DE7702288U1 - Gehäuse für Fahrzeug-Zusatzheizgeräte - Google Patents

Gehäuse für Fahrzeug-Zusatzheizgeräte

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DE7702288U1
DE7702288U1 DE19777702288 DE7702288U DE7702288U1 DE 7702288 U1 DE7702288 U1 DE 7702288U1 DE 19777702288 DE19777702288 DE 19777702288 DE 7702288 U DE7702288 U DE 7702288U DE 7702288 U1 DE7702288 U1 DE 7702288U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Description

• « ι *
PATENTANWÄLTE Ing. Eberhardt SPEIDEL - Dipl. -Ing. Frhr. Anton RIEDERER von PAAR
8035 Gauting, den 24. 1. 1977
Postfach 1320
Dianastr. 1
Tel. 089/8505088
Unsere Zeichen: HG 6/1977 Sp/wb
WEBASTO-WERK W. BAIER GmbH& Co Gehäuse für Fahrzeug - Zusat ζ heizgeräte
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse für Fahrzeug-Zusatzheizgeräte, das ein Heizaggregat, bestehend aus einem Brenner und einem daran anschließenden Wärmetauscher umschließt und mit diesem einen Kanal zur Führung von Heizluft begrenzt, und das einen länglichen, aus zwei dünnwandigen Schalen bestehenden Mantel aufweist. Die bekannten Gehäuse bestehen meistens aus zwei halbzylindrischen Schalen, die miteinander verschraubt und dabei auf das Heizaggregat aufgeklemmt werden. Diese Art der Verbindung ist aufgrund der zahlreichen, sich über die ganze Länge des Mantels verteilenden Verbindungspunkte sehr aufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse zu schaffen, das mit möglichst geringem Aufwand montiert werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Schalen für sich am Heizaggregat angeschraubt sind, und daß die Längskanten der ersten Schale von den Längskanten der zweiten Schale übergriffen sind und unter Vorspannung an der Innenwand der zweiten Schale anliegen.
Bei dem neue rungs ge mäßen Vorschlag genügen bereits zwei Schrauben pro Schale für eine einwandfreie Befestigung des Mantels am Heizaggregat, da beim Festziehen der Schrauben eine feste Klemmverbindung zwischen den Schalen entlang deren Längskanten erzielt wird.
Um diese Klemmwirkung noch zu verstärken, kann es zweckmäßig sein, die
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zweite Schale im Bereich der Anlage der ersten Schale mit Querversteifungen zu versehen, welche verhindern, daß die betreffenden Wände der zweiten Schale beim Festziehen der Schrauben ausweichen können.
Um die Anlage der Längskanten der ersten Schale an der Innenwand der zweiten Schale zu verbessern, ist es zweckmäßig, den Mantel im Querschnitt mehreckig, vorzugsweise mindestens sechseckig auszubilden, wobei die einander überlappenden Bereiche der beiden Schalen eben sind. Eine besonders steife Ausbildung der zweiten Schale wird dabei dadurch erreicht, daß diese zweite Schale aus einem ebenen Bodenteil und daran anschließenden, schräg nach außen verlaufenden ebenen Seitenteilen besteht. Die Klemmwirkung wird dabei dadurch verbessert, daß die an den Längskanten der ersten Schale anschließenden Endabschnitte schräg nach innen verlaufen.
Vorzugsweise hat auch die erste Schale einen ebenen Bodenteil, dessen Breite geringer ist als der Abstand der Längskanten dieser Schale von einander im entspannten Zustand dieser Schale. Dadurch wird die Herstellung mittels eines Pressvorganges erleichtert, da der zur Formung des Bodenteiles dienende Stempel nach dem Formen quer zur LängserStreckung der Schale herausgezogen werden kann.
Durch die Anordnung von ebenen Bodenteilen wird die Anbringung von Steuergeräten und diese abdeckenden Deckeln sowie von Haltern zur Befestigung des Gerätes am bzw. im Fahrzeug erleichtert. Hierbei können die bzw. einige der Schrauben, welche zur Befestigung der Schalen am Heizaggregat dienen, gleichzeitig zur Anbringung derartiger Halter und Deckel verwendet werden.
In vielen Fällen sind an den Enden des Mantels Heizluft-Eintritts-und Austrittsstutzen angesetzt, deren dem Mantel zugewandte Endkanten mit den Endkanten des Mantels in überlappender Beziehung stehen. Bisher übergriffen diese Stutzen die Endkanten des Mantels und sie wurden durch Blechschrauben an dem Mantel angeschraubt. Um diese Schraubarbeit zu vermeiden, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Endkanten des Mantels die Endkanten der Stutzen übergreifen, und daß zur Verbindung des Mantels mit dem Stutzen die
