-
Einrichtung zum Befördern und 'Starten von Luftfahrzeugen ohne Fahrwerk
oder mit eingezogenem Fahrwerk Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Startwagen
für Luftfahrzeuge, insbesondere für da:s Starten von taktischen Flugzeugen auf beliebigem
Gelände.
-
Der Abflug von Luftfahrzeugen vom Gelände aus erfolgte bisher entweder
durch Rollen auf einer vorzugsweise zementierten Bahn oder durch Starten mittels
eines Katapults. Die gegenwärtige Technik führt nun zur Verwendung von Apparaten,
deren Startgeschwindigkeit immer größer wird:, was eine immer größer werdende Startlänge
und somit eine immer längere Startbahn zur Folge hat. Ferner kann in: Kriegszeiten
mit der Benutzung derartiger Bahnen infolge ihrer Verletzlichkeit nicht mehr gerechnet
werden. Man hat daher einerseits zur Verringerung der Startlänge und andererseits,
zur Ermöglichung eines Abfluges ohne besondere, Vorbereitung von: Bahnen auf einem
genügend widerstandsfähigen Gelände bereits daran gedacht, Startwagen. für das Starten
vom, mit einem Landegestell mit Rädern, Gleitern, oder Kufen oderRaupen versehenen
Fahrgestell oder von Flugzeugen ohne Fahrgestell herzustellen. Bei der Verwendung
derartiger Wagere trifft man jedoch auf große Schwierigkeiten, insbesondere beim
Hochziehen des. zu startenden Apparates auf den. Wagen. Bei gewissen Ausführungsformen
muß das Flugzeug auf den Wagen mittels eines Krans gebracht werden, dessen Bauart
der der zur Katapultierung von Wasserflugzeugen von einem Schiff aus benutzten
Kräne
entspricht. Wenn die Wagen auf dem Gelände benutzt werden, wird der Kran ein. bedeutender
Zubehörteil, welcher im allgemeinen schwer zu handhaben ist, insbesondere in Kriegs:
zeiten, wenn das Gelände nicht vorbereitet ist, und zwar infolge der äußerst schnellen
herzustellenden, Abflughäufigkeit. Wenn dagegen die Wagen so, ausgebildet sind,
daß sie das Aufladen von Flugzeugen mit Landegestellen mit Rädern, Raupen oder Gleitern
durch eigene Mittel bewirken, erfordern sie die Verwendung von Laderampen, welche
ihr Gewicht erhöhen,. Die für die verschiedenen Teile der Landegestelle verwendeten
Befestigungsvoirrichtun:gen und Vorrichtungen zur Freigabe beim Abflug sind ferner
verwickelt und besitzen; eine zweifelhafte Betriebssicherheit. Ferner besitzt die
durch den Wagen und das auf diesem mittels seines Landegestells befestigte Flugzeug
gebildete Anordnung einen erheblichen. Bewegungswiderstand, was entweder eine große
Startlänge oder eine Vergrößerung der Leistung erforderlich macht.
-
Für Flugzeuge mit großen Startgeschwindigkeiten hat man bereits auf
Bahnen rollende Stmtwagen mit Selbstantrieb hergestellt.
-
Im allgemeinen erfordert jedoch, die Verwendung aller bisher verwirklichter
Bauarten von Startwagen das Vorhandensein, einer Bahn. Nun, muß aber insbesondere
in, Kriegszeiten das Starten von. Flugzeugen auf einem. beliebigen, vorher nicht
vorbereiteten Gelände vorgenommen werden können.
-
Um die vorherige Herstellung einer Startbahn entbehrlich zu machen
und ein leichtes. Hochziehen, des Flugzeuges zu ermöglichen, hat die Erfindung eine
Einrichtung zum Befördern und Starten. von Luftfahrzeugen ohne Fahrwerk oder mit
eingezogenem Fahrwerk zum Gegenstand. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß
an ein an sich bekanntes., mit einer Winde und Schleppseil ausgerüstetes Schleppfahrzeug
mittels einer Kupplungsv o@rrichtung ein sowohl der Beförderung als auch als Startwagen.
dienender, als fahrbares Rahmengestell ausgebildeter Wagen. angeschlossen ist, worauf
neben Einrichtungen zum Hochziehen des Luftfahrzeuges auf den. Wagen: Zusatzantriebsvorrichtungen
für den Start vom Wagen aus sowie( eine zusätzliche Bremsvorrichtung vorgesehen
sind, die zusammen mit einer Bremse für die Hinterräder ein schnelles Anhalten des
Startwagens nach dem Start des Flugzeuges ermöglicht.
-
Der erfindungsgemäße Wagen weist zweckmäßig eine leichte Bauart auf
und ist vorzugsweise in seine Hauptteile ausein.audernehmbar. Diese beiden. Kennzeichen
gestatten vereint einen leichten Transport des Wagens von einem Gelände zum andern..
