DE7634913U1 - Getraenkedose fuer kohlensaeurehaltige Getraenke - Google Patents

Getraenkedose fuer kohlensaeurehaltige Getraenke

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DE7634913U1
DE7634913U1 DE19767634913 DE7634913U DE7634913U1 DE 7634913 U1 DE7634913 U1 DE 7634913U1 DE 19767634913 DE19767634913 DE 19767634913 DE 7634913 U DE7634913 U DE 7634913U DE 7634913 U1 DE7634913 U1 DE 7634913U1
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drinking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/24Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
    • B65D77/28Cards, coupons, or drinking straws
    • B65D77/283Cards, coupons, or drinking straws located initially inside the container, whereby the straw is revealed only upon opening the container, e.g. pop-up straws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

r r r · γ ·
Patentanwalt Dr.-Ing. Grammes Casinostrafje 37 5400 Koblenz 1
Hans D. Lönnendonker Augustastr. 5450 Neuwied
Getränkedose für kohlensäurehaltige Getränke
Die Erfindung betrifft eine Getränkedose für kohlensäurehaltige Getränke mit einem Verschluß am Deckel.
Derartige Getränkedosen sind vor allem als sogenannte Einmalbehälter, Einwegbehälter oder Wegwerfbehälter für Limonaden oder ähnliches bekannt. Sie besitzen einen AufreiBverschluB, welcher in der Regel außermittig am Deckel angeordnet ist, so daß das jeweilige Getränk leicht über den oberen Rand der Getränkedose hinweg ausgegossen werden kann.
In vielen Fällen steht jedoch kein Trinkgefäß zur Verfügung, in das die Getränkedose entleert werden kann. Das gilt vor allem für den Verkauf von Getränkedosen außerhalb von Gaststätten, z. B. an Kiosken, in Automaten etc., wofür sie ja auch in erster Linie vorgesehen sind. Eine Abhilfe könnte hier durch Bereitstellen von Trinkhalmen geschaffen werden, jedoch ist das noch sehr aufwendig und für den Verkäufer wie Verbraucher gleichermaßen unbequem. Zu jeder Dose müßte nämlich ein eigener Trinkhalm ausgehändigt werden, welcher aus hygienischen Gründen für sich verpackt sein soll und vor der Benutzung erst einmal freigelegt werden muß. Nicht selten kommt es dabei vor, daß Trinkhalme beschädigt oder gar zerstört werden. Für den Verkäufer von Getränkedosen bedeutet das, außer für einen Vorrat an Getränkedosen stets auch für einen ausreichenden Vorrat an Trinkhalmen zu sorgen.
Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzuschlagen, durch die Trinkhalme in einfacherer Weise für den Verzehr von kohlesäurehaltigen Getränken aus Getränkedosen bereitgestellt werden.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß in die gefüllte Getränkedose ein Trinkhalm eingeschlossen ist, wobei dieser in etwa diagonal zwischen dem Verschluß und dem Boden der Getränkedose angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß ein Trinkhalm in jedem Falle geeignet sein muß, . mit einem zum Verzehr bestimmten Getränken Berührung gebracht zu werden und deshalb auch ganz in das Getränk eingetaucht und zusammen mit diesem transportiert und aufbewahrt werden kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Trinkhalm auf der längsten Verbindungslinie zwischen dem Verschluß bzw. der späteren Öffnung und dem
Boden liegt und die größtmögliche Länge besitzt. Es ist dabei nicht möglich, daß sich der Trinkhalm aus dieser Lage verändert, wenn er mit seinem einen Ende im Bereich des Verschlusses verbleibt, da die Entfernung zu anderen Punkten kleiner würde und die konstante Länge des Trinkhalms eine solche Lageänderung nicht zuläßt.
Beim öffnen der Getränkedose erfährt der Trinkhalm insbesondere durch die freiwerdende Kohlensäure einen stärkeren Auftrieb, so daß der Trinkhalm mit einem Ende aus der Öffnung herausgedrückt wird, wobei er sich in der Getränkedose aufrichtet und eine Lage einnimmt, als ob er 'in herkömmlicher Weise von außen in die Getränkedose eingesetzt worden wäre.
Die Erfindung läßt sich aber nicht nur mit Getränkedosen mit Aufreißverschlüssen verwirklichen, sondern auch mit Getränkedosen mit Schraubverschlüssen. Letztere sind in der Regel mittig am Deckel angeordnet.Um das Ausgießen des Getränkes zu erleichtern, besitzen sie meistens einen Hals. Ist bei einer derartigen Getränkedose ein Trinkhalm in etwa diagonal zwischen Hals und Boden angeordnet, tritt auch dabei der gewünschte Effekt ein.
Für Getränkedosen mit flacher Unterseite ist es von Vorteil, wenn an dar Unterseite des Deckels im Bereich des Verschlusses ein Bügel oder dergleichen zur Auflage und Führung des Trinkhalms angeordnet ist.
Der Trinkhalm liegt dabei, wenn die Getränkedose aufrecht steht, einerseits auf dem Boden und andererseits auf dem Bügel o. dgl. auf und reicht in der Regel bis an die Unterseite des Ver-
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Schlusses. Dadurch ist sichergestellt, daß beim öffnen der Getränkedose der Trinkhalm in die freie Öffnung gerät und teilweise austritt. Das Entfernen des Verschlusses hat dabei auf die Führung keinen