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einander überlappenden Abschnitte der Stutzen und der Schalen einerseits mit Vorsprüngen, z.B. Lappen, und andererseits mit diese Vorsprünge aufnehmenden Vertiefungen oder Schlitzen versehen sind. Bei der Montage werden die beiden Schalen lose angeschraubt, die Eintritts- und Austritts stutzen in die Enden der Schalen eingesetzt, derart, daß die Vorsprünge in die Vertiefungen eingreifen, und dann die Schrauben festgezogen, wodurch die Schalen aufeinander und auf die Stutzen geklemmt werden. Dadurch wird jegliche Schraubarbeit beim Befestigen der Stutzen vermieden. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeug-Zusatzheizgerätes, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht des linken Endes des Heizgerätes von Fig. l,und
Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie III-III in Fig. 1.
Das Fahrzeug-Zusatzheizgerät weist ein Heizaggregat 1 auf, das im wesentlichen aus einem Brenner 2 und einem daran anschließenden Wärmetauscher 3 besteht und das von einem Mantel 4 umschlossen ist und mit diesem einen Kanal 5 begrenzt, durch den die von einem Heizluftgebläse 6 geförderte Heizluft hindurchströmt. An die Enden des Mantels 4 sind ein Heizlufteintritts stutzen 7 und ein Heizluftaustrittsstutzen 8 angesetzt.
Der Mantel 4 besteht aus zwei dünnwandigen Schalen 9 und 10 aus Blech oder gegebenenfalls auch aus Kunststoff. Die Schalen 9 und 10 sind für sich am Heizaggregat 1 angeschraubt, und zwar durch die Schrauben 11 und 12 bzw. 13 und 14. Außerdem ist eine Klemmverbindung zwischen den Schalen 9 und entlang ihren Längskanten vorgesehen, die dadurch erreicht wird, daß die Längskanten 15 der Schale 10 von den Längskanten 16 der Schale 9 übergriffen sind und mit Vorspannung an der Innenwand der Schale 9 anliegen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Mantel 4 im Querschnitt sechseckig und die einander überlappenden Bereiche der beiden Schalen 9 und 10 sind eben. Die Schale 9 besteht aus einem ebenen Bodenteil 17, an den sich schräg nach außen verlaufende ebene Seitenwände 18 anschließen. Die Schale 10 besteht aus einem ebenen Bodenteil 19, daran anschließenden schräg nach außen verlaufenden ersten Seitenwandabschnitten 20 und schräg nach innen verlau-
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laufenden Endabschnitten 21. Die Schalen 9 und 10 sind so geformt, daß die Längskanten 15 der Schale 10 beim Festziehen der Schrauben 11 bis 14 mit Spannung an den Innenflächen der Seitenwände 18 der Schale 9 anliegen. Damit die Seitenwände 18 dieser Belastung widerstehen können , sind sie steifer ausgeführt als die Seitenwände der Schale 10 und zu diesem Zwecke durch Sicken 22 versteift. Das ebene Bodenteil 19 der Schale 10 dient zur Aufnahme von Steuergeräten für den Betrieb des Brenners, die durch einen auf das Bodenteil 19 aufgesetzten Deckel 24 abgedeckt sind. Durch die ebene Ausbildung des Bodenteils 19 läßt sich mit einfachen Mitteln eine Abdichtung des von dem Deckel 24 abgedeckten Raumes mittels einer Flachdichtung 25 erreichen. Zur Befestigung des Deckels 24 können die entsprechend verlängerten Schrauben 13 und 14 dienen.
Das ebene Bodenteil 17 der Schale 9 erleichtert die Anbringung von Haltern 26, mit denen das Heizgerät am bzw. im Fahrzeug befestigt ist. Zur Befestigung der Halter 26 können die Schrauben 11 und 12 verwendet werden, mit denen die Schale 9 am Heizaggregat 1 angeschraubt ist.
Um die Herstellung der Schale 10 möglichst einfach zu gestalten, ist die Breite des Bodenteils 19 kleiner als der Abstand der Längskanten 15 voneinander, wenn sich die Schale 10 im entspannten Zustand befindet. Dadurch kann der Stempel, der zur Formung des Bodenteils 19 dient, quer zur Längserstreckung der Schale 10, also zwischen den Längskanten 15, nach dem Form vorgang herausgezogen werden.
