DE3316205C2 - - Google Patents
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- DE3316205C2 DE3316205C2 DE19833316205 DE3316205A DE3316205C2 DE 3316205 C2 DE3316205 C2 DE 3316205C2 DE 19833316205 DE19833316205 DE 19833316205 DE 3316205 A DE3316205 A DE 3316205A DE 3316205 C2 DE3316205 C2 DE 3316205C2
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F7/00—Volume-flow measuring devices with two or more measuring ranges; Compound meters
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundwasserzähler mit
einem in einer Hauptleitung vorgesehenen Hauptzähler für größere
Durchflüsse und einem in einer von der Hauptleitung abzweigen
den Nebenleitung vorgesehenen Nebenzähler für kleinere Durch
flüsse und einem hinter dem Hauptzähler eingesetzten Umschalt
ventil, in dessen Ventilgehäuse der Ausgang der Nebenzähler
leitung einmündet und dessen in Ventillängsachse auf einer
zentralen Gleitstange verschiebbar geführter Ventilverschluß
körper von dem Druckmedium in der Hauptleitung in Ventilöff
nungsrichtung und von dem im Ventilgehäuse herrschenden, durch
den bei laufendem Nebenzähler entstehenden Niederdruck sowie
einer Druckfeder in Ventilschließrichtung beaufschlagt wird,
wobei der Ventilverschlußkörper zwei im Durchmesser unter
schiedlich große, in Ventilschließstellung an entsprechende
feste Ventilsitze schließend anliegende Dichtstellen trägt und
der Differenzdruck in der Ventilschließstellung nur über die
Ringfläche zwischen den beiden Ventildichtstellen auf den Ven
tilverschlußkörper einwirkt, der bei Erreichen eines vorge
gebenen Durchflußgrenzwertes in der Nebenzählerleitung durch
den maximalen Differenzdruck das Umschaltventil selbsttätig
zum Hauptzähler hin öffnet und bei abgefallenem Differenzdruck
wieder schließt, wobei beim Abheben des Ventilverschlußkörpers
die im Inneren der Ringfläche liegende Fläche des Ventil
verschlußkörpers als zusätzliche Wirkfläche zugeschaltet wird.
Bei einem derartigen Verbundwasserzähler wird durch die Kombina
tion von Haupt- und Nebenzähler ein weit größerer Meßbereich
erzielt, als dies mit einem Einzelzähler gleicher Nennweite
möglich ist. Die Umschalteinrichtung hat dabei die Aufgabe,
durch exakte Umschaltung die beiden geeichten Einzelzähler so
für die Messung einzusetzen, daß sie von der unteren bis zur
oberen Meßbereichsgrenze innerhalb der vorgeschriebenen Fehler
toleranzen liegen.
Aus der DE-PS 30 35 047 ist ein Federumschaltventil für Ver
bundwasserzähler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 be
kanntgeworden, bei dem ein topfförmig ausgebildeter Ventil
verschlußkörper mit seinem Boden gegen den Hauptstrom ge
richtet ist und mit seinem in Strömungsrichtung nach hinten
offenen Topfinnenraum eine feststehende Hohlnabe teleskop
artig übergreift. An einer mittleren Ausbauchung des Ver
schlußkörpertopfes ist hier die größere Ventildichtstelle
vorgesehen, die mit dem feststehenden Gehäusesitz als Durch
strömventil ausgebildet ist, während die in Strömungsrichtung
hinter dem großen Ventilsitz innen am Topfrand liegende
kleinere Ventildichtstelle mit dem am Außenmantel der Hohl
nabe befindlichen kleineren Ventilsitz ein Druckentlastungs
ventil für eine von dem topfartigen Ventilverschlußkörper
und der Hohlnabe umschlossene Hohlkammer bildet. Bei diesem
bekannten Ventilverschlußkörper ist der Topfboden mit einer
oder mehreren zur Druckseite des Hauptzählers hin offenen
engen Bohrungen versehen, die zusammen mit dem kleineren Druck
entlastungsventil in der Ventiloffenstellung einen By-Pass
durch die Hohlkammer des Ventilverschlußkörpers bilden. Über
diese Bohrungen soll die Hohlkammer des Ventilverschlußkör
pers in der Schließstellung des Umschaltventils zur Druck
seite des Hauptzählers hin druckausgeglichen werden, so daß
nur die Differenzringfläche zwischen den beiden Ventilsitzen
vom Differenzdruck in Ventilöffnungsrichtung beaufschlagt
wird. Beim Öffnen des Umschaltventils soll sich der Vordruck
in der Hohlkammer des Ventilverschlußkörpers über das sich
öffnende kleine Ventil zur Niederdruckseite hin entlasten, so
daß der Ventilverschlußkörper jetzt über die gesamte Quer
schnittsfläche des Topfbodens vom Vordruck beaufschlagt und
der Ventilöffnungsvorgang durch die zusätzliche Wirkfläche
unterstützt wird.
