DE7635244U1 - Rohrunterbrecher, insbesondere fuer trinkwasserleitungen - Google Patents

Rohrunterbrecher, insbesondere fuer trinkwasserleitungen

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DE7635244U1 DE19767635244 DE7635244U DE7635244U1 DE 7635244 U1 DE7635244 U1 DE 7635244U1 DE 19767635244 DE19767635244 DE 19767635244 DE 7635244 U DE7635244 U DE 7635244U DE 7635244 U1 DE7635244 U1 DE 7635244U1
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BRAH MSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
Lang Apparatebau GmbH, 8221 Siegsdorf / Obb
' Rohrunterbrecher, insbesondere für Trinkwasserleitungen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rohrunterbrecher, insbesondere für Trinkwasserleitungen, bestehend aus einem an die mit einem vorgeschalteten Absperrventil versehene Rohrleitung anzuschließenden Zylinder, einem von diesem getrennten, an eine Wasserverbrauchsstelle anzuschließenden Ablauf-Rohrstutzen, einem im Zylinder axial verschieblich geführten und in den Ablauf-Rohrstutzen einfahrbaren, unter Wirkung einer Rückstellfeder stehenden, durch den Zylinderboden abgedichtet hindurchtretenden hohlen Kolbenrohr und einem am gegenüberliegenden Zylinderdeckel angeordneten Ventilkörper, der in der bei abgesperrter Flüssigkeitszufuhr unter der Wirkung der Rückstellfeder in den Zylinder eingefahrenen Stellung des Kolbenrohres dieses verschließt und gegen Ende der bei freigegebenem Flüssigkeitszustrom entgegen der Rückstellkraft zustandekommenden Ausfahrbewegung des Kolbenrohres den Flüssigkeitsdurchfluß durch das Kolbenrohr erst dann freigibt, wenn letzteres mit seinem dem Zulauf abgewandten Rohrende in den Ablauf-Rohrstutzen dichtend eingefahren ist.
Ein derartiger Rohrunterbrecher ist durch die DE-OS 24 18 035 bekannt. Wenn sein Kolbenrohr bei freigegebenem Flüssigkeitszustrom in den an eine Wasserverbrauchsstelle angeschlossenen Ablauf-Rohrstutzen dichtend eingefahren ist, kommt es über das Kolbenrohr zu einer dichten Verbindung zwischen der Verbraucherstelle und der Versorgungsleitung, wohingegen das Kolbenrohr bei abgesperrter Flüssigkeitzufuhr unter Wirkung der Rückstellfeder aus dem Ablauf-Rohrstutzen herausfährt und dadurch eine vollständige Unterbrechung der Rohrleitung gewährleistet, so daß ein Rücksog von Schmutzwasser aus der mit dem Rohrunterbrecher abgesicherten Verbraucheranlage in die Trinkwasserversorgungsleitung unter allem Umständen vermieden wird. Dem mit dem Kolbenrohr zusammenwirkenden Ventilkörper fällt dabei die Aufgabe zu, den Wasserdurchfluß bei ausfahrendem Kolbenrohr erst dann freizugeben, wenn letzteres in den Ablauf-Rohrstutzen eingefahren ist, um dadurch einerseits für einen zum anfänglichen Ausfahren des Kolbenrohres ausreichend hohen Beaufschlagungsdruck des Kolbens zu sorgen und andererseits zu vermeiden, daß während der Kolbenrohr-Ausfahrbewegung das Druckwasser vorzeitig aus dem Kolbenrohr austritt und damit ins Freie ausströmen würde.