Um eine gewisse Fixierung der Schalen 9 und 10 relativ zueinander vor dem Festziehen der Schrauben 11 bis 14 zu erreichen, sind die Schalen 9 und 10 mit in Umfangsrichtung verlaufenden Sicken 27 versehen, die bei festgeschraub ten Schalen ineinandergreifen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Befestigung der Heizluft- Eintritts-und Austrittsstutzen 7 und 8 am Mantel 4 erfolgt ohne Schrauben dadurch, daß die Endkanten 28, 29 der Schalen 9, 10, die diesen zugewandten Endabschnitte 30 der Stutzen 7, 8 übergreifen, wobei die Endkanten dieser Abschnitte 30 nach außen umgebogen sind und in die Sicken 27 eüngreifen. Zusätzlich sind an den Endkanten der Stutzen 7, 8 nach
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außen vorstehende Lappen 31 vorgesehen, die in entsprechende Schlitze in den Schalen 9, 10 eingreifen. Nach dem Einsetzen der Stutzen 7 und 8 und nach dem Festziehen der Schrauben 11 bis 14 ist eine feste Verbindung zwischen den Schalen und den Stutzen erreicht, ohne daß eine besondere Schraubarbeit für die Befestigung der Stutzen nötig ist. Insbesondere bei Formung der Gehäuseteile 7, 8, 9, 10 aus Kunststoff können anstelle der Lappen 31 z. B. halbkugelige Vorsprünge vorgesehen werden, die in entsprechende Vertiefungen, beispielsweise die Sicken 27, in den Schalen einrasten.
it 31
- Schutz ansprüche -
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Gehäuse für Fahrzeug-Zusatz heiz geräte, das ein Heizaggregat, bestehend aus einem Brenner und einem daran anschließenden Wärmetauscher umschließt und mit diesem einen Kanal zur Führung von Heizluft begrenzt, und das einen länglichen, aus zwei dünnwandigen Schalen bestehenden Mantel aufweist, dadurch geke nnzei c hnet, daß die Schalen (9, 10) für sich am Heizaggregat (1) angeschraubt sind, und daß die Längskanten (15) der ersten Schale (10) von den Längskanten (16) der zweiten Schale (9) übergriffen sind und unter Vorspannung an der Innenwand der zweiten Schale (9) anliegen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch geke nnzeic hnet, daß die zweite Schale (9) im Bereich der Anlage der ersten Schale (10) mit quer zur Längserstreckung der Schale (9) verlaufenden Versteifungen (22) versehen ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geke nnzei chnet, daß der Mantel (4) im Querschnitt mindestens sechseckig ist und die einander überlappenden Bereiche der beiden Schalen (9, 10) eben sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch ge ke nnz e ic hnet, daß die zweite Schale (9) aus einem ebenen Bodenteil (17) und daran anschließenden, schräg nach außen verlaufenden ebenen Seitenwänden (18) besteht, während die an die Längskanten (15) der ersten Schale (10) anschließenden Endabschnitte (21) schräg nach innen verlaufen.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schale (10) einen ebenen Bodenteil (19) aufweist, dessen Breite geringer ist als der Abstand der Längskanten( 15) voneinander im entspannten Zustand der ersten Schale(lO).
6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Schrauben (11 bis 14), die zur Befestigung der Schalen (9, 10) am Heizgerät (1) dienen, gleichzeitig zur Anbringung von Haltern (26), Deckeln (24) oder dergleichen verwendet werden.
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7. Gehäuse, nach einem oder mehreren Jer vorhergehenden Ansprüche, wobei an die Enden des Mantels mit den Endkanten des Mantels in überlappender Beziehung stehende Heizluft-Eintritts-und-Austritts stutzen angesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, d afs die Endkanten (28, 29) des Mantels (4) die benachbarten Endkanten (30) der Stutzen (7, 8) übergreifen und daß zur Verbindung des Mantels (4) mit den Stutzen (7, 8) die einander überlappenden Abschnitte der Stutzen (7,8) und der Schalen (9,10) einerseits mit Vorsprüngen, z.B. Lappen (31), und andererseits mit diese Vorsprünge aufnehmen den Vertiefungen oder Schlitzen (32) versehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400048A1 (de) * 1984-01-03 1985-07-11 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Wasserheizgeraet
EP0617244A2 (de) 1993-03-26 1994-09-28 WEBASTO THERMOSYSTEME GmbH Luftheizgerät
WO1996023179A1 (de) * 1995-01-24 1996-08-01 Firma J. Eberspächer Fahrzeugheizgerät

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WO1996023179A1 (de) * 1995-01-24 1996-08-01 Firma J. Eberspächer Fahrzeugheizgerät
DE19502082C2 (de) * 1995-01-24 1999-08-19 Eberspaecher J Gmbh & Co Fahrzeugheizgerät

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