DE76913C - Feststellvorrichtung für Oberlichtfenster - Google Patents

Feststellvorrichtung für Oberlichtfenster

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DE76913C
DE76913C DENDAT76913D DE76913DA DE76913C DE 76913 C DE76913 C DE 76913C DE NDAT76913 D DENDAT76913 D DE NDAT76913D DE 76913D A DE76913D A DE 76913DA DE 76913 C DE76913 C DE 76913C
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Germany
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spindles
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT76913D
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F. W. LOHMANN und J. H. VESTWEBER in Altenvörde
Publication of DE76913C publication Critical patent/DE76913C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/34Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with screw mechanisms

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der· vorliegenden Feststellvorrichtung für Oberlichtfenster soll die Weite derFensteröifnung, ohne an bestimmte Stufen gebunden zu sein, je nach. Bedarf behufs Lüftung unverrückbar und sturmsicher eingestellt werden können. Auch soll sie sich neuen als auch bereits vorhandenen Fenstern mit Leichtigkeit anfügen lassen, ohne dafs das Fenster einer besonderen Vorbereitung bedarf..
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 ein mit dem neuen Oberlichtsteller ausgestattetes Fenster, während die Fig. 2 und 2a das geöffnete und festgestellte Oberlichtfenster, und die Fig. 3 und 4 Constructionseinzelheiten darstellen. Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Oberlichtstellers.
Das Oberlichtfenster A ist in bekannter Weise durch die Scharniere α mit dem Fensterrahmen verbunden und trägt an jeder der beiden oberen Ecken einen angeschlagenen Winkel B, Fig. 1, 2 und 4, dessen nach vorn abgebogener Schenkel in einen Zapfen b ausläuft, welcher einer Hülse C zur-Drehachse dient, mit der die Mutter c der Spindel D fest verbunden ist. Diese Muttern c können durch Drehen ihrer Spindeln D, Fig. 1 und 3, welche ' an den Fensterrahmen angeschlagen sind, hin- und hergeschoben werden, und da, wie bereits erwähnt, das Oberlichtfenster durch die' Winkel B mit den Hülsen C der Muttern c zwangläufig verbunden ist, so kann durch Drehen der Spindeln D das Oberlichtfenster ganz nach Bedarf oder Wunsch geöffnet und gleichzeitig festgestellt werden. Die dann erzielte Stellung des Fensters kann unbeabsichtigt nicht verändert werden, da Zug, Wind oder Sturm niemals ein Drehen der Spindel D, und damit die einzige Bewegung nicht hervorrufen können, welche eine Veränderung der eingestellten Fensterlage bewirkt. Die Bewegung der Spindel D erfolgt durch die Zahnräder ddd\
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiele sind auf der links angeordneten Spindel D zwei Zahnräder dd1 befestigt, von denen das Rad d1 das Antriebsrad ist, während Rad d, unter Vermittelurig einer endlosen Kette E, Fig. ι, seine Drehung auf das der rechten Spindel zugehörende gleiche Kettenrad d überträgt.
Die Drehung des Antriebsrades d1 erfolgt ebenfalls durch eine endlose Kette e, welche mit ihrem unteren Theile um ein Spannröllchen f läuft, das in einer einstellbaren, federnden, an den Fensterrahmen angeschraubten Klaue F ruht.
Durch Ziehen an dem einen oder dem anderen Laufe der Kette e wird also die Kettenrolle dl und - damit die Spindel D in Drehung versetzt, während' die sich mit dieser Spindel drehende zweite Rolle d die Spindel D an der rechten Seite des Fensterrahmens durch die. endlose Kette E in gleiche Drehung versetzt.
Die auf den Spindeln -D sitzenden Muttern c werden hierbei je nach der Drehrichtung ihrer Spindeln vor- oder zurückgeschraubt und öffnen somit das Fenster A bezw. schliefsen es, wobei die Spannvorrichtung f F einen Ausgleich der sich beim Oeffnen des Fensters verringernden Kettenspannung bewirkt.