Das Kennzeichen der Leichtigkeit verschafft außerdem folgende Vorteile: Vergrößerung
der durch die zusätzliche Antriebsvorrichtung beim Abflug erteilten -Beschleunigung
und Verringerung der Bremslänge des Wagens, nach dem Abflug des Flugzeuges. Der
so, ausgeführte Wagen kann. so eher als ein nach dem Abflug abwerfbares Fahrgestell
als ein eigentlicher Wagen angesehen. werden, wobei sich das. Flugzeug auf dem Wagen
unter den Bedingungen eines mit einem üblichen Fahrgestell mit Rädern versehenen
Flugzeuges. befindet.
-
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der
erfindungsgemäße Wagen aus einem ausei:nanderbaubaren leichten Gestell mit rechteckigem
Aufbau mit zwei Querträgern und zwei Längsträgern. Dieses. Gestell ist sehr niedrig
und wird vom, einem vorderen und einem hinteren Radsatz getragen, welcher mit Niederdruckluftreifen
und Stoßdämpfern ausgerüstet ist. Dieses Gestell besitzt eine Vorrichtung zur selbsttätigen
Zentrierung des Rumpfes des zu verladenden Flugzeuges, eine Vorrichtung zur Bremsung
des Wagens nach dem Starten, Finger zur gegenseitigen Mitnahme des -Wagens und des.
Flugzeuges, eine Vorrichtung zur Stabilisierung des Flugzeuges in der Längsrichtung,
eine Vorrichtung zur Verbindung des Flugzeuges mit dem Wagen und eine Vorrichtung
zum Schutz des Flugzeuges gegen die Mitnabmefinger, wobei der Wagen außerdem mit
einer oder mehreren zusätzlichen Antriebsvorrichtungen versehen ist.
-
Die zusätzliche Antriebsvorrichtung kann durch chemische oder Explosivraketen.
oder durch. Reaktionsdüsen vom. Wärmekraftmotoren gebildet werden.
-
Der rechteckige Aufbau des. obigen Wagens ergibt ferner, wenn das
Flugzeug auf den Wagen verladen ist, folgende Vorteile: a) Der untere Teil des.
Flugzeuges liegt frei, so, daß man vom Boden, aus leichten Zugang zu den. Laderäumen
insbesondere für Waffen und Munitionskästen. halt.
-
b) Die Längsträger können als Gehstege benutzt werden, wodurch
der Zugang zu dem Apparat erleichtert wird.
-
c) Der freie Raum zwischen den Längsträgern: und den Querträgern gestattet
ein Ausprob.ieren des einziehbaren Landegestells, wenn das. Flugzeug ein solches
besitzt, sowie alle Betriebskontrollen desselben.
-
Die Verwendung von mit Niederdruckreifen und Stoßdämpfern versehenen
Rädern ermöglicht ferner die Benutzung des erfindungsgemäßen Wagens auf schlechtem
Gelände. Gegebenenfalls kann der Wagen Flugzeuge wieder aufnehmen, welche z. B.
mit Hilfe ihrer Kufen, auf gepflügten Feldern gelandet sind, wobei dann: die Luft
aus den Luftreifen. teilweise abgelassen werden muß.
-
Die Vorrichtung zur selbsttätigen. Zentrierung des Rumpfes. des Flugzeuges
während der Verladung desselben umfaßt eine hintere selbsttätig zentrierende Walze,
welche das Flugzeug durch den Boden des Rumpfes führt und von dem hinteren Querträger
des Wagens getragen wird. sowie eine der Form des Rumpfes entsprechende vordere
Walze, welche eine Wiege bildet. Diese vordere Walze wird von einer vorn an dem
Wagen angebrachten aerodynamischen Bremsvorrichtung getragen, welche die Kippbewegung
des Flugzeuges bei seinem Verladen dämpft und die Bewegung des Wagens nach dem Abflug
des Flugzeuges bremst.
Die Längsträger des Rahmengestells sind auf
jeder Seite desselben beiderseits des Rumpfes angeordnet, wobei die Verbindung dieser
Längsträger mit den vorderen und hinteren Querträgern zur Ermöglichung der Auseinandernabme
des Wagens durch Laschen erfolgt.
-
Die Finger zur gegenseitigen Mitnahme von Wagen und Flugzeug werden
durch zwei Vorrichtungen mit Rollen gebildet; welche in hierfür in den: Flügeln.
des Luftfahrzeuges vorgesehene Aus.nehmungen eingreifen:. Diese Vorrichtungen. sitzen
an dem oberen Teil von Masten, welche hinten, an jedem Längsträger des Wagens angebracht
sind.
-
Die Haltevorrichtung, welche das Flugzeug in bezug auf den Wagen in,
der Längsrichtung stabilisiert, wird durch, einen dritten Finger gebildet, welcher
an dem Vorderteil des Wagens befestigt ist und in eine in dem Boden des Rumpfes
angebrachte Aussparung eingreift.