Nachteilig bei diesem bekannten Federumschaltventil ist es,
daß durch die zur Anströmseite hin offene, durch den Topf
boden gehende Bypass-Bohrung im Wasser befindliche Fremdteil
chen in die vom Verschlußkörper und der Hohlnabe gebildete
Hohlkammer eingeschwemmt werden, die sich dort durch ihre
Einkapselung ansammeln und als Verkrustungen an den beweglichen
Ventilteilen absetzen, so daß die Bewegungsfreiheit des hin-
und hergehenden Ventilverschlußkörpers infolge der auftreten
den hohen Reibung stark beeinträchtigt und auch der Ventil
hub beschränkt werden kann. Fremdkörper werden sich mit der
Zeit auch fest an dem Dichtring des kleinen Ventils und an
der zentral in der Hohlkammer untergebrachten Gleitstange für
den Verschlußkörper sowie an anderen Ventilteilen als In
krustationen absetzen und die enge Bypass-Bohrung im Ver
schlußkörper kann sich mit der Zeit zusetzen. Ein wesentlicher
Nachteil ist bei diesem Umschaltventil auch darin zu sehen,
daß das auf den Verschlußkörper auftreffende Wasser zunächst
stark nach außen umgelenkt und dann den im Durchmesser großen
Tellerrand des Verschlußkörpers umströmen muß, so daß eine
einen hohen Druckverlust verursachende mehrfache starke Um
lenkung des Wasserstromes und ein bauchiges Ventilgehäuse er
forderlich sind.
Ein Umschaltventil für Verbundwasserzähler ist auch aus der
DE-OS 30 34 056 bekanntgeworden, bei dem ein als flacher
Teller ausgebildeter Verschlußkörper eine Abdichtstelle zum
Verschließen des Ventildurchlasses trägt und außerdem der Teller
rand mit einer radial vorspringenden Dichtlippe versehen ist,
die zusammen mit einem Vorsprung des Gehäuses ein Steuer
ventil bildet. Dieses Steuerventil dient nicht zum Verschließen
des Umschaltventils sondern soll nur während des Öffnungs
hubes des Verschlußkörpers durch eine sich erst dann bildende
Engstelle in Verbindung mit dem eingeführten Nebenzähler
wasser die anfängliche Öffnungsbewegung des Verschlußkörpers
unterstützen. Die Öffnungsbewegung des Verschlußkörpers wird
somit nicht durch dieses Steuerventil sondern nur durch das
einzige Schließventil eingeleitet, so daß hier nicht mit einer
Ringflächenbeaufschlagung mit anschließendem Flächensprung
gearbeitet wird, sondern der Differenzdruck stets auf die
gesamte Stirnfläche des Verschlußkörpers einwirkt. Dadurch muß
das Umschaltventil mit einer großen und starken Schließfeder
ausgerüstet werden. Außerdem ist auch hier ein bauchiges Um
schaltventilgehäuse erforderlich, damit das auf den geschlos
senen flachen Ventilteller auftreffende Wasser radial nach
außen umgelenkt werden und den großen Ventiltellerrand um
strömen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Federumschaltventil für Ver
bundwasserzähler zu schaffen, das trotz der für die Ring
flächenbeaufschlagung und dem damit verbundenen Flächen
sprung erforderlichen beiden Ventile eine möglichst gerad
linige und druckverlustarme Durchströmung gewährleistet und
bei dem Ablagerungen und Verkrustungen an den sich bewegenden
Ventilteilen vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruchs 1 gesehen.
Dadurch, daß der Ventilverschlußkörper als langgezogener,
gegen den Hauptstrom gerichteter Spitzkegel mit vorderer
kleinerer und hinterer größerer Ventildichtstelle ausgebildet
ist und der Hauptstrom durch den zur Anströmseite hin offenen
Kegel zwischen dem kleineren Ventilsitz an der vorgezogenen
Wasserleitnabe und dem weit dahinterliegenden größeren Ventil
sitz in Ventiloffenstellung hindurchströmt, ergibt sich ein
großer freier und damit druckverlustarmer Durchströmquer
schnitt im Bereich der beiden Ventilsitze. Infolge der zur
Anströmseite hin offenen Kegelmanteleinströmung wird der
Hauptstrom beim Passieren der beiden Ventilsitze nur ganz
leicht zentral in Richtung auf die Ventilachse gelenkt, so daß
eine weitgehend geradlinige Durchströmung des Umschaltventils
erfolgt und der Druckverlust dadurch wesentlich verringert
werden kann. Da der Ventilverschlußkörper einen Längshub be
sitzt, der mindestens dem großen Abstand der beiden Ventil
sitze entspricht, ist der Ventilverschlußkörper in der maxi
malen Ventiloffenstellung soweit zurückgeschoben, daß in der
Ebene des größeren Ventilsitzes nahezu der ganze Sitzquer
schnitt für die Durchströmung zur Verfügung steht, so daß
der Hauptstrom auch an dieser Stelle fast geradlinig und
mit geringstem Druckverlust durch das Umschaltventil fließen
kann.