Bei dem bekannten Rohrunterbrecher ist der Ventilkörper auf einer im Zylinderdeckel eingeschraubten Ventilstange axial verschieblich gelagert. Eine die Ventilstange umgreifende Schraubenfeder sucht den im Durchmesser entsprechend größeren Ventilkörper in dichtender Anlage an der sich konisch erweiternden, als Ventilsitz dienenden, dem Wasserzulauf zugewandten Öffnung des Kolbenrohres zu halten. Ein am freien Ende der Ventilstange sitzender Begrenzungsanschlag stellt dabei sicher, daß in der ausgefahrenen Stellung des Kolbenrohres der Ventilkörper in hinreichend weitem Abstand von der Kolbenrohröffnung gehalten wird, so daß das Kolbenrohr für den Flüssigkeitsdurchlaß freigegeben ist. Dieser bekannten Ventilkörper-Ausbildung haften aber noch mancherlei Nachteile an: So hat die Praxis
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gezeigt, daß es beim Wasserdurchfluß dieses Rohrtrenners zu erheblichen Ventilgeräuschen kommen kann, die offenbar auf das zwischen der Ventilstange und dem Ventilkörper notwendigerweise vorhandene Bewegungsspiel zurückzuführen sind. Dadurch kann es bisweilen zu so starken Resonanzschwingungen des Ventilkörpers kommen, daß die Ventilführungsstange abbricht. Weiterhin kann es durch Aufquellen des Ventilkörpers oder auch durch Verschmutzung, beispielsweise durch im Leitungswasser mitgeführte Dichtungsfaserreste, zu Schwergängigkeit und dadurch bedingten Funktionsstörungen des Ventilkörpers kommen. Auch bedingt der verhältnismäßig große Durchmesser des Ventilkörpers eine entsprechende Behinderung des Wasserdurchflusses. Schließlich muß die Ventilstange, die in einer mit Gewinde versehenen Sackbohrung im Zylinderdeckel eingeschraubt ist, äußerst sorgfältig montiert und ausgerichtet werden, da andernfalls Dichtungsschwierigkeiten zwischen dem Ventilkörper und der durch ihn zu verschließenden Kolbenrohröffnung auftreten.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rohrunterbrecher der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, der hinsichtlich seines Ventilkörpers einfacher und störunanfälliger beschaffen ist, keinerlei Ventilgeräusche hervorruft und insgesamt noch zuverlässiger arbeitet. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ventilkörper im Zylinder unbeweglich festgelegt und mit einer Umfangsdichtung versehen ist und bei in den Zylinder eingefahrenem Kolbenrohr in dieses hineinragend an dessen Innenwandung dichtend anliegt. Der starr angebrachte Ventilkörper ist völlig geräuschfrei. Da er im Durchmesser so klein wie möglich gehalten ist, nämlich dem Kolbenrohrdurchmesser entspricht, bietet er dem Durchflußwasser den geringstmöglichen Widerstand. Er gibt zu keinerlei Störungen Anlaß. Darüber hinaus ist er leicht zu montieren.
Bei Wasserdurchflußarmaturen, die mit einem in einem Zylinder axial verschieblich geführten Kolbenrohr und einem dessen Wasserdurchfluß bei freigegebenem Wasserzustrom erst in
der ausgefahrenen Stellung des Kolbenrohres freigebenden Ventilkörper versehen sind, ist es gemäß der US-PS 3 263 929 bekannt, den Ventilkörper im Zylinder unbeweglich festzulegen, ihn mit einer Umfangsdichtung zu versehen und ihn bei in den Zylinder eingefahrenem Kolbenrohr in dieses hineinragen und an dessen Innenwandung dichtend anliegen zu lassen. Es handelt sich dabei aber nicht um einen Rohrunterbrecher mit einem an eine Wasserverbrauchsstelle anzuschließenden Ablauf-Rohrstutzen, in den das Kolbenrohr dichtend einzufahren vermag, sondern um eine gattungsfremde Bewässerungs-bzw Berieselungseinrichtung, bei der der Zylinder unterirdisch verlegt und das Kolbenrohr durch die darüber gelegene Boden oder Rasen-Schicht nach oben frei in seine Sprühstellung herausfahrbar ist. Dabei kommt es weder auf eine exakte Ausrichtung von Kolbenrohr und Ventilkörper noch auf die Vermeidung von Leckwasseraustritt oder Ventilgeräuschen an. Auch geht es dabei nicht um die Erzielung eines möglichst ungehinderten Wasserdurchflusses. Vielmehr muß das Wasser hier zur Erzeugung eines hinreichenden Sprühstrahldruckes wiederholt vergleichsweise enge Durchtrittsöffnungen passieren, die sowohl im Zylinderdeckel als auch zwischen Kolbenrohr und Ventilkörper sowie insbesondere auch am freien Austrittsende des Kolbenrohres angeordnet sind.
