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Luftfahrzeug zur Betförderung größerer Lasten mit einer im Boden dies
Flugzeugrumpfes angeordneten, durch eine Klappe verschlossenen Beladeöffrnung Die
Erfindung bezieht sich auf Flugzeuge zur Beförderung größerer Lasten mit einer im
Boden des die Lasten aufnehmenden Flugzeugrumpfes angeordneten, um eine quer zur
Flugzeuglängsachse verlaufende Achse schwenkbaren Klappe, die sich vorzugsweise
in ihrer Ausfahrstellung am Erdboden aufstützt und solcherart einen Fördersteg für
das Beladen des Flugzeuges bildet. Derartige Transportflugzeuge sind bekannt. Die
bisher bekanntgewordenen Flugzeuge dieser Art haben eine Reihe von Nachteilen, die
in der Hauptsache 'dadurch bedingt sind, daß ihre als Fördersteg dienende Bodenklappe
um deren zum Flugzeugheck hin gelegene Kante vierschwenkbar ist. Zufolge dieser
Lage der Klappenschwenkachse muß das Flugzeug von vorn beladen. werden. Da hierbei
die Ebene der Luftschrauben passiert werden muß, müssen die Triebwerke des Flugzeuges
beim Beladen oder Entladen des Flugzeuges abgestellt werden, was wiederum auf Kostender
Startklarheit geht. Sofern das Rumpfende solcher Transportflugzeuge beim Beladen
oder
Entladen nicht angehoben und durch besondere Vorrichtungen
nicht abgestützt wird, ergibt sich zwischen dem durch die Klappe gebildeten Fördersteg
und dem Rumpfboden ein verhältnismäßig starker Knick. Dies hat zur Folge, daß in
das Flugzeug einfahrende Fahrzeuge, beispiel-,v eise Kraftwagen, mit ihrem Rahmen
auf die Oberkanten des Rumpfbodens und der Bodenklappe aufzusitzen kommen und daher
nicht ohne weiteres in das Flugzeuginnere einfahrbar sind. Da ferner bei solchen
Flugzeugen die Beladeöffnung im Rumpfboden möglichst unmittelbar hinter dem Führerraum
liegen muß, um bei in Spornlage befindlichem Flugzeug eine hinreichende lichte Höhe
zwischen Erdboden und Rumpfunterseite für den Beladevorgang zur Verfügung zu haben,
die Bodenklappe also in den Bereich der Tragflächen zu liegen kommt, sind solche
Flugzeuge nur an ganz bestimmte, wenig vorteilhafte Bauarten gebunden, können jedoch
nicht ohne weiteres als freitragende, wegen ihrer bekannten Vorzüge am meisten verbreitete
Tiefdecker ausgebildet werden, da bei solchen Flugzeugen die durch den Rumpf durchgehenden
Flügelholme Beladeöffnungen im Bereich der Flügel im allgemeinen ausschließen. Dieser
-Nachteil läßt sich auch nicht dadurch vermeiden, daß die Beladeöffnung im Rumpfboden
außerhalb des Flügelbereiches gegen das Rumpfheck hin verlegt wird, da dadurch einesteils
die für den Beladevorgang erforderliche lichte Mindesthöhe zwischen Erdboden und
Rumpfunterseite verloren ginge und anderenteils die als Fördersteg dienende Klappe
nach jedmaligem Einfahren einer Einzellast geschlossen werden müßte, um diese Last
innerhalb des Lastraumes über die Klappe hinweg wieder nach vorn transportieren
zu können. Nicht zuletzt haben die bekannten Transportflugzeuge mit im Bereich der
Tragflächen, also etwa im Schwerpunktbereich liegender Bodenklappe, den weiteren
Nachteil, daß bei solchen Flugzeugen vorerst die leichteren Lasten und erst am Schluß
die schwerste Last eingeladen werden muß, die Klappe also mit der darauf ruhenden
sch"v ersten Last einzufahren ist. Im anderen Falle würde sich eine unzulässige
Schwerpunktverschiebung zum Rumpfheck hin öder eine nur teilweise Ausnutzung des
Lastenraumes ergeben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, a11 diese Mängel der bisher
bekanntgewordenen Transportflugzeuge der eingangs erwähnten Art zu beseitigen. Dies
wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Bodenklappe zum Rumpfbug
hin öffenbar und mit Einrichtungen zur Verriegelung in ihren Ausfahrstellungen gegenüber
dem Flugzeugkörper gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von eine begrenzte Beweglichkeit
ermöglichenden Federgliedern versehen ist.
