DE7701876U1 - Spannvorrichtung zum befestigen eines hilfsrades an fahrzeugen - Google Patents
Spannvorrichtung zum befestigen eines hilfsrades an fahrzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B11/00—Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
- B60B11/02—Units of separate wheels mounted for independent or coupled rotation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Ir.; .· :,.. . -"i.ifiKo Augsburg, 24. 1. 1977
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P. Ellegaard A/S Naestvedvej 356
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DK-4100 Ringsted
DK-4100 Ringsted
Spannvorrichtung zum Befestigen eines Hilfsrades an Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Befestigen eines Hilfsrades an Fahrzeugen, insbesondere Traktoren und
Kraftwagen für schwere Last, und jener Art, bei der das Hilfsrad von einem Stabsystem getragen wird und mittels mindestens drei
um Zapfen im Stabsystem schwenkbar gelagerten, je mit einem längeren,
radial verlaufenden und einem kürzeren, axial an einer Seite des Stabsystems herausragenden Arm ausgeformten Winkelhebeln
am Fahrzeug befestigt wird, wobei die gegen die Radmitte hineinragenden freien Enden der radialen Hebelarme gleichzeitig
axial verstellbar sind und dadurch die freien, mit Nase versehenen Enden der kürzeren Hebelarme nach aussen schwenken, so
dass deren Nasen in an der Felge das Fahrzeugrades angebrachte
Beschläge hineingreift und dadurch das Stabsystem an das Fahrzeugrad
kuppelt.
Spannvorrichtungen dieser Art sind z.B. aus der DT-OS 1 430 Ö07
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bekannt, aber sie sind immer derart benutzt worden, dass das Stabsystem entweder mittels auf dem zylindrischen Teil der
Hilfsrad-Felge ruhenden Lappen an diese Felge angeschweisst sind, oder an einem Ring angeschweisst sind, welcher an rechtwinklig
am zylindrischen Teil der Felge angebrachten,und gegen
deren Mitte zeigende Zipfel angebolzt ist.
Da dies, besonders wenn von Felgen mit grossem Diameter die
Rede ist, das Hantieren mit schwerem Gut erfordert, sind diese Befestigungsweisen beschwerlich.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Spannvorrichtung, welche leicht an der Felge des Hilfsrades zu montieren ist, und
welche ausserdem von Felge an Felge solcher Hilfsräder gewechselt werden kann, lediglich vorausgesetzt dass von Felgen für
gleichen Reifendiameter die Rede ist, unabhängig aber von bei solchen Reifen vorkommenden Variationen im Innendiameter der
Felge.
Dies ist erfindungsgemäss dadurch erzielt worden, dass an jene
Teile des Stabsystems, die je einen Zapfen tragen, auf der dem herausragenden kürzeren Arm gegenüberliegenden Seite des Stabsystems
ein radial gestelltes Rohr mit einem axial verschiebbaren, am äusseren Ende verjüngten Dorn angeschweisst wird,
welcher Dorn zum Eingreifen in einen an der Kante der Felge des Hilfsrades angebrachten, dem verjüngten Dornende entsprechend
geformten Beschlag berechnet ist.
Erfindungsgemäss ist das Rohr am inneren Ende mit Innengewinde
ausgeformt, in welches ein Gewindebolzen eingeschraubt ist. Bei einer besonderen Ausführungsform ist an der Seite des Dorns
eine Ausnehmung vorgesehen, und im Rohr ist eine Schraube vorgesehen, deren Ende in die Ausnehmung hineingreift.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erklärt.
Fig. 1 zeigt einen Teil der Spannvorrichtung, in der Ebene
der Achsenmitte der Felge des Hilfsrades gesehen,
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Fig. 2 zeigt ein Detail in Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt einen Felgenbeschlag gemäss Fig. 2.
1 ist eine Felge eines Hilfsrades, welches mittels eines Systems von Winkelhebeln 2, von denen jeder drehbar um einen
Zapfen 3, der sich zwischen zwei parallel verlaufenden Stäben 4 (von denen nur einer ersichtlich ist) erstreckt, angebracht
ist, wobei jedes Stabpaar von einem koaxial mit der Mitte des Hilfsrades angebrachten Mittelstück 5 ausgeht.
Das Mittelstück 5 ist mit innerem Gewinde ausgeformt, und 6 ist
eine in diesem Gewinde drehbare Spindel, welche einen Flansch 7 trägt.
Jeder Winkelhebel 2 besteht aus einem radial verlaufenden, längeren Arm 12 und einem axial verlaufenden, kürzeren Arm 22. Der
Arm 12 ist an seinem freien Ende mit einem klauen- oder gabelförmigen, um den Flansch 7 greifenden Stück verstehen. Der
Arm 22 hat eine Nase 23, welche zum Eingreifen in einen Be- ;
schlag an der Felge des eigentlichen Rades des Fahrzeuges.eingerichtet
ist.
Wenn die Spindel 6 so gedreht wird, dass der Flansch 7 sich dem Mittelstück 5 nähert, wird die Nase 23 nach aussen bewegt und
greift in Beschläge an der Felge jenes Rades ein, welches das Hilfsrad zu tragen hat.
Am freien Ende des Stabpaares, auf gleicher Höhe wie der Zapfen
2 und gegenüber dem kürzeren Arm 22, ist ein Beschlag 14 angeschweisst,
welcher ein radial gestelltes Rohrstück 15 trägt, in welchem ein Dorn 16 und ein Gewindebolzen 17 gelagert sind.