Der Ventilkörper besteht vorteilhaft aus zwei am freien abgesetzten Ende einer im Zylinderdeckel befestigten Ventilstange unverschieblich angebrachten Ventilscheiben und einer dazwischen angeordneten Dichtungsscheibe, die mit einer Dichtlippe über den dem Innendurchmesser des Kolbenrohres nahezu entsprechenden Umfang der Ventilscheiben hinausragt und durch letztere sowie eine am Ventilstangenende sitzende Stellmutter mit Kontermutter unter einstellbaren Einspanndruck zu setzen ist. Auf diese Weise kann selbst bei nicht exakt zentraler Anordnung des Ventilkörpers letzterer dennoch das Kolbenrohr in seiner eingefahrenen Stellung umfangsmäßig überall einwandfrei abdichten, weil über die verschieden starke Einspannung der Dichtungsscheibe und deren Dichtlippe eine entsprechende Durchmesseranpassung ohne weiteres möglich ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Ventilstange mit glatt zylindrischem Paßsitz in einer durchgehenden zylindrischen Bohrung des Zylinderdeckels gelagert und dort unter Zwischenschaltung von Distanzscheiben mittels einer auf das aus dem Zylinderdeckel hinausragende Stangenende sitzenden Gewindemutter befestigt. Dadurch kann die Ventilstange im Zylinderdeckel exakt zentrierend montiert werden, wobei zugleich auch noch durch Wahl der entsprechenden Distanzscheiben eine begrenzt axiale Einstellbarkeit möglich ist, die somit den Ventilkörper in seine zweckmäßigste Einstellage zu bringen erlaubt, in der -sr je nach Ein- bzw. Ausfahrstellung des Kolbenrohrs dieses entweder mit größtmöglichem Öffnungsquerschnitt freigibt oder ausreichend lang geschlossen hält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Rohrtrenners dargestellt, wobei
Fig. 1 den Rohrtrenner in axialem Längsschnitt zeigt, und zwar in der Ausfahr- bzw. Durchflußstellung des Kolbenrohres, während in
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung der obere Teil des Rohrtrenners bei eingefahrenem Kolbenrohr wiedergegeben ist.
Der abgebildete Rohrtrenner besitzt einen Zylinder 1, der über den Zulaufstutzen 1' im Deckel 1" an eine nicht dargestellte, mit einem vorgeschalteten Absperrventil versehene Rohrleitung, insbesondere eine Trinkwasserleitung anschließbar ist. Im Zylinder 1 ist der Kolben 2 über seinen mit Dichtungen versehenen Umfang axial verschieblich geführt. Er ist mit einem dem Wasserdurchfluß dienenden Kolbenrohr 2' versehen, das
IV durch den mit einer Dichtung 4 versehenen Zylinderboden 1 hindurchtritt und an seinem freien, mit einer Anschlagschulter 21' versehenen Ende eine Mitnehmerleiste 5 trägt, an der in nicht dargestellter Weise beidseitig je eine Schraubendruckfeder angreift, die den Kolben 2 und das mit ihm verbundene Kolbenrohr 2' in ihre in Fig. 2 dargestellte Einfahr- bzw.