-
Die Verbindung zwischen dem Flugzeug und dem Wagen erfolgt mittels
eines. Gabelkopfes, welcher beständig eine Achse hält und am Ende einer lotrechten
gleitenden Stange angebracht ist, wobei diese Achse des Gabelkopfes einen Haken
aufnimmt, welcher zu einem Auslöser der für das Einhängen und das Abwerfen von Bomben
benutzten Bauart gehört. Dieser Auslöser, ist an dem Flugzeug befestigt und wird
von, dem Piloten. betätigt, wenn die Geschwindigkeit der durch das Flugzeug und,
den Wagen gebildeten Anordnung für den Abflug des Flugzeuges ausreicht.
-
Die Raketen oder ähnlichen Antriebsvorrichtungen und die Bremsen der
Hinterräder werden von dem Piloten gesteuert, wobei die Verbindung zwischen dem
Führerstand und dem Wagen durch abreißbare Stecker erfolgt.
-
Außer bei den Startmanövern, bei welchen der Wagen von dem Flugzeug
mitgenommen und durch die Raketen oder andere zusätzliche Antriebsmittel vorwärts
getrieben. wird, erfolgen, alle anderen Bewegungen mit Hilfe eines für beliebiges
Gelände verwendbaren Kraftfahrzeuges der auf einem Militärgelände normalerweise
vorhandenen Bauart, und zwar sowohl wenn der Wagen: leer als auch wenn, er mit dem
zu verfahrenden Flugzeug beladen ist.
-
Die Erfindung hat ferner ein Verfahren zur Benutzung des obigen Wagens
zum Verladen des Flugzeuges auf demselben zum Gegenstand. Hierfür wird der Wagen
starr mit einem Geländewagen gekuppelt, welcher mit einer Winde versehen, ist, deren
Kabel an, dem Boden des Flugzeugrumpfes an. dem Vorderende desselben eingehängt
wird, wobei es zunächst über die vordere Walze des Schlittens läuft. Bei der Inbetriebsetzung
der Winde wird das Flugzeug durch die Rückwärtsfahrt des Wagens ohne Zuhilfenahme
des Fahrgestells aufgeladen, welches vielmehr eingezogen ist. Dieses Aufladen erfolgt
durch die Verstellung des Rumpfes auf der hinteren Walze und hierauf auf den hinteren
und vorderen Walzen zusammen" bis die Finger für die gegenseitige Mitnahme und die
Erzielung der Längsstabilität in die hierfür in den Flügeln und in dem Boden des
Rumpfes vorgesehenen Aussparungen eintreten.. Der Schwanzsporn oder die Schwanzkufe
des Flugzeuges ist zweckmäßig an einen. auf dem Boden liegenden Querträger angeflanscht,
um ein etwaiges seitliches Umkippen zu vermeiden.. Nach erfolgter Aufladung wird
die Verbindung zwischen dem Flugzeug und dem Wagen mit Hilfe der Verhakungsvorrichtung
hergestellt. Die so, vomgenommenen Aufladungsmanöver und die Manöver zum Starten
durch chemische oder Explosivraketen oder durch Reaktionsdüsen von Wärmekraftmoto,ren
gestatten eine sehr schnelle Ausführung der Startmanöver.
-
Die Verbindung zwischen dem Geländefahrzeug und dem Wagen erfolgt
mittels eines rohrförmigen Trägers, welcher mittels eines Kardangelenks an dem Fahrzeug
angebracht und mit dem Wagen durch eine schwenkbare und gleitende Vorrichtung verbunden,
ist, welcher ein in beiden Richtungen wirkenden Dämpfer zugeordnet ist. Die schwenkbare
und gleitende Vorrichtung ist vorzugsweise an der Schwenkachse des Dämpfers des
vorderen Radsatzes befestigt, wobei die Dämpfer dieser schwenkbaren. und gleitenden
Vorrichtung durch Ringe aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, gebÜdet werden,
welche in einem Gehäuse in zwei getrennten Gruppen untergebracht sind, zwischen
welchen sich der Kopf eines an dem rohrförmigen Träger befestigten Kolbens befindet.
-
Der erfindungsgemäße Wagen wird zweckmäßig für das Starten von Flugzeugen
mit einem Mittelträger benutzt.
-
Der Wagen ist sehr niedrig, was die Verladung des Flugzeuges erleichtert.
Die Verladung erfolgt ohne Zuhilfenahme, des Fahrgestells, welches vielmehr eingezogen.
wird, sobald sich der Boden des Flugzeuges auf dem Wagen abstützt. In der gleichen
Weise kann auch, ein Flugzeug ohne Fahrgestell verladen werden.
