6a der Zwischenplatte 6 zwischen der Ringschulter 4a der Schraube 4 und dem Außenflansch 7 eingespannt, womit zugleich die Verbindung zwischen dem Gegenflansch 3 und dem Erdungsstecker 8 hergestellt ist. Das Auge 6a durchgreift hier, wie ■■ dargestellt,die Ausnehmung 2a der Behälterwand 2. Gegenüber der Verwendunis einer Scheibe, mit der die durch das Dichtelement 5 gegebene elektrische Isolation des Gegenflansches 3 zur Zwischenplatte 6 überbrückbar ist, hat die erfindungsgemäße Ausbildung den Vorteil, daß ein die Lagerhaltung verteuerndes Teil eingespart wird,

Die Ringschulter 4a der Schraube 4 wird zweckmäßig durch die · Kopfseite einer Verdickung der Schraube 4 gebildet. 85

Im dargestellten Beispiel liegt die Zwischenplatte 6 in ihrer Betriebslage auch an der Behälterwand 2 an, sodaß die Behäl- <· terwand 2 nach der Herstellung der Erdverljindimg mitgeerdet

ist. Die Zwischenplatte 6 kann jedoch auch in ihrer Betriebs-9c lage ohne Berührung mit der Behälterwand 2 sein.

2 Ansprüche
1 Figur

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Claims (2)

* * t * β ft AIII * 41 Aft**· • H ····«♦ < ···««·· β» iff« ♦ C *f B 4 ίϊ fl 7 Kion /O (") Schutzanaprüche Uüf ÜJW r/

1. Vorrichtung zum $ßt©stlgen eines elektrischen RohrhelzliiSJirpers in einer JBehälterwand, bei der die Schenkel des 'Rohrheizkörpers in einem hinter der Behälterwand anordenbaren Gegenflansoh befestigt sind, der eine Schraube trägt, die zugleich mit den Schenkeln des Rohrheizkörpers ein auf dem Gegenflansch angeordnetes Dichtelement, ein in Richtung des Außenflausches ausgestelltes Auge einer auf dem Dichtelement angeordneten Zwischenplatte sowie einen außer-

. halb der Behälterwand anordenbaren Außenflansch durchgreift* der mit einer von der Schraube getragenen Mutter gegen die Behälterwand anpreßbar ist, daduroh gekennzeichnet» daß der Schaft der Schraube (4) eine Ringschulter (4a) aufweist und daß das Auge (6a) der Zwisahenplatte (6) zum Herstellen einer metallischen Verbindung zwischen dem Gegenflansch (3) und dem Außenflansch (7) sowie einem auf dem Außenflansch (7) angeordneten Erdungsstecker (8) durch Anziehen der Mutter (9) zwischen der Ringschulter (4a) und dem Außenflansch (7) einspannbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfseite einer Verdickung des Schraubenschaftes die Ringschulter (4a) bildet.

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