Trennstellung zu drücken bestrebt ist. Mit dem Zylindergehäuse 1''■ ist über mehrere gleichmäßig verteilt angeordnete Schraubbolzen 6 der zu einer entsprechenden Wasserverbrauchsstelle führende bzw. damit leitungsdicht verbundene Ablauf-Rohrstutzen 7 verbunden, in welchem sich eine mit einer Innendichtung 8 versehene Einsatzbuchse 9 befindet. Unterhalb dieser Buchse
9 ist noch ein Rückflußverhinderer in Gestalt der Ventilbüchse
10 vorhanden, die auf dem im Rohrstutzen 7 verschraubten Führungsbolzen 11 sitzt und unter Wirkung einer Feder 12 steht, die die Ventilbuchse 10 mit ihrem kegelig abgeschrägten Kopf 10' gegen die entsprechende Ventilsitzfläche 9' an der Einsatzbuchse 9 zu drücken sucht. Der zwischen dem Zylindergehäuse 1''' und dem Ablauf-Rohrstutzen 7 vorhandene Raum 13 ist unten und seitlich mit einer dünnen Blechummantelung 14 umgeben, die als Schutz gegen etwaiges Spritzwasser dient, welches über den Ablaufstutzen 15 abgeleitet werden kann. In diesen Ablaufstutzen 15 führt noch ein Leitungsrohr 16, das zur Ableitung etwa auftretenden Leckwassers zwischen dem
IV
Kolben 2 und dem Zylinderboden 1 dient.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist der Zylinderdeckel l'1 mit einer zentral angeordneten, durchgehend glatt zylindrischen Lagerbohrung 17 für die darin mit Paßsitz befestigte Ventilstange 18 versehen. Diese ist über ihr entsprechend abgesetztes Ende 18' unter Zwischenschaltung einer Distanz scheibe 19 und einer Dichtungsscheibe 20 mittels der auf das aus dem Zylinderdeckel I1' herausragende, mit entsprechendem Gewinde versehene Stangenende aufgeschraubten Mutter 21 gehalten, die an einer entsprechenden Unterlegscheibe 22 anliegt. Zur besseren Abdichtung dieses Ventilstangenendes ist in deren zylindrischem Teil 18' noch eine Ringnut 23 mit darin eingelegtem O-Dichtungsring 24 vorgesehen. Mit den vorgenannten Mitteln kann die Ventilstange 18 exakt zentrisch am Zylinderdeckel 1'' gelagert und mit großer Einspannkraft befestigt werden.
An ihrem anderen, freien Ende 18'', das mit einer Anschlagschulter 18'·' versehen ist, trägt die Ventilstange den Ventil-
körper 25. Dieser besteht aus den beiden Ventilscheiben 26, 27 und der dazwischen liegenden Dichtungsscheibe 28. Diese ragt mit ihrer Umfangsdichtlippe 28' über den dem Innendurchmesser des Kolbenrohres 2' nahezu entsprechenden Umfang der beiden Ventilscheiben 26, 27 hinaus. Durch die auf das mit entsprechendem Gewinde versehene Stangenende aufgeschraubte Stellmutter 29, die über die Unterlegscheibe 30 an der unteren Ventilscheibe 27 angreift, kann die Dichtungsscheibe 28 unter verschieden starken Einspanndruck gesetzt werden, wodurch sich auch eine entsprechende Durchmesserveränderung der Dichtungslippe 28' erzielen läßt. Durch die Kontermutter 31 kann die Stellschraube 29 in ihrer jeweiligen Einstellage gesichert werden.
Bei abgesperrtem Wasserzufluß nimmt der Rohrkolben 2, 21 unter dem Einfluß der auf seine Mitnehmorleiste 5 wirkenden Rückstellfeder die in Fig. 2 dargestellte Einfahrstellung ein, in der der Ventilkörper 25 verhältnismäßig weit in das Kolbenrohr 21 hineinragt und dieses dadurch verschließt. In dieser Stellung liegt das freie Ende des Kolbenrohres 2' in ausreichend weitem Abstand vom Ablauf-Rohrstutzen 7, der im übrigen durch das Ventil 10 geschlossen ist. Auf diese Weise wird mit Sicherheit verhindert, daß etwaiges das geschlossene Ventil 10 passierende Rückflußwasser in die Frischwasserzuleitung gelangt. Wird das in letzterer vorhandene Absperrventil geöffnet, so beginnt sich das Zylinderinnere des Rohrtrenners mit Wasser zu füllen, das sodann den Kolben 2 und sein Rohr 2' in seine Ausfahrstellung nach Fig. 1 drückt, in der das freie Ende des Kolbenrohres 2' in die Dichtung 8 im Ablauf-Rohrstutzen 7 eingefahren ist und dadurch eine dichte Rohrleitungsverbindung herstellt. Noch bevor das Kolbenrohr 21 in diese Endstellung gelangt ist, aber nachdem es bereits in die Dichtung 8 eingefahren ist, gibt der Ventilkörper 25 den Wasserdurchlaß zum Kolbenrohr 2' frei. Wird die Wasserzufuhr abgestellt, so kommt es zu einem entsprechenden Druckabfall im Zylinder 1, so daß der Kolben 2 und sein Rohr 2' unter dem Einfluß der Rückstellfeder wieder in ihre eingefahrene Trennstellung nach Fig. 2 gelangt.