-
Die Erfindung ist nachs.tend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
-
Fig. r ist eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Wagens
in dem Augenblick des Abflugs des Flugzeuges.; Fig. z ist ein Mittelschnitt des
vorderen. Querträge-rs des Wagens; Fig. 3 isst eine Ansicht der vorderen Walze bei
teilweiser Wegbrechung von Teilen; Fig. q. ist eine Seitenansicht des die Vorrichtung
zur Verbindung des Flugzeuges mit dem Wagen tragenden Querträgers; Fig. 5 ist eine
Schnittansicht dieser Verbindungsvo,rrichtung in größerem Maßstab,; Fig.6 ist ein
Grundriß des Mittelteils des mit der hinteren Zentrierungswalze ausgerüsteten hinteren
Querträgers; Fig. 7 ist ein Schnitt der Fig. 6 längs der Linie VII-VII; Fig. 8 ist
eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Kupplung zwischen dem Geländewagen und denn
Flugzeugwagen;
Fig.9 ist ein Grundriß dieser Kupplungsvorrichtung;
Fig. io ist eine Schnittansicht des mit dem Flugzeugwagen verbundenen Teils. der
Kupplungsvorrichtung in größerem Maßstab; Fig. ii bis 14 sind schematische Darstellungen
der einzelnen Etappen des Verladens eines Flugzeuges auf den Wagen; Fig. 15 ist
eine schematische Darstellung des Wagens mit dem in der Abflugstellung befindlichen
Flugzeug bei abgekuppeltem Geländewagen.
-
Der in Fig. i dargestellte Wageur: enthält ein rahmenförmiges Gestell
mit einem vorderen Querträger i, einem hinteren Querträger 2 und zwei Längsträgern
3 und 3a. Diese vier Teilei bestehen aus einen Kasten bildenden Blechen und sind
miteinander zum Zwecke ihres Auseinanderbaus durch nicht dargestellte Laschen verbunden.
An dem vorderen Teil des vorderen Querträgers i sind zwei Halter 4 und 4a befestigt,
an welchen eine aerodynamische Bremse bildende Klappe 5 angebracht ist, welche ihrerseits
eine Walze 6 trägt. Der vordere Querträger i trägt ferner innerhalb des Gestells
einen Finger 7, welcher in eine in dem Kiel 9 des Flugzeuges io angebrachte Aussparung
8 eingreift und die Längsstabilität des Flugzeuges aufrechterhält, wenn, sich dieses
auf dem Wagen befindet. An den Längsträgern 3 lind 3a , ist zwischen den Querträgern
i und 2 ein Zwischenträger i i befestigt, welcher eine mit einem Gabelkopf versehene
exzentrische Vorrichtung 12, trägt, welche in eine in dem Rumpf des. Flugzeuges
io jenseits des Kiels 9 angebrachte Aussparung 13 eingreift. Der hintere Querträger
:2 trägt eine mittlere hintere Walze 14 zur selbsttätigen Zentrierung des Kiels
während des Hochziehens. des Flugzeuges auf den Wagen. Dieser Querträger trägt ferner
Hebel 15 und i5a, an welchem, die Achsen der Hinterräder 16 und 16a angebracht sind.
Der vorderer Querträger i trägt in der Mitte einen Achsenschenkel; an welchem mittels
eines Dämpfers 17 die beiden. Vorderräder i8 und i8a angebracht sind. An dem Hinterende
der Längsträger 3 und 3a sind vor dein Querträger 2 zwei Maste 2o und 2oa angebracht,
welche nach dem Innern, und dem hinteren Teil des. Wagens zu geneigt sind und Finger
21 und Zia tragen, welche zur Erzielung der gegenseitigen Mitnahme von Wagen und
Flugzeug in in den Flügeln 23 des Flugzeuges angebrachte Ausnehmungen 22 eingreifen.
Diese Masten tragen ferner Rampen: zum Schutz beim Abflug, welche mit Rollen zur
Führung des Rumpfes versehen sind und in schwenkbare einziehbare Vorrichtungen 24
und 24a auslaufen, welche eine Beschädigung des Flugzeuges beim Abflug durch die
Finger 2 i und 2 i a verhindern sollen. Die Masten tragen ferner eine Anzahl von
nach hinfiten gerichteten Rohren 25 und 25a, an welchen Raketengruppen 26 und 26a
angebracht sind.
-
Wie in Fig.2, damgestellt, trägt der vordere Querträger i einen rohrförmigen
Teil 27, im welchem durch nicht dargestellte Schrauben zwei Ringe 28 und 29 befestigt
sind. Der Ring 29 ist mit einer Aussparung 3o versehen, in welche ein Schmierer
31 mündet. In diesen Ringen gleitet ein Finger 32, dessen oberer Teil mit einer
Nut 33 versehen ist, welche zusammen mit dem Ring 28 eine Aussparung bildet, in
welche ein Schmierer 34 ,mündet. Der Finger ist ferner mit einer Schulter 35 versehen,
unter welcher sich eine Feder 36 abstützt, deren anderes Ende auf dem Ring 29 ruht.