' . Einfluß. Der Verschluß kann lediglich den Trink-
! halm zurückhalten oder freigeben.
Nach einem anderen Vorschlag ist an der Unterseite des Verschlusses ein Bügel o. dgl. zur Auflage und Führung des Trinkhalmes angeordnet.
Diese Lösung ist nur für Aufreißverschlüsse bestimmt. Dabei nimmt der Bügel o. dgl. an der Bewegung des Verschlusses teil, wobei sich mit dem Umwölben des Verschlusses von der Mitte der Geträn.kedose zum Rand hin der Anstellwinkel des Bügels zum Deckel verändert und der Trinkhalm zwangsläufig auch dadurch aufgerichtet wird. Statt eines Bügels kommt u. a. auch ein kleiner Rohransatz in Betracht, welcher das Ende des Trinkhalms bei ausreichendem Spiel umfaßt, oder aber ein Dorn, welcher in den Trinkhalm eingreift.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vor allem darin,
daß eine eigene Vorratshaltung von Trinkhalmen entfällt und der Verkauf von Getränkedosen sowie der Verzehr von kohlesäurehaltigen Getränken aus Getränkedosen vereinfacht wird. Abgesehen davon, daß auf diese Weise auch eine eigene Verpackung für den Trinkhalm entfällt, ist die direkte Zuordnung seitens des Abfüllers derartiger Getränkedosen eher unter hygienischen Bedingungen zu erreichen als seitens des Verbrauchers.
Weitere Einzelheiten und Vorteile sind nachstehend an Hand der Zeichnung für zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine Gstränkedose mit Aufreißverschluß und einem Bügel an der Unterseite des Deckels in Draufsicht,
Figur 2 den Gegenstand nach Figur 1, in Seitenansicht geschnitten, und
Figur 3 eine Getränkedose mit Aufreißverschluß und einem Bügel an der Unterseite des Verschlusses, in Seitenansicht geschnitten.
Die Getränkedose nach den Figuren 1 und 2 besitzt einen flachen Boden 1 sowie einen flachen Deckel 2 mit einem Vsrschluß 3. Der Verschluß 3 ist als Aufreißverschluß ausgebildet. Er besteht aus einer Zunge 4, welche die spätere Öffnung der Getränkedose verschlossen hält und daraus mittels eines Heberinges 5 etwa von der Mitte zum Rand des Deckels 2 hin abgezogen werden kann. Dabei wölbt sich die Zunge 4 um.
Die Getränkedose ist mit einem kohlensäurehaltigen Getränk 6 gefüllt. In die gefüllte Getränkedose ist ein Trinkhalm 7 eingeschlossen. Dieser ist in etwa diagonal angeordnet, wobei er von der Unterseite des Verschlusses 3 bis zum entferntesten Randpunkt des Bodens 1 reicht. In seiner Lage zum Verschluß 3 bzw. zur späteren Öffnung ist der Trinkhalm 7 von einem Bügel 8 gehalten. Der Bügel 8 ist dabei an der Unterseite des Deckels 2 angebracht .
Wird der Verschluß 3 entfernt, drängen die wirksam werdenden Auftriebskräfte des kohlesäurehaltigen Getränkes 6 den Trinkhalm 7 über die freie Öffnung aus der Getränkedose heraus, wobei sich der Trinkhalm 7, wie in Figur 2 gestrichelt dargestellt, aufrichtet.
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-B-
Die Getränkedase nach Figur 3 besitzt im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Getränkedose einen Bügel B, welcher direkt und ausschließlich an der Unterseite des Verschlusses 3 angebracht ist. Dadurch nimmt der Bügel 8 an der Bewegung des Verschlusses 3, d. h. der Zunge 4 teil. Wie aus der gestrichelten Dastellung in Figur 3 ersichtlich, ändert sich dabei der Anstellwinkel des Bügels zum Deckel 2. Solange der Bügel 8 mit dem Trinkhalm 7 in Berührung steht, richtet er diesen gleichzeitig mit auf. Diese Ausführungsfarm erscheint dadurch auch für Getränke geeignet, welche kaum odBr auch überhaupt keine Kohlensäure enthalten und damit über keine größeren Auftriebskräfte für den Trinkhalm 7 verfügen. Statt eines Bügels 8 kann auch ein in den Trinkhalm 7 eingreifender Dorn, ein den Trinkhalm 7 an seinem Ende umgreifender kleiner Rohransatz o. ä. Verwendung finden.
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Claims (3)

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1. Getränkedose für kohlensäurehaltige Getränke mit einem Verschluß am Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß in die gefüllte Getränkedose ein Trinkhalm ( 7 ) eingeschlossen ist, wobei dieser in etwa diagonal zwischen dem Verschluß ( 3 ) und dem Boden C 1 ) der Getränkedose angeordnet ist.
2. Getränkedose nach Anspruch 1,' dadurch gekenn
zeichnet, daß an. der Unterseite des Deckels ( 2 ) im Bereich des Verschlusses ( 3 ) ein Bügel ( B ) o. dgl. zur Auflage und Führung des Trink-
™ halms C 7 ) angeordnet ist.
3. Getränkedose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Verschlusses C 3 ) ein Bügel ( 8 ) o. dgl. zur Auflage und Führung des Trinkhalms C 7 ) angeordnet ist.
DE19767634913 1976-11-04 1976-11-04 Getraenkedose fuer kohlensaeurehaltige Getraenke Expired DE7634913U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010023861A1 (de) 2010-06-15 2011-12-15 Belinda Wurst Getränkebehälter mit integriertem herauskommendem Trinkhalm

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