Claims (4)

I I I I I 1 ■ · · ΤΕΜΤΔΜΐΑ/XiTC ~ J.'oiPL-'PHYS. H.'STURIES uc NTANWALTE DIPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2 Schutzansprüche;
1. Rohrunterbrecher, insbesondere für Trinkwasserleitungen, bestehend aus einem an die mit einem vorgeschalteten Absperrventil versehene Rohrleitung anzuschließenden Zylinder (1), einem von diesem getrennten, an eine Wasserverbrauchsstelle anzuschließenden Ablauf-Rohrstutzen (7), einem im Zylinder (1) axial verschieblich geführten und in den Ablauf-Rohrstutzen (7) einfahrbaren, unter Wirkung einer Rückstellfeder stehenden, durch
IV
den Zylinderboden (1 ) abgedichtet hindurchtretenden hohlen Kolbenrohr (21) und einem am gegenüberliegenden Zylinderdeckel (I11) angeordneten Ventilkörper (25), der in der bei abgesperrter Flüssigkeitszufuhr unter der Wirkung der Rückstellfeder in den Zylinder (1) eingefahrenen Stellung des Kolbenrohres (21) dieses verschließt und gegen Ende der bei freigegebenem Flüssigkeitszustrom entgegen der Rückstellfederkraft zustandekommenden Ausfahrbewegung des Kolbenrohres (21) den Flüssigkeitsdurchfluß durch das Kolbenrohr (2') erst dann freigibt, wenn letzteres mit seinem dem Zulaaf abgewandten Rohrende in den Ablauf-Rohrstutzen (7) dichtend eingefahren ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (25) im Zylinder (1) unbeweglich festgelegt und mit einer Umfangsdichtung versehen ist und bei in den Zylinder (1) eingefahrenem Kolbenrohr (21) in dieses hineinragend an dessen Innenwandung dichtend anliegt.
2. Rohrunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (25) aus zwei an einer im Zylinderdeckel (I1') befestigten Ventilstange (18) unverschieblich angeordneten Ventil-
scheiben (26 und 27) mit dem Innendurchmesser des Kolben-
$ rohres (2') nahezu entsprechendem Umfang und einer
α zwischen den Ventilscheiben angeordneten, durch die
Ventilscheiben sowie eine am Ventilstangenende (18'') sitzendende Stellmutter (29) mit Kontermutter (31) unter einstellbaren Einspanndruck setzbaren Dichtungsscheibe (28) mit einer über den Umfang der Ventilscheiben hinausragenden Dichtlippe (28') zusammengesetzt ist.
3. Rohrunterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (18) mit glattzylindrischem Paßsitz in einer durchgehenden zylindrischen Bohrung (17) des betreffenden Zylinderdeckels (I1') gelagert und dort unter Zwischenschaltung von Distanzscheiben (19 und 20) mittels einer auf dem aus dem Zylinderdeckel hinausragenden Stangenende sitzenden Gewindemutter (21) festgelegt ist.
4. Rohrunterbrecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Bohrung
(17) des Zylinderdeckels (I1') lagernde Ventilstangenende (18') mit einer ringsum laufenden Nut (23) und einem darin eingelegten O-Dichtungsring (24) versehen ist.
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