Der Finger 32 wird durch einen durch einen Bolzen 38 befestigten Anschlag 37 auf
seiner Höhe gehalten. Zur Erleichterung des Eintritts in die in dem Kiel des Flugzeuges
angebrachte Aussparung 8 ist das. Ende des Fingers bei 39 abgerundet. Der Querträger
i ist auf seiner Vorderseite mit einem Gabelkopf 4o (Fig. 8) versehen, welcher in
der weiter unten beschriebenen Weise zur Anbringung der Kupplungsvorrichtung bestimmt
ist.
-
An dem vorderen Querträger des. Wagens ist das zweirädrige Vordergestell
angebracht, dessen beide Räder 18 und i8a auf einem gemeinsamen Achsschenkel sitzen,
welcher in dem mit einer, das Tanzen verhindernden; Bremse ausgerüstbten Steuerzapfen
gelagert ist.
-
Die beiden mit Dämpfern vemehenen Räder 16 und 16a des. Hintergestells
werden vom, dem hinteren Querträger 2 getragen, wodurch ein tadelloser Parallellauf
dieser Räder erhalten werden kann,, da die Bearbeitung nur an einem einzigen Stück
erfolgt. Diese Hinterräder sind außerdem mit Bremsen ausgerüstet, z. B. hydraulischen
Bremsen.
-
Die aerodynamische Bremse wird durch, eine profilierte, an der Vorderseite
des v oTderen Querträgers i schwenkbare Klappe 5 gebildet, welche waagerecht liegt,
wenn: sich das Flugzeug auf dem Wagen befindet, und unter der gebremsten Wirkung
von unter Vorspannung stehenden Rückzugsfedern eine um etwa 45' nach hinten geneigte
Stellung einnimmt, wenn; der Wagen allein ist. Diese Klappe erteilt somit dem Vordergestell
eine lotrechte Komponente, wodurch die Stabilität des Wagens vergrößert wird.
-
Die Klappe 5 ist mit zwei Halteschienen 41 versehen, welche Gabelköpfe
bilden, in welchen eine mit einem Kopf versehene, durch eine Mutter 43 gehaltene
Achse 42- gelagert ist, auf welcher die vordere Rolle 6 mit Hilfe von zwei Hülsen
44 läuft (Fig.3). Diese vordere Rolle hat ein Profil mit einem mittleren Teil 45
in Form von, zwei mit ihrer kleinen Grundseite aneinander anstoßenden Kegelstümpfen
zur Abstützung des Kiels des Flugzeuges und zwei Außenteile 46 und 46a, deren Profile
so bestimmt sind, daß sie den Boden des Rumpfes des Flugzeuges- abstützen können.
-
Hinter dem vorderen Querträger i ist auf etwa einem Drittel der Länge
des Wagens der rhombusfärnvge Zwischenträger i i an den Längsträgern 3 und 311 angebracht.
-
Dieser Zwischenträger ist auf einer Seite an einen Gabelkopf bildenden,
auf der Innenseite des Längsträgers 3 befestigten Haltern mit Hilfe eines Endstücks
49 und einer Achse 5o befestigt (Fig. 4). Seine Befestigung auf der anderen Seite
erfolgt in gleicher Weise an auf der Innenseite des Längs.-trägers
311
befestigten Haltern 48a mittels einer Achse 5o11, an welcher ein Endstück 49a angebracht
ist, dessen Länge mit Hilfe von Muttern 51 und 52 eingestellt werden kann.
Vom. der Vorderseite des Wagens aus gesehen und etwas mach links verschoben ist
ein Lager in dem Zwischenträger i i mittels einer durch eine rohrförmige Verstrebung
54 verstärkten rohrförmigen Verstrebung 53 geschaffen (Fig. 5). Mit der rohrförmigen
Verstrebung 53 ist z. B. durch Schweißurig ein. Teil starr verbunden, welcher, die
Form einer Scheibe mit einem Fußteil 55 hat, welche mittels einer Auflagefläche
56 unter dem Zwischenträger befestigt ist und einen kugelförmig ausgebildeten Teil
57 sowie eine innere Auflagefläche 58 besitzt.
-
In die so ausgebildete Anordnung ist eine mit einem Gabelkopf 6o versehene
Rohrachse 59 eingesetzt, welche beständig eine Achse 61 trägt. Diese Rohrachse 59
trägt ein Außengewinde 62, auf welches eine Rändelmutter 63 mit einem kugelförmigen
Teil 64 aufgeschraubt wird, welcher mit dem umgreifenden Teil 57 in Berührung kommt.
Zwischen dem Kopfteil 65 dieser Mutter und der Auflagefläche 58 der Scheibe
ist eine Feder 66 angeordnet.