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Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Bodenklappe kann letztere
in ihrer voll ausgefahrenen Förderstellung oder vorteilhaft durch Anwendung eines
selbsthemmenden Antriebes in der beliebigen Zwischenstellung durch Aufhebung ihrer
gelenkigen Verbindung mit dem Rumpfboden in dem Maße flugzeugstarr gemacht werden,
daß sie lediglich eine zur Dämpfung von Stoßkräften geeignete begrenzte Bewegungsmöglichkeit
gegenüber dem Flugzeugkörper behält. Dabei wird für das Beladen oder Entladen des
Flugzeuges durch bedarfsweises Anheben des Rumpfendes und die darauf folgende Verriegelung
der Förderklappe in der der jeweiligen Hochlage des Rumpfendes entsprechenden Ausfahrstellung
einesteils eine für das Einfahren selbst großer Lasten, beispielsweise Kraftwagen
od. dgl., hinreichend lichte Höhe zwischen Erdboden und Rumpfunterseite geschaffen
und andererseits das Rumpfende in der ihm gegebenen Hochlage ohne Zuhilfenahme besonderer
Vorrichtungen sicher abgestützt. Die Last kann nunmehr an die Klappe gefahrlos von
hinten und geradlinig herangefahren werden. Da erfindungsgemäß ein Beladen des Lastenraumes
vom Bug zum Heck hin ermöglicht ist, kann mit der schwersten Last begonnen werden,
so daß die Klappe -falls der Lastenraum voll ausgenutzt werden soll - nur mehr mit
der darauf ruhenden leichtesten Last einzufahren ist, der Klappenantrieb daher verhältnismäßig
leicht gebaut sein kann. Dies um so mehr, als durch die Erfindung der Vorteil erzielt
wird, daß die Klappe nach ihrer Entriegelung durch das dadurch ermöglichte Absenken
des Rumpfendes zumindest auf einem großen Teil ihres Weges selbsttätig eingefahren
wird.
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Zur Aufhebung der freien Beweglichkeit der Klappe um ihre Schwenkachse
bzw. flugzeugstarren Verbindung der Klappe kann im Rahmen der Erfindung jedwede
geeignete Verriegelung, beispielsweise eine hydraulische Verblockung oder auch elektrische
oder mechanische Verriegelung benutzt werden.
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Von besonderer Vorteilhaftigkeit ist eine solche Ausgestaltung der
Bodenklappe sowie ihrer Antriebsmittel, der zufolge die Klappe über jene Stellung
hinaus ausfahrbar ist, bei der sie den Erdboden berühren würde, wenn das Flugzeug
mit seinem Bug- oder Spornradfahrwerk auf dem Erdboden aufruht. Durch das kraftgetriebene
Ausfahren der Bodenklappe über diese Stellung hinaus wird für das Beladen und Entladen
durch die sich am Boden abstützende Förderklappe das Rumpfende selbsttätig angehoben,
so daß
dadurch zusätzliche, für das Heben sonst erforderliche Mannschaften
oder besondere Hubvorrichtungen eingespart werden.