Das freie Ende des Doms ist mit Schrägflächen 1Ö angeschnitten^
und der Dorn ist mittels des Gewindebolzens 17 verstellbar.
Die Bewegung des Dorns ist durch eine Sperrschraube 20 begrenzt
deren freies Ende in eine Ausnehmung 21 hinuntergeht, und welche Sperrschraube 20 lediglich die Aufgabe hat, den Zapfen im
Rohrstück 15 zu halten.
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Rohrstück 15-zu halten.
An der Innenseite der Felge 1 des Hilfsrades ist für jedes Rohrstück 15 mit Dorn Io ein Beschlag 28 angeschweisst, welcher
derart ausgeschnitten ist, dass er der Gestaltung des mit Schrägfläche 1Ö ausgeformten Endes des Dorns 16 entspricht.
Die Spannvorrichtung wird an der Felge des Hilfsrades befestigt j
nachdem die nötige Anzahl der Beschläge 28, normalerweise 3, 5 oder 6 Beschläge, an das Hilfsrad angeschweisst worden ist.
Die Befestigung geschieht, indem die Dorne 16 mittels der Bolzen 17 in die Beschläge 28 hineingezwungen worden sind, und
zwar so, dass die Felge 1 des Hilfsrades im wesentlichen mit der Achse der Spindel 6 konzentrisch ist. Wenn diese Zentrierung
vorgenommen worden ist, werden die Bolzen gesichert, indem ihre Gegenmuttern angezogen werden. Die Spannvorrichtung mit
dem aufmontierten Hilfsrad wird dann in an sich bekannter Weise am eigentlichen Rad des Fahrzeuges befestigt. '
Dipl.-Ing.H.D.Ernicke Patentanwalt
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Claims (2)
1. Spannvorrichtung zum Befestigen eines Hilfsrades an Fahrzeugen,
insbesondere Traktoren und Kraftwagen für schwere Last, und jener Art, bei der das Hilfsrad von einem Stabsystem getragen
wird und mittels mindestens drei um Zapfen im Stabsystem schwenkbar gelagerten, je mit einem längeren, radial verlaufenden
und einem kürzeren, axial an einer Seite des Stabsystems herausragenden Arm ausgeformten Winkelhebeln am Fahrzeug befestigt
wird, wobei die gegen die Radmitte hineinragenden freien Enden der radialen.Hebelarme gleichzeitig axial verstellbar
sind und dadurch die freien, mit Nase versehenen Enden der kürzeren Hebelarme nach aussen schwenken, so dass deren Nasen
in an der Felge des Fahrzeugrades angebrachte Beschläge hineingreift und dadurch das Stabsystem an das Fahrzeugrad kuppelt,
dadurch gekennzei chnet, dass an jene Teile des Stabsystems, die je einen Zapfen tragen, auf der dem herausragenden
kürzeren Arm gegenüberliegenden Seite des Stabsystems, ein radial gestelltes Rohr mit einem axial verschiebbaren,
am äusseren Ende verjüngten Dorn angeschweisst wird, welcher Dorn zum Eingreifen in einen an der Kante der Felge des Hilfsrades
angebrachten, dem verjüngten Dornende entsprechend geformten Beschlag berechnet ist.
2. Spannvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr am inneren Ende mit Innengewinde
ausgeformt ist, in welches ein Gewindebolzen eingeschraubt ist.
3- Spannvorrichtung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seite des Domes eine
Ausnehmung vorgesehen ist, und im Rohr eine Schraube vorgesehen ist, deren Ende in die Ausnehmung hineingreift.
Dipl.-Ing.H.D.Ernicke Patentanwalt
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK30476A DK136889B (da) | 1976-01-26 | 1976-01-26 | Spændeapparat til fastholdelse af ekstrahjul på køretøjer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7701876U1 true DE7701876U1 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=8092041
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772702715 Withdrawn DE2702715A1 (de) | 1976-01-26 | 1977-01-24 | Spannvorrichtung zum befestigen eines hilfsrades an fahrzeugen |
DE19777701876 Expired DE7701876U1 (de) | 1976-01-26 | 1977-01-24 | Spannvorrichtung zum befestigen eines hilfsrades an fahrzeugen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772702715 Withdrawn DE2702715A1 (de) | 1976-01-26 | 1977-01-24 | Spannvorrichtung zum befestigen eines hilfsrades an fahrzeugen |
Country Status (3)
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DK (1) | DK136889B (de) |
NL (1) | NL7700786A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FI62788C (fi) * | 1981-04-01 | 1983-03-10 | Valmet Oy | Infaestning av dubbelhjul i synnerhet pao traktor |
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1976
- 1976-01-26 DK DK30476A patent/DK136889B/da unknown
-
1977
- 1977-01-24 DE DE19772702715 patent/DE2702715A1/de not_active Withdrawn
- 1977-01-24 DE DE19777701876 patent/DE7701876U1/de not_active Expired
- 1977-01-26 NL NL7700786A patent/NL7700786A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK30476A (de) | 1977-07-27 |
DK136889B (da) | 1977-12-12 |
DE2702715A1 (de) | 1977-07-28 |
DK136889C (de) | 1978-05-29 |
NL7700786A (nl) | 1977-07-28 |
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