-
Wenn das Flugzeug auf den Wagen hochgezogen ist, wird normalerweise
durch die Feder 66 nach unten gezogene Achse 59 von Hand mittels der Mutter 63 hochgedrückt,
bis ein einem Auslöser 68 des Flugzeuges angehörender Haken 67 sich selbsttätig
in die Achse 61 einhängt. Das bedeutende Spiel zwischen der Achse 59 und
der Verstrebung 53 sowie das Vorhandensein der kugeligen Auflageflächen 57 und 64
gestatten dieses Einhaken bei beliebiger gegenseitiger Lage des Auslösers und der
geometrischen Achse der Verstrebung 53. Der Gabelkopf 6o tritt in ein Loch 13 ein,
welches in dem Boden des Rumpfes seitlich von dem Kiel 9 angebracht ist, dessen
Sohle gegebenenfalls in dieser Zone verkleinert werden kann, wie auf Fig. 5 dargestellt.
-
Die von den Masten 2o und 2o11 getragenen Finger 2i und 2i11 zur gegenseitigen
Mitnahme von Wagen und Flugzeug werden durch Teile gebildet, welche entgegen der
Kraft von Rückzugsfedern lotrecht gleiten können und mit einem Kopf versehen sind,
in welchen Rollen eingesetzt sind, welche eine gleitende Reibung zwischen den Fingern,
den Flügeln und den Wänden der zur Aufnahme dieser Finger in den Flügeln des Flugzeuges
vorgesehenen Aussparungen verhindern sollen.
-
Der hintere Querträger 2 trägt an seinem mittleren Teil die hintere
Zentrierungswalze 14- Wie auf Fig. 6 und 7 dargestellt, enthält dieser Querträger
einen mittleren Kasten 69, an welchem mit Hilfe von Schrauben 71 zwei Lager 70 und
7o11 angebracht sind. Diese Lager tragen außerdem Flansche 72, welche durch Schrauben
73 an der oberen Wand des Querträgers 2 befestigt sind. In den Lagern
70 und 7o11 ist eine Rohrachse 74 gelagert, welche mit Hilfe von Bolzen 75
in diesen Lagern gehalten wird. Auf diese Achse ist die Walze 14 aufgesetzt, welche
einen mit zwei Reibringen 77 versehenen ausgesparten stählernen Körper 76 besitzt,
welcher mit einer Außenbandage 78 aus Leichtmetall versehen ist. Diese Außenbandage
enthält zwei Reihen von schraubenförmigen Nuten 79 und 79" mit entgegengesetzter
Steigung, welche den Kiel 9 des Flugzeuges selbsttätig in den mittleren Teil 8o
der Walze bringen sollen, welcher das gleiche Profil wie dieser Kiel hat. Je nachdem,
ob der Kiel sich beim Hochziehen auf die schraubenförmigen Rillen 79 oder
79" legt, bringt die dabei sich drehende Walze selbsttätig den Kiel auf den
Teil 8o.
-
Die Vorrichtung zur Kupplung des Geländefahrzeuges 82 mit dem Wagen
81 ist in den Fig. 8 bis io dargestellt. Diese Vorrichtung wird durch einen rohrförmigen
Träger 83 gebildet, dessen eines Ende nach Art eines Kardangelenks an dem Fahrgestell
des Geländefahrzeuges mittels eines doppelten Gabelkopfes 84 mit zu einander senkrechten
Achsen gelenkig befestigt ist. Dieser Träger ist mit zwei einen Gabelkopf bildenden
lotrechten Flanschen 85 versehen, in welchen die Achse 86 eines Rades 87 gelagert
ist, welche das Schleppen der Kupplungsvorrichtung gestattet, wenn diese nicht an
dem Startwagen befestigt ist. Der rohrförmige Träger 83 ist ferner in der Nähe seines
mit dem Geländefahrzeug gekuppelten Teils mit zwei seitlichen Gabelköpfen 88 und
88a versehen, an welchen zwei Arme 89 und 8g11 schwenkbar sind, welche normalerweise
auf beliebige bekannte Weise längs des Trägers 83 in Richtung auf das Rad 87 gehalten
werden. Im Augenblick des Hochziehens werden diese Arme nach dem Geländefahrzeug
zu umgeklappt und an, diesem mit Stiften befestigt, welche mit Hilfe von Ketten
entweder mit dem Fahrzeug oder mit den Armen selbst dauernd verbunden sein können.