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Sind gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung an dem sich am
Erdboden abstützenden Ende der Bodenklappe Gleitkufen, Spornräder od. dgl. angeordnet,
so ist dadurch die Möglichkeit geschaffen, das Flugzeug mit teilweise oder voll
ausgefahrener Bodenklappe zu landen oder zu starten, was insbesondere dann von großer
Bedeutung sein kann, wenn es sich darum handelt, Lasten oder Mannschaften in kürzester
Zeit aus- oder einzufahren, oder wenn z. B. die beförderte Last ein Landen und Starten
des Flugzeuges möglichst in Fluglage notwendig macht.
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Im Sinne der Erfindung kann, die als Fördersteg dienende Bodenklappe
des Transportflugzeuges in an sich bekannter Weise entweder in den Rumpffestigkeitsverband
einbezogen werden oder aber durch Umleitung des Rumpffestigkeitsverbandes um die
Klappenöffnungen herum von den aus Leitwerkskräften herrührenden Rumpfbeanspruchungen
entlastet sein. Letzteres stellt aber eine besonders vorteilhafte weitere Ausgestaltung
der Erfindung vor, da es dadurch zusammen mit der Öffenbarkeit der Klappe zum Rumpfbug
hin und der Klappenverriegelbarkeit ermöglicht ist, die Klappe selbst im Fluge zu
öffnen und sie dadurch als Ablaufbasis für abzuwerfende Lastkörper, wie Minen, Bomben
u. dgl., oder als Absprungbasis für Fallschirmspringer zu benutzen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung
sowie aus den Zeichnungen, auf welchen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. r. in Seitenansicht ein Luftfahrzeug zur Beförderung
größerer Lasten mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Bodenklappe in Wirklage,
Fig. 2 im abgebrochenen Längsschnitt durch das Flugzeug und im größeren Maßstab
die Klappe sowie ihren Antrieb und ihre Verriegelung und Fig. 3 einen Schnitt nach
der Linie'III-III der Fig. 2. -Der Rumpf des dargestellten Flugzeuges bildet einen
Raum i zur Aufnahme größerer Lasten, im dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise
zur Beförderung von Tanks 2. Zwischen dem Spornrad 3 und dem Fahrgestell 4 des Flugzeuges
befindet sich im Rumpfboden 5 eine rechteckige Aussparung 6, welche durch eine als
Fördersteg für das Beladen des Flugzeuges dienende Bodenklappe 7 verschließbar ist.
An dem in Flugrichtung vornliegenden Ende der Bodenklappe 7 sind Ausleger 8 befestigt,
mittels welcher die Klappe an rumpffesten Auslegern 9 derart angelenkt ist, daß
sie um die quer zur Flugzeuglängsachse verlaufenden Lagerbolzen io vierschwenkbar
ist. An dem anderen freien Ende der Klappe 7 sind an letzterer um Bolzen 12 begrenzt
vierschwenkbare Gleitkufen 13 angelenkt. Oberhalb der Schwenkachse io sind an der
Klappe Lagerkonsolen 14 befestigt, in deren Lagerzapfen 15 als Hohlstangen ausgebildete,
mit Muttergewinde versehene Lenker 16 angelenkt sind. In das Muttergewinde der Lenker
16 sind Gewindespindeln 17 hineingeschraubt, an deren freiem Ende Kegelräder 18
aufgekeilt sind. Diese Kegelräder 18 kämmen mit weiteren vermittels der Wellen 19
und der Lagerkonsolen 2o im Rumpfboden 5 gelagerten Kegelrädern 22. Die Kegelräder
22 stehen ihrerseits mit Hilfe ihrer gegabelten Wellen 19 den Gabelstangen 23 sowie
einer beidendig gegabelten Welle 24 mit einem an letzterer aufgekeilten Schneckenrad
25 in Verbindung. Die dem Schneckenrad 25. zugeordnete Schnecke 26 wird über eine
Welle 27 von einem im Rumpfvoird@etrtei,l angeordneten, beii 28 angedeuteten Motor
aus angetrieben. Mit dem Motor ist vermittels eines lediglich angedeuteten Getriebes
29 eine Seiltrommel 30 kuppelbar, deren über Rollen 32 geführtes Seil 33 zum Hineinziehen
der Last 2 in das Flugzeuginnere dient.