Durch die spitzkeglige Form des Ventilverschlußkörpers er
folgt in der Ventiloffenstellung bei der umlenkungsarmen
Umströmung des Spitzkegels gleichzeitig eine stete Ableitung
von möglichen Fremdteilchen in Richtung auf den Ventilaus
gang, so daß Fremdstoffablagerungen am Verschlußkörper so
gut wie vermieden werden. Da der Spitzkegel zur Anströmseite
hin mit einem durchbrechungsfreien geschlossenen Außenmantel
versehen ist, können auch keine Fremdteilchen in den Ventil
verschlußkörper eingespült und hierin eingeschlossen werden.
Auch die Ventildichtstelle des kleineren Ventils liegt jetzt
vorn auf dem Außenmantel des Spitzkegels und ist damit direkt
dem Hauptstrom ausgesetzt, so daß die auf dem Kegelmantel
vorgesehenen beiden Ventildichtstellen durch die ständige Um
spülung sicher von Fremdteilchen freigehalten werden. Der
Ventilverschlußkörper besitzt keine über das kleinere Ventil
entlastbare Druckkammer, und auch eine zur Druckseite hin
offene Bypassbohrung am Ventilverschlußkörper fehlt. Abla
gerungen und Verkrustungen am und im Ventilverschlußkörper
werden damit sicher ferngehalten. Auch der von der kleineren
Ventildichtstelle des Spitzkegels verschließbare Hohlraum in
der vorgezogenen Wasserleitnabe ist durch die Leitnabenober
fläche gegen Ablagerungen von der Anströmseite her abgeschirmt.
Die schlanke Bauform des erfindungsgemäßen Umschaltventils
bewirkt außerdem einen verhältnismäßig geringen Schub auf
den Ventilverschlußkörper in Offenstellung und der langge
streckte Ventilverschlußkörper läßt sich über eine relativ
große Einbaulänge verkantungsfrei auf der zentralliegenden
Gleitstange lagern und ermöglicht den Einbau einer verhältnismäßig langen
Druckfeder.
Wird der größere Ventilsitz entsprechend dem Merkmal des An
spruchs 2 durch einen den Durchströmquerschnitt einengenden
Gehäuseeinsatz gebildet, der zur Anströmseite hin ein in
Strömungsrichtung trichterförmig verjüngtes Leitrohr trägt,
wird die auf den Verschlußkörper einwirkende hydraulische
Öffnungskraft erheblich verringert, wodurch sich die in
Schließrichtung wirkende Druckfeder noch wesentlich schwächer
ausbilden läßt und der Druckverlust des Federumschaltventils
infolge der Schubkraftminderung in Ventiloffenstellung stark
herabgesetzt wird. Das sich trichterförmig verjüngende Leit
rohr ermöglicht hierbei eine sanfte und druckverlustarme Ein
führung des Hauptstromes in den zwischen den Ventilsitzen
freien Durchströmkanal.
Wird der größere Ventilsitz entsprechend dem Merkmal des
Anspruchs 3 soweit eingeengt, daß sein freier Durchström
querschnitt etwa dem freiem Ringquerschnitt zwischen der Was
serleitnabe und dem Innenmantel des Hauptzählergehäuses ent
spricht, so ergeben sich an den einzelnen Stellen des Durch
strömkanals, d. h. sowohl im Bereich der Wasserleitnabe als
auch im größeren Ventilsitz etwa gleiche Durchströmverhältnisse,
die einen reibungsarmen und gleichmäßigen Durchfluß durch
die ganze Umschalteinrichtung gewährleisten.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 bildet der Gehäuseeinsatz
mit dem Leitrohr und den vorgezogenen Halterippen sowie der
Wasserleitnabe eine einteilige, in das Begrenzungsrohr
einschiebbare Baueinheit, die über den Außenmantel des
Leitrohres und über die Halterippen zusätzlich am Innen
mantel des Begrenzungsrohres geführt und damit gegen stärkere
Erschütterungen gesichert ist.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 5 ist als Dichtung für das
kleinere Ventil ein gleichzeitig einen pufferartigen Anschlag
bildendes Gummirohrstück vorgesehen, so daß eine besondere
Begrenzung der Schließbewegung entfällt und der Ventilver
schlußkörper beim Auftreffen auf den Ventilsitz unter Ver
meidung von Anschlaggeräuschen weich abgefangen wird. Da das
größere Ventil hierbei mit einem Schiebesitz versehen ist
und als Dichtring ein im Ventilsitz dichtend gleitender
O-Ring auf dem hinteren Teil des Ventilverschlußkörpers be
festigt ist, gibt der Verschlußkörper beim Öffnungsvorgang
zunächst nur den kleineren Ventilsitz frei, wodurch seine
Querschnittsfläche sofort vom Differenzdruck beaufschlagt
und als Wirkfläche zugeschaltet wird, so daß der Verschluß
körper schlagartig aus dem Schiebesitz des größeren Ventils
geschoben und in seine weitere Offenstellung gedrückt wird.