-
Der rohrförmige Träger 83 ist mit dem Wagen durch eine schwenkbare
und gleitende Vorrichtung verbunden, welche einem in beiden Richtungen arbeitendenDämpfer
zugeordnet ist. Diese schwenkbare und gleitende Vorrichtung enthält eine das Ende
des rohrförmigen Trägers 83 umgebende äußere rohrförmige Hülse go und eine innerhalb
des rohrförmigen Trägers 83 angeordnete und mit dieser äußeren Hülse verbundene
Dämpferanordnung. Diese Dämpferanordnung besteht aus einem mit einem festen Boden
92 versehenen und durch einen aufgeschraubten Boden 93 verschlossenen Gehäuse gi,
welches jenseits des festen Bodens 92 durch einen einen Gabelkopf bildenden Teil
94 verlängert wird. In diesem Gehäuse sind zwei Gruppen von Gummischeiben 95 und
96 untergebracht, welche durch metallische Zwischenstücke 97 und 98 voneinander
getrennt sind. Die Scheibengruppen95 und 96 liegen je auf einer Seite eines mit
einer Stange ioo fest verbundenen Kolbens 99. Die Stange ioo tritt aus dem Gehäuse
gi auf der Seite des festen Bodens 92 aus und läuft an ihrem anderen Ende in einen
geschwächten Teil ioi aus, in welchen eine Gelenkkugel rot eingesetzt ist, welche
mit einer Achse 103 fest verbunden ist, welche mit ihren Enden in der Wand
eines rohrförmigen Trägers 83
und außerdem in einer innerhalb desselben
befestigten zusammengesetzten Verstrebung 104 gelagert ist. Das Gehäuse kann in
einer am Ende des rohrförmigen Trägers 83 befestigten zusammengesetzten Verstrebung
ro5 gleiten.
-
Zwischen dem rohrförmigen Träger 83 und der Hülse go sind mit dem
Träger 83 fest verbundene Bremsbeläge roh und 107 sowie mit der Hülse go fest verbundene
Bremsbeläge ro8 und zog angeordnet. Ferner ist die Hülse auf ihrer Außenseite an
der Stelle der Bremsbeläge ro8 und rog mit zwei zusammengesetzten Bandagen i io
bzw. i i i versehen. Die beiden Lageraugen des Gabelkopfes 94 sind durch eine rohrförmige
Verstrebung 112 verbunden, durch welche eine Achse z 13 zu seiner Verbindung mit
der Hülse go tritt, welche von zwischen den Lageraugen des Gabelkopfes 94 und der
Hülse go angebrachten Verstrebungen umgeben wird. Die Hülse trägt an ihrem Ende
einen durch zwei auf die Hülse aufgeschweißte Lageraugen aus Bleah 114 und 114a
gebildeten Gabelkopf. Dieser Gabelkopf dient zur Befestigung der gleitenden Hülse
an der Achse 115 des Dämpfers des Vordergestells. Die Hülse go trägt ferner an ihrem
Ende einen bei 117 schwenkbar befestigten doppelarmigen Hebel 116, welcher mit seinem
freien Ende in dem von dem vorderen Querträger i getragenen Gabelkopf 40 befestigt
wird, um das Vordergestell des Wagens gegenüber dem Wagen selbst während des Hochziehens
des Flugzeuges festzulegen.
-
Das durch die Hülse go und den Dämpfer mit Gummischeiben gebildete
schwenkbare und gleitende Endstück ermöglicht durch Schwenkung der Stange loo um
die Gelenkkugel rot, daß der Wagen gegenüber dem Geländefahrzeug in der Querrichtung
eine Schräglage einnehmen kann. Während des Hochziehens erfolgt die Dämpfung durch
die Wirkung des Kolbens 99 auf den Scheibenstapel 95, während beim Schleppen die
Dämpfung durch die Wirkung dieses Kolbens 99 auf den Scheibenstapel 96 erzielt
wird.
-
Der Wagen und seine Kupplung werden folgendermaßen für das Hochziehen
von Flugzeugen benutzt: Wenn das Flugzeug mit einem Fahrgestell versehen ist, wird'
der Schwanzsporn oder die Schwanzkufe durch einen auf dem Boden liegenden Querträger
blockiert, um ein seitliches Kippen des Apparats zu verhindern. Der Wagen 81 wird
dann mit einem Geländefahrzeug 82 mittels der Kupplungsvorrichtung i 19 gekuppelt,
deren Arme 89 und 89a an den Laschen 118 und ii8a des Fahrzeuges befestigt werden;
während der Hebel 116 mit dem Gabelkopf 40 verstiftet wird. Dieses Fahrzeug ist
mit einer Winde i2o versehen, deren Kabel 121 an einer Stelle 122 des Flugzeuges
eingehängt wird, wobei es über die vordere Walze 6 läuft (Fig. 11). Die Bremsen
des Fahrzeuges und des Wagens werden gelöst.