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Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich ist, sind die oberhalb der Klappenänlenkstelle
io gelegenen, einander zugekehrten Oberkanten einerseits des Rumpffußbodens und
andererseits der Bodenklappe 7 nach Schrägflächen 34 und 35 abgeschrägt, die eine
solche gegenseitige Neigung aufweisen, daß sie bei ausgefahrener Klappe 7 nahezu
in eine einzige Ebene zu liegen kommen. Durch die Abschrägungen 34 und 35 wird ein
besserer Übergang von der BodLenklappe auf den Rumpfboden geschaffen, insbesondere
aber vermieden, daß einfahrende Kraftwagen mit ihrem Rahmen oder ihrer Karosserie
auf die Oberkanten des Rumpffußbodens und der Bodenklappe aufzusitzen kommen. Die
gleiche Abschrägung wie die einarider zugekehrten Oberkanten des Rumpffußbodens
5 und der Bodenklappe 7 weisen auch die gemäß Fig. 2 am Rumpfboden 5 und auf der
Klappe 7 verlegten Fahrschienen 36 für einfahrende Fahrzeuge auf. Die Fährschienen
können, falls die Klappe zugleich oder alleinig für den Abwurf von Lasten im Fluge
dienen soll, als Führungen oder Gleitschienen für die Abwurfkörper dienen.
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Nahe der Stoßstelle zwischen dem Rumpfboden und der Klappe 7 ist in
ersterem eine um die Achse 37 verstellbare Platte 38 angelenkt, die mit ihrem anderen
Ende auf der Schrägfläche 35 aufruht und beim Ausfahren
der Klappe
7 in deren Wirklage den dabei sich bildenden Spalt 39 zwischen dem Stirnende
d.o der Klappe 7 und der Begrenzungswand d.-2 der Bodenaussparung 6 überdeckt. Beim
Einfahren der Klappe 7 in ihre die Bodendurchbrechung 6 verschließende Lage wird
die Platte 38 durch Ausschwenken um die Achse 37 in die in Fig. 2 gestrichelt angedeutete
Lage mitgenommen. An dem mit den Gleitkufen 13 ausgestatteten Ende der Klappe 7
sind ferner eine Rampe oder Auffahrschienen 43 angelenkt, -welche beim Einfahren
der Klappe 7 um ihre Anlenicachse 44 im Sinne des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles
in ihre N ichtgebrauchslage herumgeklappt werden können. 45 sind am Klappenende
vorgesehene Verriegelungsaugen für die Sperrzapfen .46 einer in der Nähe der hinteren
Begrenzungswand der Bodenöffnung 6 vorgesehenen, durch einen Handgriff oder einen
Fußtritt 48 betätigbaren '#Terriegelungsgestänges .4g zur zusätzlichen Verriegelung
der Bodenklappe 7 in ihrer eingefahrenen Stellung.
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Das Beladen des Flugzeuges am Boden spielt sich wie folgt ab: Durch
Einschalten des 1 otors 28 im vorderen Rumpfende oder im Führerraum des Luftfahrzeuges
werden über Welle 27, Schnecke 26, Schneckenrad 25, Gabelwelle 2.M, Gabelstangen
23, Gabelwelle ig und die Kegelzahnräder 22, i8 die Gewindespindeln 17 in 'Umdrehung
versetzt, derart, daß sie sich aus den Lenkern 16 bzw. deren Muttergewinde herausschrauben.