Um besondere Befestigungsmittel für die die Längsführung des
Verschlußkörpers übernehmende Gleitstange einzusparen, ist
diese entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 in einfacher
Weise vorn in einer Bohrung der Wasserleitnabe und hinten
in einer Bohrung des Ausgangslagers eingeschoben. Durch
die eng an der Gleitstange anliegende Druckfeder wird
beim Bewegen des Ventilverschlußkörpers eine ständige
Reinigung der Gleitstangenoberfläche erzielt, so daß
die Gleitstange sicher von Fremdstoffablagerungen frei
gehalten wird. Durch die teleskopartige Abdeckung mit
Hilfe des an dem Ausgangslager sitzenden Innenschutzrohres
und des im Durchmesser größeren Rohransatzes an dem Ventil
verschlußkörper wird die Druckfeder und die Laufbahn der
Gleitstange zusätzlich gegen Ablagerungen geschützt.
Durch den einteiligen Ausgangslagerkorb und die Verschraubung
dieses Korbes mit dem Gehäuseeinsatz zu einer in das Ventil
gehäuse einschiebbaren kompletten Schaltpatrone entsprechend
den Merkmalen des Anspruchs 7 läßt sich die betriebsfertige
Schaltpatrone separat vorfertigen, wobei vor dem Verschrauben
die Gleitstange mit Druckfeder und Ventilverschlußkörper
in die beiden zu verschraubenden Teile unter Überwindung
der Federvorspannung eingesetzt werden und alle Einsatz
teile allein durch das Verschrauben von Gehäuseeinsatz und
Ausgangslagerkorb mittels versenkter Schrauben ihre end
gültige Funktionslage erhalten.
Der in den Ventilgehäuseausgang einschiebbare Führungs
ring am Ausgangslagerkorb nach Anspruch 8 gewährleistet
insbesondere bei größeren Zählernennweiten eine zusätzliche
Halterung der kompletten Schaltpatrone, so daß im Rohr
netz auftretende Druckstöße oder Pulsationen nicht zu
Beschädigungen des Umschaltventils führen können.
Da der Führungsflansch des Ausgangslagerkorbes entsprechend
Anspruch 9 gleichzeitig innen als Staustufe für den teller
förmigen Außenrand des Ventilverschlußkörpers ausgebildet
ist, wird ein besonderer, sonst für die weitere Unterstützung
des Öffnungs- und Schließvorganges notwendiger Staustufen
körper eingespart.
Durch das Überfahren der hinteren Radialbohrungen des
in der Gleitstange vorgesehenen Steuerkanals mit Hilfe
des Verschlußkörperlagers entsprechend Anspruch 10 wird
der Innenraum der Wasserleitnabe beim Beginn der Ventil
öffnungsbewegung sofort zur Niederdruckseite hin abgesperrt,
so daß ein Innendurchfluß zur Niederdruckseite vermieden wird
und das gesamte Wasser unter Ausnutzung der maximalen Differenz
druckwirkung voll auf den Ventilverschlußkörper auftrifft.
Werden die drei Hauptbaugruppen der kompletten Schaltpatrone
entsprechend Anspruch 11 einteilig aus Kunststoff gespritzt,
läßt sich ein im Aufbau besonders einfaches und leichtes und
insbesondere auch maßgenaues Umschaltventil herstellen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Umschaltventil in
Schließstellung im Längsschnitt,
Fig. 2 das Umschaltventil nach Fig. 1 in Offen
stellung im Längsschnitt,
Fig. 3 das Umschaltventil mit einem am Ventil
gehäuseausgang geführten Ausgangslager
korb im Längsschnitt,
Fig. 4 eine Druckbausgleichsvorrichtung für den
Innenraum der Wasserleitnabe in Entlastungs
stellung in vereinfachter Darstellung im
Längsschnitt und
Fig. 5 die Druckausgleichsvorrichtung nach Fig. 4
in Verschlußstellung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Federumschaltventil
für Verbundwasserzähler besitzt das Ventilgehäuse 1 mit
Eingangsflansch 2 und Ausgangsflansch 3 sowie den Anschluß
stutzen 4 für den nicht näher dargestellten Nebenzähler.
