DE766044C

DE766044C - Durch Relais in Abhaengigkeit von der Batteriespannung gesteuertes Lade- und Puffergeraet fuer Batterieanlagen mit einer Gleichstrom-lademaschine

Info

Publication number: DE766044C
Application number: DES153083D
Authority: DE
Inventors: Johannes Dipl-Ing Foellmer
Original assignee: Siemens and Halske AG; Siemens AG
Current assignee: Siemens and Halske AG; Siemens AG
Priority date: 1942-11-27
Filing date: 1942-11-27
Publication date: 1953-01-26

Description

Die Erfindung betrifft abwechselnd im Puffer- und Ladebetrieb arbeitende Batterieanlagen mit einer Gleichstromlademaschine, die durch einen Wechselstrommotor angetrieben wird.
Für Anlagen dieser Art sind Lade- und Puffergeräte erforderlich, «-elche mittels Relais in Abhängigkeit von der Batteriespannung abwechselnd auf -'#',clinelladel.etriel> und Pufferlietriely umgeschaltet werden und den Ladestrom lizw. die Batteriespannung regeln.
Die Erfindung lfestelit nun darin, daß die an den Klemmen der Batterie abgenommene, den Ladestrom 1>z«-. -die Batteriespannung regelnde Fühlspannung des Lade- und Puttergerätes die Felderregung der Lademaschine heeinflußt und Beim Ladebetrieb dieser Fühlspannung durch an den Klemmen der Batterie li°gende Relais eine Spannung hinzugesetzt wird, die einer Reihendrossel oder einem Reilientransforinator in der Zuleittiing des Antriebsmotors entnommen und gleichgerichtet ist. Dabei kann durch einen Luftspalt im Eisenkreis die Steilheit der abgegriffenen Spannung geregelt «-erden. Es hat sich erwiesen, daß eine derartige Schaltanordnung den einwandfreien L mschalthetrieb von Puffern auf Laden und umgekehrt g # J#ährle;stet. Bei Drelistrorn kann die Ente nabme dieser Spannung auf mehr als eine Phase, z. B. gleichmäßig auf alle Phasen, verteilt werden. Das kann dadurch geschehen. daß in allen Phasen Drosseln oder Stromwandler vorgesehen sind, deren Spannungen z. B. in einer Drehpliasen-Grätz-Schaltung gleichgerichtet werden. Es hat sich aber gezeigt, daß die Entnahme dieser Spannung aus mehr als ein-er Phase nicht erforderlich ist, da die Unsvmmetrie unbedeutend ist. Das Ladegerät nach der Erfindung ist, ohne darauf beschränkt zu sein, besonders für Ladeschaltungen mit großer Stromstärke bei geringen Spannungen. z. B. von 12 bis 6o Volt, geeignet.
In den Fig. i utrd 2 ist ein Schaltbild für ein Lade- und Puffergerät nach der Erfindung dargestellt.
Der Gleichstromnebenschlußgenerator i wird von dem Drelistrommot0r 2 angetrieben. Parallel zu den Klemmen 3 und d. des Generators sind die Batterie 3 und der Verbraucher G geschaltet. Bei Pufferbetrieb liegt die Fühlwicklung 7 u, des Kohledruckreglers; . der den Erregerstrom der Erregerwicklung i c des Generators i regelt, an der Batterie-Spannung. Bei Sinken der Batteriespannung unter z. B. 2 Volt je Zelle fällt das Spatniungsrelais S der Relaiseinrichtung ab und schaltet mit seinem Kontakt 8r das Relais 9 ein. das sich mit seinem Kontakt c) lt selbst hält und seinen Umschaltkontakt g r! ttinlert. Dadurch wird die an dem Reihentransformator io in der einen Phase des AntriehsmotorS 2 abg;gritene und im (-Tleicliricliter 12 Spannung derFfililspannung hinzugeschaltet. ' -Nach dein Umschalten erfo:t die Ladung mit maximaler Stromstärke. Bei Erreichen von etwa 2.; @-oltjeZeile ziehtdas Spannungsrelais i i an und trennt mit seinem Kontakt i i r den Haltestromkreis des Relais 9 auf, so daß dieses abfällt und dabei «-ieder auf Puiiern umschaltet.
In der Fig. -2 ist für eine Anlage, die gleichstroinseitig für i2Volt Batterien-ennspannung bemessen ist, die außerordentlich geringe Abhängigkeit der jeder Ladestromstärke zugeordneten Batteriespannung von der Netzspannung zu erkennen, «-as die hohe Brauchbarkeit einer solchen Regelung beweist.

Claims

PATE\Td_NbPRCCHE: i. Durch Relais in _@l@liängigkeit von der Batteriespannung gesteuertes Lade-und Paiferger<t für Batterieanlagen mit einer Gleiclistrc>inlad °inascli:ne, die durch einen @Z-echselstrommotor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet. daß die an den Klemmen der Batterie abgenommene Fü hlspannung (7 W) des Lade- und Pudergerätes die Felderregung der- Lademaschine beeinflußt und bei Ladebetrieb dieser Fühlspannung durch an den Klemmen der Batterie liegende Relais (e. 9) eine Spannung hinzugesetzt wird. die einerR.eiheridrosseloder eincmReihentransformator (io) in der Zuleitung des Antriebsmotor: entnommen und gleichgerichtet ist.
2. Lade- und Puffergerät nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. daß in Jeder Flus` eine Drossel oder ein Stromwandler vorgesehen ist, deren Spannungen z. B. in einer Drehpaasen-Grätz-Schaltung gleichgerichtet und der Fühl:pannung Hinzugesetzt sind.
3. Lade- und Puffergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur in einer Phase eine Drossel oder ein Transformator für die der Fühlspannung Hinzugesetzte Spannung vorgesehen ist.