Zufolge der dadurch eintretenden Verlängerung der Verbindungsglieder 16, 17 wird
die Klappe 7 aus ihrer in Fig. i gestrichelt dargestellten Schließlage hinausgefahren,
bis sie mit ihren Gleitkufen 13 zur Auflage auf dem Erdboden kommt. Bei weiterem
Ausfahren der Klappe über diese Klappenstellung hinaus wird das in Fig. i gestrichelt
angedeutete Rumpfende des in Spornlage befindlichen Flugzeuges im Sinne des eingezeichneten
Pfeiles angehoben. Beim Erreichen der für das Heranfahren der Last 2 an die Klappe
7 erforderlichen Höhe wird der Motor 28 ausgeschaltet. Die Klappe 7 bleibt dabei
infolge der durch die Selbsthemmung in ihren Antriebsgliedern 16 bis 27 selbsttätig
erzielten Verriegelung in ihrer Ausfahrstellung stehen. -Nach dem Ausfahren der
Klappe 7 «,-erden die Rumpf- bzw. A.usfahrschienen .M3 um die Schwenkachse ..1.4.
in die aus Fig. i und 2 ersichtliche Wirklage geschwenkt, worauf die Last 2 unter
dem Rumpfende und dem Spornrad 3 hinweg an die in !, ihrer ausgefahrenen Stellung
als Fördersteg dienende Bodenklappe 7 herangefahren werden kann. Durch Einhaken
des Seilzuges 33 an der Last 2 und Einschalten des -Motors -28 nach Kupplung des
Getriebes -2g mit der Seiltrommel 3o kann sodann die Last 2 über die Bodenklappe
7 in das Rumpfinnere hineingezogen werden.
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-Nach dem Beladen des Flugzeuges «-erden die Rumpf- oder Auffahrschienen
43 gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung herumgeklappt und sodann durch Umschaltung des
Motors 28 die Klappe 7 zum Einfahren gebracht, wobei sich das hintere Rumpfende
zunächst in die in Fig. i gestrichelt angedeutete Spornlage senkt. -Nach dem Aufsetzen
des Spornrades 3 auf den Erdboden hebt sich sodann die Bodenklappe 7 von letzterem
ab und gelangt schließlich in ihre in Fig. i gestrichelt angedeutete Schließlage,
bei welcher die Gleitkufen 13. wie bei 13' angedeutet. zur Anlage an die Rumpfaußenhaut
gelangen. In dieser Stellung wird die Klappe 7 sodann durch Umlegen des Verriegelungs-Betätigungsgliedes
48 zusätzlich verriegelt. Das Entladen des Flugzeuges erfolgt am Boden oder auch
in der Luft in analoger Weise.
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Der Festigkeitsverband des Rumpfes ist bei 50 und 51
um die Rumpföffnung 6 herumgeführt, so daß ein mit der erfindungsgemäßen Bodenklappe
7 ausgestattetes Flugzeug auch bei ausgefahrener Klappe gestartet oder gelandet
-,verden kann, wobei die am Ende der Klappe vorgesehenen Gleitkufen oder Spornräder
13 die Funktion des üblicherweise vorhandenen Spornrades übernehmen. Ferner kann
hierdurch die Klappe 7 auch im Fluge zum Ausfahren gebracht werden, wodurch ein
mit einer solchen Klappe ausgestattetes Flugzeug im besonderen. -Maße auch für den
Abwurf von Lasten, beispielsweise von Bomben od. dgl., oder für den Absprung von
Fallschirmtruppen geeignet ist.
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Um den Rumpfboden so gut wie möglich zur Unterbringung von Lasten
ausnutzen zu können, sind der Antriebsmotor 28 und die Betätigungsglieder 16 bis
27 hinreichend stark bemessen, um die Klappe mit darauf aufruhender Last ein- und
ausfahren zu können.
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Zur Dämpfung etwaiger beim Beladen oder bei Landungen mit geöffneter
Klappe auftretender Stoßkräfte können entweder die Kufe 13 federnd an der Klappe
7 befestigt oder Federglieder, z. B. zwischen den Lagerkonsolen 14 und der Klappe
7 angeordnet sein, welche der Klappe in den Ausfahrstellungen eine begrenzte Beweglichkeit
gegenüber dem Flugzeugkörper geben.