-
Bei Inbetriebsetzung der Winde fährt das mit dem Wagen 81 verbundene
Geländefahrzeug 82 rückwärts, wobei sich der Wagen unter den Rumpf des Flugzeuges
schiebt (Fig. 12 und 13). Der Rumpf kommt mit dem Wagen durch die Zentrierwalze
14 in Berührung. Der Wagen beginnt das Flugzeug anzuheben. In diesem Augenblick
wird das Hauptfahrgestell mittels einer selbsttätigen Steuerung oder einer vom Boden
zugänglichen Steuerung eingezogen. Man sieht, daß die Betätigung und die Benutzung
von der Bauart des Fahrgestells mit Rädern, Gleitern oder Raupen, mit welchen das
zu startende Flugzeug ausgerüstet sein kann, vollständig unabhängig sind. Hierauf
wird das Flugzeug bei der Rückwärtsfahrt des Wagens auf diesem durch die hintere
Walze 14 zentriert und durch die Rollen der an den Masten angebrachten Schutzrampen
geführt. Das Flugzeug wird nach Maßgabe der Rückwärtsfahrt des Wagens unter ihm
allmählich angehoben. In dem Augenblick, in welchem der Wagen mit der hinteren Walze
14 den Schwerpunkt des Flugzeuges überschreitet, wird der Schwanz des Flugzeuges
vom Boden abgehoben, und das Flugzeug kippt unter Einbeziehung der schwenkbaren
Teile 24 und 24a nach vorn. Der vordere Teil des Rumpfes legt sich dann auf die
von der Klappe 5 getragene vordere Walze 6. Die dieser Klappe zugeordneten Federn
dämpfen diese Kippbewegung, bis die Klappe 5 in -waagerechter Lage anschlägt. In
diesem Augenblick treten die Finger 21 und 2i a in die in den Flügeln 23 angebrachten
Ausne'hmungen 22, während der Finger 7 in die in dem Kiel 9 angebrachte Ausnehmung
6 eingreift. Mittels der Mutter 63 wird die Stange 59 entgegen der Kraft der Feder
66 so weit angehoben, daß der Haken 67 mit der Achse 61 in Eingriff kommt.
-
Der Apparat ruht dann auf dem Wagen in -der in Fig. 14 dargestellten
Stellung, wobei der Kiel gleichzeitig auf der Walze 14 und der mit der Klappe 5
gesenkten vorderen Walze 6 liegt. Nach erfolgter Auf ladung kann das in der in Fig.
14 dargestellten Weise angekuppelte Fahrzeug 82 das Flugzeug auf dem Gelände an
die für den Start vorgesehene Stelle bringen. Hierfür werden von dem Fahrzeug die
beiden Arme 89 und 8911 sowie der Festlegungszirkel 116 abgenommen. Die durch das
Fahrzeug, die Kupplung und den Wagen gebildete Anordnung ist gelenkig genug, um
bedeutende Verstellungen zuzulassen. Wenn das Flugzeug an der Startstelle angekommen
ist, wird die Kupplung von dem Vordergestell des Wagens gelöst und ruht auf ihrem
Rad 87, so daß das Fahrzeug die Startlinie freigibt (Fig. 15). Inzwischen wird durch
Abreißstecker die Verbindung zwischen allen Teilen des Wagens hergestellt, deren
Betätigung durch den Piloten erfolgen soll, d. h. den Teilen für das Arbeiten der
Raketen und die Bremsung der Hinterräder. Beim Start wird die Zündung der Raketen
des Wagens von dem Piloten gesteuert.
-
Wenn das Flugzeug die Startgeschwindigkeit erreicht hat, muß der Pilot
das Fahrzeug von dem Wagen durch Betätigung des Hakens 67 des Auslösers 68 entriegeln.
Das Flugzeug startet und reißt die Abreißstecker ab. Während dieser letzten Phase
werden die Flügel von den Rampen der Masten und den sich aufrichtenden einziehbaren
Vorrichtungen 24 und 24' geführt. Kurz nach dem Abflug nimmt
die
Gesamtanordnung die in Fig. i dargestellte Stellung ein. Während des Abfluges wird
die Bremsung von dem Piloten gesteuert, und zwar entweder unterschiedlich an dem
einen oder dem anderen Hinterrad 16 oder 16a oder vollständig an diesen beiden Rädern,
insbesondere im Notfall.
-
Nach dem Abflug des Flugzeuges werden die Hinterräder 16 und 16a in
der oben angegebenen Weise selbsttätig gebremst, wobei diese Bremsung noch durch
die Wirkung der aerodynamischen Klappe 5 gesteigert wird, welche durch ihre Federn
in die aufgerichtete Stellung zurückgezogen wird. Die für die Bremsung des Wagens
erforderliche Strecke wird durch die Leichtigkeit des Wagens erheblich verringert,
wodurch auch der Weg verringert wird, welchen das Geländefahrzeug durchfahren muß,
um den Wagen wiederzuholen und in die Stellung zur Aufladung eines neuen Apparates
zu bringen. Ferner erteilt die Klappe 5 dem Vordergestell eine lotrechte Komponente,
wodurch die Stabilität des Wagens erhöht wird.