Das Fenster A dreht sich hierbei um seine Scharniere a, so dafs die Zapfen b für die Hülsen C eine Kreisbewegung ausführen (Fig. 2), um ein Festklemmen der Muttern c auf ihren Spindeln zu verhindern.
Jede der Spindeln D mufs sich demnach einerseits dieser Kreisbewegung entsprechend bewegen können, andererseits mufs sich aber auch die Mutter c zum Winkel B passend einstellen können. Das letztere wird durch die bereits erwähnte Einrichtung ermöglicht, dafs der Winkel B mit der Mutter c nicht starr verbunden ist, sondern mit seinem Zapfen b in der mit der Mutter c vereinten Hülse ruht. Damit nun die sich drehende Spindel D der Kreisbewegung des sich öffnenden oder schliefsenden Fensters folgen kann, ruht- ihr unteres Ende drehbar in dem Spindelfufse G, der seinerseits wieder mit den Zapfen g in den Augen h der Befestigungsplatte H, Fig. 3, gelagert ist. Die Befestigungsplatte H ist an dem Fensterrahmen angeschraubt. Beim Vorschrauben der Mutter c, also beim Oeffnen des Fensters A, Fig. 2, werden die Spindeln D, sich mit den Zapfen g in den Augen h der Befestigungsplatte H drehend, gesenkt, während sich die Zapfen b der an ' dem Fenster angeschlagenen Winkel B in den Hülsen C der Muttern c drehen und so letzteren eine geradlinige Vorwärtsbewegung ermöglichen. Sobald man mit dem Bethätigen der endlosen Kette e aufhört, stehen natürlich auch die Muttern c und damit das sich öffnende Fenster still. Da ferner die Drehung der Muttern c auf den Spindeln D in jedem Augenblick und an jeder Stelle unterbrochen werden kann, die Muttern ihre Stellung dann aber auch so lange unverrückbar behalten, bis wieder eine neue Drehung der Spindeln D durch Bethätigung der endlosen Kette e erfolgt, so ist hiermit eine Einrichtung geschaffen, welche in leichter und einfacher Weise das selbsttätige, sichere Einstellen auf jede beliebige Weise gestattet.
Die neue Feststellvorrichtung kann auch zum Oeffnen seitlich aufschlagender Fenster benutzt werden (Fig. 5).
Bei der hierzu dienenden Ausführungsform sind die bei Drehung der Spindeln D sich auf- und niederschraubenden Muttern c durch eine geschlitzte Schiene S mit einander verbunden, während die Fenster AA1 Stifte ss erhalten, die sich in dem Schlitze der Schiene S führen.
Werden nun die Spindeln D in der bei Besprechung der Fig. 1 klargelegten Weise gedreht, so wandern die Muttern c gleichmäfsig je nach der Drehrichtung vor oder zurück, so dafs die Schiene S die Fensterflügel AA1 öffnet oder zudrückt. Bei dieser Ausführung schraubt man dann die Befestigungsplatten H, Fig. 3, vortheilhaft in der Art an, dafs die Spindeln D eine horizontale Bewegung auszuführen vermögen. Die Spindeln D stellen sich dann stets parallel zu einander ein, und ein Klemmen der Muttern c ist ausgeschlossen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Feststellvorrichtung für Oberlichtfenster, dadurch gekennzeichnet, dafs das um die Unterkante aufklappbare Oberlichtfenster mit einer Mutter (c) einer sich um ihre Achse drehenden und um ihren Fufspunkt schwingenden Spindel (D) derart zwangläufig verbunden ist, dafs die auf der Spindel wandernde Mutter die kreis*- förmige Bewegung des Oberlichtfensters ohne Klemmen ausführen kann.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. beanspruchten Feststellvorrichtung für um die Seitenkanten aufklappbare, zweitheilige Oberlichtfenster, bei welcher die auf den Spindeln wandernden Muttern (c) durch eine Querschiene mit einander verbunden sind, in oder auf der sich an den Fensterflügeln befestigte Stifte (s) oder Oesen führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT76913D Feststellvorrichtung für Oberlichtfenster Expired - Lifetime DE76913C (de)

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