Das vom Nebenzähler kommende und in den Anschlußstutzen 4
einströmende Wasser fließt über den Nebenkanal 5 in den
zentralen Ringkanal 6 des Ventilgehäuses 1 und von dort
über die Gehäusekammer 7 zum Ventilgehäuseausgang 8.
In dem Ventilgehäuse 1 sitzt die komplette Schaltpatrone
9 des Umschaltventils mit dem axial hierin beweglichen
Ventilverschlußkörper 10, der als Spitzkegel ausgebildet
ist und an seinem vorderen Kegelmantelabschnitt 11 die
kleinere Sitzdichtung 12 und an seinem hinteren Kegelmantel
abschnitt 13 die größere Sitzdichtung 14 trägt.
Die größere Ventildichtung 14 wird durch einen in eine
Nut eingelegten O-Ring gebildet, der mit dem als Schiebe
sitz ausgebildeten größeren Ventilsitz 15 eines Gehäuseein
satzes 16 zusammenwirkt. Der Gehäuseeinsatz 16 trägt zur
Anströmseite 17 hin ein in Strömungsrichtung trichterförmig
verjüngtes Leitrohr 18, das über vorgezogene Halterippen 19
mit der weit vorgezogenen Wasserleitnabe 20 einteilig ist. Die
Dichtkante 21 der Wasserleitnabe 20 bildet den kleineren Ventil
sitz für die am vorderen Kegelmantelabschnitt 11 des Ventil
verschlußkörpers 10 vorgesehene kleinere Sitzdichtung 12 .
Diese Sitzdichtung 12 besteht aus einem Gummirohrstück,
das in eine nach vorn offene Axialringnut 22 des Ventil
verschlußkörpers 10 eingeklemmt ist und dessen freiliegende
Stirnfläche 23 pufferartig an der Dichtkante 21 des kleineren
Ventilsitzes anliegt.
Der Ventilverschlußkörper 10 ist auf einer dünnen in der
Ventilachse liegenden Gleitstange 24 längsverschieblich ge
führt, die vorn in einer Bohrung 25 der Wasserleitnabe 20
und hinten in einer Bohrung 26 eines Ausgangslagers 27
eingeschoben und dadurch gehalten ist. Auf der Gleitstange
24 ist die vorgespannte Druckfeder 28 aufgeschoben, die
eng an der Oberfläche der Gleitstange anliegt. Das Ausgangs
lager 27 trägt ein in das Ventilinnere hineinragendes
Schutzrohr 29, das zusammen mit einem Rohransatz 30 des
Ventilverschlußkörpers 10 eine teleskopartige Abdeckung
für die Druckfeder 28 und für die Laufbahn der Gleitstange
24 verkörpert. Das Ausgangslager 27 bildet zusammen mit
mehreren sich zur Ventilmitte hin erstreckenden Halterippen 31
und einem sich hieran anschließenden Führungsflansch 32
einen einteiligen Ausgangslagerkorb 33, durch den das
Ausgangslager 27 für die Gleitstange 24 sicher gehalten ist.
Der Gehäuseeinsatz 16 ist an seinem hinteren Ende mit einem
Halteringflansch 34 versehen, der mit dem Führungsflansch 32
des Ausgangslagerkorbs 33 über die Senkschrauben 35 verschraubt
ist, wodurch sich die komplette, als Ganzes in das Ventilge
häuse 1 einschiebbare Schaltpatrone 9 ergibt. Im Führungs
flansch 32 des Ausgangslagerkorbs 33 ist innen ein sich in
Strömungsrichtung verjüngender Durchgang 36 vorgesehen, der
zusammen mit dem tellerförmigen Rand 37 des Ventilverschluß
körpers 10 eine Staustufe bildet.
Die aus dem Gehäuseeinsatz 16 und dem angeschraubten Ausgangs
lagerkorb 33 sowie den Einbauteilen, d. h. der Gleitstange 24,
dem Ventilverschlußkörper 10 und der Druckfeder 28 bestehende
komplette Schaltpatrone 9 ist mit dem Führungsflansch 32 und
dem Halteringflansch 34 in einer Eindrehung 38 zentrisch im
Ventilgehäuse 1 gelagert. Das Ventilgehäuse 1 ist über den
Flansch 39 und die Schrauben 40 an das Gehäuserohr 41 des
Hauptzählers oder an ein Zwischenrohr angeflanscht, wobei
die Flansche 32 und 34 der Schaltpatrone 9 zwischen der
Eindrehung 38 des Ventilgehäuses 1 und dem Flansch 39 des
Gehäuserohres 41 eingeklemmt sind, wodurch die Schaltpatrone
9 in ihrer eingeschobenen Lage fixiert ist. Der Gehäuseeinsatz
16 ragt mit seinem Leitrohr 18 sowie mit den Halterippen 19
und die Wasserleitnabe 20 in das Gehäuserohr 41 des Haupt
zählers hinein, wobei der Außenmantel des Leitrohres 18 sowie
die Halterippen 19 im Innenmantel 42 des Begrenzungsrohres 41
anliegen und den Gehäuseeinsatz 16 sicher im Gehäuserohr 41
führen. Damit das Nebenzählerwasser in die Gehäusekammer 7
und weiter zum Ventilgehäuseausgang 8 fließen kann, ist
zwischen den beiden Flanschen 32 und 34 durch mindestens
drei auf dem Umfang verteilte und an dem Halteringflansch 34
sitzende Distanznocken 43 ein schmaler Kanal 44 freigelassen
worden. Die beiden Flansche 32 und 34 sind im Bereich dieser
Distanznocken 43 über die Senkschrauben 35 miteinander ver
schraubt und die Halterippen 31 des Ausgangslagerkorbes 33
mit dem Führungsflansch 32 sind durch die Längsrippen 45
versteift.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Umschaltventils ist
folgende:
Befindet sich der Ventilverschlußkörper in der Ventil
schließstellung, sperrt der geschlossene Außenmantel 46
des Spitzkegels 10 den konischen Durchströmkanal 47 zwischen
den beiden Ventilsitzen 15 und 21 zum Hauptzähler hin ab
und das über den Nebenzähler strömende Wasser fließt über
den Nebenkanal 5, den Ringkanal 6 und den Kanal 44 in die
Gehäusekammer 7 des Ventilgehäuses 1 und von dort zum
Ventilgehäuseausgang 8. Steigt der Durchfluß weiter an,
wird der auf die Differenzringfläche des Verschlußkörpers
10 zwischen dem größeren Ventilsitz 15 und dem kleineren
Ventilsitz 21 einwirkende Differenzdruck so groß, daß der
Ventilverschlußkörper 10 gegen die Wirkung der Druckfeder
28 vom Ventilsitz 21 abgehoben wird. Dadurch wird der Ver
schlußkörper 10 auch über die Querschnittsfläche des
kleineren Ventilsitzes 21 vom Öffnungsdruck beaufschlagt,
wodurch infolge der Zuschaltung dieser Wirkfläche der Ventil
verschlußkörper 10 stoßartig weiter in Ventilöffnungsrichtung
bewegt wird und der O-Ring 14 aus dem größeren Ventil
schiebesitz 15 gleitet, so daß der Hauptzähler anläuft.
Da sich hierbei der tellerförmige Rand 37 des Verschlußkörpers 10
dem Durchgang 36 stark genähert hat, wird der Rand 37
durch den jetzt infolge der Stauwirkung verstärkten Differenzdruck sehr schnell
durch den konischen Durchgang 36 gedrückt, so daß der Ver
schlußkörper 10 schnell eine erste Öffnungsstellung erreicht
hat. Mit steigendem Durchfluß wandert der Verschlußkörper 10
weiter in Richtung Ventilausgang, bis er am Ende seines
maximalen Hubes am Halterippenanschlag 48 des Ausgangslager
korbs 33 anliegt, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist. In
dieser Offenendstellung ist der Spitzkegel 10 soweit zurück
geschoben, daß sich die kleinere Ventildichtung 12 bereits
außerhalb der Querschnittsebene des größeren Ventilsitzes 15
befindet. Dadurch ergibt sich sowohl im Durchströmbereich
der Wasserleitnabe 20 als auch im Durchströmkanal 47 zwischen
den beiden Ventilsitzen 15 und 21, der einen zur Anströmseite
hin verjüngten offenen Einströmkegel bildet, und im Quer
schnittsbereich des größeren Ventilsitzes 15 ein großer
Durchströmquerschnitt, so daß das Umschaltventil druck
verlustarm und nahezu geradlinig vom Hauptstrom durch
flossen wird.
Bei dem Umschaltventil nach Fig. 3 ist ein Ausgangslager
korb 33 gezeigt, der ausgangseitig mit einem in den Ventil
gehäuseausgang 8 einschiebbaren Führungsring 49 versehen
ist. Dieser Führungsring 49 ist mit den Halterippen 31 ein
teilig und stabilisiert die Schaltpatrone 9 zusätzlich.
Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Druckausgleichsvorrichtung
ist der Verschlußkörper 10 mit der Gleitstange 24 wegen des
vergrößerten Zeichnungsmaßstabes der Einfachheit halber un
maßstäblich in längskomprimierter Form mit gestauchtem Spitz
kegel dargestellt worden. Die Gleitstange 24 ist hier zur Druck
entlastung des Innenraumes 50 der vorgezogenen Wasserleit
nabe 20 innen mit einem Steuerkanal 51 versehen, dessen
vordere Radialbohrungen 52 offen in den Innenraum 50 ein
münden und dessen hintere Radialbohrungen 53 einen Durch
gang zur Niederdruckseite des Umschaltventils ermöglichen.
Die hinteren Radialbohrungen 53 liegen in der Ventilschließ
stellung hinter dem Verbindungskörperlager 54 bündig mit der
hinteren Lagerkante 55, so daß der Innenraum 50 der Wasser
leitnabe 20 in Ventilschließstellung zur Niederdruckseite
entlastet ist. Sobald sich jedoch der Verschlußkörper 10
vom Ventilsitz 21 abhebt, werden die hinteren Radialbohrungen
53 sofort vom Verschlußkörperlager 54 überfahren, so daß
von der Vordruckseite her keine Durchströmung des Steuer
kanals 51 stattfinden kann.
Claims (11)
1. Verbundwasserzähler mit einem in einer Hauptleitung vorge
sehenen Hauptzähler für größere Durchflüsse und einem in
einer von der Hauptleitung abzweigenden Nebenleitung vor
gesehenen Nebenzähler für kleinere Durchflüsse und einem
hinter dem Hauptzähler eingesetzten Umschaltventil, in
dessen Ventilgehäuse der Ausgang der Nebenzählerleitung
einmündet und dessen in Ventillängsachse auf einer zentra
len Gleitstange verschiebbar geführter Ventilverschluß
körper von dem Druckmedium in der Hauptleitung in Ventil
öffnungsrichtung und von dem im Ventilgehäuse herrschenden,
durch den bei laufendem Nebenzähler entstehenden Nieder
druck sowie einer Druckfeder in Ventilschließrichtung be
aufschlagt wird, wobei der Ventilverschlußkörper zwei im
Durchmesser unterschiedlich große, in Ventilschließstel
lung an entsprechende feste Verntilsitze schließend anlie
gende Ventildichtstellen trägt und der Differenzdruck in
der Ventilschließstellung nur über die Ringfläche zwischen
den beiden Ventildichtstellen auf den Ventilverschluß
körper einwirkt, der bei Erreichen eines vorgegebenen Durch
flußgrenzwertes in der Nebenzählerleitung durch den maxi
malen Differenzdruck das Umschaltventil selbsttätig zum
Hauptzähler hin öffnet und bei abgefallenem Differenz
druck wieder schließt, wobei beim Abheben des Ventilverschluß
körpers die im Innern der Ringfläche liegende Fläche des
Ventilverschlußkörpes als zusätzliche Wirkfläche zuge
schaltet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilverschlußkörper (10) als langgezogener, gegen
den Hauptstrom gerichteter Spitzkegel ausgebildet ist, der
an seinem vorderen Kegelmantelabschnitt (11) die kleinere
Ventildichtstelle (12) und an seinem hinteren Kegelmantel
abschnitt (13) die größere Abdichtstelle (14) trägt, von
denen die kleinere mit einem feststehenden kleineren Ventil
sitz (21) an einer weit vorgezogenen, das vordere Ende der
Gleitstange (24) tragenden Wasserleitnabe (20) zusammen
wirkt, wobei der zwischen dem kleineren Ventilsitz (21) an
der Wasserleitnabe (20) und dem größeren Ventilsitz (15)
in der Ventiloffenstellung vorhandene freie Raum einen
zentralen, in Richtung der Ventillängsachse verlaufenden
umlenkungsarmen Durchströmkanal (47) für den Hauptstrom
bildet und der einen durchbrechungsfreien Kegelmantel (46)
besitzende Ventilverschlußkörper (10) einen Längshub aufweist, der min
destens dem großen Abstand der beiden Ventilsitze (15, 21)
entspricht.
2. Verbundwasserzähler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der größere Ventilsitz (15)
durch einen den Durchströmquerschnitt einengenden Gehäuse
einsatz (16) gebildet wird, der zur Anströmseite hin ein
in Strömungsrichtung trichterförmig verjüngtes Leitrohr (18)
trägt.
3. Verbundwasserzähler nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der größere Ventilsitz (15) so
weit eingeengt ist, daß sein freier Durchströmquerschnitt etwa
dem freien Ringquerschnitt zwischen der Wasserleitnabe (20) und
dem Innenmantel (42) des Hauptzählergehäuses (41) entspricht.
4. Verbundwasserzähler nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Gehäuseeinsatz (16) über vorgezogene Halte
rippen (19) einteilig mit der Wasserleitnabe (20) verbunden
ist und der Außenmantel des am Gehäuseeinsatz (16) sitzenden
Leitrohres (18) sowie die Halterippen (19) am Innenmantel
(42) des Begrenzungsrohres (41) geführt sind.
5. Verbundwasserzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
als Dichtung für das kleinere Ventil ein in eine nach vorn
offene Axialringnut (22) des Ventilverschlußkörpers (10)
eingeklemmtes Gummirohrstück (12) vorgesehen ist, dessen
freiliegende Stirnfläche (23) als pufferartiger Anschlag
dichtend an der Dichtkante (21) der den kleineren Ventil
sitz tragenden Wasserleitnabe (20) anliegt, und das größere
Ventil mit einem Ventilschiebesitz (15) versehen ist, in
dem ein auf dem Ventilverschlußkörper (10) befestigter
O-Ring (14) in Längsrichtung dichtend gleitet.
6. Verbundwasserzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitstange (24) für die Längsführung des Ventilver
schlußkörpers (10) vorn in eine Bohrung (25) der Wasser
leitnabe (20) und hinten in eine Bohrung (26) des Ausgangs
lagers (27) eingeschoben ist, wobei die Druckfeder (28)
eng an der Gleitstange (24) anliegt und das Ausgangslager
(27) ein in das Ventilinnere hineinragendes Schutzrohr (29)
trägt, das zusammen mit einem im Durchmesser größeren Rohr
ansatz (30) des Ventilverschlußkörpers (10) eine teles
kopartige Abdeckung für die Druckfeder (28) und für die
Laufbahn der Gleitstange (24) bildet.
7. Verbundwasserzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Wasserleitnabe (20) tragende einteilige
Gehäuseeinsatz (16) an seinem hinteren Ende mit einem
Halteringflansch (34) versehen ist, und das Ausgangslager
(27) zusammen mit mehreren sich zur Ventilmitte hin er
streckenden Halterippen (31) und einem sich hieran anschließenden
Führungsflansch (32) einen einteiligen Ausgangslagerkorb
(33) bildet, der über seinen Führungsflansch (32) mit
dem Halteringflansch (34) des Gehäuseeinsatzes (16) zu einer
als Ganzes in das Ventilgehäuse (1) einschiebbaren kompletten
Schaltpatrone (9) verschraubt ist.
8. Verbundwasserzähler nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ausgangslagerkorb (33)
einen in den Ventilgehäuseausgang (8) einschiebbaren
Führungsring (49) trägt.
9. Verbundwasserzähler nach den Ansprüchen 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsflansch (32) des Ausgangslagerkorbs (33) innen
einen in Strömungsrichtung konisch verjüngten, zusammen
mit dem tellerförmigen Außenrand (37) des Ventilverschluß
körpers (10) eine Staustufe bildenden Durchgang (36)
besitzt.
10. Verbundwasserzähler nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitstange (24) innen einen Steuerkanal (51) be
sitzt, der über eine oder mehrere vordere Radialbohrungen
(52) mit dem in Ventilschließstellung geschlossenen Innen
raum (50) der Wasserleitnabe (20) in offener Verbindung steht
und der an der hinteren Lagerkante (55) des die Gleitstange
umschließenden Verschlußkörperlagers (54) zur Niederdruck
seite hin über hintere Radialbohrungen (53) offen ist, die
bei Beginn der Ventilöffnungsbewegung vom Verschlußkörper
lager (54) überfahren werden.
11. Verbundwasserzähler nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Gehäuseeinsatz (16) mit Halteringflansch
(34), Leitrohr (18), Halterippen (19) und Wasserleitnabe
(20) sowie der Ausgangslagerkorb (33) mit Ausgangslager
(27), Schutzrohr (29), Halterippen (31) und Führungs
flansch (32) und der Ventilverschlußkörper (10) mit Stau
teller (37) und Rohransatz (30) jeweils einteilig aus
Kunststoff gespritzt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833316205 DE3316205A1 (de) | 1983-05-04 | 1983-05-04 | Verbundwasserzaehler mit federumschaltventil |
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ID=6198085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE3316205A1 (de) |
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DE4412683C2 (de) * | 1994-04-13 | 2001-02-15 | Abb Kent Messtechnik Gmbh | Verbundwasserzähler |
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DE3034056A1 (de) * | 1980-09-10 | 1982-04-15 | Hydrometer Gmbh, 8800 Ansbach | Umschaltventil fuer verbundzaehler |
DE3035047C2 (de) * | 1980-09-17 | 1985-08-08 | Elster AG, Meß- und Regeltechnik, 6700 Ludwigshafen | Vorrichtung zur Umschaltung von Verbundzählern |
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1983
- 1983-05-04 DE DE19833316205 patent/DE3316205A1/de active Granted
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1984
- 1984-04-27 FR FR8406833A patent/FR2546295B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1984-05-03 BE BE0/212865A patent/BE899565A/fr not_active IP Right Cessation
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Publication number | Publication date |
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BE899565A (fr) | 1984-11-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BOPP & REUTHER AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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